Klimaschutz

Beiträge zum Thema Klimaschutz

Politik
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Wie die RAG mit Grubenwasser Umwelt, Trinkwasser und Gesundheit gefährdet

Auf Initiative der Regionalgruppe Essen-Mülheim der Umweltgewerkschaft fand am 12. November in der Essener City eine gemeinsame Aktion verschiedener Kräfte statt, um die Verantwortlichen für den mutwilligen und beschleunigten Kurs in eine globale Umweltkatastrophe öffentlich anzuklagen. Anlass war, wie schon in den vergangenen Jahren, die Halbzeit der UN-Weltklimakonferenz, die diesmal in Ägypten stattfand. Auch die 27. Weltklimakonferenz, die morgen zu Ende geht, war wieder ein teurer Gipfel...

  • Essen-Nord
  • 17.11.22
Sport
Captain Martin Streibert mit der Spitzengruppe des 73-köpfigen Schulradelteams.  | Foto: AES

Einstein wieder vorne
Realschule verteidigt ihren ersten Platz beim Schulradeln

Die Albert Einstein Realschule (AES) setzt ihren umweltbewussten Kurs fort. Beim Essener Schulradeln wurde sie erneut erste, diesmal unter 17 teilnehmenden Schulen mit 16.289 gefahrenen Kilometern! Bei 82 AES-Radfahrern liegt der Schnitt damit bei 198 km und hat der Atmosphäre über 2,5 Tonnen CO2 erspart, die Verbrenner-Motoren für diese Strecke erzeugt hätten. In der Gesamtwertung Essener Stadtradeln erzielte das Einstein-Team damit einen beachtlichen siebten Platz unter 222 Teams aus...

  • Essen-Süd
  • 17.08.22
LK-Gemeinschaft
Die Organisatoren, Förderer und Engagierte des RuhrCleanup Essen rufen zum Engagement auf. | Foto: Sven Lorenz

„RuhrCleanup“
Gemeinsam für saubere Gewässer in Essen

Die Stadt Essen, die Ehrenamt Agentur Essen e. V. und die Initiatoren des „RuhrCleanup“ laden in der Zeit vom 10. bis 12. September 2021 zur großen Aufräumaktion. Entlang des Essener Ruhrufers werden Essenerinnen und Essener gemeinsam aktiv für mehr Sauberkeit. Angemeldet haben sich bereits 93 Gruppen mit 767 Engagierten, die von Horst bis Kettwig zu Zange und Müllsack greifen. Die Organisatoren möchten die Aktion langfristig etablieren. Dabei sind sie in guter Gesellschaft. Von der Ruhr-Quelle...

  • Essen
  • 30.08.21
  • 1
Politik
Aus Sicht der Fridays for Future-Bewegung ist es für das Einhalten des Pariser Klimaabkommens elementar, dass die Kommunen den Anspruch an sich stellen Klimaneutralität so schnell wie möglich zu erreichen. | Foto: Archiv

Zuvor wurde das Jahr 2050 angestrebt
Fridays for Future Essen begrüßt Klimaneutralität 2030

Fridays for Future Essen begrüßt, dass die Stadtverwaltung sich entschieden hat, die Berechnung zur Klimaneutralität Essens auch für das Jahr 2030 vorzunehmen. "Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung diesen wichtigen Schritt geht. Den neuen Rat der Stadt werden wir daran messen, ob er mutig genug ist, konsequent und nachhaltig gegen die Klimakrise anzugehen. Die Klimaneutralität der Stadt Essen bis 2030 muss dabei das Ziel sein", so die 22-jährige Studentin Hanna Voortmann. Aus Sicht der...

  • Essen
  • 16.02.21
Politik
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6000 demonstrierten in Essen für die Rettung des Klimas
System change, not climate change!

6000 Menschen in Essen, 1,4 Millionen in ganz Deutschland und viele Millionen auf allen Kontinenten machten den Streik- und Protesttag zur Rettung des Weltklimas am 20. September zu einem der größten internationalen Kampftage der neueren Geschichte. Wichtig und zukunftsweisend war dabei der enge Schulterschluss von Jugend-, Umwelt- und Arbeiterbewegung. Auch in Essen beteiligten sich ver.di-Kolleginnen und –Kollegen, Beschäftigte u.a. von Siemens und EVONIK. Dass in den meisten Städten die...

  • Essen-Nord
  • 23.09.19
  • 5
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Politik

#Friday for future
Schülerstreiks für wirklichen Klimaschutz sind berechtigter Protest und kein Schulschwänzen

Das kommunalpolitische Bündnis „Essen steht AUF“ unterstützt von ganzem Herzen die wöchentlichen Streiks der Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft in einer lebenswerten Umwelt. Hohe Wellen schlägt inzwischen die Auseinandersetzung, dass sie (bei Androhung von Bestrafung) gefälligst die Schulbank drücken sollen statt jeden Freitag für ihr zukünftiges Leben zu demonstrieren. Worum geht es den jungen Menschen? Sie wollen nicht hinnehmen, dass sie die drohende Klimakatastrophe ausbaden sollen,...

  • Essen-Nord
  • 20.02.19
  • 2
Politik
Dietrich Keil, Vorstandssprecher von "Essen steht AUF"

Müllverbrennung: „erneuerbare Energie" oder Umweltverbrechen?

Am 18.11.16 meldete die WAZ: "Steag setzt auf Müllverbrennung". Dazu erklärt „Essen steht AUF“-Vorstandsmitglied Dietrich Keil: Damit setzt die kommunale Steag neben dem bereits gefloppten Geschäft mit Kohlekraftwerken erneut auf ein umweltpolitisch extrem umweltschädliches Auslaufmodell: die Müllverbrennung. Müllverbrennungsanlagen zählen neben Kohlekraftwerken zu den schlimmsten Emittenten des Klimakillers Kohlendioxid. Nur ein geringer Bruchteil des energiereichen Wertstoffs Müll wird in...

  • Essen-Nord
  • 27.11.16
Politik
Am offenen Mikrofon gab es zahlreiche engagierte Redebeiträge (hier: Frauenverband COURAGE)
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Viel beachtete Aktion zum Weltklimatag in Essen

Mit einer vielbeachteten Aktion auf der Kettwiger Straße wurde am 6.12. der Weltklimatag als Protest gegen jene Klimakiller begangen, die derzeit in Peru tagen. In zahlreichen Redebeiträgen am offenen Mikrofon wurden viele Seiten des drohenden Kollaps der Erde beleuchtet, aber auch des notwendigen weltweiten Widerstands dagegen. Vorgestellt wurde bei dieser Gelegenheit die letztes Wochenende in Berlin gegründete Umweltgewerkschaft, die Umwelt- und Arbeiterbewegung im Kampf gegen die drohende...

  • Essen-Nord
  • 07.12.14
  • 3
Politik

Klimaaktionstag am 6. Dezember 2014 in Essen

Angesichts der dreisten Rolle rückwärts in der Klimapolitik durch die Bundesregierung ist es wichtig, am Weltklimatag am 6. Dezember ein Signal des entschiedenen Widerstands gegen diese brandgefährliche Politik zu setzen. Wenn Hannelore Kraft und Sigmar Gabriel verkünden, dass Braunkohle noch für Jahrzehnte verfeuert werden soll, dann verheizen sie buchstäblich und sehenden Auges die Lebensinteressen kommender Generationen allein für die Sicherung der Profite einiger Energiekonzerne. Mit dem...

  • Essen-Nord
  • 01.12.14
Politik
RWE-Braunkohlekraftwerk: umweltschädlichere Energiegewinnung geht kaum

Stromkonzession: Chancen vertan

Mit der jetzt besiegelten Konzessionsvergabe an RWE wurde die Möglichkeit, das Essener Stromverteilnetz mit seiner einträglichen Rendite von zehn Prozent ganz oder teilweise an die Stadt heranzuziehen, nicht genutzt, kritisiert das Wahlbündnis „Essen steht AUF“. Es hatte sich seinerzeit als einzige Kraft im Rat dafür eingesetzt. Die jährliche Konzessionsabgabe von 30 Mio. an die Stadt sei nur ein Bruchteil der erzielten Gewinne. RWE ist bereits Stromversorger der Stadt, und es wäre ein...

  • Essen-Nord
  • 23.05.14
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