Juden

Beiträge zum Thema Juden

Politik
Foto: Pixabay

Gedanken über Juden
Zumeist ließen sie sich wie Lämmer zur Schlachtbank führen

Was den Antisemitismus betrifft, ist am 7.Oktober 2023 die Büchse der Pandora geöffnet worden, deren Übel nicht auf den Nahen Osten beschränkt bleiben, sondern das Erdenrund einschließlich Deutschland erfassen. Und morgen, am 9.November, wird in Deutschland der Reichspogromnacht gedacht. Alles Anlass für einen kurzen historische Blick auf das jüdische Volk, endend in der heutigen Zeit.  Selbstbewusstsein erlangte das jüdische Volk durch seine Religion, die es als auserwähltes Volk Gottes...

  • Rheinberg
  • 08.11.23
  • 49
  • 4
Politik
 Portät Alexander Devries. Foto: HVV Uedem
3 Bilder

Der Heimat- und Verkehrverein Uedem recherchierte die Geschichte eines jüdischen Mitbürgers und seiner Familie im Dritten Reich bis zu deren Tod im KZ
Das Schicksal von Alex Devries

UEDEM. Seit 1750 lebte die Familie Devries in Uedem. Metzger Moses Devries hatte mit Alex (22. Juni 1991), Max, Hermann und Arthur vier Söhne - Arthur fiel im ersten Weltkrieg an der Front, Alex erhielt als Soldat die Auszeichnung Ehrenkreuz für Frontkämpfer. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er die Metzgerei und heiratete 1921 Selma Frank. Mit den Töchtern Hilde (1. August 1923) und Ruth (22. März 1926) hatte er zwei Töchter. Er wurde Chef der jüdischen Gemeinde in Uedem. Durch die...

  • Uedem
  • 26.02.21
  • 1
Kultur
Zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 habe die Grünen Stolpersteine in der Stadt geputzt. In der Reichskristallnacht  organisierte das nationalsozialistischen Regime Gewaltmaßnahmen gegen Juden in Deutschland und Österreich. Mehr als 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. | Foto: Grünen

Die Grünen haben Stolpersteine in der Stadt geputzt
„Wir müssen der Erinnerung in Duisburg Raum geben“

Anlässlich des 9. Novembers haben die Grünen Stolpersteine geputzt – und in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Erinnerungskultur ein Erinnerungsprojekt in Sozialen Netzwerken durchgeführt. Dazu erklärt Jule Wenzel, Sprecherin der Grünen: „Erinnern heißt handeln – wir sind mehr denn je in der Verantwortung die Erinnerung an Duisburgerinnen und Duisburger wachzuhalten, die durch den Faschismus entrechtet, gedemütigt und ermordet wurden. Das ist eines unserer stärksten Mittel gegen erstarkenden...

  • Duisburg
  • 09.11.20
Politik
Frank Overhoff, Mitglied und Mitbegründer des Arbeitskreises "9. November", sowie Susanne Wege, Programmplanerin für den Bereich "Kultur und Familienbildung" bei der Vhs, mit einer der Tafeln zur jüdischen Geschichte in Langenberg. | Foto: Maren Menke
2 Bilder

"Woche der Erinnerung" in Velbert
Gedenken, mahnen und Verantwortung zeigen

Die Reichspogromnacht jährt sich 2018 zum 80. Mal. Im Rahmen einer "Woche der Erinnerung" finden in Velbert Gedenkfeiern, Vorträge und weitere Veranstaltungen statt. Von Sonntag, 4. November, bis Sonntag, 11. November, sollen interessierte Bürger die Möglichkeit bekommen, sich intensiver mit dem Thema, das viele nur aus Erzählungen oder dem Geschichtsunterricht kennen, auseinander zu setzten. Neben der offiziellen Kranzniederlegung der Stadt Velbert am 9. November um 10 Uhr am Gedenkstein an...

  • Velbert
  • 02.11.18
Kultur
Die große Menora, ein siebenarmiger Kerzenleuchter stand im Eingangsbereich des PAN kunstforum. Fotos: Jörg Terbrüggen
2 Bilder

Ein Zeichen gegen das Vergessen

99 kleine Kerzen brannten am Donnerstag Abend in den Straßen Emmerichs. Sie standen dort, wo einst jüdische Mitbürger friedlich mit der Emmericher Bevölkerung Tür an Tür wohnten. Heute erinnern "nur" noch so genannte Stolpersteine an die Menschen, Steine mit eingravierten Namen derer, die ermodert, misshandelt oder deportiert wurden. Einige konnten flüchten. Von Jörg Terbrüggen Emmerich. Es war der Abend des 9. November, der Abend, der vor 79 Jahren als Reichspogromnacht in die Geschichte...

  • Emmerich am Rhein
  • 10.11.17
Politik
Mit einem Entwurf der Gedenktafel stehen Wolfgang Breiding, Ursel Wolf und Reinhard Schwingenheuer, Mitglieder der Geschichtsgruppe des Wulfener Heimatvereins, vor dem Gebäude, in dem die  jüdische Familie Moises arbeitete und wohnte.

Wulfener Heimatverein enthüllt Gedenktafel, die an die älteste Jüdische Familie in Dortsten erinnert

Passend zum 75-ten Jahrestag der Reichspogromnacht, die am 9. auf den 10. November 1938 stattfand, hält der Wulfener Heimatverein am Sonntag, den 10 November, eine Gedenkstunde ab, in der an die wohl älteste nachweisbare jüdische Familie im heutigen Dorsten gedacht werden soll. Dabei handelt es sich um die Familie Moises, die im Jahre 1800 nach Wulfen zog. In dieser Gedenkstunde soll an dem Haus, in dem die jüdische Familie gelebt hatte, eine Gedenktafel angebracht werden. Der jetzige...

  • Dorsten
  • 23.10.13
  • 1
Überregionales
Die neue Straße erinnert an den Juden Waldemar Elsoffer. | Foto: Magalski

Neue Straße erinnert an Juden Elsoffer

Die Arbeiten im Neubaugebiet am Schützenhof laufen auf Hochtouren. Nun steht das erste Straßenschild. Es erinnert an den Juden Waldemar Elsoffer, der in der Reichspogromnacht in der Lippe ertrank. Es ist nur ein Katzensprung von der neuen Straße zu dem Haus, in dem Waldemar Elsoffer bis zu seinem Tod lebte: Cappenberger Straße 35. In der Reichspogromnacht wurde der Jude dann von den Nationalsozialisten in die Lippe getrieben. Er überlebte nicht. Elsoffer war eines von insgesamt drei jüdischen...

  • Lünen
  • 22.02.13
  • 1
Überregionales
Schüler spielten zur Gedenkstunde Musik. | Foto: Magalski
3 Bilder

Schüler erinnerten an jüdische Opfer

Drei jüdische Bürger starben in der Reichspogromnacht in Lünen. Erschossen. Ertrunken. Und verfolgt von den Nationalsozialisten. Am Mahnmal an der Lippe in der Lüner Innenstadt wurde am Abend an sie erinnert. Die Reichspogromnacht, in der am 9. November 1938 Synagogen brannten und Menschen in den Tod getrieben wurden, ist mittlerweile zwar 74 Jahre her, das Thema aber immer noch aktuell. "Wir wollen und müssen uns erinnern, denn die Zahl rechter Gewalttaten nimmt wieder zu", mahnte...

  • Lünen
  • 09.11.12
Kultur
Nationalsozialisten bei ihrer Hetzkampangne | Foto: einestages.spiegel.de

Reichspogromnacht ! Ein schlimmer Tag deutscher Geschichte

In der Nacht vom 9. zum 10. November, im Jahr 1938 wurden jüdische Geschäfte, Einrichtungen und Institutionen von den Nationalsozialisten brutal beschädigt und zerstört. Diese Nacht ging in die Geschichte ein als die "Reichspogromnacht" oder wie man sie früher nannte "Reichskristallnacht". Alles was Juden hergestellt oder ausgestellt hatten wurde vernichtet. Vorausgegangen war der "Judenboykott", bei dem schon 37000 jüdische Freiberufler, wie Apotheker, Ärtzte oder Rechtsanwälte, ihren Beruf...

  • Wesel
  • 09.11.10
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.