Einkommen

Beiträge zum Thema Einkommen

Ratgeber
Foto: NGG

Wirtschaft im EN-Kreis
Inflation frisst Einkommen auf - EN-Haushalte verlieren wegen Inflation 155 Millionen Euro

Wegen rasant steigender Preise gehen den Haushalten im Ennepe-Ruhr-Kreis in diesem Jahr rund 155,4 Millionen Euro an Kaufkraft verloren – vorausgesetzt, die bisherige Teuerungsrate zieht nicht noch weiter an. Allein bei Lebensmitteln müssen Verbraucher mit Mehrausgaben von 72,2 Millionen Euro rechnen. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf eine regionale Kaufkraftanalyse des Pestel-Instituts (Hannover). Danach sind Menschen mit schmalem...

  • Witten
  • 29.07.22
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Politik
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Schulen und Bildung haben keine Lobby
Bochum: Jahr für Jahr weniger städtisches Geld für Schülerinnen und Schüler

Seit Jahren sinken die städtischen Ausgaben für Schulen und Bildung in Bochum. Pro Schülerin und Schüler wird immer weniger ausgegeben. Immer noch nicht hat die Politik erkannt, dass die Ausbildung der Kinder für die Zukunft der Stadt von maßgeblicher Bedeutung ist. 2018 gab die Stadt noch knapp über 1.600 Euro pro Schüler*in aus, 2019 waren es nur noch 1.260 Euro (-340 Euro), 2020 noch mal 100 Euro weniger, nämlich 1.160 Euro. Die Ausgaben pro Kopf sanken also im Zeitraum 2018 bis 2020 um 28%....

  • Bochum
  • 19.12.21
  • 1
Politik
Anteil der Empfänger von ALG II/Sozialgeld Entwicklung von 2006 bis 2019
 | Foto: Sozialbericht Stadt Bochum
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Stadtteilentwicklung Bochum
Armut in abgehängten Stadtteilen nimmt bedenklich zu

Immer mehr Menschen müssen in Bochum von Sozialleistungen leben. Doch die Entwicklung ist nicht in allen Stadtteilen gleich. Von 2006 bis 2019 nahm der Anteil der Menschen, die ALG II oder Sozialgeld beziehen, in den Stadtteilen, die sich seit Jahren negativ entwickeln, massiv zu, während er in den Stadtteilen abnahm, die in Bochum als besonders lebenswert gelten. Was sind die Ursachen? Was kann die Stadt tun? Insgesamt wuchs der Anteil der Menschen, die auf den Bezug von ALG II oder Sozialgeld...

  • Bochum
  • 10.07.21
  • 2
  • 2
Überregionales
Die Blumen im Vordergrund täuschen über die heruntergekommenen Häuser hinweg. Aufgenommen in Duisburg. Foto: Dabitsch

Frage der Woche
Gelsenkirchen ist ärmste Region Deutschlands: Wo wird Armut sichtbar?

Es gibt ein paar Ecken im Ruhrgebiet, "da möchte man nicht tot überm Zaun hängen", hat ein Kollege einmal zu mir gesagt. Heruntergekommene Straßenzüge, Müll, Verwahrlosung sind dort deutlich sichtbar.  In dieser Woche hat die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung eine Studie auf Datengrundlage des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht. Die wichtigste Nachricht aus Sicht des "Potts": Gelsenkirchen ist die Stadt mit dem geringsten Einkommen pro Kopf. Im Durchschnitt stehen einem...

  • Gelsenkirchen
  • 26.04.19
  • 9
Politik
Blick in die Burgstraße in Horst von der Essener Straße aus. Foto. Heinz Kolb (Archiv):
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Es gibt drei Revierstädte die zu den abgehängten Regionen zählt.

Statement zum Sonntag: Von Susanne Cichos Im Revier gibt es fünf Großstädten wo es den Menschen besonders schlecht geht was die Arbeitslosigkeit das Einkommen und die Lebenserwartung betrifft. Und wer ist dabei? Gelsenkirchen. Es wird Zeit für einen Wandel! Politikverdrossenheit und Einstellungen wie "in einer alten Arbeiterstadt wähle ich SPD" bringen unsere Stadt an den Rand des gesellschaftlichen Abgrundes. ^SC

  • Gelsenkirchen
  • 01.03.17
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Politik

Armes reiches Russland

Hagen, 25. März 2014 An den Internationalen Börsen sind Aktien gut gelaufen und hoch bewertet. In den Schwellenländern haben Währungen bis 34 Prozent an Wert verloren. Große Geldmengen werden aus diesen Ländern abgezogen. Betongold (Immobilien), Gold, Kunst und Staatsanleihen sind auch teuer. Viele Anleger scheuen bei diesen Preisen höhere Risiken einzugehen. Das Risiko für Spekulanten wird unüberschaubar. Das Problem ist: Es ist zu viel billiges Geld im Markt, und die meisten wissen nicht...

  • Hagen
  • 25.03.14
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Politik

Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

Zum „Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut“ am Mittwoch, 17. Oktober, hat der NRW-Sozialminister Guntram Schneider „große soziale Unterschiede zwischen den Regionen“ festgestellt. Als Grund dafür hat der Minister die „Beschäftigungsquote“ und das damit verbundene jährliche „verfügbare Einkommen“ erkannt. In dem Zahlenwerk, das die Staatskanzlei zum internationalen Tag veröffentlicht hat, werden unter anderem diese Kategorien aufgelistet: Schulabgänger ohne mindestens einen...

  • Witten
  • 16.10.12
  • 1
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