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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Sommernachtsträume

Ein Stück Ewigkeit Komm lass uns Träume spinnen aus grenzenloser Heiterkeit mit weiten Herzen offnen Sinnen durcheilen Raum und Zeit Lass uns Erden-Fesseln lösen fliegen mit dem Sternenwind Verwunschene im Traum erlösen spüren wie die Seele schwingt Spazierengehen auf dem Regenbogen unsre Namen schreiben in das Himmelsbuch und winken aus den Götterlogen den Liebenden der Welt zum Gruß Komm lass uns Träume spinnen schnell vor des Morgenglanzes Licht bevor in unsren Sinnen ein Stück Ewigkeit...

  • Lünen
  • 12.07.15
  • 4
Kultur

Sommernachtsträume

Kleiner Mond Ohne zu wissen Fiel ein sehr kleiner Mond In Deine biegsame Hand Wir waren’s: Unsere Wundergestalten Zauderten nicht. (Konstantin Wecker)

  • Lünen
  • 10.07.15
  • 3
  • 4
Kultur

Sommernachtsträume

Ein zarter Nebelhauch schwebt überm Land und webt dem Mond ein Schleiertuch. Mir leuchten Blumen den Weg zu dir. Die goldbestickten Schuhe in der Hand eil barfuß ich hinab die feuchten Stufen - und dort beim Pavillon - Du wartest schon ... Kaiser Li Yü (937 - 978)

  • Lünen
  • 08.07.15
  • 2
  • 8
Überregionales
Klaus Heylen aus Düsseldorf-Gerresheim
8 Bilder

BürgerReporter des Monats November: Klaus Heylen aus Düsseldorf

Klaus Heylen arbeitet als Lehrer in Düsseldorf Gerresheim. In seiner Freizeit ist er in der Bürgerhilfe aktiv, dem Brauchtum sehr verbunden, und wenn er nicht gerade Gedichte oder lustige Liedtexte schreibt, berichtet er als Bürger-Reporter über lokales Geschehen. Klaus ist bereits seit Oktober 2010 Mitglied unserer Community. Er findet es toll, dass der Verlag des Rheinboten Düsseldorf die Möglichkeit bietet, sich im Lokalkompass als Reporter zu betätigen. Stellen Sie sich kurz vor: Wer sind...

  • Essen-Süd
  • 02.11.14
  • 19
  • 16
Kultur
3 Bilder

Lyrik zum Dienstag

Das war der Tag der weißen Chrysanthemen, - mir bangte fast vor seiner schweren Pracht ... Und dann, dann kamst du mir die Seele nehmen tief in der Nacht. Mir war so bang, und du kamst lieb und leise, - ich hatte grad im Traum an dich gedacht. Du kamst, und leis wie eine Märchenweise erklang die Nacht ... Rainer Maria Rilke . 1875 - 1926

  • Lünen
  • 14.10.14
  • 6
  • 4
Kultur

Zeit

Zeit Zeit ist jetzt und hier, wenn ich bin. Wenn ich nicht mehr bin dann ist Vergangenheit. Nicht Zeit. Vergangene Zeit. So lasst sie uns nutzen, die Zeit. Denn wenn wir sie nicht nutzen, dann, ist sie Vergangenheit. (c) Thomas Leßmann

  • Lünen
  • 18.11.13
Natur + Garten

HERBSTGLUT

Schon ein bischen über die Zeit,dieser Beitrag.Einen Monat eher hätte besser gepasst,doch da sich der Herbst heute noch nochmal so leuchtend gezeigt hat nun also zum Abschied der Goldenen Herbsttage (hat nichts mit der Aktion zu tun) ein Gedicht eines unbekannten Verfassers HERBSTGLUT Leuchtende Funken sprüht des Herbstes Seele feiert den Abschied mit Pracht lodert über schon verklärenden Nebeln brennt noch einmal mit Macht Die Tracht gelesen vollendet was entfacht des Sommers Sonne heiße Glut...

  • Lünen
  • 31.10.13
  • 4
  • 2
Kultur

Träum dir eine heile Welt...

Träum dir eine heile Welt Träum dir eine heile Welt Eine, die für immer hält Keine leisen Schreie hören Wegsehn, wenn ein Fremder stirbt Lasse dich von nichts mehr stören Flieh vor dem, was Glück verdirbt Hör nicht hin, wenn Rufe hallen Rufe, die um Hilfe flehn Lasse nie die Maske fallen Geh nur weiter, bleib nie stehn Lasse auch die Träume liegen Hoffnungen an Angst gestaut Denn sie würden dich besiegen Deine Maske bräche laut Träum dir eine heile Welt Eine, die dir Beine stellt Baue dir eine...

  • Lünen
  • 29.10.13
  • 7
  • 5
Natur + Garten
5 Bilder

VERWANDLUNG

Rosa Hortensie Wer nahm das Rosa an? Wer wusste auch, dass es sich sammelte in diesen Dolden? Wie Dinge unter Gold, die sich entgolden, entröten sie sich sanft, wie im Gebrauch. Dass sie für solches Rosa nichts verlangen. Bleibt es für sie und lächelt aus der Luft? Sind Engel da, es zärtlich zu empfangen, wenn es vergeht, grossmütig wie ein Duft? Oder vielleicht auch geben sie es preis, damit es nie erführe vom Verblühn. Doch unter diesem Rosa hat ein Grün gehorcht, das jetzt verwelkt und alles...

  • Lünen
  • 23.09.13
  • 3
  • 1
Kultur
im Botanischen Garten, Bochum

Die Frösche

Ein großer Teich war eingefroren, die Fröschlein in der Tiefe verloren, durften nicht ferner quaken noch springen, versprachen sich aber im halben Traum, fänden sie nur da oben Raum, wie Nachtigallen wollten sie singen. Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz, nun ruderten sie und landeten stolz und saßen am Ufer weit und breit und quakten wie vor alter Zeit. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Lünen
  • 29.08.13
  • 9
LK-Gemeinschaft

Gedicht der Woche #1

"Schule Arbeit Stress es gibt nichts was schlimmer sein kann, Jetzt kommst du zu mir und schreist mich an, Verletzt mein Herz und denkst alles wehre gut, Es zerstückelt zerbricht und es fließt Blut, Und jetzt denkst du das nichts schlimmer sein kann, Die Liebe und die Zeit mit dir ist leider vergangen" ________________ jede Woche neu ... Ein selbst geschriebenes Gedicht _

  • Lünen
  • 23.08.13
LK-Gemeinschaft

Liebes Gedicht

" Du bist Kerzenstaub in meiner Hand, Wie das Herz das ich fand, Was ich fand das traumland, Es ist mir egal wen jeder das sieht, Du musst wissen du bist der einzige Engel in meinem Gebiet " Das ist ein kurzes Gedicht mehrere Folgen..

  • Lünen
  • 20.08.13
  • 1
Kultur

Letzter Besuch bei der Nachbarin

Der Wind kann nicht lesen Wenn auch geschrieben steht: "Nicht pflücke die Blüten, sind lebende Wesen!" Die Worte vermögen nichts wider den Wind denn der Wind kann nicht lesen (Japanisches Volksgedicht)

  • Lünen
  • 23.05.13
  • 6
Überregionales
Zart wie Watte liegt der Schnee auf den kahlen Blütendolden.Foto: ede
2 Bilder

Winterromantik

Marion Lindlau Still ist es und eisigkalt, der Wald gebietet Schutz und Halt, reiner Schnee berührt die Zweige, die Flur liegt wie in weißer Seide. So schnell die leichten Flocken treiben, bis zum Horizont herrscht tiefes Schweigen. Ruhig liegt der Erde Schlaf, aus Kälteräumen keine Antwort sprach. Es webt ein mystisch Zauberschein, die Stundenruh der Winterzeit. Wildgänse ziehen ins Abendkalt, ihr Zug so laut und schön erschallt. Oh Seele trink dies Bild was ein Traum vergaß, lausche in die...

  • Lünen
  • 15.02.13
Überregionales
Die Kirche St. Marien an einem verschneiten Wintermorgen. Foto: ede
2 Bilder

Im neuen Jahr

Von Marion Lindlau Der Wald, die Flur ist still verträumt, Gedanken entschwinden in Weiten der Vergangenheit. Das Gestern war bisher ganz nah, vergessen lässt ein neuer Tag. Die Winterruh macht sich sanft breit, erlebter Hauch der Ewigkeit. Von fern ertönen Glocken klar, und läuten ein in das neue Jahr. Ein jeder Mensch erhofft sich Glück, Geduld bringt ihn zum Ziel ein Stück. Und Ruhe gibt die größte Kraft, auf stillen Wegen der Friede wacht. Vom Himmel kommt ein guter Segen, auf Flügeln wird...

  • Lünen
  • 11.01.13
Überregionales
Majestätisch liegt Schloss Schwansbell in der weißen Winterlandschaft.Fotos: ede
3 Bilder

Weihnachtszauber

Von Marion Lindlau In den Wäldern, auf den Feldern, stellt ein Zauber sich still ein, wie Kristall glänzt nun die Flur, Flocken leis vom Himmel schneien. Silberfrost hängt an den Zweigen, scheues Wild am Wiesenhain, aus der Ferne strahlen Lichter, das Land, es trägt ein weißes Kleid. In der Tiefe dieses Schweigens fällt so süß der Glocken- klang, und im Herzen, in der Seele, wundervolles Glück sich fand. Weihnacht deine Wunderwelt, ist so wie ein Märchenland, und die Schönheit, all die Pracht...

  • Lünen
  • 19.12.12
Überregionales
Nur der Herbst bringt solch eine Farbenpracht  hervor. Foto: ede
2 Bilder

Im Herbst

Von Marion Lindlau Die Bäume stehen der Frucht entladen, und buntes Laub weht durch das Land, der Frost glänzt wie ein Silberfaden, die Sonne trüb überm Weiher stand. Der Sommer ist nun heimgegangen, schwer findet sich ein bunter Strauß, der kalte Wind weht durch die Felder, bald sieht die Flur nur kahl noch aus. Sind auch die Blumen bald verschwunden, und Vögel in den Süden ziehn, so stehen in der kalten Zeit die Tannen stolz mit Immergrün. Und zieht sich Wehmut und auch Freude durch manches...

  • Lünen
  • 02.11.12
Überregionales
Nebelschleier am Cappenberger See morgens um acht.  Foto: ede
2 Bilder

Grauer Herbsttag

Gedicht von Marion Lindlau An einem stillen grauen Tag, da liegen Schatten über‘m See, der Sommer war so müd geworden, und sagte bereits ade. Im Spiegel dunklen, tiefen Wassers, da schwamm das Gestern sanft dahin, nur die Erinnerung wird bleiben, und weiter seidene Fäden spinnen. Am Ufer hört es auf zu Grünen, wird gelb, sinnt in der Erde Schoß, nur Träume, die sind noch geblieben, und wachsen weiter uferlos. Dämmriger Dunst tanzt auf dem Wasser, durch Schleier wohl Erlkönig lockt, Umrisse...

  • Lünen
  • 12.10.12
  • 2
Überregionales
Die Lippe, so ruhig und so wildwüchsig.  ede
2 Bilder

Am Fluss

Sieh die alten Silberweiden und des Stromes Bogenlicht, Mücken tanzen einen Reigen, Schwäne spiegeln hell im Wasser sich. Sieh wie Gräser wehen am Ufer, und am Rand der Kieselstein, fernes Lichtspiel hoch am Himmel fällt wohl in den Fluss hinein. Hör die leisen Wellenlieder im abendlichen Glutenschein, fern so gern von Unruhstunden, wird die Stille dein Begleiter sein. Mit dem Fluss werden Gedanken eine zeitlang sanft entfliehen, verspielte Perlen Silberringe überm Wasser ziehen! Marion...

  • Lünen
  • 07.09.12
  • 2
Natur + Garten
Geheinisvoller Sonnenaufgang. Foto: ede

Manchmal

Manchmal wenn du müde bist, ist dein Freund das tiefe Schweigen, und ein lautlos seichter Wind, der sanft weht durch alten Zweigen. Deine Seele flieht, in das Land der Einsamkeit, jenem Ruhepool, jenem Kleinod weit. Wo die Stille wohnt, und der Silbermond. Gärten blühen wie im Märchen, fühlst du die Geborgenheit, besser als auf Erden. Ein Hauch der Ewigkeit zärtlich berührt, das Herz nur noch Wärme spürt, Ruhelosigkeit den Thron verliert! Marion Lindlau

  • Lünen
  • 26.07.12
  • 1
Überregionales
Wunderschöne Libelle am Beversee. Foto: ede

Die Libelle

Überm stillen Teich, fliegt sie federleicht, schillernd wie der Tau, flügelzart, durchbrochen blau. Schwebt wohl über Teichgrundgrünen, einen Augenblick verschwiegen, und ein Traum vom Märchenglanz, offenbart sich wenn sie tanzt. Unter alten Silberweiden, zeigt sich nun ein Mückenreigen. Weiter Himmel, Abendröte, grausam schön ist ihr Töten! Marion Lindlau

  • Lünen
  • 26.07.12
Kultur

Zum Ende des Rosenmonats

Komm her, wir wollen eine Weile still sein. Sieh diese Rose an auf meinem Schreibtisch. Ist nicht das Licht um sie genauso zaghaft wie über dir; sie dürfte auch hier nicht sein. Im Garten draußen, unvermischt mit mir, hätte sie bleiben müssen oder hingehen - nun währt sie so: was ist ihr mein Bewußtsein? Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

  • Lünen
  • 26.06.12
  • 4
Überregionales
Mohnblumenfeld am Lanstroper Ei. Fotos: ede
2 Bilder

Feldmohn

Rot die Pracht unter Ähren, und der Sonne Gold im Feld, trunken schwere Kelche, Glut, die fest zusammen hält. Leuchtjuwelen glänzen, Feuertropfen Stück für Stück, wiegen sich im Sommerwind, erblühtes, stilles Glück. Leichtes Seligschweben, noch wird sich die Erde nähren. Traumempfundene Stunden, Flammen Tag für Tag, immer möcht ihr Tanzen währen, Wehmut liegt in dem was kommen mag. Fiebern und sich wehren, letztes Aufbegehren, heißer roter Brand, berührt hat sie des Todes Hand. Grüne Kapseln...

  • Lünen
  • 21.06.12
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