Gendersprache

Beiträge zum Thema Gendersprache

Politik
Felix Haltt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Bochum

FDP: Mehr Toleranz bei Debatte ums Gendern.
Haltt: "Sprechgebote und -verbote beim Gendern lehnen wir ab."

Der Bochumer Unterhaltungskünstler Wolfgang Wendland hat eine Bürgeranregung gestellt, dass die Verwaltung in der Außenkommunikation auf die Verwendung von Sonderzeichen innerhalb von Wörtern, insbesondere des Asterisks und des Doppelpunkts, verzichtet. "In einem seiner Songs meint Wolfgang Wendland, dass das Schlimmste sei, wenn das Bier alle ist. Offenbar hat er mit dem Gendern etwas gefunden, was er noch schlimmer findet. Das wird dem Rat nun eine aufgeregte Debatte nach der Sommerpause...

  • Bochum
  • 27.07.23
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Kultur

Ein bisschen Spaß muss sein :-))
Genderman und Genderwoman

Liebe Genderer und Genderinnen Und – klappt es gut mit der Genderei? Nicht wirklich? Muss man auch nicht. Es besteht ja keine Pflicht. Manchmal gendern wir, mein Mann und ich, so zum Spaß. Dann bin ich seine Gemahlin, während er mein Gemahl ist. Aber auch sonst würden wir uns nie und nimmer mit Gen-Ausdrücken titulieren, wie zum Beispiel A-loch oder A-löchin. Wenn wir uns was zu sagen haben, dann in einem anständigen Umgangston. Erst neulich rief von der Couch zu mir herüber, ob ich so nett...

  • Bochum
  • 13.07.23
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Kultur

Gendergerecht
Wie gendersensibel sind wir eigentlich?

Von wegen genderleicht. Das Gendersternchen richtig zu setzen beziehungsweise nicht zu vergessen einzusetzen, das bedarf ein wenig Übung, oder? Na ja – richtig gendern will gekonnt sein. Oder gelernt, oder so. Ich glaube, ich lerne es nie, den Arzt von der Ärztin zu unterscheiden, vielmehr eine geschlechtsneutrale Alternative zu verwenden. Aber – zum Glück muss man ja auch nicht immer gendern und kann einen genderneutralen Begriff verwenden. Nur gut, dass der Medizinmann längst  ausgestorben...

  • Bochum
  • 08.09.22
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Politik

Gender-Sprache
Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Gender-Sprache ab

Die Mehrheit der Deutschen lehnt die Gender-Sprache ab von: Dr. Dr. PhDr. Joachim Seeger, RE-Nord Soll Sprache in Schrift und Wort immer auch die Existenz unterschiedlicher Geschlechter berücksichtigen? Die Mehheit der Deutschen hat dazu eine klare Meinung- unabhängig vom Geschlecht. Einer Umfrage zufolge halten 65 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nichts von einer Sprache, die verkrampft umgestaltet werden soll. Die Mehrheit lehnt Formulierungen wie „Zuhörende“ statt „Zuhörer“ und die...

  • Recklinghausen
  • 02.09.21
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Politik
Claudia Wendel ist verheiratet, Hausfrau und Mutter, Ortvorsteherin, Bauingenieurin und Mitglied im Rat der Stadt Unna. Fotos: Privat
4 Bilder

Interview mit Claudia Wendel, Ortsvorsteherin von Unna-Mühlhausen
Eine Frau steht ihren Mann

Claudia Wendel ist Ortsvorsteherin von Mühlhausen und sitzt für die Grünen im Rat der Stadt Unna. Außerdem ist die 52-Jährige verheiratet, hat einen Sohn, lenkt den Familienhaushalt mit Kochen, Backen, Bügeln und übt als Ingenieurin für technischen Umweltschutz in Dortmund einen typischen Männerberuf aus. Interview von Martina Hitzler für den Stadtspiegel: Welchen Beruf übst Du aus und wieviel Frauen arbeiten dort? Claudia Wendel: "Ich bin studierte Ingenieurin für technischen Umweltschutz,...

  • Unna
  • 12.07.21
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Politik
Mit einem Antrag möchten die Gladbecker Grünen die Verwaltung zur Einführung sogenannter "geschlechtergerechter Sprache" verpflichten.

"Ratsherr" und "Ratsfrau" abschaffen
Gladbecker Grüne fordern Gendersprache

Die Gladbecker Grünen fordern in einem Antrag, dass die Stadt Gladbeck bald nur noch "gendergerechte" Sprache benutzt. Auch Titel wie "Ratsherr" sollen abgeschafft, gängige Dokumente nach den neuen Regeln umgearbeitet werden. Überraschend für Viele: Statt des Gendersternchens bevorzugen die Grünen nun ein neues Zeichen.  So sei die gängige Formulierung von Schriftstücken im sogenannten generischen Maskulinum (z.B. Mediziner, Antragsteller etc.) nach Meinung der Grünen nicht mehr ausreichend....

  • Gladbeck
  • 18.05.21
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Kultur

Frauenrechtlerinnen erringen weiteren Sieg

Die Bundesregierung hat wieder neue "Maßnahmen zur Gleichstellung der Frau und der Verankerung des Feminismus" verkündet. Ab heute gilt: Jedesmal "Urlauberinnen und Urlauber" zu sagen ist zu mühsam und zu langsam. Daher gilt ab sofort das "generische Femininum", d.h. es wird grundsätzlich stets nur die weibliche Form benutzt, die männliche Form entfällt komplett, z.B. wird aus "Erziehern" nun "Erzieherinnen". Selbst aus "Eunuchen" werden "Eunuchinnen". "Das macht es leichter", meinte die...

  • Essen-Ruhr
  • 01.04.21
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