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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Das Photo

Hab neulich auf einem Trödelmarkt alte Bilderrahmen erworben, in ihnen waren Photos von Menschen, die sind längst gestorben. Eine einfache Frau, in einem dunklem, langen Kleid, und irgendwie tut´s mir leid, ich weiß nichts von ihr und ihrem Leben. Nun steht es auf meiner Kommode, das Photo, und ich betrachte es manchmal nachdenklich und still, weil ich will – nein, weil ich hoffe, das ein anderer Mensch in viel späteren Jahren, mit einem Foto von mir vielleicht wird genauso verfahren.

  • Uedem
  • 28.11.14
Überregionales
Klaus Heylen aus Düsseldorf-Gerresheim
8 Bilder

BürgerReporter des Monats November: Klaus Heylen aus Düsseldorf

Klaus Heylen arbeitet als Lehrer in Düsseldorf Gerresheim. In seiner Freizeit ist er in der Bürgerhilfe aktiv, dem Brauchtum sehr verbunden, und wenn er nicht gerade Gedichte oder lustige Liedtexte schreibt, berichtet er als Bürger-Reporter über lokales Geschehen. Klaus ist bereits seit Oktober 2010 Mitglied unserer Community. Er findet es toll, dass der Verlag des Rheinboten Düsseldorf die Möglichkeit bietet, sich im Lokalkompass als Reporter zu betätigen. Stellen Sie sich kurz vor: Wer sind...

  • Essen-Süd
  • 02.11.14
  • 19
  • 16
Kultur

Die schöne Falle ...

Wie ein archaisches Gebilde zieht es mich in seinen Bann – wer schlug die Pflöcke ein, spannte so kunstvoll die Netze? Einfach, grazil und unschuldig liegt es vor mir. Nachts, wenn die Wasser steigen, wird es mit prallem Leben gefüllt – werden glänzende, nackte Leiber im bleichen Mondlicht funkeln, noch unwissend sich winden wie Liebespaare. Steigt dann unmerklich sanft das neue Licht am Horizont auf und die Wasser ziehen sich in ihr tiefweites Bett zurück, ist die zitternde Beute gefangen im...

  • Goch
  • 19.04.13
  • 10
Kultur

Ostern ...

Aus Nacht zum Tag Dunkel zum Licht Kälte zur Wärme Kanten, Risse, Brüche endlose Achsen zum Kreuz gebrochen Gebrochen wie das kühle Blau der Prismen Die sich verlieren im Kreis der Unendlichkeit In Wiederkehr und Gleichmaß der Ewigkeiten Deren Ausdehnung sich unserer Vorstellung entzieht Im Zentrum das warme Rot Zeichen des Lebens Pulsierende Zelle sich teilenden Neubeginns Auferstehung Kreislauf Ostern 29. März 2013

  • Goch
  • 29.03.13
  • 16
  • 1
Kultur
6 Bilder

Keine Zeit ...

Keine Zeit … Wo bleibt sie die Zeit – der wir voraus sind die uns einholt der wir hinterher laufen die wir hinter uns lassen Wo bleibt sie die Zeit – die wir verschlafen totschlagen noch haben die uns noch bleibt Wo bleibt sie die Zeit – die vergangen ist die wir mit anderen teilen die wir anderen stehlen oder schenken Wo bleibt sie die Zeit – die wir nicht haben nicht für andere nicht für uns nicht für dich und mich Hat die Zeit dich, mich uns alle im Griff – und wo bleiben wir wenn uns keine...

  • Goch
  • 12.10.12
  • 18
Ratgeber
Foto: knipseline / pixelio.de

Freitag, der 13. - ein Ratgeber mit 13 Strophen

Ist dieser Tag ein Tag des Unglücks oder des Pechs? Ich kann's mir einfach nicht vorstellen. Im folgenden Gedicht - sinnigerweise mit 13 Strophen - möchte ich gerne aufzeigen, wieso dieser Tag für mich ein Tag wie jeder andere ist. Und Ihnen allen einen dringenden Rat mit auf den Weg geben: Lassen Sie sich nicht vom Aberglauben anstecken! Wenn freitags das Kalenderblatt die 13 dir gezeiget hat, und etwas sollte nicht ganz passen, dann bleib ganz ruhig und gelassen! Denn alles ist heut' so wie...

  • Hamminkeln
  • 13.01.12
  • 8
  • 1
Kultur

Weihnachtsgedicht

Weihnachten Weihnachten, Jesus ist geboren drum spitzt nun fein die Ohren was euch die Engel verkünden wendet ab euch von den Sünden Weihnachten, nun wird es endlich Licht drum sag ich: fürchtet euch nicht. Nicht der Nächte stiller Schrecken will es in euch erwecken Weihnachten, die Liebe kommt hernieder drum vergebt, versöhnt euch wieder. Er hat uns zuerst geliebt Sein Friede unser Herz umgibt Weihnachten, freuen sollen sich alle und das in jedem Falle. Was auch immer unser Herz beschwert, es...

  • Uedem
  • 16.12.11
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