Gastarbeiter

Beiträge zum Thema Gastarbeiter

Kultur
In den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts kamen  viele im Ausland rekrutierte Arbeitskräfte auch in Gladbeck an. Damals wurden sie als "Gastarbeiter" bezeichnet, viele von ihnen sind aber in Gladbeck heimisch geworden. Fotos aus dieser Zeit sucht nun der "Freundeskreis Gladbeck-Alanya" für die Produktion eines Buches. | Foto: Stadt Hagen/Lokalkompass Hagen

Freundeskreis Gladbeck-Alanya sucht für Buch historische und aktuelle Aufnahme
Bilder aus der Truhe

Einwanderung ist ein Stück Gladbecker Stadtgeschichte. Schon vor über 100 Jahren, als der Steinkohlebergbau seine Hochzeit erlebte, fanden Menschen aus anderen Teilen Deutschlands und auch Europas in Gladbeck eine neue Heimat. Und spätestens seit den Jahren des "Wirtschaftswunders" spielen Migrations- und Integrationsprozesse in der Stadt eine ganz zentrale Rolle. Wie in vielen anderen Städten im Ruhrgebiet haben die Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte in den 60er-Jahren des vergangenen...

  • Gladbeck
  • 29.06.19
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Überregionales
Muammer Karakaya mit seinem Gesellenbrief. | Foto: Molatta
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Gelebte Integration – Als „Gastarbeiter“ gekommen, für immer geblieben

Neben der Kommunalwahl und der Europawahl findet am 25. Mai in Bochum zum ersten Mal die Wahl des Integrationsrates statt. Knapp 50.000 Bochumer wie Muammer Karakaya aus unserer Titelgeschichte sind zur Wahl berechtigt. „Wir in Bochum sind stolz darauf, dass Menschen so unterschiedlicher Nationalitäten in unserer Stadt leben“, sagt Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz (siehe Interview unten). Aus insgesamt 100 Herkunftsländern hat es Menschen nach Bochum gezogen. Einer von ihnen ist Muammer...

  • Bochum
  • 16.05.14
Überregionales
Ein Bild aus dem Jahre 1975: Fevzullah Kilic war damals dem Monopol-Betriebsrat beigetreten. Foto: Jungvogel
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Kamen: Vor 50 Jahren Gastarbeiter auf der Zeche Monopol

Fevzullah Kilic kam vor 50 Jahren aus der Türkei nach Bergkamen. Seine Heimat ist Deutschland - in die Türkei fährt er nur zum Urlaub. "Hier fühle ich mich wohl, hier lebt meine Familie", erklärt der 74-Jährige. Eigentlich kann man nicht behaupten, dass Fevzullah Kilic in die deutsche Kultur voll integriert sei. Er spricht die Sprache nach 50 Jahren mehr schlecht als recht und fühlt mit dem Herzen eher türkisch. Trotzdem will er nicht zurück in die Heimat. "Was soll ich da, meine Heimat ist...

  • Kamen
  • 27.02.14
  • 2
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