Kopfweiden

Beiträge zum Thema Kopfweiden

Natur + Garten
Die Ehrenamtlichen des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat in Lünen sind die Friseure der Kopfweiden. | Foto: Daniel Magalski
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Naturschutz mit der Motorsäge
Friseur-Termin für die alten Weiden

Heckrinder schauen über den Zaun, die Lippe liegt ruhig in ihrem Bett. Idylle pur am Fluss - doch dafür haben die Helfer des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat an diesem kalten Novembermorgen kaum einen Blick. Die Ehrenamtlichen haben eine wichtige Aufgabe. Heute ist Friseur-Termin. Für die Kopfweiden. Wenn die knorrigen Bäume - in deren Höhlen sich etwa auch der Steinkauz zu Hause fühlt - zum Friseur müssen, dann geht es nicht nur einen schicken Schnitt. Dass Menschen sich um sie kümmern,...

  • Lünen
  • 26.11.19
Natur + Garten
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Kopfweiden - typisch für unsere Flusslandschaften

Kopfweiden sind Weiden, deren junge Stämme auf eine Höhe von 1 bis 3 m gekürzt und deren Zweige in der folgenden Zeit regelmäßig geschnitten wurden. An den Schnittflächen treibt der Baum neue Zweige aus. Durch regelmäßigen Schnitt, etwa alle 3 bis 10 Jahre bildet sich eine Verdickung am oberen Abschnitt des Stammes, der sogenannte Kopf. Wird mit dem Schnitt zu lange gewartet, kann der Baum durch die Last seiner großen Äste auseinanderbrechen. Die Äste der Weiden wurden früher zum Flechten von...

  • Lünen
  • 13.02.17
  • 17
  • 23
Natur + Garten
Das fleißige Team des Arbeitskreises für Umwelt und Heimat.
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Mit der Motorsäge ein gutes Werk tun

Am Samstagmorgen im Advent kann man lange schlafen. Oder Weihnachtseinkäufe machen. Oder aber Gummistiefel und Anorak anziehen und mit der Motorsäge zur Lippe fahren. An der Fußgängerbrücke Buddenburg wartet Arbeit auf die Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt und Heimat: Neun Kopfweiden müssen geschnitten werden. Kopfweiden sind die typischen Bäume in den Lippeauen. Dicke, knorrige Stämme, aus deren Köpfen im Frühjahr viele neue Triebe wachsen. Diese Weidenruten wurden einst von den Bauern...

  • Lünen
  • 16.12.13
  • 3
Natur + Garten
Unter Leitung von Klaus Papius (Mitte) gehen die Naturschützer ans Werk. Im letzten Jahr wurden insgesamt 68 Kopfweiden geschnitten.
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Die bizarren Alten brauchen einen Schnitt

Was ist der typische Baum in der Lippeaue? Die Buche? Nein. Auch nicht die Pappel. Es sind Kopfweiden, die das Bild unserer heimischen Flusslandschaft prägen. Dicke, knorrige Stämme, aus deren Köpfen im Frühjahr viele neue Triebe wachsen. Diese Weidenruten wurden einst von den Bauern geschnitten und im Winter zu Körben und Zäunen geflochten. Heute sind es Naturschützer, die viele Stunden opfern, um Kopfweiden an der Lippe den wichtigen Schnitt zu verpassen. An diesem trüben Samstagmorgen im...

  • Lünen
  • 22.02.13
  • 3
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