Kindeswohlgefährdung

Beiträge zum Thema Kindeswohlgefährdung

Ratgeber
Auch beim sechsten Fachtag Kinderschutz ging es vor allem um eine Sensibilisierung in Bezug auf Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung, da  die Zahlen in Duisburg und bundesweit gestiegen sind. Zudem erhielt die Rechtsmedizinerin Prof. Dr. Sibylle Banaschak den diesjährigen Gerd-Unterberg-Preis. Das Foto zeigt die Preisverleihung.
Foto: Mara Kny / Helios

Fachtag setzt bundesweit Akzente zum Kinderschutz
„Handeln, bevor es zu spät ist“

Kinder und Heranwachsende sind besonders verletzlich. Sie können meist noch nicht selbst für ihre Interessen und Rechte eintreten. Deshalb benötigen sie Fürsprache und Fürsorge anderer. Und da leistet seit sechs Jahren die Duisburger Fachtagung Kinderschutz wertvolle Netzwerk-Arbeit. Die Verantwortlichen arbeiten eng zusammen und stehen in ständigem Austausch. Auch aus diesen Grund wurde RISKID (Risiko-Kinder-Informationssystem Deutschland) schon 2005 in Duisburg initiiert. Seit 2009 ist die...

  • Duisburg
  • 16.02.24
  • 1
Politik

Zu dreijährigem Kind im Auto
Düsseldorf hofft auf eine hohe Sensibilität und darauf, dass die zuständigen Behörden bei Verdachtsmomenten informiert werden

In der Nacht vom 18. zum 19. Juni haben Polizeibeamte, die von aufmerksamen Passanten informiert wurden, gegen 3.00 Uhr die Scheibe eines parkenden Autos in der Altstadt einschlagen müssen, um ein dreijähriges, weinendes Kind herausholen zu können. „Wie konnte es trotz Videoüberwachungen und Einsatz von OSD-Kräften und Polizisten auf der Straße dazu kommen, dass nicht früher bemerkt wurde, dass, wie in der Sachdarstellung geschildert, ein dreijähriges Mädchen in einem geparkten PKW...

  • Düsseldorf
  • 05.07.22
Politik

Fragen in nächster Ratsversammlung
3jähriges Kind sitzt Nachts alleine in der Altstadt im Auto

In der Nacht zu Sonntag haben Polizeibeamte eine Scheibe eines Pkw eingeschlagen, da dort ein dreijähriges Mädchen zurückgelassen worden war. Die alkoholisierte Mutter und ein Begleiter erschienen kurze Zeit später am Einsatzort. Die Beamten fertigten eine Jugendschutzmeldung. „Was ist eigentlich in der Altstadt los? Was ging im Kopf der Mutter vor? Hier gibt es Vieles zu fragen“, erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. Die Ratsgruppe...

  • Düsseldorf
  • 22.06.22
  • 1
Politik

Daran hatten wir nicht gedacht!
Corona - Lockdown : Das Ergebnis: 6500 x Gewalt gegen Kinder pro 100.000

Wohlgemerkt:  Die Grafik zeigt die Ergebnisse zu Gewalt gegen Kinder zu Beginn der Ausgangsbeschränkung. ,Hatte Streeck recht? Lockdown ein Fehler ,Während der Kontaktbeschränkung und Ausgangsbeschränkung aufgrund der Corona-Pandemie wuchs die Sorge, dass häusliche Gewalt gegen Kinder zunehmen könnte. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass die Pandemie zumindest als Katalysator bei häuslicher Gewalt gewirkt haben könnte. Für die Studie befragte die TUM...

  • Bergkamen
  • 11.06.20
  • 2
  • 1
Überregionales
Stark für den Kinderschutz: die Mitarbeitenden des Fachbereiches „Bildung und Erziehung“ der Diakonie Ruhr-Hellweg. Der Fachtag wurde vorbereitet von (v. links) Marianne Illner, Rainer Auferkamp, Fachbereichsleiterin Irene Düring, Karin Wenzel, Heike Klapper und Kinderschutz-Fachkraft Susanne Stiens-Remkes. | Foto: Diakonie/Hinrichs

Gefährdung des Kindeswohls: Sensibel hinschauen, planvoll handeln!

Jede Mutter und jeder Vater setzt sich dafür ein, dass es dem eigenen Kind gut geht. Trotzdem können Situationen eintreten, in denen das Wohl des Kindes gefährdet ist. Unterstützung von außen wird notwendig. Welche Signale hier zu beachten sind, wie Hilfsangebote vermittelt werden können und an welchen Punkten dringendes Handeln geboten ist, waren Themen auf dem jüngsten Fachtag der Diakonie Ruhr-Hellweg. 74 Mitarbeitende aus dem Fachbereich „Bildung und Erziehung“ trafen sich zum Austausch....

  • Kamen
  • 02.04.15
  • 3
Ratgeber
Barbara Syrée (Beratungsfachkraft), Dr. Annette Frenke-Kulbach, Martin Solty und Frank Wecker (v. li.) freuen sich über die Schließung einer Gesetzeslücke. Foto: A. Thiele

Neue Beratung zum Wohl des Kindes

Auffällige blaue Flecken im Sportunterricht, nach Alkohol riechende Eltern bei der Untersuchung, ungewöhnlich aggressive oder viel zu ruhige Sprösslinge: Wer mit Kindern zu tun hat, kann in die Situation kommen, dass er sich die Frage stellen muss, ob das Kindeswohl gefährdet und eine Meldung beim Jugendamt nötig ist. Doch dies kann eine schwierige Entscheidung sein. Wie ist die die Situation zu beurteilen? Welcher Lösungsweg ist richtig? Denn „die Grenze zur Kindeswohlgefährdung ist fließend“,...

  • Wanne-Eickel
  • 04.04.14
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.