Hospizarbeit

Beiträge zum Thema Hospizarbeit

Vereine + Ehrenamt
Bei aller Ernsthaftigkeit durfte auf den Gesprächsbanken auch befreiend gelacht werden. 
Foto: Henschke

Ökumenische Hospizgruppe Werden bot Gesprächsbänke zur Marktzeit an
Das Herz ausgeschüttet

Zwei Menschen, ein Gespräch. Der eine schüttet sein Herz aus, der andere hört einfach mal zu. Man tauscht sich aus, über Krankheit, die Angst vorm Tod, die Nöte der Hinterbliebenen. Kein Thema ist tabu auf den Gesprächsbänken zur Marktzeit. Manchmal hilft sogar ein befreiendes Lachen. Der Verein zur Förderung der ökumenischen Hospizgruppe Werden bot die Möglichkeit zu Gesprächen rund um die Themen Sterben und Trauer. Ehrenamtliche Hospizbegleiter waren in Kettwig und in Werden da für ihre...

  • Essen
  • 14.09.21
Vereine + Ehrenamt
Apotheker Ansgar Eichholz und seine Mitarbeiterinnen Anastasia Kotsopoulous Vavitsa, Sabine Richter und Stefanie Groß übergaben eine Spende an Andrea Swoboda und Franz K. Löhr.
Foto: Henschke

Roland-Apotheke ließ dem Werdener Hospiz eine Spende von 7.000 Euro zukommen
Unter Corona-Bedingungen

Die Werdener Roland-Apotheke hat dem benachbarten Christlichen Hospiz 7.000 Euro zukommen lassen. Apotheker Ansgar Eichhorn machte sich mit seinen Mitarbeiterinnen Stefanie Groß, Anastasia Kotsopoulous Vavitsa und Sabine Richter auf, um sich im Dorle-Streffer-Haus ein Bild zu machen. Empfangen wurden sie von Andrea Swoboda. Freundlich wies die Pflegedienstleitung des Hauses daraufhin, dass sie die Temperatur messen und die Kontaktdaten sammeln müsse. Alles gut, man traf sich in der Kapelle des...

  • Essen
  • 17.07.21
Vereine + Ehrenamt
Barbara Scharenberg (l.) und Hedwig Reinhard vom Förderverein der ökumenischen Hospizgruppe. 
Foto: Henschke

Beim Welthospiztag am 10. Oktober wird zugehört
Ein offenes Ohr

Am 10. Oktober ist Welthospiztag, initiiert durch die „Worldwide Hospice and Palliative Care Alliance“ und unterstützt von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Ein offenes Ohr und Zeit zum Zuhören gibt es bei der ungewöhnlichen Aktion der „Gesprächsbänke“. Von 10 bis 13 Uhr sitzen ehrenamtliche Hospizbegleiter auf Bänken und warten auf Gesprächspartner: In Kettwig stehen die Gesprächsbänke an Weberbrunnen und Märchenbrunnen, Rathaus und Evangelischer Kirche. In Werden warten die Zuhörer am...

  • Essen-Werden
  • 30.09.20
Vereine + Ehrenamt
Auch Hedwig Reinhard (l.) und Beate Salomon-Bock müssen zurzeit Abstand halten.
Foto: Henschke
2 Bilder

Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden in Zeiten von Corona
Welches Risiko können wir zumuten?

Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei. Das entlastet auch die Angehörigen. Doch zurzeit verhindert Corona die Hilfe. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder daheim. Ob in Fischlaken, Heidhausen und Werden, aber auch in Kettwig. Die ambulante Hospizgruppe hilft. Das sollte auch unbedingt so bleiben, wie Leiterin Hedwig Reinhard betont: „Zunächst wollten wir Corona mit Vorsichtsmaßnahmen begegnen und hatten ein Hygienikerin des Uniklinikums...

  • Essen-Werden
  • 13.05.20
Vereine + Ehrenamt
Neben dem Porträt von Dorle Streffer ihr Gatte Christian, Franz K. Löhr, Enkel Paul, Hedwig Reinhard und Adelheid Kröger.
Foto: Bangert

Im Christlichen Hospiz Werden erfährt Dorle Streffers selbstloses Tun eine weitere Würdigung
Aus tiefster Überzeugung

Ihr Enkel Paul Streffer hört aufmerksam zu. Er erfährt von Menschen, deren Lebensweg hier endet. Sie sind schwerstkrank, sollen aber keine Ängste und Schmerzen leiden müssen. Erhalten nur noch eine palliativmedizinische Behandlung. Aus tiefster Überzeugung und unermüdlich hat Dorle Streffer sich für die Hospizbewegung eingesetzt, immer unter dem ökumenischen Aspekt. Am 1. Dezember 2017 schloss sich der Kreis, als sie in ihrem Christlichen Hospiz starb. Es trägt bereits ihren Namen, heute soll...

  • Essen-Werden
  • 04.03.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden freut sich über elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiter.
Foto: Henschke

Elf neue Hospizbegleiter der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe Werden
Ja sagen zu Leben und Sterben

Plötzlich wird es in der ehrwürdigen Luciuskirche ganz still. Pater Jörg Gabriel und Pfarrer Oliver Ruoß segnen sehr persönlich und höchst zugewandt die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Ein würdiger, ein  erhabener Moment. Beide Gottesmänner gestalten einen ökumenischen Gottesdienst, der Mut macht für da kommende, oftmals an Grenzen führende Dienste der Nächstenliebe. Pater Gabriel drückt das so aus: „Gott schenke euch Segen, um den Sterbenden zu dienen. Damit ihr Ja sagen könnt zu Leben...

  • Essen-Werden
  • 28.05.19
Vereine + Ehrenamt
Hospiz-Geschäftsführer Franz K. Löhr und Pflegedienstleiterin Andrea Swoboda bei der Scheckübergabe durch Andreas Diekmann. 
Foto: Henschke

Spendenübergabe von EDEKA Diekmann für das Christliche Hospiz „Dorle-Streffer-Haus“
Im Herzen von Werden und im Herzen der Menschen

„Eine tolle Idee von Herrn Diekmann.“ Als der Werdener Kaufmann sich bei Franz K. Löhr meldete und von Pfandbons sprach, konnten beide noch gar nicht abschätzen, wie viel die Kunden des EDEKA-Marktes tatsächlich spenden würden. Es handelt sich ja um Kleinstbeträge, die man am Leergutautomaten mithilfe einer Wahltaste entweder auszahlen lässt oder einem guten Zweck spendet: Dem Christlichen Hospiz in Werden. Franz K. Löhr ist dort Geschäftsführer und strahlt nun mit der Pflegedienstleiterin...

  • Essen-Werden
  • 21.02.19
Vereine + Ehrenamt
Hedwig Reinhard und Beate Salomon-Bock in der Kapelle des Christlichen Hospizes.
Foto: Henschke

Informationsabend zum Vorbereitungskurs für Hospizbegleiter am 29. November
Keiner wird alleingelassen

Vermeidungsstrategien helfen da nicht: Das Thema Tod holt uns alle früher oder später ein. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei. Nun startet ein Vorbereitungskurs für zukünftige Hospizbegleiter. Jährlich über hundert Menschen begleitet die Gruppe. In Fischlaken, Heidhausen und Werden, aber auch in Kettwig. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder daheim. Alle zwei Jahre wird einen Vorbereitungskurs für neue Mitarbeiter durchgeführt. Ein...

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  • 22.11.18
  • 1
Überregionales
Scheckübergabe mit Christian Streffer, Peter Jochums, Franz K. Löhr, Hedwig Reinhard, Jan Sabin, Wolfgang Heit und Andrea Swoboda. 
Foto: Henschke
2 Bilder

„Es wird werden in Werden“

Spendenübergabe von 37.964,86 Euro für den Ausbau des Werdener Hospizes Vor 22 Jahren begründeten Dorle Streffer und Adelheid Kröger die ökumenische Hospizarbeit in Werden. Nun steht das im Mai 2011 eröffnete stationäre Hospiz kurz vor einer Erweiterung. Geschäftsführer Franz K. Löhr lächelt: „Den genauen Zeitpunkt können wir noch nicht mitteilen. Doch eines ist sicher: es wird werden in Werden.“ Er meint den Erweiterungsbau des Christlichen Hospizes in der Dudenstraße. Zu den schon bestehenden...

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  • 25.04.18
Überregionales
Beate Salomon-Bock (r.) übernimmt die Koordination der ambulanten Hospizarbeit von Annette Hohlweck-Müller.
Foto: Henschke
2 Bilder

„Wir wissen nie, was hinter der Tür auf uns wartet“

Beate Salomon-Bock ist neue Koordinatorin der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe Werden Der letzte Gang ist oft ein schwerer Weg. Doch man muss ihn nicht alleine gehen. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei, entlastet die Angehörigen. Die Ehrenamtlichen nehmen sich dafür die Zeit, sie hören zu. Doch auch ihnen muss man zuhören. Ihr Engagement für lebensverkürzend Erkrankte kann belastend sein, das möchte hier keiner verschweigen. Schlimm, wenn...

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  • 28.02.18
Überregionales
Dorle Streffer war Motor der Hospizarbeit in Werden.
Foto: Archiv
2 Bilder

Sterben gehört zum Leben

Die Gründerin der Christlichen Hospizarbeit Werden Dorle Streffer ist tot Die Werdener trauern um eine der ihren. Um eine Frau, die resolut auftreten konnte und so viel Liebe in sich trug. Am 1. Dezember verstarb Dorle Streffer. Es war ihr Thema: „Sterben gehört zum Leben“. Am Ende des Lebens steht der Tod. In den letzten Stunden geht es um die letzten Fragen: Kann der Sterbende loslassen? Können seine Liebsten ihn gehen lassen? Ist alles gesagt, alles getan? Die Hospizbewegung möchte darauf...

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  • 06.12.17
  • 1
Überregionales
Freuten sich über 20 Jahre Hospizgruppe Werden: Adelheid Kröger, Brigitte Hüsgen,  Dorle Streffer, Annette Hohlweck-Müller, Hedwig Reinhard, Andrea Swoboda und Franz K. Löhr. 
Foto: Bangert
2 Bilder

„Ein Geschenk Gottes“

20 Jahre Hospizarbeit in Werden – großer Festakt in der Aula der Folkwang-Universität „Mein Tod? Darüber möchte ich nicht sprechen!“ Ein absolutes Tabu-Thema. Das Sterben wird verdrängt, verzweifelt bemühen wir Menschen uns, nicht an unsere Endlichkeit zu denken. Doch dann ist der Moment da. Die letzten Schritte des Lebens fallen so schwer. Dem Sterbenden, seinen Angehörigen, auch dem betreuenden Personal. Am liebsten möchten wir schnell sterben, schmerzfrei und plötzlich, am besten nichts...

  • Essen-Werden
  • 09.11.16
Überregionales
Gut gefüllt war das Haus Fuhr beim Vortrag.
3 Bilder

In Würde sterben - Würdevolles Sterben, Hospizarbeit und Palliativmedizin

Die Hospizbewegung Werden rund um Dorle Streffer und Franz Löhr denkt über die letzten Schritte des Lebens nach und hatte zum Vortrag geladen. Das Thema ließ keinen kalt und war brandaktuell! Im Bundestag wurde sehr engagiert und höchst emotional über Sterbehilfe diskutiert. Auch in Haus Fuhr widmete sich ein Vortrag dem Thema. Christian Voß weiß, wovon er spricht, lernte als Krankenpfleger das Leid von Sterbenden kennen. Nach Bachelor- und Masterstudium ist Voß nun Referent, Schwerpunkt seiner...

  • Essen-Werden
  • 22.12.14
Überregionales

Guten Tag! Sterben

Liebe Leserinnen und Leser, kein leichtes Thema: „Sterben gehört zum Leben“. Wir kennen viele liebe Mitmenschen, die erkrankt sind. Schwer. Wir bangen und hoffen. Am Ende des Lebens steht der Tod. In den letzten Stunden geht es um die letzten Fragen: Kann der Sterbende loslassen? Können seine Liebsten ihn gehen lassen? Ist alles gesagt, alles getan? Hilfe Da können Dorle Streffer, Franz Löhr und viele andere gute Menschen helfen, sind seit Jahren engagiert in der so ungeheuer wichtigen...

  • Essen-Werden
  • 13.10.14
Überregionales
Das Christliche Hospiz Werden an der Dudenstraße.
5 Bilder

„Die Würde auch im Sterben wahren“ Werdener Hospizarbeit stellt sich vor

Das schöne Wetter lockt, vorm Rathaus warten Luftballons auf die Kinder, Infomaterial und gute Gespräche auf die Erwachsenen. Das Christliche Hospiz und der Verein zur Förderung der ökumenischen Hospizgruppe sind mit einem Infostand präsent. Ein absolutes Tabu-Thema ist der Tod, dem sich Dorle Streffer, Franz Löhr und viele Mitstreiter tapfer stellen. Es ist wie so oft in Werden ein ökumenisches Projekt: Ein Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter aus den katholischen und evangelischen Gemeinden steht...

  • Essen-Werden
  • 13.10.14
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