Drogensucht

Beiträge zum Thema Drogensucht

Blaulicht
"Schnee" bei der Tafel | Foto: umbehaue

Kokain bei den Tafeln
Im Angebot, Bananen mit 14 Kilogramm Kokain

Der WDR berichtete erstaunliches In Attendorn hatten Mitarbeiter der Tafel 14 Kilogramm Kokain gefunden. In gespendeten Bananenkisten lagen die Drogen im Wert von mehr als eine Million Euro. Die Mitarbeiter der Tafel verständigte die Polizei. Die Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft wurden aufgenommen. Man geht von einer Falschlieferung aus. Das wäre doch einmal eine großzügige Spende für die Tafel, wenn es nicht Gesundheitsschädlich und verboten wäre.

  • Essen-Süd
  • 23.12.22
  • 2
Vereine + Ehrenamt
In Ratingen sollen eine neue Selbsthilfegruppe gegründet werden, in der sich die Mitglieder über Süchte austauschen können. | Foto: geralt auf Pixabay

Austausch bei Süchten in Ratingen
Interessierte gesucht für neue russischsprachige Selbsthilfegruppe

Für Betroffene von Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht und Co-Abhängige wird sich in Ratingen demnächst eine neue, russischsprachige Selbsthilfegruppe gründen. "Aktuelle Studien belegen, dass nach wie vor eine erhebliche gesundheitliche Gefährdung von Drogen und anderen Suchtmitteln ausgeht. Das Bundesministerium für Gesundheit informiert auf seiner Seite darüber, dass etwa 4,5 Millionen Menschen in Deutschland von einer Alkohol-, Medikamenten- oder Drogensucht betroffen sind", so die...

  • Ratingen
  • 11.01.22
Ratgeber
Immer ansprechbar: Das Team der Suchtberatung Claudia Frank, Nadine Dohmke, Beate Horster, Karin Machens und Florian Nick. | Foto: Caritasverband Moers-Xanten

Suchtberatung der Caritas Moers-Xanten
Immer ansprechbar

Der Caritasverband Moers-Xanten startet nach den Lockerungen mit seinen Präsenzveranstaltungen und individuellen Angeboten in Suchtberatung und -behandlung neu durch. Zwei neue Gesichter sind dabei: Florian Nick leitet ab sofort den Fachdienst soziale Integration und erweitert das Kompetenzteam, während Nadine Dohmke beratend tätig wird. Das Team der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle bietet neben einer umfassenden Beratung und der ambulanten Suchtbehandlung auch eine Nachsorge zur...

  • Xanten
  • 20.06.21
Ratgeber
Alkohol- und Nikotinabhängigkeit gehört zu den häufigsten Suchterkrankungen. Auch während der Pandemie leistet die Beratungsstelle in Gladbeck den Betroffenen Hilfe. | Foto: (Symbolfoto)

Beratung auch unter Corona-Bedingungen
Hilfe bei Suchterkrankungen in Gladbeck und Bottrop

„Wir sind da, wir beraten und wir arbeiten mit Hygienekonzepten auch in Kleingruppen“, fasst Heike Kerber zusammen. Die Diplom Sozialarbeiterin/Sozialtherapeutin und Leiterin der Psychosozialen Beratungsstelle des Caritasverbandes macht sich Sorgen: „Wir merken einen deutlichen Rückgang der Anfragen während der Pandemie, gehen gleichzeitig aber davon aus, dass die aktuelle Lage Suchtproblematiken eher verschärft.“ „Das Angebot unserer Beratungsstelle besteht auch unter Corona-Bedingungen...

  • Gladbeck
  • 14.05.21
  • 1
Ratgeber

Selbsthilfe im Kreis Wesel stellt sich vor

Am Samstag, 09. September 2017 findet von 10 bis 16 Uhr der Selbsthilfetag in Xanten auf dem Marktplatz statt. Auf Einladung der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Wesel stellen sich verschieden Selbsthilfegruppen vor und stehen für individuelle Gespräche zur Verfügung. Die Schirmherrschaft des Xantener Selbsthilfetages übernimmt der Bürgermeister Thomas Görtz. Eine der mitmachenden Gruppe ist der Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugendlicher e.V. Das Motto lautet Eltern helfen...

  • Wesel
  • 17.07.17
  • 2
Überregionales
2009 wurde aus dem Franziskaner Kloster Mörmter die Fazenda da Esperança, in der jungen Männern der Weg von der Droge in ein Leben ohne Abhängigkeit ermöglicht wird.
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Internationales Begegnungsfest in der Fazenda da Esperança Mörmter am 11. Juni

50 Ehemalige aus der ganzen Welt nehmen teil Gelegenheit zum Austausch bei Unterhaltung, Speis und Trank Bereits seit 2009 ist die Fazenda da Esperança im Franziskaner Kloster Mörmter aus Xanten nicht mehr wegzudenken. Hier werden, wie in den weltweit über 100 weiteren Fazendas, junge Menschen durch Zusammenhalt und Liebe von der Sucht weggeführt, um ihnen eine zweite Chance für ein drogenunabhängiges Leben zu geben. Entstanden sind diese Lebensgemeinschaften vor mehr als 25 Jahren in Brasilien...

  • Xanten
  • 04.06.17
  • 1
Ratgeber
Peter Dresia ist Geschäftsführer von „Sprungbrett“. Dazu gehört auch das suchtmittelfreie „Café Sprungbrett“ am Steinhagen 19. Hier trinkt Peter Dresia gerne mal einen Espresso zwischen zwei Therapiegesprächen.     Foto: Römer
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Peter Dresia von "Sprungbrett": Als Süchtiger von der Parkbank zurück in Arbeit und Familie finden

Peter Dresia, vor kurzem 60 Jahre geworden, ist seit 30 Jahren in der ambulanten Suchthilfe tätig. Da der Diplom-Sozialarbeiter, Betriebswirt, Sozialtherapeut und approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut so viel Erfahrung aufweisen kann, gibt der STADTSPIEGEL ihm hier die Gelegenheit, davon etwas an die interessierten Leser weiterzugeben. Sein halbes Leben hat Peter Dresia damit zugebracht, anderen Menschen zu helfen, einen Weg aus der Sucht heraus zu finden, hat sie auf diesem Weg...

  • Hattingen
  • 14.08.15
  • 2
Ratgeber
Peter Dresia vor seinem Arbeitsplatz im Café Sprungbrett“ am Steinhagen 19. Der Diplom-Sozialarbeiter, Betriebswirt, Sozialtherapeut und approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut ist Geschäftsführer vom gemeinnützigen Verein Sprungbrett.   Foto: Römer
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Peter Dresia (60): Schon sein halbes Leben lang zeigt der Hattinger Wege aus der Sucht

Peter Dresia ist nicht nur alter Hattinger, sondern auch sonst nicht ohne – bezogen auf seinen Lebenslauf. Vor kurzem ist er nämlich 60 Jahre jung geworden und seit 30 Jahren in der ambulanten Suchthilfe tätig. Mit anderen Worten: Sein halbes Leben hat er damit zugebracht, anderen Menschen zu helfen, einen Weg aus der Sucht heraus zu finden, hat sie auf diesem Weg begleitet und beraten, ihnen dabei geholfen, ein anderes, wieder menschenwürdiges Leben zu führen. 30 Jahre ambulante Suchthilfe: Da...

  • Hattingen
  • 11.08.15
Überregionales

Voll daneben: Auto geknackt, randaliert und unter Drogen

Voll daneben und nicht mehr ganz klar war wohl im wahrsten Sinne des Wortes ein 27-Jähriger, der am gestrigen Dienstag auf der Schillerstraße in Marl ein Auto aufbrach. Gegen 21.50 Uhr schlug der Marler die Scheibe eines Wagens ein und durchsuchte das Fahrzeug nach Wertsachen. Das reichte ihm aber noch nicht, also randalierte er anschließend auch noch auf einem benachbarten Hinterhof. Auf Hinterhof in Marl-Drewer gefasst Das rief nicht überraschenderweise die Polizei auf den Plan, die sich den...

  • Marl
  • 04.03.15
Vereine + Ehrenamt
Das Probesitzen der angehenden Erzieherinnen Elena Ebert und Anne Stebner mit Manfred Fechtner bestätigte den ausgezeichneten Sitzkomfort. | Foto: ST
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Marler Jugendpsychiatrie: Möbel statt Drogen

Die jungen Patienten sind in Marl-Sinsen eigentlich nicht untergebracht, um handwerkliches Geschick zu lernen. Sie leben in der Drogenentwöhnungsstation. Sie versuchen, ihr Leben wieder ohne Rauschmittel in den Griff zu bekommen. Doch manchmal geschehen Dinge, da muss man auch mal anpacken. Wie zum Beispiel, als die Wohnzimmereinrichtung den Geist aufgab. Da dachten sich Team und Patienten der Station „Spurwechsel“: „Selbst ist der Mann und die Frau.“ Sie bauten einfach selber neue Möbel. Das...

  • Marl
  • 30.01.15
  • 3
Ratgeber

26. Juni

Welt - Anti - Drogen - Tag Lasst uns zusammen feiern Nicht Saufen - nicht Rauchen - keine Pillen - einfach feiern.......

  • Monheim am Rhein
  • 26.06.14
  • 29
  • 14
Ratgeber
Freuen sich über die langjährige Zusammenarbeit und die 10.000 Schüler, die bereits erreicht werden konnten: (v.l.) Caritasdirektor Dominik Spanke, Bezirksgeschäftsführer der Barmer/GEK Markus Wystub und Stefan Back von der Caritas Hattingen. Das Plakat links ist ein Überbleibsel aus den Krisenjahren, als Schüler des Gymnasiums Holthausen die Weiterführung der Suchtprophylaxe forderten. Foto: Jenk

Suchtprophylaxe der Caritas ereicht mehr als 10.000 Schüler

von Annika Jenk Vor zehn Jahren noch stand die Suchtprophylaxe der Caritas vor dem Aus. Mit Unterstützung der Barmer/GEK konnten nun bis heute mehr als 10.000 Schüler und Eltern erreicht werden. Als Stefan Back in den letzten Wochen die Schülerzahl überschlug, die bereits durch die Suchtprophylaxe erreicht werden konnten, war der Mitarbeiter der Caritas Hattingen positiv überrascht. Mehr als 10.000 Schüler und deren Eltern konnten seit 2003 mit dem Thema Sucht konfrontiert werden. Das System...

  • Hattingen
  • 13.12.13
Kultur

Game over

Game over Durch das Trommelfeuer der Schlacht hört Lena, von ganz weit her, ein Baby wimmern. Noch zwei, drei Gegner dann ist sie so weit. Jetzt kann sie unmöglich aufhören. Der Sieg ist so gut wie sicher. Das Weinen wird lauter. Widerwillig wirft sie die Maus auf den Tisch, steht auf, reibt sich die brennenden Augen und geht hinüber zum Kinderbett. Sie beugt sich über das kleine Mädchen, umfasst es mit beiden Händen und hebt es heraus. „Was hast du denn, Süße?“, flüstert sie. Mit wiegenden...

  • Hattingen
  • 21.09.12
  • 4
Ratgeber
Brigittes Stobbe ist gernen Ansprechparterin für diejenigen, die sich für den Kreuzbund interessieren.

Flucht in die Sucht: Der Kreuzbund bietet Hilfe zur Selbsthilfe

Schnell mal ein Tablettchen genommen, wenn man im Dauerstress ist, schlecht schlafen kann. Nicht nur gemütlich, sondern regelrecht notwendig, die Gläser Wein, Campari oder Wermut für die Entspannung am Abend. Cool und hip, die kleinen bunten Designerdogen, die einstimmen auf’s Partywochenende… Alles ja nicht dramatisch, oder? Mehr Frauen als Männer, gleichermaßen alle Altersklassen wie auch gesellschaftliche Schichten und viele Co-Abhängige… Der Kreuzbund ist eine Selbsthilfegruppe für...

  • Emmerich am Rhein
  • 15.09.11
Ratgeber
Weg von der Spritze:  Süchtige können  den Ersatzstoff Methadon bekommen - unter ärzlicher Aufsicht. | Foto: Foto: Archiv

Ersatz für die Droge

Statt Heroinspritze die kontrollierte Abgabe von dem Ersatzstoff Methadon - dieser Weg wurde eingeschlagen, um vor allem Süchtigen mit schweren Nebenerkrankungen wie Aids zu helfen. Die Behandlung wird von den gesetzlichen Krankenkassen als Leistung anerkannt. Die Substitutionsbehandlung vonOpiatabhängigen mit Methadon begann in Dortmund im Jahr1989. Mit dem wissenschaftlichen Erprobungsvorhaben, dem Landesmethadonprogramm (LMP) in Trägerschaft des Gesundheitsamtes, ab 1991 wurde ein erster...

  • Dortmund-City
  • 11.08.11
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