Flächenverbrauch

Beiträge zum Thema Flächenverbrauch

Politik
4 Bilder

Umwelt
Flächenverbrauch: Jeder Quadratmeter mehr ist zu viel

Immer neue Gewerbegebiete, Wohnhäuser oder Straßen: In Deutschland werden täglich rund 55 Hektar Landschaft verbraucht. Das entspricht jährlich der Größe der Stadt Hannover oder 1,3-mal dem Festgelände des Oktoberfests in München. Laut ihrer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie hatte die Bundesregierung zum Ziel, bis 2020 nur noch 30 Hektar zu verbrauchen. Dieses Ziel hat sie erkennbar gerissen, bemerkt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: “Anstatt nun entschieden gegen den viel zu großen...

  • Marl
  • 19.07.23
  • 1
Politik
13 Bilder

30-Hektar-Tag 2022: ungezügelten Flächenverbrauch geht weiter

In Deutschland werden täglich 54 Hektar Boden zerstört, für Straßen, Gewerbegebiete und Wohnhäuser. Das bedeutet, jede Stunde verschwindet eine Fläche so groß wie drei Fußballfelder. Aufs Jahr gerechnet ergibt das eine Fläche von der Größe der Stadt Nürnberg. Flächenfraß ist denkbar ungeeignete Antwort auf Artensterben und Klimawandel NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller sieht den anhaltenden Bodenverlust kritisch: “Wir tun immer noch so, als sei Boden eine unendliche Ressource. Tatsächlich...

  • Marl
  • 21.07.22
Politik
5 Bilder

Erneut grosser Bürger- Andrang bei Marler Ratsitzung.

Wieder einmal wurde eine Ratsitzung zum Wallfahrtsort empörter Bürgerinnen und Bürger welche sich gegen Bebaungs- Pläne in ihren Stadtteilen wehren. Mit Kopfschütteln mussten zahlreich anwesende Mitglieder der Bürgerinitiative Drewer- Süd die Entscheidung zur Kenntnis nehmen: In ihrem Landschafts-Schutzgebiet soll gebaut werden. Ansiedlung eines LIDL- Marktes Während sich die Anwohner- Initiative Riegefeld gegen die Ansiedlung eines LIDL- Marktes in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wehren und...

  • Marl
  • 24.06.22
  • 2
Politik
6 Bilder

Etappensieg für Bürgerinitiative in Marl- Drewer

Mit einer Aufhebung der Beschlussvorlage des Bebaungsplanes Nr. 260 von der Tagesordnung des Rates erzielten engagierte Bürgerinnen und Bürger der Nachbarschaftsinitiative Drewer- Süd einen Etappensieg. Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils demonstrierten noch vor der Ratsitzung gegen die Aufstellung der Bauplanung für einen Supermarkt an der Langehegge. Auf ca. 2000 m/2 Fläche ist das Bauvorhaben ausgelegt, hinzu kommen reichlich Kundenparkplatz und Zufahrten für den...

  • Marl
  • 05.02.22
Politik
3 Bilder

Drewer-Süd braucht keinen Lebensmittelhandel im Landschaftsschutzgebiet, Bürger kämpfen fürs Klima

In der Presse sind in den letzten Tagen Berichte über „Bebauungsplan Nr. 260 – Nahversorgungsstandort Langehegge“ erschienen. Im Landschaftsschutzgebiet will ein Investor einen Lebensmittelmarkt errichten. Gegen diesen Plan protestiert  eine umweltbewusste Bürgerbewegung. Sie haben Fragen an die Stadt, warum man trotz Klimawandel Grünflächen bebauen will. Fragen der besorgten Bürger an die Stadt Marl Ich habe ein paar Fragen, die sich nicht nur an die Verwaltung der Stadt Marl richten, sondern...

  • Marl
  • 03.02.22
Politik

Wohnraumkonzept weist Defizite auf
Dinslakener Grüne lehnen geplante Bebauung an der Südstraße ab

Die Nachfrage nach Wohnraum in Dinslaken bleibt hoch. Wohnraum in Dinslaken sei knapp und vergleichsweise teuer. Nach Meinung der Grünen in Dinslaken sei es zwar gut, dass die Stadt probiere mit neuem Wohnraum dem entgegen zu wirken, doch die geplanten Maßnahmen würden mehr neue Probleme schaffen als alte zu lösen. Dies werde an der Südstraße sehr deutlich. Grünen Sprecher Patrick Voss erklärt dazu: “Wohnen und Leben muss in Dinslaken wieder für alle bezahlbar werden. Eine Verscherbelung...

  • Dinslaken
  • 17.05.20
  • 1
Politik

Trotz Ausrufung des Klimanotstandes in Marl geht der Flächenfraß ungebremst weiter

Des Stübbenfeld soll weiter bebaut  werden.   Der Flächennutzungsplan vom 13.05.1981 stellt das überwiegende Plangebiet als landwirtschaftlich genutzte Fläche dar.  Im Bereich der Weierbachaue sind Forstflächen dargestellt.   Das ist  ein weiteren Eingriff in den Freiraum und  weitere  Versiegelung.   Der hohe Flächenverbrauch in  Marl setzt sich weiter fort. Diesen Verlust können wir uns aus ökologischer und auch aus ökonomischer Sicht nicht mehr leisten. Wir dürfen zum Schutz unseres...

  • Marl
  • 26.11.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.