Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Viele Bürger möchten den Flüchtlingen helfen. Nicht immer ist das sofort möglich. Einen guten Überblick und praktischen Rat geben private Bergkamener Initiativen und das städtische Integrationsbüro im Internet. | Foto: André Günther

Flüchtlingshilfe in Bergkamen organisiert sich - Bürger möchten ohne Rechtsdruck helfen

Spätestens seitdem es feststeht, dass Bergkamen neben der vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Lessing-Turnhalle eine zentrale Unterbringungseinrichtung für 1000 Geflüchtete westlich des TÜV-Geländes bekommt, spüren die Bürger, dass sie selber helfen möchten und müssen. Helfen möchte auch Julia Sedlack, die eine Facebook-Gruppe gegründet hat. Diese soll den Bergkamenern zugänglich sein, die wirklich helfen wollen und nicht mit negativen Kommentaren zur Flüchtlingssituation die...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
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Politik
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Politiker besuchen Aufnahmestelle Massen: Staatssekretär verspricht Personal

Auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe besuchte der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Dr. Günter Krings MdB, die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Unna-Massen. Begleitet wurden Krings und Hüppe von Landrat Michael Makiolla, dem zuständigen Dezernent Dirkt Wigant, Regierungsvizepräsident Volker Milk sowie Vertretern der CDU aus dem Kreis Unna. Bei der Aufnahmestelle in Unna-Massen handelt es sich um die größte dieser Art in...

  • Unna
  • 18.08.15
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Überregionales

Bergkamen: Markthändler spenden für Flüchtlinge

Eine große Welle der Unterstützung erfahren derzeit die Flüchtlinge, die am Montag in Bergkamen eingetroffen sind und temporär in der Turnhalle Am Stadion in der Lessingstraße untergebracht sind. Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist groß. Spielzeug, Papier und Bundstifte haben beispielsweise sofort in ausreichender Anzahl für die in der Turnhalle untergebrachten Kinder bereit gestanden. Kleiderspenden wurden bereits im Kleiderladen Cariert, Präsidentenstr. 61, abgegeben und sonstige...

  • Kamen
  • 14.08.15
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Politik
Antonia Landa hilft bei Ausbildungen für Flüchtlinge. | Foto: Handwerkskammer Dortmund

2.621 neue Azubis im Handwerk - Auch 14 junge Flüchtlinge bringen sich ein und starten ins Berufsleben

2.621 junge Frauen und Männer (+10,7 Prozent im Vgl. 2014) starten in den unterschiedlichsten Handwerksberufen in eine Karriere mit Lehre. Das Interesse am Handwerk ist spürbar gestiegen. Zuwächse bei den neu abgeschlossenen Lehrverträgen gäbe es laut Handwerkskammer im gesamten Kreis. Besonders erfreulich sei, wie Präsident Schröder anfügt, dass gerade auch Berufe, die in der Vergangenheit Rückgänge hinnehmen mussten, nun wieder Steigerungen verzeichnen könnten. Das treffe beispielsweise zu...

  • Kamen
  • 11.08.15
Politik
Die Sporthalle an der Lessingstraße wird für 60 Flüchtlinge zur neuen Unterkunft. Bürgermeister Roland Schäfer (r.) und Beigeordnete Christine Busch 8l.) möchten Bergkamener Willkommenskultur leben und suchen nach Lösungen logistischer und finanzieller Probleme in der Flüchtlingssituation.
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Bergkamener Turnhalle für Flüchtlinge - Entscheidung in den nächsten zwei Wochen: Kommt sogar eine zentrale Großunterkunft?

Seit Donnerstagabend, den 6. August, steht fest, dass Bergkamen mehr Flüchtlinge als zuvor vom Bund zugeteilt bekommt und dass die Unterbringungen für die ab Montag, 10. August, eintreffenden Asylsuchenden nicht mehr ausreichen werden. Zunächst sollen die Neuankömmlinge in die Sporthalle Lessingstraße einziehen. Bis jetzt wurden die Bergkamen zugewiesenen Flüchtlinge dezentral in 22 von der Stadt angemieteten Wohnungen sowie in 25 Hotelzimmern einquartiert. Bundesweit treffen jedoch statt zuvor...

  • Bergkamen
  • 07.08.15
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Überregionales
Die irakische Familie Kueda ist seit vier Monaten wieder vereint. Zusammen leben sie jetzt in einer Unterkunft in Bergkamen. | Foto: Lina Hilsmann
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Flüchtlingsrealität: Willkommen in der Fremde

Über Flüchtlinge weiß zur Zeit jeder ganz genau Bescheid, aber die wenigsten beschäftigen sich mit den Menschen und Schicksalen, die da hinter stehen. Die irakische Familie Kudeda hat sich dazu bereit erklärt, mir von ihrer Geschichte und derzeitigen Situation zu erzählen und mich dafür in ihre Unterkunft in Bergkamen eingeladen. Hady (33), Wansa (32), Hanaa (13) und Haman (9) sind seit vier Monaten wieder eine richtige Familie und können nur hoffen in Deutschland bleiben zu dürfen. Hady, der...

  • Kamen
  • 28.07.15
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Überregionales
Bürgerkriegsflüchtlinge, die keinen Anspruch auf ÖPNV-Tickets besitzen, werden von der Radstation mit einem fahrenden Untersatz versorgt. | Foto: privat

Spendenräder schaffen Jobs für benachteiligte Menschen

Der Bedarf an guten und verkehrssicheren Gebrauchträdern übersteigt bei weitem das Angebot. Das stellen die Radstationen der DasDies Service gGmbH in Bönen, Kamen, Lünen, Schwerte und Unna fest. Teilweise werden schon Wartelisten geführt. Die Radstationen bitten die Radler im Kreis, ihre alten oder abgelegten Zweiräder als Spendenräder zur Verfügung zu stellen. „Helfen Sie mit, dass auch Menschen mit geringem Einkommen und alle, die auf Transferleistungen angewiesen sind, mobil sein können und...

  • Kamen
  • 20.07.15
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Politik
Olesja Mouelhi-Ort kümmert sich um die Zukunft der Flüchtlinge. | Foto: Handwerkskammer

Neue Perspektiven - Ausbildung für junge Flüchtlinge über die HWK

Die Flüchtlingsinitiative der Handwerkskammer (HWK) Dortmund ermöglicht jungen Flüchtlingen eine Ausbildung im Handwerk und damit die Chance auf eine berufliche Zukunft in Deutschland. Eine Reform des Bleiberechts schafft jetzt noch günstigere Bedingungen für das Projekt. Denn ab sofort können die nordrhein-westfälischen Ausländerbehörden jungen Flüchtlingen, die einen Ausbildungsplatz gefunden haben, eine Duldung aussprechen. Dies teilte das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes...

  • Kamen
  • 14.07.15
Politik
Mit einer weithin sichtbaren und symbolhaften Aktion bezogen diese Bergkamener Jungendlichen Stellung gegenüber Fremdenfeindlichkeit. | Foto: Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen

Zeichen setzen! - Bergkamener Schüler gegen Rassismus

Schüler verschiedener Jahrgangsstufen der Willy-Brandt-Gesamtschule formierten sich am 3.Juni gemeinsam mit ihren Lehrern auf dem Schulhof zu dem Motto „WBG = BUNT“. Die Schule, die seit einiger Zeit das Siegel „Schule ohne Rassismus“ trägt, beteiligte sich damit an den landesweiten Aktionen anlässlich des 20-jährigen Jubiläums dieser Zielsetzung nordrhein-westfälischer Schulen. Im Juni 1995 war die erste Schule mit diesem Siegel ausgezeichnet worden. „Eine Schule ohne Diskriminierung sein zu...

  • Bergkamen
  • 12.06.15
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Überregionales
Foto: Juditha Siebert

Ehrenamtliche unterstützen Flüchtlinge in Bergkamen

Menschen, die in Bergkamen eine neue Heimat suchen, bekommen bald Hilfe: 18 zukünftige Flüchtlingshelfer haben sich jetzt zum ersten Mal getroffen. „Die Bürger, der sich informiert haben, waren alle sehr interessiert“, erzählt Juditha Siebert vom Bergkamener Integrationsbüro. So hörten sie dem Vortrag von Dr. Hermann Steiger vom Arbeitskreis Flüchtlinge der Stadt Werne zu, der ihnen die Situation in seiner Stadt beschrieb. Die Möglichkeiten der Hilfsangebote sind vielfältig. So können die...

  • Kamen
  • 22.01.15
Politik
Mit Vertretern aus Landes- und Bundespolitik diskutierte der Caritasverband über die Situation von über 500 geduldeten Menschen im Kreis Unna. | Foto: Foto: privat

Perspektiven schaffen für geduldete Menschen

Unna. Menschen, die in Deutschland nur geduldet sind, leben in ständiger Ungewissheit. Fast täglich droht ihnen die Abschiebung in ein unbekanntes Land oder eine ungewisse Zukunft oder nur eine Verlängerung dieser Bedingungen, die sogenannte Kettenduldung. Die Bleiberechtsregelung sollte diesen Menschen eine Perspektive geben und es ihnen leichter machen, einen richtigen Aufenthaltstitel zu bekommen. Zum 31. Dezember 2011 läuft die Regelung aus – obwohl das Schicksal vieler Betroffener noch...

  • Unna
  • 16.12.11
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
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Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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