Furcht und Elend

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Kultur
Der Koffer ist gepackt. Sie (Fiederike Tiefenbacher) muss sich von ihrem Mann verabschieden, weil sie Jüdin ist. | Foto: Hupfeld
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Viel Beifall für "Furcht und Elend des Dritten Reiches" in Dortmund

Durch drei Fenster beobachten Zuschauer im Megastore, wie vor über 70 Jahren die Diktatur Nazideutschlands in den Alltag der Menschen kroch. Ist das weltweite Grauen der 40er Jahre vergessen? Nein, mit „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ erweckt es Regisseur Sascha Hawemann auf der Bühne des Dortmunder Theaters zum Leben, erschreckend aktuell. Im Exil schrieb Bertholt Brecht diesen Zyklus von szenischen Einaktern gegen den Faschismus als Exempel politischer Dramatik, das zum „eigreifenden...

  • Dortmund-City
  • 11.12.16
  • 1
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