Friedhof

Beiträge zum Thema Friedhof

Ratgeber
Die Schwestern Claudia und Ivonne Monix (v.l.) setzen auch in diesem Jahr am Fiskusfriedhof eine bewährte Tradition fort.
Archivfoto: Reiner Terhorst

Erleichterung für die Besucher des Fiskusfriedhofs
Allerheiligen-Tradition

Lange Jahre war der traditionsreiche Neumühler Blumenhof Monix mit heutigem Stammsitz an der Fiskus-, Ecke Erhardstraße, eine beliebte Anlaufadresse auch am Haupteingang des Fiskusfriedhofes, bis die dortigen Räumlichkeiten von den Wirtschaftsbetrieben für die Erweiterung der Friedhofsverwaltung benötigt wurden. An Allerheiligen, Dienstag, 1. November, findet aber seitdem auf Wunsch der Wirtschaftsbetriebe Duisburg der alljährliche Monix-Verkauf direkt am Haupteingang an der Fiskusstraße statt,...

  • Duisburg
  • 23.10.23
Ratgeber
Seit 26 Jahren schon steht die Madonna-Figur auf dem Grab. Jetzt wurde sie geklaut. Foto: Ursula Engelberg
2 Bilder

Diebstahl auf dem Hauptfriedhof GE-Buer
Madonna dringend gesucht

Für Ursula Engelberg war es ein trauriges Weihnachtsfest. Eine kleine Bronze-Madonna, die seit 1996 über ihre verstorbene Tochter wacht, wurde kurz zuvor vom Hauptfriedhof Gelsenkirchen-Buer gestohlen. Jetzt hofft sie auf Hinweise. "Am Mittwoch, dem 21. Dezember, musste ich leider entdecken, dass sie brutal gestohlen wurde und mir blutet das Herz", erzählt sie dem Stadtspiegel. Dabei geht es ihr nicht um dem materiellen Wert, sondern vielmehr um die emotionale Bedeutung der Figur, welche sie...

  • Gelsenkirchen
  • 27.12.22
Blaulicht
Zwischen vergangenem Samstag, 4. Dezember, und Montagmorgen, 6. Dezember, schlugen die Täter auf dem Gelände an der Günnigfelder Straße 16 zu und entwendeten zahlreiche Gegenstände auf einzelnen Grabstätten. Symbolfoto: Archiv

Diebstähle auf Herner Friedhof
Kriminalpolizei sucht nach Zeugen

Nach mehreren Diebstählen auf einem Herner Friedhof ermittelt nun die Polizei und sucht nach Zeugen.  Herne. Zwischen vergangenem Samstag, 4. Dezember, und Montagmorgen, 6. Dezember, schlugen die Täter auf dem Gelände an der Günnigfelder Straße 16 zu. Sie entwendeten zahlreiche Laternen, Vasen und ähnliche Gegenstände, teils inklusive Sockelplatte. Nach ersten Ermittlungen sind zwischen 50 und 60 Gräber betroffen. Drei Geschädigte haben bislang Anzeige erstattet. Das Herner Regionalkommissariat...

  • Herne
  • 08.12.21
Blaulicht
Die Diebe stehlen immer wieder Dekorationen und Blumen. | Foto: Magalski / Themenbild

Grab schon fünf Mal das Ziel von Dieben

Wut mischt sich bei Susanne Born in die Trauer. Wut auf die Menschen, die keinen Halt machen vor dem Grab ihrer Mutter. Unbekannte stehlen hier immer wieder Dekorationen und Pflanzen - und das ist scheinbar kein Einzelfall. Das Wandelröschen ist verschwunden und damit wurde das Grab von Susanne Borns Mutter auf dem Kommunalfriedhof in Lünen-Süd erneut zum Ziel der Täter. Die Unbekannten buddelten den Busch, der erst kurze Zeit auf dem Grab stand, aus und nahmen ihn mit - zurück bleibt die...

  • Lünen
  • 09.06.21
Natur + Garten
"So sieht es aus, wenn der Schnee weg ist und alles blüht." Friedhofsgärtnerin Franziska Wilms hat eine Zeichnung zu dem "Bauerngarten" angefertigt, der durch Carl-Frank Fügler auf dem Evangelischen Friedhof in Neviges umgesetzt wurde. | Foto: Ulrich Bangert

Alter Pflug und hölzernes Rad sorgen für ein ländliches Ambiente
Nevigeser Friedhof hat jetzt einen Bauerngarten

Dem Trend zu immer mehr Urnenbestattungen kommen die Verantwortlichen des Evangelischen Friedhofs an der Siebeneicker Straße in Neviges nach. Die rund 150 Rasenurnengräber sind derzeit alle belegt, in dem Kolumbarium, dessen 96 Urnennischen mit maximal zwei Gefäßen besetzt werden können, sind noch sechs Plätze frei. Nun haben Mitglieder des Presbyteriums und des Friedhofsausschusses der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Neviges eine neue Gemeinschaftsgrabanlage vorgestellt. „Mein...

  • Velbert-Neviges
  • 09.04.21
Blaulicht
Wer kann Angaben zu dem geschilderten Fall machen? Die Polizei sucht Zeugen. | Foto: Gohl (Archiv)

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen
Grableuchten-Diebstahl auf dem Friedhof am Grüttweg in Rees

Unbekannte Täter haben in der Zeit zwischen Dienstagmorgen, 12. Januar, und Donnerstagmorgen, 14. Januar, eine Grableuchte auf dem Friedhof am Grüttweg gestohlen. Die Leuchte aus Marmor mit einem Deckel aus Bronze war auf der Platte eines Urnengrabes verschraubt. Zeugenhinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt die Kripo Emmerich unter Tel. 02822-7830 entgegen.

  • Rees
  • 15.01.21
Politik
Ein Spitzenplatz, der keinen Grund zur Freude gibt: In Gladbeck kostet eine Sargbestattung mehr als in allen anderen nordrhein-westfälischen Städten... | Foto: Pixabay

Unrühmlicher Spitzenplatz für Gladbeck
Es war einmal...

Ein Kommentar Es war einmal - so beginnen viele Märchen. Es war einmal aber auch so, dass noch vor wenigen Jahren von offizieller Stelle her sehr gerne darauf verwiesen wurde, dass Gladbeck in ganz Nordrhein-Westfalen zu den Städten und Gemeinden mit den niedrigsten Friedhofsgebühren und damit verbunden Bestattungskosten gehöre. Doch das ist schon längst "Schnee von gestern": Vielmehr hat der "Bund der Steuerzahler" gründlich recherchiert und ist am Ende zu der aktuellen Erkenntnis gelangt,...

  • Gladbeck
  • 24.11.20
  • 2
Vereine + Ehrenamt
"Endlich fertig", freuen sich Odor (vorne) sowie Nico Jan Sobotta und Anna Pein. | Foto: Meike Coenders
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Ein wenig Heilung für eine verletzte Kinderseele
Teenager Odor gestaltet das Grab seines Vaters

Leise klappern an diesem Sonntag auf dem Friedhof Am Hallo die Schaufeln, es plätschert die Gießkanne und auch ein robuster Hammer bleibt nicht ungenutzt, als drei Menschen an der Neugestaltung eines Grabes am oberen Ende der Anlage arbeiten. Doch es ist nicht irgendein Grab. Es gehört zu Ebi, der im Januar 2018 verstarb. Am Grab stehen sein Sohn Odor, Anna Pein vom Verein für verletzte Kinder-Seelen e.V. und Nico Jan Sobotta, Inhaber des Trauerhauses Sobotta im Südviertel. Das Klopfen stammt...

  • Essen
  • 08.11.20
Ratgeber
Eine neue pflegefreie Grabart ist im vergangenen Jahr mit dem Ewigkeitsbrunnen auf dem Friedhof Delstern hinzugekommen  | Foto: Stadt Hagen
3 Bilder

Wo Hagener bleiben, wenn sie gehen?
RuheForst und muslimisches Waschhaus: Die Friedhofskultur in der Volmestadt ist im Wandel

 Eine friedliche letzte Ruhestätte mitten im Grünen - das ist der Wunsch vieler Menschen. Bereits zu Lebzeiten zu wissen, wo der eigene Platz nach dem Tod sein wird, kann beruhigen und Angehörige entlasten. Dabei sind die Bestattungsformen auf den Friedhöfen der Stadt Hagen in den vergangenen Jahren immer vielfältiger geworden. Für die Wahl der richtigen Grabstelle gibt es dementsprechend einiges zu beachten. Kommt die eigene Bestattung in einem besonders gestalteten Grab, unter einer...

  • Hagen
  • 06.09.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Der echte Schiffsanker auf dem Themenfeld "Ankerplatz" der Gemeinschaftsgrabanlage "Park der Einnerungen" auf dem Evangelischen Friedhof in Velbert ist ein echter Hingucker. | Foto: Ulrich Bangert
3 Bilder

„Park der Erinnerungen“ als Alternative zu Betonsäulen
Neue Grabanlage auf dem Evangelischen Friedhof in Velbert

Sie heißen „Staudengarten“, „Ankerplatz“, „Bachlauf“ sowie „Insel der Ruhe“ und bilden zusammen den „Park der Erinnerungen“. Auf dem Evangelischen Friedhof an der Bahnhofstraße wurde eine neue Gemeinschaftsgrabanlage vorgestellt. Nachdem im 2018 errichteten „Velberter Schlüssel“ mittlerweile nur noch wenige freie Grabstellen vorhanden sind, folgt die Kirchengemeinde damit dem Trend zur Urnenbestattung. „2005 gab es einen Tiefstand von unter 200 Bestattungen“, erinnert sich Thomas Schmitt....

  • Velbert
  • 24.08.20
Ratgeber
Irgendwann läuft der Pflasterbereich aus: Auch vor dem Grab ihres verstorbenen Ehemannes verläuft ein solcher Weg mit roter Kieselasche. Für Hildegard Wolf, die auf einen Rollator angewiesen ist, wird der Besuch damit zum Problem. | Foto: cHER

Roter Aschebelag ist schwierig für Menschen mit Rollator - doch es gibt neue Pläne für einheitlichen Wegebelag
Für Frintroperin wird jeder Gang zum Grab ihres Mannes zum Problem

Hildegard Wolf ist Witwe. Ihr Mann ist auf dem Friedhof an der Pflanzstraße begraben. Vor zwei Jahren hat die Frintroperin die doppelte Urnengrabstätte dort erworben, das Grab in Pflege gegeben. Die letzte Ruhestätte ihres Manns besuchen, das geht nach Aussagen der Seniorin nicht. von Christa Herlinger Über den Grund braucht Hildegard Wolf nicht lange nachzudenken. Schnell ist der oder die "Schuldige" ausgemacht: Die rote Kieselasche. Der Bodenbelag der Gräberreihe, in der die Urne ihres Mannes...

  • Essen-Borbeck
  • 15.05.20
  • 1
Kultur
Die zentrale Säule wurde Jahr für Jahr von Steinmetzen um einen Ring erweitert. Jetzt hat sie ihre endgültige Höhe erreicht.
12 Bilder

So bunt und so traurig
Ein Trauerort für Sternenkinder auf dem Nordfriedhof in Düsseldorf

Die Sternenkinder Die leuchtenden Farben fallen sofort auf: Durch Zufall entdeckte ich bei meinem letzten Besuch auf dem Nordfriedhof das Feld der Sternenkinder. So werden die Kinder genannt, die tot geboren wurden. Es ist ein Ort der Erinnerung an diese Kinder, deren Leben schon zu Ende war, bevor es wirklich begonnen hatte. Bilder des Lebens Das Feld mit den vielen bunten Spielsachen wirkt auf den ersten Blick eher wie ein Kinderzimmer, in dem sich Windräder, Playmobil-Figuren und...

  • Düsseldorf
  • 02.05.20
  • 18
  • 4
Kultur
WAS ist denn hier bloß geschehen?
7 Bilder

GARTEN FRIEDHOF Grünfläschen Bäume NATUR Spaziergänge CORONA-ZEITEN
KOPF-LOS !?!

ESSEN ... mitten im "CORONA-FRÜHLING" 2020OSTER-Spaziergänge und mehr... KOPFLOS???? DA geht man nichts ahnend, bemüht unbeschwert, was in diesen TAGEN gewiss nicht einfach ist, eine kleine OSTER-Runde spazieren, schön friedlich, auf einem Friedhof und,... muss plötzlich wie erstarrt stehen bleiben: WAS IST DENN DAS ??? Na, das DA!?! Wir schauen beide in die Richtung, in die mein Finger deutet, und noch mit kommentarlosen, offenen Mündern schauen wir uns an, meine Mutter und ich. Auf Abstand,...

  • Essen-Süd
  • 18.04.20
  • 6
  • 3
Ratgeber
Einmal jährlich ist die Stadt gehalten, die Grabmale auf den stadteigenen Friedhöfen auf ihre Standsicherheit zu überprüfen. | Foto: Symbolbild (Stadtspiegel Gladbeck)

Noch standsicher?
Prüfung der Grabmale auf den Friedhöfen in Dinslaken

Einmal jährlich ist die Stadt gehalten, die Grabmale auf den stadteigenen Friedhöfen auf ihre Standsicherheit zu überprüfen. Dies übernimmt eine externe Firma, die jeden einzelnen Grabstein mit einem Prüfgerät für zwei Sekunden unter Druck setzt. Wird dabei festgestellt, dass der Stein nicht die erforderliche Standsicherheit aufweist, gibt es eine Information an die Nutzungsberechtigten und Hinweise, welche Maßnahmen nun auf den Weg zu bringen sind. In diesem Jahr sind die Prüfungen für die...

  • Dinslaken
  • 21.07.19
Ratgeber
Die Stadtbetrieb Wetter überprüfen ab dem 6. Mai die Grabanlagen. | Foto: Oliver Borgwardt

Kontrolle auf Friedhof
Vernachlässigung der Grabpflege ist eine Ordnungswidrigkeit: Stadtbetrieb überprüft Grabpfleg ab dem 6. März

Der Stadtbetrieb überprüft ab dem 6. Mai den Pflegezustand der Gräber im Park der Ruhe, städtischer Friedhof und Parkanlage, Gartenstraße 40. Die Friedhofssatzung regelt Einzelheiten dazu. Die Grabpflege ist für die Dauer derNutzungszeit sicherzustellen. Wer nicht selbst pflegen kann oder mag, kann damit auch einen gewerblichen Friedhofsgärtner beauftragen. Die Vernachlässigung der Grabpflege ist grundsätzlich eine Ordnungswidrigkeit. So können dem Nutzungsberechtigten schnell hohe Kosten...

  • Hagen
  • 03.05.19
Ratgeber

Standfestigkeit von Grabmalen wird überprüft
Gladbeck: ZBG rüttelt wieder an den Grabsteinen

Der Zentrale Betriebshof weist darauf hin, dass vom 15. April bis 3. Mai die Standfestigkeit der Grabsteine auf den drei städtischen Friedhöfen überprüft wird. Alle nicht feststehenden Steine müssen dann aus Sicherheitsgründen abgehoben und umgelegt werden. Bei Sicherheitsmängeln setzt sich der ZBG anschließend mit den Nutzungsberechtigten in Verbindung. Aufkleber an den Grabmalen weisen ebenfalls auf nicht standfeste Grabmale hin. Nach der städtischen Friedhofssatzung sind die Grabmale und...

  • Gladbeck
  • 11.04.19
Ratgeber
Über das neue Vario-Urnengrabfeld im Park der Ruhe an der Gartenstraße informieren Simone Nehring-Schmutzler vom Stadtbetrieb und Friedhofsgärtner Jan Sabiers. | Foto: Stadt Wetter

Park der Ruhe in Wetter - Grabstätten mit neuen Möglichkeiten

Mit dem neuen “Vario-Urnengrabfeld“ ist in einem gepflegten, abgetrennten Bereich ein Grabfeld entstanden, in dem Urnengrabstellen für bis zu zwei Urnen angeboten werden. Ein besonderes Merkmal ist, dass diese Grabstätten jederzeit, also vor Ablauf der Ruhezeit von 25 Jahren, vorzeitig zurückgegeben werden können. Damit erfüllt der Stadtbetrieb nun einen oftmals geäußerten Wunsch. Bei Rückgabe sät der Stadtbetrieb Rasen ein und pflegt die Fläche bis zum Ende der ursprünglich vereinbarten...

  • Wetter (Ruhr)
  • 27.07.18
Natur + Garten
Sascha Huth, Ausbilderin Uta von Balluseck und Sven Pellen haben das Projekt Urnengrab gemeinsam in die Hand genommen. Fotos: Jörg Terbrüggen
3 Bilder

Eine Oase der Ruhe auf dem Friedhof

Es gibt längst nicht mehr nur die traditionelle Sargbestattung auf dem Friedhof. "Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Der Trend geht mehr und mehr zur Urnenbestattung", erklärte Uta von Balluseck von der Friedhofsverwaltung der Stadt Emmerich. So wundert es auch kaum, dass sich Sven Pellen, der eine Ausbildung zum Gärtner bei den Kommunalbetrieben absolviert, in seiner Projektarbeit um eben dieses Thema ausführlich kümmerte. Bereits im Jahre 2010 wurden zwei Hügel auf dem städtischen...

  • Emmerich am Rhein
  • 26.07.18
Überregionales
Die Grabstätte der Familie Huffmann.
Foto: Henschke
6 Bilder

Damit die Erinnerung bleibt

Helmut Muschlers Buch über den Heskämpchenfriedhof an der Kirchhofsallee Was bleibt Angehörigen noch übrig, wenn das Grab ihrer lieben Verstorbenen nicht mehr existiert? Nur noch die Erinnerung. Zwei Historische Buchdokumentationen bewahren für die Nachwelt Überraschendes und Spannendes. Nach seinem Buch über den Luciusfriedhof ist es dem Werdener Autoren Helmut Muschler gelungen, eine bildliche Übersicht mit Daten über den Heskämpchenfriedhof anzubieten. Die einjährige Arbeit lohnte sich: Das...

  • Essen-Werden
  • 01.04.18
  • 1
Überregionales

Statue vom Grab entwendet

Wer macht denn bitteschön soetwas? In der Zeit von Freitag, 12.00 Uhr, bis Sonntag, 10.50 Uhr, entwendeten vermutlich gänzlich pietätlose Diebe von einem Grab auf dem Friedhof am Münsterdeich eine ca. hüfthohe Bronzestatue "Madonna mit Jesuskind". Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten sich an die Kripo in Bocholt (02871-2990) zu wenden.

  • Isselburg
  • 12.03.18
Ratgeber
Die Grabschändung auf dem Friedhof Mitte lässt viele Gladbecker fassungslos zurück. (Symbolbild)

Gladbeck: Kopfgeld auf Grabschänder ausgesetzt

Am dritten Januarwochenende ist es auf dem Friedhof in Gladbeck-Mitte zu einer gravierenden Verletzung der Totenruhe gekommen: Unbekannte Täter machten sich an Gräbern zu schaffen, brachen Urnenkammern auf und beschädigten Urnen. „Man fragt sich, wie tief einige unserer Mitmenschen sinken können“, zeigte sich Heiner Vollmer, Leiter des Zentralen Betriebshofes Gladbeck (ZBG) entsetzt über diesen Vorfall. Auch für Bürgermeister Ulrich Roland stellt die Tat einen Tabubruch dar: „Die Wahrung der...

  • Gladbeck
  • 22.01.18
  • 4
  • 1
Ratgeber
Die Grabmale auf den drei Gladbecker Friedhöfen werden auf ihre Standfestigkeit überprüft. (Symbolbild)

Gladbeck: ZBG lässt an Grabmalen rütteln

Grabsteine sind Erinnerungsmale an die Verstorbenen. Damit die Monumente aber für die Lebenden nicht gefährlich werden, rüttelt die Stadt jetzt einmal an allen Grabmalen auf den Gladbecker Friedhöfen. Bei Wackelkandidaten muss nachgebessert werden. Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofs überprüfen vom 4. bis 29. September die Standfestigkeit der Grabsteine auf den drei städtischen Friedhöfen. "Alle nicht feststehenden Steine müssen dann aus Sicherheitsgründen abgehoben und umgelegt werden",...

  • Gladbeck
  • 30.08.17
Überregionales
Auf dem Ostfriedhof in Kamen. Foto: Kolpingsfamilie Kamen

Kolpingsfamilie besucht Friedhof

Kamen. Den Ostfriedhof besuchte die Kolpingsfamilie Kamen. Dabei galt das Interesse nicht allein den historischen Grabmälern, die Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte der Stadt und des Ruhrgebiets präsentieren. Während der 90-minütigen Führung erläuterte Hartmut Neumann, Sprecher im „Fachausschuss Friedhof“, dem Vertreter der beiden christlichen Kirchen, der Bestatter, Friedhofsgärtner, Steinmetze und der Stadt Dortmund angehören, auch den Wandel der Bestattungskultur und zeigte neue...

  • Kamen
  • 16.07.17
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