Großnotunterkunft

Beiträge zum Thema Großnotunterkunft

Überregionales
Hier waren die Ampelanlagen auf Höhe der Einfahrt zum ehemaligen Kraftwerksgelände an der B 235 noch in Betrieb.  Foto: Thiele

B 235: Ampeln wurden (wieder) abgeschaltet

Die Ampelanlagen auf Höhe der Einfahrt zum ehemaligen Kraftwerksgelände an der Habinghorster Straße sind (wieder) abgeschaltet worden. Mitte vergangener Woche hatte die städtische Pressestelle auf Stadtanzeiger-Anfrage erklärt, dass dies geschehen solle. Am Freitag (7. April) war es dann soweit. Schon vor Jahren hatten Bürger besagte Ampeln des Landesbetriebs Straßen.NRW als "unnütz" bezeichnet und vorgeschlagen, sie abzuschalten. In der Tat wurden sie einige Zeit lang "außer Betrieb" genommen....

  • Castrop-Rauxel
  • 11.04.17
Politik
Das ehemalige Kraftwerksgelände in Habinghorst, auf dem zuletzt Flüchtlinge untergebracht waren, soll verkauft werden.

Wohnen und Gewerbe auf früherem Kraftwerksgelände

Wohnungsbau und "nicht störendes Gewerbe" sind auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerkes an der B 235 in Habinghorst erlaubt. Der Eigentümer des Areals, das Unternmehmen Uniper (vormals E.ON), will nach der Schließung der Flüchtlings-Großnotunterkunft und der Wiederherrichtung des Areals das Grundstück verkaufen (Stadtanzeiger berichtete). Eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte Gespräche "mit unterschiedlichen Marktteilnehmern und Interessenten". Uniper möchte sich aber "zu einem...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.02.17
Überregionales

E.ON-Gelände: Verkauf geplant

Das ehemalige Kraftwerksgelände an der B 235 in Habinghorst soll verkauft werden. Das bestätigte der Besitzer des Areals, das Unternehmen Uniper (vormals E.ON). Bis Ende vergangenen Jahres war dort die Großnotunterkunft für Flüchtlinge untergebracht. Zum 30. Juni wird das Areal von der Bezirksregierung an Uniper zurückgegeben. Bis dahin würden Kanalisation und Asphalt zurückgebaut.

  • Castrop-Rauxel
  • 20.01.17
  • 1
Überregionales
Beim Tag der offenen Tür besuchte Ursula Sievers (3.v.l.) „ihre Familie“, die aus dem Iran stammt und ihr im Garten zur Hand geht.
2 Bilder

Besuch bei der „Familie“: Tag der offenen Tür in der Großnotunterkunft

Gelegenheit, einen Eindruck von der Großnotunterkunft in Habinghorst zu bekommen, bot ein Tag der offenen Tür am Freitag (30. September). Doch die letzte Chance, bevor die Einrichtung geschlossen wird, nutzte nur eine überschaubare Anzahl an Castrop-Rauxelern. Zum Ende des Monats wird die Unterkunft, in der zurzeit noch etwa 200 Flüchtlinge leben, leergezogen. Der Vertrag zwischen dem Land und Eon läuft bis Ende 2016, und Michael Vaupel, Vorstand des DRK-Kreisverbands Recklinghausen, rechnet...

  • Castrop-Rauxel
  • 05.10.16
Politik

Flüchtlinge: Stadt sieht sich für neue Zuweisungen 2017 gerüstet

Seit der Inbetriebnahme der Großnotunterkunft in Habinghorst wurden Castrop-Rauxel keine Flüchtlinge mehr zugewiesen, aber mit der Auflösung der Unterkunft Ende des Jahres wird sich das wieder ändern. Zudem erwartet die Stadt eine steigende Zahl an anerkannten Ayslbewerbern. Bekanntlich wurden die Plätze in der Unterkunft auf die Zuweisungsquote der Stadt angerechnet. „Rein rechnerisch haben wir dadurch 734 Flüchtlinge über Bedarf aufgenommen“, sagt der Beigeordnete Michael Eckhardt. Mit der...

  • Castrop-Rauxel
  • 10.09.16
Überregionales

Habinghorst: Großnotunterkunft schließt

Das Land Nordrhein-Westfalen schließt immer mehr Notunterkünfte für Flüchtlinge. Auch in unserer Stadt wird die Großnotunterkunft in Habinghorst zum Ende des Jahres geschlossen. Dies teilte die Bezirksregierung der Stadt jetzt mit. Am 22. Januar waren die ersten Flüchtlinge in der Landeseinrichtung eingetroffen. Die "Zeltstadt" bietet Platz für 1.000 Menschen, war und ist aber bei Weitem nicht ausgelastet. Die Unterkunft sei bis zum Ende des Jahres 'gebucht' gewesen, so Stadtsprecherin Nicole...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.08.16
  • 1
Überregionales
Was muss passieren, damit ein Hausverbot erteilt wird? Der Stadtanzeiger fragte bei Horst Kreienkamp, Leiter der Großnotunterkunft für Flüchtlinge, nach. 
Foto: Archiv

Hausverbot

In der Großnotunterkunft für Flüchtlinge in Habinghorst wurde ein Hausverbot ausgesprochen. Dies geht jedenfalls aus einem Schreiben hervor, das auf einem Gehweg in Habinghorst lag, dort entdeckt wurde und unserer Redaktion vorliegt. Eine offizielle Bestätigung für das Hausverbot gibt es indes nicht. Mit Horst Kreienkamp, dem Leiter der Großnotunterkunft, sprach der Stadtanzeiger darüber, was im Allgemeinen passieren muss, damit ein Hausverbot erteilt wird. "Es ist keine Einzelentscheidung,...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.06.16
Überregionales

Großnotunterkunft für Flüchtlinge: Polizei geht Hinweisen nach

Gerüchte über Probleme in der Großnotunterkunft für Flüchtlinge hätten die Runde gemacht, erklärte Ingo Boxhammer (Die Linke) während der Sitzung des Rates am Donnerstag (19. Mai). Und er wollte von der Verwaltung wissen, ob etwas an den Gerüchten dran sei. Dezernent Michael Eckhardt sprach von "mehreren Polizeieinsätzen". Es ginge um eine kleine Gruppe von Nordafrikanern, die sich in der Einrichtung "nicht gut benehme" und außerhalb wegen Diebstahls, Hehlerei und Unterschlagung auffällig...

  • Castrop-Rauxel
  • 23.05.16
  • 1
Überregionales
Haji Hamza (v.l.), Heidi Behrend und Ulrike Wallenburg von der Sozialbetreuung, Sascha Ahmann (Fahrdienst) und Barbara Grill (Verpflegung) gehören zu den DRK-Mitarbeitern, die sich um die Flüchtlinge in der Großnotunterkunft in Habinghorst kümmern.

Zuhören und helfen: DRK-Mitarbeiter betreuen die Flüchtlinge in der Großnotunterkunft

Für aktuell etwa 370 Flüchtlinge ist die Großnotunterkunft an der B235 in Habinghorst derzeit ein Zuhause. Um ihre Betreuung kümmern sich 81 DRK-Mitarbeiter – eine Arbeit, die Belastbarkeit voraussetzt und nicht immer einfach ist, aber auch Freude bereitet. „Es freut einen, wenn die Bewohner glücklich sind“, sagt Sozialbetreuer Maurice Sareika. Dafür reichten schon Kleinigkeiten, etwa „wenn sie Kleidung bekommen oder wenn man mit ihnen Tischtennis spielt oder kickert“. Die Sozialbetreuer...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.05.16
Überregionales
In der Habinghorster Großnotunterkunft für Flüchtlinge wurden gestern (12. April) im Rahmen einer landesweiten Schwerpunktaktion neun Flüchtlinge nordafrikanischer Herkunft "intensiver kontrolliert". Foto: Archiv

Einsatz in Großnotunterkunft für Flüchtlinge

Der Einsatz begann um Punkt sechs Uhr und dauerte rund zwei Stunden. In der Habinghorster Großnotunterkunft für Flüchtlinge wurden gestern (12. April) im Rahmen einer landesweiten Schwerpunktaktion neun alleinreisende Flüchtlinge nordafrikanischer Herkunft "intensiver kontrolliert". Dabei gab es "einen Treffer", wie Horst Kreienkamp, Leiter der Einrichtung, im Gespräch mit dem Stadtanzeiger bestätigt. Ein Mann (Mitte 30) hatte einen falschen Namen und ein falsches Geburtsdatum angegeben. Er...

  • Castrop-Rauxel
  • 13.04.16
Überregionales
Großnotunterkunft: Darüber, wann weitere Flüchtlinge nach Habinghorst kommen könnten, hat die Leitung der Unterkunft keine Informationen: „Selbst die Betreuung der Bezirksregierung vor Ort weiß es nicht.“ | Foto: Thiele

147 Flüchtlinge leben momentan in der Großnotunterkunft Habinghorst

147 Flüchtlinge leben zurzeit in der Großnotunterkunft auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände an der B235 in Habinghorst. Sie seien vor gut einer Woche eingetroffen, berichtet Horst Kreienkamp, der Leiter der Einrichtung. Zuvor waren, wie berichtet, die ersten 90 Flüchtlinge, die in Habinghorst einquartiert worden waren, vor Karneval wegen des drohenden Unwetters in eine Notunterkunft nach Herten verlegt worden. Die aktuelle Gruppe setzt sich aus Angehörigen verschiedener Nationen zusammen. „Der...

  • Castrop-Rauxel
  • 24.02.16
  • 6
  • 2
Überregionales

Flüchtlinge: Großnotunterkunft in Habinghorst steht wieder leer

Leere und Stille herrscht zurzeit in der Großnotunterkunft auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände an der B235 in Habinghorst. Nachdem am 22. Januar die ersten etwa 90 Flüchtlinge in der Landeseinrichtung eingetroffen waren, sind sie am Freitagabend (5. Februar) wegen einer Unwetterwarnung in eine Notunterkunft nach Herten verlegt worden. „Sie kommen auch nicht wieder zurück“, sagte Michael Vaupel, Vorstand des DRK-Kreisverbands Recklinghausen, zu Wochenbeginn auf Stadtanzeiger-Nachfrage. Das...

  • Castrop-Rauxel
  • 10.02.16
Politik
Michael Vaupel (v.l.), Vorstand des DRK-Kreisverbands Recklinghausen, Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller, Martin Domke, Leiter des Eine-Welt-Zentrums Herne, Superintendent Reiner Rimkus, SPD-Landtagsabgeordnete Eva Steininger-Bludau und Bürgermeister Rajko Kravanja beim Ortstermin in der Habinghorster Großnotunterkunft.

Dialog gestartet: Kirchenkreis, Bezirksregierung, Kommune und DRK in der Großnotunterkunft

Für einigen Wirbel sorgte der Offene Brief, den der Evangelische Kirchenkreis Herne direkt vor Weihnachten an die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Eva Steininger-Bludau geschickt hatte, um auf die seiner Meinung nach „menschenunwürdigen Zustände“ in der geplanten Großnotunterkunft in Habinghorst aufmerksam zu machen. Zunächst hatte die Stadt zu einem Termin einladen, bei dem Flüchtlinge zu Wort kamen (Stadtanzeiger vom 2. Januar), nun folgte ein Ortstermin, an dem Superintendent Reiner Rimkus...

  • Castrop-Rauxel
  • 13.01.16
Überregionales

Habinghorst: Flüchtlinge noch nicht eingetroffen

Noch immer gibt es keinen genauen Termin, wann die Großnotunterkunft auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände in Habinghorst in Betrieb genommen wird. Letzter Stand von Bezirksregierung Münster, Stadtverwaltung und DRK ist der 11. Januar, wobei Michael Vaupel, Vorstand des DRK-Kreisverbands Recklinghausen, eher vom 18. Januar ausgeht. Über den endgültigen Bezugstermin bestimmten Bezirksregierung und DRK gemeinsam, erläutert Vaupel. Vorab werde die Unterkunft von den zuständigen Behörden, wie...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.01.16
  • 1
Überregionales

Großnotunterkunft für Flüchtlinge wird später bezogen

Voraussichtlich am 7. Dezember sollte die Großnotunterkunft für Flüchtlinge auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände in Habinghorst in Betrieb genommen werden. Jetzt ist klar: Dieser Zeitplan wird nicht greifen. Dies teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage unserer Redaktion mit. „Nach jetzigem Stand der Dinge werden die ersten Flüchtlinge einige Tage später eintreffen“, erklärte Stadtsprecherin Nicole Fulgenzi. Wann Bürger, wie angekündigt, die Notunterkunft besichtigen können, ist nach wie vor...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.12.15
  • 2
Überregionales
70 mal 15 Meter betragen die Maße einer Leichtbauhalle. Bis zu 252 Flüchtlinge sollen hier in 21 Kabinen à 36 Quadratmetern untergebracht werden.
5 Bilder

Kurz vorm Einzug: 36 Quadratmeter für je zwölf Flüchtlinge

Als „funktionales kleines Städtchen“ bezeichnet Michael Vaupel, Vorstand des DRK-Kreisverbands Recklinghausen, die Großnotunterkunft des Landes für Flüchtlinge an der B235. „Es ist kein Luxus, aber es ist für alles gesorgt.“ Vor der Inbetriebnahme der Unterkunft lud die Stadt nun zu einem Pressetermin auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände ein. Mehr als zehn Hallen und Zelte wird die Landeseinrichtung umfassen. Vier Leichtbauhallen mit einer jeweiligen Größe von 1.050 Quadratmetern sollen...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.11.15
Überregionales

Großnotunterkunft für Flüchtlinge: Ruhige Töne bei Bürgerversammlung

Sehr ruhig, sachlich und konstruktiv war die Atmosphäre während der Bürgerversammlung zur geplanten Großnotunterkunft für Flüchtlinge auf dem ehemaligen E.on-Kraftwerksgelände in Habinghorst. Rund 250 Bürger waren am Montagabend (23. November) in die Habinghorster Petri-Kirche gekommen, um sich von Bürgermeister Rajko Kravanja, Dorothee Feller (Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Münster) und Michael Vaupel (Vorstand des DRK-Kreisverbands Recklinghausen) informieren zu lassen und...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.11.15
  • 9
Überregionales
Platz für 1.000 Flüchtlinge: Auf dem Gelände des ehemaligen E.on-Kraftwerkes an der B235 in Habinghorst wird eine Großnotunterkunft aus Leichtbauhallen entstehen. Der Aufbau der Unterkünfte, der etwa zwei bis drei Wochen dauern soll, könnte nach Angaben der Bezirksregierung in Münster schon in der nächsten Woche beginnen. | Foto: Thiele

1.000 Flüchtlinge nach Habinghorst

Auf dem ehemaligen E.on-Kraftwerksgelände an der B235 in Habinghorst wird eine Großnotunterkunft für 1.000 Flüchtlinge errichtet. Das teilte Bürgermeister Rajko Kravanja am Freitag (30. Oktober) offiziell mit. Derzeit laufen bereits die Vorbereitungen für die Errichtung so genannter Leichtbauhallen: Rodungs- und Planierungsarbeiten. Ziel der Bezirksregierung, so die Stadtverwaltung, sei eine Aufnahme des Betriebes bis Ende November. „Die Hauptverantwortung für die Großnotunterkunft liegt bei...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.10.15
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