Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Kultur
Bei der gemeinsamen Übung, von links: Dr. Kathrin Pilger (Landesarchiv NRW), Dr. Frank Bischoff (Präsident, Landesarchiv NRW), Dr. Susanne Sommer (Direktorin Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg), Matthias Börger (Dezernent für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur, Stadt Duisburg) , Dr. Andreas Pilger (Notfallverbund Duisburg), Nadine Thiel (Notfallverbund Köln), Nils Radtke (Feuerwehr Duisburg), Frank Peters (Feuerwehr Köln). | Foto: LAV / Klaus-Jürgen Hövener
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Kulturgüter retten
Übung von Archiven und Feuerwehr zur Erstversorgung Archivguts

Vor dem Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen haben Vertreter großer archivischer Notfallverbünde in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Feuerwehr Duisburg und der Stadt Köln eine Übung zur Rettung von Kulturgut im Not- und Katastrophenfall durchgeführt. Die dafür notwendigen fachlichen und logistischen Kapazitäten können nur durch eine enge Abstimmung und Kooperation bereitgestellt werden. Schon seit vielen Jahren schließen sich bundesweit Archive regional und lokal in...

  • Duisburg
  • 08.10.22
Blaulicht
Foto: Feuerwehr Hattingen Jens Herkströter
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Feuerwehr Hattingen
Feuerwehr Hattingen bildet 150 Einsatzkräfte in der Vegetationsbrandbekämpfung aus!

Anhaltende Hitzeperioden und geringe Niederschlagsmengen erhöhen das Risiko auf Vegetationsbrände. Dazu gehören sowohl Wald- als auch Feld- oder Böschungsbrände. Auch wenn die Einsätze in Hattingen in diesem Jahr noch überschaubar und zum Glück nur geringeren Umfangs waren, hat die Ausbildungsabteilung der Hattinger Feuerwehr eine ganz besondere Ausbildung für alle Hattinger Brandschützer organisiert. In Zusammenarbeit mit @fire, einer Organisation die weltweit im Bereich der Trümmerrettung...

  • Hattingen
  • 05.09.22
  • 3
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Ewald Fuchs und Andreas Braun von der Feuerwehr Sinzig haben die Drehleiter von den Moerser Feuerwehrmännern Christian Heilmann und Markus Welbers (v. l.) in Empfang genommen. | Foto: privat
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Moerser unterstützen im Ahrtal mit Feuerwehrauto
Froh helfen zu können

Zwei Städte, die sich eine Feuerwehr-Drehleiter teilen. Ein Fluss, der die beiden Städte trennt und eine Brücke, die sie verbindet. So weit, so gut – zumindest bis zur Hochwasserkatastrophe. Die Brücke, die Sinzig und Remagen verbindet, ist durch das Extremwetter beschädigt und daher nicht zu befahren. Der Moerser Feuerwehrmann Christian Heilmann bekam etwas davon mit und setzte sofort alle Hebel in Bewegung: „Ich habe viele persönliche Kontakte und bin stark verbunden mit der Region im Ahrtal....

  • Moers
  • 30.07.21
Blaulicht
Die Feuerwehr Ratingen gibt ein Update zum Thema "Kreis Mettmann entsendet Feuerwehrkräfte - Einsatz im Rahmen der Bezirksbereitschaft 4 der Bezirksregierung Düsseldorf im Flutgebiet". Hier: Keller unter Wasser. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Feuerwehr Ratingen
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Feuerwehr Ratingen informiert: Einsatz im Rahmen der Bezirksbereitschaft 4 der Bezirksregierung Düsseldorf im Flutgebiet
Kreis Mettmann entsendet Feuerwehrkräfte

Die Feuerwehr Ratingen gibt ein Update zum Thema "Kreis Mettmann entsendet Feuerwehrkräfte - Einsatz im Rahmen der Bezirksbereitschaft 4 der Bezirksregierung Düsseldorf im Flutgebiet". In der Presseinfo heißt es: "Die Kräfte sind in der zugewiesenen Ortschaft tätig. In den Kellern der Häuser steht das Wasser bis zu 1,5 Metern hoch. Aktuell mussten alle Kräfte die Arbeiten auf Weisung der Einsatzleitung abbrechen, um sich Einsatzbereit zu machen. Zwei Züge der Bereitschaft werden jetzt in einen...

  • Ratingen
  • 20.07.21
Wirtschaft
Schnelle technische Hilfe: Mit rund 50 gespendeten Pumpen will der Dortmunder Spezialist WILO da schnell die Rettern und Hilfskräfte unterstützen, wo die Folgen des Unwetters die Menschen in NRW am schlimmsten getroffen haben.    | Foto: WILO

Schnelle Hilfe nach Überschwemmung: Dortmunder Unternehmen WILO spendet Pumpen
20 Pumpen helfen schon im Erft-Kreis

Dramatisch bis angespannt ist die Lage in den Überschwemmungsgebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Viele Betroffene stehen nach den verheerenden Fluten vor den Trümmern ihrer Existenz. Feuerwehren, das THW und weitere Hilfskräfte sind im Dauereinsatz, um Menschen in Notlage zu helfen. Dennoch ist der Kampf gegen die Wassermassen ein Kraftaufwand, nach wie vor sind Stadtteile und Ortschaften kaum oder nur schwer erreichbar. Mit einer spontanen und unbürokratischen Spende von knapp...

  • Dortmund-City
  • 16.07.21
Natur + Garten

Mario Löhr fordert Respekt vor Einsatzkräften
Landrat dankt Helfern

Erneut zog ein Unwetter über den Kreis Unna. Und erneut waren zahlreiche Einsatzkräfte bis spät in die Nacht im Einsatz. In Kamen starb ein Mann und im Märkischen Nachbarkreis zwei Feuerwehrkameraden. Insgesamt hat die Rettungsleitstelle im Kreis Unna 1.038 Einsätze koordiniert. 1.285 Helfer waren unterwegs zu den Menschen im Kreis Unna, um ihnen in ihrer Notlage zu helfen. Landrat Mario Löhr dankt allen Helfern und appelliert, Einsatzkräfte noch stärker zu respektieren. "Zunächst möchte ich...

  • Kamen
  • 16.07.21
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Blaulicht
Auch die Gladbecker Feuerwehr beteiligte sich am Donnerstag an dem Fluteinsatz. Inzwischen sind sie wieder nach Gladbeck zurückgekehrt.  Foto: Feuerwehr
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Auch Gladbecker im Einsatz
Hilfskräfte aus dem Kreis weiter im Fluteinsatz

Nach Einsätzen in Wuppertal, Bochum, Engelskirchen und Unna sind in der Nacht zu Freitag weitere Einsatzkräfte in den Rhein-Sieg-Kreis aufgebrochen. Angefordert wurde gegen zwei Uhr ein Patiententransportzug bestehend aus rund 20 Rettungskräften, Notärzten und zehn Rettungsfahrzeugen. Ebenfalls aktuell im Einsatz befinden sich Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW), die bereits gestern unter anderem in Mülheim 11.000 Sandsäcke gefüllt hatten und auch heute mit einer Sandsackfüllmaschine vor...

  • Gladbeck
  • 16.07.21
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Blaulicht
Hier habe ich mal gewohnt (Zweibrückenstr:)
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Landeshauptstadt Düsseldorf - Blaulicht - Lokales aus Düsseldorf - Hochwasser - Feuerwehr
Überschwemmungen auf der Zweibrückenstraße in Düsseldorf-Gerresheim

15. Juli 2021 Zweibrückenstraße Bewohner am Ostpark kämpfen mit Hochwasser Heute Nachmittag...wollte ich auf der Zweibrückenstraße vorbei fahren! Dort habe ich vor fast 13 Jahren einmal gewohnt! Leider war mir das nicht möglich! Die Düssel - die sonst als kleiner Bach dort entlang fließt - ist über die Ufer getreten und hatte alles überschwemmt! Anwohner in Not...hatten schon vor Jahren Probleme mit dem Grundwasserspiegel und das daraus resultierende (bei starkem Regen) Hochwasser! Doch nun...

  • Düsseldorf
  • 16.07.21
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Blaulicht
470 Einsätze fuhr die Feuerwehr in Dortmund beim Sturmtief Bernd, dessen langanhaltender starker Regen viele  Keller, Gebäude und Straßen, wie hier in Persebeck an der Einmündung Menglinghauser-/Kruckeler Straße überflutete.   | Foto: Feuerwehr Dortmund
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Unwetter Bernd: Emscher drohte in Dortmund in die Stadtbahn zu laufen/See hielt Wassermassen zurück/ Keller liefen voll
Regen wie in 100 Jahren nicht

Die Regenmenge, die das Tief „Bernd“ am Mittwoch, 14. Juli, auf Dortmund fallen ließ, war riesig. In Gummistiefeln mit Eimern und Pumpen versuchten Dortmunder heute Schlamm und Wasser, die das Sturmtief in Häuser und Garagen gespült hatte, wieder loszuwerden. Bäche haben Gärten und ein ganzes Freibad unter Wasser gesetzt. Dankbar sind viele für die schnelle Hilfe der Feuerwehr. Die Stadtentwässerung ordnet das Ereignis als definitiv größer ein als ein 100-jähriges Niederschlagsereignis....

  • Dortmund-City
  • 15.07.21
LK-Gemeinschaft
"Nils " ist unterwegs zu uns.

Nach Mortimer ist Nils zu uns auf dem Weg
Tief Mortimer wütet in NRW

Tief Mortimer wütete in der letzten Nacht in NRW. In  Dortmund rückte die Feuerwehr aus um über300 Schafe zu evakuieren. Der Starkregen führte auf einer überfluteten Tierweide zu einer sehr spektakulären  Rettungsaktion.  Ein Rettungsboot für eine 2.meter hoch überflutete Weide - ein Steeg der gebaut werden musste - um die gefährdeten Tiere in sichere Bereiche umzusiedeln. Trotz unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr ertranken bedauerlicher zwanzig Tiere. In NRW: Der Zugverkehr wurde teilweise...

  • Bochum
  • 30.09.19
  • 19
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Politik

Stadt Iserlohn überprüft Hochhäuser

Wie viele andere Städte überprüft auch die Stadtverwaltung Iserlohn aufgrund der Brandkatastrophe von London und der Evakuierung eines Hochhauses in Wuppertal in Frage kommende Gebäude. Ein Gebäude wie der in London in Brand geratene Grenfell Tower mit einer Höhe von mehr als 60 Metern gibt es in Iserlohn nicht. Als Hochhäuser gelten Gebäude jedoch schon dann, wenn deren höchstgelegener Aufenthaltsraum in einer Höhe von mehr als 22 Metern über dem Erdbodenniveau liegt. In Iserlohn befinden sich...

  • Iserlohn
  • 05.07.17
Überregionales
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Rückblick: WEKA – Die Katastrophe 2009

Iserlohn. Eine Feuersäule schießt in den nächtlichen Himmel, mehrere Hundert Meter hoch. Eine Warmluftwelle erreicht mein Fenster. Die Wärme ist urplötzlich da und der Luftdruck macht sich in meinen Ohren bemerkbar. Orangenes Licht erhellt die Nacht. Ich könnte Zeitung lesen, doch ich bin beunruhigt. Was ist da los? Greifen die Marsmännchen an und ich bin gleich geröstet. Bin ich gleich als schwarzer Umriss an der Wand sichtbar. Die Überlebenden werden dann sagen, dass hier auch noch ein Mensch...

  • Iserlohn
  • 01.12.13
Überregionales
Foto: WEBALDO/pixelio.de

Helfer "durften" nicht helfen

Auch 13 Wehrleute aus Gladbeck gehörten zu der 130köpfigen Feuerwehr-Einheit des Kreises Recklinghausen, die zum Einsatz in die Hochwassergebiete an der Elbe gerufen wurden. Sieben Tage lang sollte der Einsatz dauern, nach nur drei Tagen war er aber schon zu Ende. Voller Tatendrang waren die Wehrmänner aufgebrochen, enttäuscht und mächtig verärgert kehrten sie in ihre Heimat zurück. Über soziale Netzwerke lassen sie nun seit Tagen ihrem Frust freien Lauf. Mächtig viel Frust, denn im Osten...

  • Gladbeck
  • 21.06.13
  • 4
Überregionales
Eigentlich hatte man damit nicht mehr gerechnet, aber nun kam doch noch der Befehl für einen Einsatz der Gladbecker Feuerwehr im Hochwassergebiet an der Elbe im Kreis Stendal. Auch ein Rettungswagen des DRK-Kreisverbandes Gladbeck gehört zu dem Konvoi, der am 14. Juni um 13.30 Uhr an seinem Zielort Havelbeck ankommen sollte. Es wird mit einer Einsatzdauer von sieben Tagen gerechnet.

Nun also doch noch: Gladbecker Feuerwehr im Hochwasser-Katastrophengebiet im Einsatz

Gladbeck. Vorbereitet auf einen Einsatz in den ostdeutschen Hochwassergebieten war die Gladbecker Feuerwehr schon seit dem 9. Juni, doch nachdem sich an der Elbe die Lage scheinbar entspannt hatte, ging man davon aus, nicht mehr ausrücken zu müssen. Ein Irrglaube, wie sich am Freitag, 14. Juni, herausstellte, als um 1 Uhr in der Nacht der Einsatzbefehl in der Zentrale der Feuer- und Rettungswache an der Wilhelmstraße einging. "Das kam für uns völlig überraschend," gesteht auch Feuerwehrchef...

  • Gladbeck
  • 14.06.13
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