Deportation

Beiträge zum Thema Deportation

Kultur
Die Ausstellung im Foyer des Rathauses wird am Freitag, 3. November, eröffnet. Foto: Stadt Hattingen

Ausstellung zur Deportation Hattinger Juden
„Wann wohl das Leid ein Ende hat…“

Als Auftaktveranstaltung zur „Gedenk- und Aktionswoche für Toleranz und Demokratie“, lädt das Stadtarchiv am Freitag, 3. November, um 16 Uhr zu der Ausstellung „Wann wohl das Leid ein Ende hat…“ ins Foyer des Rathauses, Rathausplatz 1 ein. Am 28. April 1942 fand in Hattingen die erste Deportation von 15 Jüdinnen und Juden in das Ghetto Zamość im besetzten Generalgouvernement statt. Nur wenige Wochen später folgten ihnen sieben weitere jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in das sogenannte...

  • Hattingen
  • 31.10.23
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Überregionales

Ohne Rückkehr.Von der Deportation Hattinger Juden

Lange Zeit war der Zamošc[-Transport von 1942 sowie das Schicksal der fast 800 Deportierten beinah völlig unerforscht. Lokale Meldungsunterlagen vermerkten auf Anweisung der Gestapo lediglich „unbekannt verzogen“. Nach nunmehr siebzig Jahren ist es westfälischen Archivaren in interkommunaler Zusammenarbeit gelungen, den Opfern des Transportes ein Gesicht zu geben. Entstanden ist das Gedenkbuch „Ohne Rückkehr“, an dem auch der Hattinger Archivar Thomas Weiß beteiligt war. Er berichtet von den 15...

  • Hattingen
  • 02.02.12
Politik

Die Deportation begann im Dezember

(von Karin Hockamp) Vor 70 Jahren, am 10. Dezember 1941, begann die Deportationen jüdischer Menschen aus dem Rheinland und Westfalen in das Getto Riga. Auch eine gebürtige Sprockhövelerin, Herta Sander geb. Röttgen, befand sich im ersten Transport ab Düsseldorf, der für fast tausend Menschen die Fahrt in den Tod bedeutete. Herta Sander, ihr Ehemann Max und drei ihrer fünf Kinder wurden in den Lagern Stutthoff, Sobibor und Bergen-Belsen ermordet. Das Stadtarchiv hat aus Anlass dieses Jahrestages...

  • Hattingen
  • 21.12.11
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