Inklusion

Beiträge zum Thema Inklusion

Überregionales
Um sich im BKCR bewegen zu können, nutzen Lars Dyringer (l.) und Fabian Köhler den Aufzug, mit dem aber nur das sanierte Hauptgebäude ausgestattet ist. | Foto: Thiele

Lichtsignal zum Aufzeigen: Zwei BKCR-Schüler berichten über schulische Inklusion

Wie gut funktioniert die Inklusion an den Schulen? Das können inklusive Schüler am besten beurteilen, zum Beispiel Lars Dyringer (20) und Fabian Köhler (18). Beide sind Rollstuhlfahrer und besuchen seit einem Jahr das Berufskolleg (BKCR), um ihre Fachhochschulreife zu machen. „Am Anfang gab es Probleme, weil die Tische zu niedrig waren, aber dann wurden höhenverstellbare angeschafft“, erzählt Fabian über den Start dort. Auch für Lars gab es Hilfe. Damit er schneller schreiben kann, erhielt er...

  • Castrop-Rauxel
  • 17.06.17
Überregionales
Valentin mit seiner Mutter Elke Kinkeldei und seiner Schwester Johanna.

„Er ist mittendrin“: Über das Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom

„Er ist mittendrin. Das Schöne ist, dass ich nicht das Gefühl habe, dass er ein Außenseiter ist“, sagt Elke Kinkeldei aus Obercastrop über ihren Sohn Valentin. Das wünschen sich natürlich alle Eltern für ihr Kind, doch bei dem Neunjährigen ist die Situation etwas anders, denn er hat das Down-Syndrom. Mittendrin heißt, dass Valentin beim Castroper TV zum Kinderturnen geht, seit zwei Jahren Klavier lernt und bei den Vorspielen der Musikschule dabei ist, und dass er Schwimmkurse im St....

  • Castrop-Rauxel
  • 15.04.17
Politik

Fragen der Integration klären: Drei Fragen an Sozialdezernentin Regina Kleff

Nachdem es zweieinhalb Jahre keine Beigeordnete für Soziales in Castrop-Rauxel gab, hat Regina Kleff die Stelle übernommen. Wir wollten von ihr wissen, wie gut aufgestellt der Bereich Soziales ist und wo sich etwas tun muss. Was würden Sie im Bereich Soziales als „größte Baustelle“ in Castrop-Rauxel bezeichnen? Was haben Sie sich als erste und wichtigste Aufgabe vorgenommen? Regina Kleff: Der Bereich Soziales (...) vereint alle Themen, die für die Menschen in unserer Stadt von Bedeutung sind....

  • Castrop-Rauxel
  • 28.12.16
Überregionales
Angelika Harms und Thomas Frauendienst.

Lange Straße: „Wo bleibt das Bushäuschen?“

Am 3. Mai wurde die Lange Straße nach ihrer mehr als einjährigen Umbauphase mit einem Fest neu eröffnet. Und seit demselben Tag wartet der Habinghorster Thomas Frauendienst darauf, dass auf dem erneuerten Straßenabschnitt die noch fehlenden Bushäuschen installiert werden. „Die Straße ist sehr schön geworden“, betont Frauendienst. „Aber was nützt die schönste ,Soziale Stadt Habinghorst‘, wenn keine Inklusion erfolgt?“, fragt er nicht nur in seinem Namen, sondern auch in dem anderer Habinghorster...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.07.15
  • 1
Überregionales
15 Kilo wiegt der Alterssimulationsanzug. An Armen und Beinen werden Gewichte angelegt.
6 Bilder

Inklusion: Barrieren abbauen

Kraft, Wahrnehmung und Beweglichkeit lassen mit zunehmendem Alter nach. Mit dem Alterssimulationsanzug werden typische Einschränkungen älterer Menschen auch für Jüngere erlebbar. So auch am Aktionstag zum Thema „Inklusion“, zu dem die Technische Universität Dortmund gemeinsam mit der Stadt Castrop-Rauxel am Sonntag (14. Juni) in die Waldschule eingeladen hatte. „Ziel ist die uneingeschränkte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben unserer Stadt. Inklusion ist ein Menschenrecht“,...

  • Castrop-Rauxel
  • 15.06.15
  • 2
Überregionales
"Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!" Unter diesem Motto gingen heute (1. Mai) auch in Castrop-Rauxel wieder Menschen auf die Straße. Es gelte, Rechte der Arbeitnehmer einzufordern und die Stimme gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit zu erheben, sagte Bürgermeister Johannes Beisenherz. Fotos: Thiele
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"Zeichen der Solidarität" am Tag der Arbeit

„Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!“ Unter diesem Motto gingen heute (1. Mai) – am Tag der Arbeit – auch in Castrop-Rauxel wieder Menschen auf die Straße. Und sie konnten dabei auf eine 125-jährige Tradition der Gewerkschaftsbewegung zurückblicken, wie DGB-Ortsvorsitzender Udo Behrenspöhler bei der Kundgebung auf dem gut besuchten Ickerner Marktplatz betonte. Rund 150 Teilnehmer des Demonstrationszuges hatten sich am Ickerner Knoten getroffen. Von dort ging es, begleitet von der Sambagruppe...

  • Castrop-Rauxel
  • 01.05.15
  • 3
Überregionales
Integration wird bei der KG Rote Funken groß geschrieben. Lilly (2.v.r.) gehört zur Mini-Gruppe, die jetzt einen neuen Showtanz für die kommende Karnevalssession einübt. Die Sechsjährige hat das DiGeorge-Syndrom. | Foto: Thiele
2 Bilder

Integration bei den Roten Funken: Gemeinsam auf der Bühne

In dieser Woche hat das Training für den neuen Showtanz begonnen, den die Mini-Gruppe der KG Rote Funken in der kommenden Karnevalssession aufführen wird. Mit dabei ist die sechsjährige Lilly. Sie hat das DiGeorge-Syndrom. „Ich habe bei vielen Vereinen angefragt, damit Lilly Sport oder Ballett machen kann, aber wenn ich gesagt habe, dass sie geistig behindert ist, hieß es nein“, erzählt ihre Mutter Melanie Förster. „Ich spiele mit offenen Karten. Etwas anderes hat ja keinen Sinn.“ Etwa zwei...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.04.15
Überregionales
An Druckluftschrauberplätzen werden Anschlussleitungen, die etwa beim Antrieb eines Garagentores zum Einsatz kommen, montiert.
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Mitten im Leben: Werkstätten für Behinderte wollen Beschäftigte auf dem ersten Arbeitsmarkt integrieren

„Wir sind mit großer Freude im Erinpark und sind glücklich, dass wir im Industriegebiet Fuß fassen konnten“, sagt Oliver Oberste-Hetbleck, Werkstattleiter der Werkstätten für Behinderte (WfB) Herne/Castrop-Rauxel. Seit Februar 2012 ist die Werkstatt im Schatten des Förderturms ansässig. „Hier sind wir mitten im Leben.“ Denn Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, am Leben teilzunehmen, ist eine der beiden Hauptaufgaben der WfB. Die zweite Aufgabe besteht darin, die dort arbeitenden...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.04.15
Politik
Einige Kinder des Familienzentrums Mikado sangen zum Abschied der Ersten Beigeordneten Petra Glöß (r.) das Steiger-Lied. Foto: Vera Demuth

„Tolles Ergebnis bei der U3-Betreuung“

„Mein liebstes Kind ist die Umsetzung des Rechtsanspruchs für die U3-Betreuung“, wirft die Erste Beigeordnete Petra Glöß einen Blick auf ihre Tätigkeit bei der Stadtverwaltung zurück. Nach knapp 15 Jahren im Dienst der Stadt tritt sie Mitte dieses Monats die passive Phase ihrer Altersteilzeit an. Als Mutter zweier Töchter und ehemalige Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Wuppertal habe sie das Thema Kinderbetreuung sowohl privat als auch beruflich lange begleitet. „In Castrop-Rauxel können wir...

  • Castrop-Rauxel
  • 09.04.14
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