Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kultur
Am 7. November gibt es anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht ein Museumsgespräch und einen Stadtrundgang. Symbolfoto: lokalkompass.de

Museumsgespräch und Stadtrundgang
Jüdisches Leben in Unna

Unna. In der Nacht vom 9., auf den 10. November, 1938 brannten auf Veranlassung des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland Synagogen, wurden Geschäfte jüdischer Besitzer zerstört, jüdische Bürger verhaftet, misshandelt und getötet. Im Rahmen des diesjährigen Gedenkens an die Reichspogromnacht lädt das Hellweg-Museum am Sonntag, 7. November, zum Stadtrundgang „Jüdisches Leben in Unna“ ein. Nach einer Einführung im Museum mit seinen Objekten zur jüdischen Kulturgeschichte begleitet...

  • Unna
  • 05.11.21
LK-Gemeinschaft
Bürgermeisterin Elke Kappen, Pfarrer Meinolf Wacker und Pastor Uli Poth gedachten in ihren Ansprachen den Opfern. | Foto: Stadt Kamen

Zum zweiten Mal unter Corona-Bedingungen
Tschernobyl-Katastrophe vor 35 Jahren wurde in Kamen gedacht

Bereits zum zweiten Mal musste in Kamen den Opfern der Katastrophe von Tschernobyl unter Corona-Bedingungen gedacht werden. Aus diesem Grund versammelte sich ein kleiner ausgewählter Kreis der AWO-Aktiven im Rahmen einer Gedenkfeier vor dem Rathaus, wo sie ein Licht gegen das Vergessen entzündeten und schon den ganzen Tag die Flaggen der Ukraine, der AWO und der Stadt Kamen zur Erinnerung wehten. Weltweit größte nukleare KatastropheVor 35 Jahren, am 26.04.1986 explodierte der Reaktor 4 des...

  • Kamen
  • 27.04.21
LK-Gemeinschaft
Der Trauerkranz am Südfriedhof. | Foto: Kreisstadt Unna

Gedenken an die Opfer der Kriege
Trauerkranz für Stadt Unna gelegt

Zur Erinnerung und im Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft hat Bürgermeister Dirk Wigant als Vorsitzender des VdK Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) für die Stadt Unna am Totensonntag auf dem Südfriedhof einen Trauerkranz niedergelegen lassen. Aufgrund der Corona-Pandemie waren in diesem Jahr zentrale Gedenkstunden abgesagt worden. 1922 ins Leben gerufen, diente der Volkstrauertag zunächst dem Gedenken der Toten des Ersten Weltkrieges. Seit 1945 wird am...

  • Unna
  • 17.11.20
Vereine + Ehrenamt
Auch der DRK-Kreisverband Unna bestehend aus Robert Wettklo (v.l.) , Anika Knutti, Michael Makiolla, Christine Scholl, Peter Zahmel und Norbert Hahn nahmen an dem digitalen Gedenk-Fackellauf teil. Foto: DRK

Kamera und Tastatur statt Laufschuhen und Sportshirt
Traditioneller Gedenk-Fackellauf in diesem Jahr digital

In jedem Jahr am 24. Juni treffen sich im Gedenken an die Schlacht von Solferino und den Ursprung unserer weltweiten Bewegung tausende von Rotkreuzhelfer*Innen bei Einbruch der Dämmerung mit Fackeln vor der Burg von Solferino. So auch in diesem Jahr, nur auf einer etwas anderen Art und Weise. Kreis Unna. Genau hier nämlich wurde Rotkreuzgründer Henry Dunant damals mit dem Anblick von rund 40.000 schwer verletzten und sterbenden Menschen konfrontiert. Um zu helfen, eilte er von Solferino bis...

  • Kamen
  • 26.06.20
LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
Überregionales
Acht neue Stolpersteine in der Gerhart-Hauptmann-Strasse bringt die Gesamtzahl dieser Bürgersteig-Denkmale auf fast 300 in der Kreisstadt Unna. | Foto: privat

Neue Stolpersteine als Gedenken an Unnaer Juden

Acht neue Stolpersteine in der Gerhart-Hauptmann-Strasse bringt die Gesamtzahl dieser Bürgersteig-Denkmale auf fast 300 in der Kreisstadt Unna. 162 Steine wurden 2016 vor dem Bonifatius-Seniorenzentrum verlegt, seinerzeit das Israelitische Altersheim für Westfalen. Vor dem Haus Nummer 8 und 10 (Betten-Keil) befanden sich schon drei Steine für Margarethe Weisner und ihre beiden Töchter zu deren Gedenken auch eine Innenstadt-Gasse benannt worden ist. Für die jetzt 125 Steine außerhalb des...

  • Unna
  • 11.07.17
Überregionales
Das Kreuz ist das bekannteste Symbol für Religion. Doch es gibt bestimmt noch viele weitere  Motive zum Thema. Foto: Lokalkompass.de/Eberhard Kamm
106 Bilder

Foto der Woche 46: Kirche, Glaube, Religion

Das Thema Glaube und Religion artet ja derzeit etwas aus, vom IS bis zu den Krawallen unter dem Vorwand der Gerechtigkeit. Von Euch wünschen wir uns eher die Motive zum Thema wie Besinnung in einer Kirche, stille Minuten im Gedenken, fröhliche Momente im Familien- oder Kindergottesdienst. Aber insgesamt ist natürlich auch hier die Wahl der Motive völlig frei. Foto der Woche: die Spielregeln Bei unserem spielerischen Wettbewerb zum "Foto der Woche" darf jeder mitmachen. Eine Übersicht aller...

  • Essen-Süd
  • 17.11.14
  • 5
  • 21
Politik
Das Bild beim sehr starken Regen fotografiert. Entschuldigung Sie bitte für diese Bildqualität, oder vielleicht auch geheimnisvoll richtig und sehr bedeutend? Weinten manche Menschen und "der Himmel" gestern und heute und vielleicht irgendwann noch zukünftig z.B. in Unna?
3 Bilder

Manche Juden konnten den II. Weltkrieg z.B. in USA überleben. Gott und den guten Menschen sei Dank.

Gedenken an Pogromnacht (9./10. November 1938) Jetzt kann man in Unna, Iserlohn und in vielen anderen deutschen Städten manchmal Erinnerungsmessingpflaster direkt vor den Häuser, wo damals diese MENSCHEN mit Familien, oft auch mit kleinen Kinder lebten, finden und nachdenken. Man darf niemals diese Gewaltgeschichte in Deutschland und weltweit wiederholen. Jeder Mensch soll Menschenrechte und Menschenwürde im Leben haben. SHALOM bedeutet FRIEDEN - it means PEACE. FRIEDEN WELTWEIT - PEACE...

  • Unna
  • 10.11.13
  • 3
  • 3
Überregionales
Auf dem Foto (v.l.): Alexandra Khariakova (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde „haKochaw“ für den Kreis Unna e.V.), Bernt Cnyrim (ehem. Mitarbeiter BIKU und Stadt Unna), Ksenija Sakelsek (Vorsitzende des Integrationsrates der Kreisstadt Unna), Werner Porzybot (Stellvertretender Bürgermeister), Hartmut Ganzke (ehem. Vorsitzender BIKU und SPD-Landtagsabgeordneter). | Foto: privat

Erinnerung an das KZ-Außenkommando Buchenwald in Unna

Unna. Am Freitag (26. Juli) legten Unnas Stellvertretender Bürgermeister Werner Porzybot, der ehemalige Vorsitzende des Bildungsvereins Kreis Unna (BIKU) und Landtagsabgeordneter Hartmut Ganzke, Alexandra Khariakova von der Jüdischen Gemeinde, Integrationsratsvorsitzende Ksenija Sakelsek und Bernt Cnyrim (ehem. Mitarbeiter BIKU und Stadt Unna) zum Gedenken an die Menschen, die vom 26. Juli 1943 bis zum 2. Februar 1944 im KZ-Außenkommando in Unna untergebracht waren und legten am Gedenkstein in...

  • Unna
  • 29.07.13
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