Läwe on läwe lasse

Beiträge zum Thema Läwe on läwe lasse

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Lange war's ein täglicher Arbeitsplatz, doch plötzlich waren die Kisten gepackt...
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Meine Zeit als Lokalkompass-Macher: Erinnerungen und Abschied

Fast fünf Jahre lang habe ich für die WVW und ORA Anzeigenblätter gearbeitet, davon ein Jahr für die Rheinbote-Redaktion in Düsseldorf und rund vier Jahre beim Community-Management des Lokalkompass in Essen. Einige Erinnerungen an diese Zeit möchte ich hiermit zum Ausdruck bringen. Zunächst war es spannend, für den Lokalkompass diverse neue Mitmach-Aktionen zu entwickeln oder zu betreuen, die die Menschen aus der Region zusammenbringen und teilweise bis heute ihre Bestand haben. Dazu gehören...

  • Düsseldorf
  • 29.09.16
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2 rechts, 2 links, 2 fallenlassen......

Mit einem sog. Handarbeitskörbchen ging ich in den 60 er Jahre zwei mal in der Woche zur Schule. In meiner Volksschulzeit gab es noch "Handarbeiten" für die Mädchen und "Werken" für die Jungen. Die ersten Strickversuche lernte ich schon im Kindergartenalter mit einer "Strickliesel", ein selbstgemachtes Gerät bestehend aus einem Weinkorken, auf denen 4 doppelte Haarnadeln reingesteckt wurden. Mit einer 5. Haarnadel wurden dann Wollschlaufen über die einzelnen Haarnadeln gezogen, bis dass "unten"...

  • Düsseldorf
  • 24.10.14
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Aus Mutter`s Poesiealbum von 1937

Dieser Tage blätterte ich in Mutters Poesiealbum. Die Sprüche waren alle ordentlich in schönster Sütterlinschrift geschrieben. Alles konnte ich nicht lesen, aber doch ein paar wenige. Hier einige Auszüge: Frauengröße liegt im Ertragen, Frauenstärke im Gebet!. Wer mit dem Leben spielt, kommt nie zurecht. Wer sich nicht selbst befielt, bleibt stehts ein Knecht. Des Lebens Preis such ihn dir zu erringen, Selbst wenn es wär auf steiler, rauher Bahn. Steh fest zu Gott, Sann wird dir`s wohlgelingen...

  • Düsseldorf
  • 30.08.14
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Volksschule in den 60ern

1959 wurde ich mit ca 50 Kindern in die Volksschule Kaarst eingeschult. Schreiben lernte ich auf einer Schiefertafel mit Schiefergriffeln. Das machte beim Schreiben ein herrliches Geräusch, ein Graus für alle Ohren. Es gab noch Fleisskärtchen, die man gegen Heiligenbildchen eintauschen konnte, wenn man 10 davon hatte. Kein Wunder, dass die Jungens später Fussballbilder sammelten, und wir Mädchen die Starschnitte aus der "Bravo." Schulmilch gab es auch schon für 80 Pfennig die Woche, wahlweise...

  • Düsseldorf
  • 22.08.14
  • 11
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Namenstage

Feiern Sie noch Ihren Namenstag? Heute morgen rief doch tatsächlich eine liebe Freundin an, und gratulierte mir zum Namenstag. Aber wenn ich ehrlich bin, ich hatte selbst nicht daran gedacht. Es scheint so, dass immer weniger Menschen ihren Namenstag noch feiern bzw. kennen. Die Feier des Namenstages ist ein typisches katholisches Fest. Es ist der Tag im Jahr, an dem die Kirche eines bestimmten Heiligen gedenkt, meist ist dies sein Todestag. Und neugeborene Kinder wurden nach ihnen benannt,...

  • Düsseldorf
  • 24.07.14
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Ostern durfte ich endlich meine Strapse ausziehen.....

Zeitreise in die 60 er Jahre Ostern durften wir Kinder das erste mal nach dem Winter Kniestrümpfe tragen.Ob es kalt oder warm war, wir nervten unsere Mutter so lange, bis sie ja sagte. Strumpfhosen gab es damals noch nicht. Ich trug im Winter lange kratzige Wollstrümpfe mit Leibchen und Strumpfbändern. Es sah schrecklich aus, besonders dann, wenn mein Kleid ein wenig zu kurz war, und die blöden Strumpfhalter schauten raus. Das war mir immer schrecklich peinlich. Lange Hosen gab es damals noch...

  • Düsseldorf
  • 01.04.14
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Hatten Sie auch Paradekissen auf dem guten Sofa?

Früher in den 60 er Jahren wurde bei uns jeden Donnerstag das "gute Wohnzimmer" geputzt. Und was thronte auf dem Sofa? Richtig- das Kissen mit dem berühmten Kniff. Und diese Kerbe kam zustande, als Mutter mit der Handkante genau in die Mitte des Kissens traf. Das sah dann wie eine Popospalte aus. Wir hatten mindestens 3 dieser fetten Kissen, wo sich nur ja niemand drauf setzen wagte,- musste ja geschont werden und waren nur zum Vorzeigen und Angeben da. Und wehe, wenn wir Kinder diese Monster...

  • Düsseldorf
  • 20.03.14
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"Hans du stinkst".....

In der Pause einer Karnevalssitzung in unserer Pfarre traf ich Lilo, und ich ließ beinahe mein Glas Bier fallen. Ich kannte sie sofort wieder, LIlo,- mit der ich viele Jahre die Schulbank drückte und nachmittags mit vielen anderen Kindern bei uns im Dorf spielte. Wir umarmten uns, waren erstmal sprachlos, und es flossen auch ein paar Tränen der Rührung bei unserem unverhofften Wiedersehen, und das nach über 30 Jahren. Denn so lange lag unser letztes Klassentreffen zurück. Nach der Sitzung...

  • Düsseldorf
  • 25.02.14
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Weihnachten - wie`s früher war....

Alle Jahre wieder denke ich an meine Kindheit zurück, wenn ich wenige Tage vor dem Fest unserere Krippe aufbaue, welche ich von meinen verstorbenen Eltern geerbt habe, und vor der ich schon als kleines Mädchen viel gesungen und meine Familie mit meiner Blockflöte nervte. Aufgewachsen bin ich mit 2 Brüdern, den Eltern und Großeltern und einer ledigen Tante im alten Dorf in Kaarst, im Schatten einer romanischen Kirche, die bis 1957 unsere Pfarrkirche war. Wie viele Familien damals hatten auch wir...

  • Düsseldorf
  • 09.12.13
  • 4
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Die Ölkrise 1973 - Radfahren auf der Autobahn

Erinnert sich noch jemand daran? Im Herbst 1973, also vor 40 Jahren begann die Ölkrise, Öl wurde knapp. Die Bunderrepublik reagierte auf diese Krise durch ein Fahrverbot an den 4 Adventssonntagen im November und Dezember. Der wirtschaftliche Effekt war gleich null, aber die Deutschen hatten wenigstens das Gefühl, dass irgendwas zur Bewältigung des Problems unternommen wurde. Was fanden wir als Jugendliche die 4 Sonntage klasse! Radfahren auf leeren Autobahnen, oder wir schauten uns dieses...

  • Düsseldorf
  • 19.11.13
  • 2
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Phantasiereise des Herrn M.

Wie erlebt ein Zeitreisender aus den 60ern das Jahr 2013? Wir schreiben das Jahr 1960. Herr M. ist gerade auf dem Heimweg auf einer einsamen Landstrasse, als er plötzlich aus unerklärlichen Gründen ein ein Zeitloch geschleudert wurde, und innerhalb 1000stel Sekunden später Mitte des Jahre 2013 auftaucht. Bis er den Rückweg findet, muss er sich in dieser Welt zurecht finden. Und Herr M. ist geschockt, verzweifelt, irritiert,- wie soll er in einer solchen Welt klar kommen? Wie kann sich nur in 53...

  • Düsseldorf
  • 02.09.13
  • 3
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Als das Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte.....

Fernsehen in den 60 er Jahren bedeutete für mich hauptsächlich "Kinderstunde",- das Fernsehen war etwas fazinierendes für so ein kleines Mädchen wie mich. Es gab noch einen Sendeschluss, ein Testbild und alles in schwarz- weiss, heute unvorstellbar. Da meine Eltern bis weit in die 60 er Jahre keinen Fernseher hatten, gingen wir Kinder in der Nachbarschaft gucken, sonntags gab es zuerst:" Die kleinen Strolche," dann "Die Augsburger Puppenkiste," mit Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer. Ach...

  • Düsseldorf
  • 13.08.13
  • 1
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Als das Rauchen noch "gesellschaftsfähig" war

Es ist bestimmt jedem schon aufgefallen, dass man in den Filmen der 60 er Jahre viele Schauspieler sieht, die eine Zigarette im Mund haben. Selbst im "Internationalen Frühschoppen" mit dem unvergessenen Werner Höfer qualmte es im Studio oft schlimmer wie bei einem Warenhausbrand. Und Erik Ode als "Der Kommissar" hatte ich nie ohne Zigarette gesehen. Früher wurde nicht vor den Folgen des Rauchens gewarnt, da war das Rauchen im Zeichen des immer noch anhaltenden "Wirtschaftswunders" das Symbol...

  • Düsseldorf
  • 09.08.13
  • 1
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Als "Die kleine Rheinländerin" sich mit den Möhren paarte

Große Einmachaktionen im Sommer prägten meine Kindheit Noch gut kann ich mich an die 50er und 60er Jahre erinnern, als Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten eingekocht bzw in Weckgläsern eingeweckt wurde mit roten Gummiringen und Klammern. Was war das für eine Arbeit, bis dass das Eingemachte im großen Einkochkessel verarbeitet war. Wir hatten einen riesen Garten ca 300 Meter neben dem Haus, denn eine Familie von 8 Personen musste ja ernährt werden. Meine Mutter, meine Oma und eine...

  • Düsseldorf
  • 30.07.13
  • 4
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Unsere Sprache in Kindheit und Jugend

Man kann es eigentlich nicht glauben, da gab es mal eine Zeit, wo nicht alles "verenglischt" wurde. Da gab es noch keine "Shops" an Tankstellen und das Auto fuhr noch durch die Waschanlage ohne "carwash." Knusprige Brötchen holte ich in einer ganz normalen Bäckerei und nicht die "super crossen" im "Backshop." Und Kinder waren noch Kinder und keine "Kiddies" oder "Kids." "Mails" schrieb ich noch mit der Hand und schickte diese mit der Post. Damals in den 70 er Jahren ging ich in den Turnverein...

  • Düsseldorf
  • 13.06.13
  • 8
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Ein kleiner Aufkleber- und die große Wirkung

"Hol Dir die fröhlich Pril- Blumen...." Dieser Tage konnte ich es in einer Klatschzeitung lesen: Die berühmten Pril- Blumen wurden 40 Jahre alt. Wer erinnert sich nicht an die Zeit in den 70 ern, als die fröhlichen Pril- Blumen unsere Küchen schöner machten? Wir hatten noch ein wenig Hippi-zeit: Der Mini-rock aber auch der Maxi-rock waren in,- die Mode war schrill und bunt. Aber der tägliche Abwasch machte auch damals keinen Spass, denn wer hatte schon eine Spülmaschine? Die Düsseldorfer Firma...

  • Düsseldorf
  • 14.05.13
  • 6
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Un-sinniger Aberglaube?

Haben unsere Oma`s und Uroma`s gehext? Oder ist etwas wares dran? Als Kind bin ich mit vielen Sprüchen und Ratschlägen der älteren Generation aufgewachsen: Nach frischen Obst, Gurkensalat und Eis durfte ich kein Wasser trinken, denn das macht "Aua- Bauch." Aber heute trinke ich manchmal was ganz anderes drauf, und das macht dann Kopfweh. Bei Gewitter wurde nicht telefoniert, nicht geduscht, und wenn Milch auf dem Herd steht, würde sie sauer werden. Zwischen den Jahren, also zwischen Weihnachten...

  • Düsseldorf
  • 07.05.13
  • 18
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Ordnung im Haus

Neulich fand ich einen Artikel in der Zeitung unserer Frauengemeinschaft, die den Alltag einer Hausfrau von 1910 schildert..... Alles zu seiner Zeit! früh aufstehen! Trägheit im Aufstehen bringt die Tagesarbeit in Unordnung; Morgenstund hat Gold im Mund! Nach dem Aufstehen sei das Auslegen des Bettes die erste Arbeit, dann besorge man das Frühstück, reinige die Lampen, lüfte und kehre die Zimmer, und nach den nötigsten Küchenarbeiten werden die Betten gemacht. Nun bereite man das Mittagessen....

  • Düsseldorf
  • 18.04.13
  • 32
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TV Werbesprüche, die in den 70er Jahren jeder kannte....

Wer kannte sie nicht, die Werbesprüche und Lieder in den 70er Jahren. Es brauchte nur eine Sekunde eines Werbespots und alle sprachen sie bzw. sangen sie in meiner Familie mit: Nichts geht über Bärenmarke, Bärenmarke zum Kaffee. 6 Richtige bei Edeka mit Rudi Carell Black & Decker, Black & Decker, Black & Decker...... Mein Bac, dein Bac, unser Bac, Bac ist für uns alle da. Palmolive, sie baden gerade ihre Finger darin. Schönes Haar ist dir gegeben, less es leben, mit Gard. Mutti, Mutti, er hat...

  • Düsseldorf
  • 09.04.13
  • 12
  • 1
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Meine Kindergartenzeit in den 50er Jahren

Dank "Fräulein Johanna" kann ich mich noch an einige Dinge erinnern...... In den letzten Jahren ist meine ehemalige Kindergärtnerin." Fräulein Johanna" mir eine liebe Freundin geworden. Sie und ich treffen uns zwanglos mit noch einigen Frauen einmal im Monat zu einem gemeinsamen Frühstück. Natürlich plaudern wir auch viel von alten Zeiten, ihre Kindergartenzeit als "Fräulein" und ich als kleines rotzfreches Mädchen von 1956- 1959. Neulich brachte Johanna ein Foto aus dieser Zeit mit. Sie mit...

  • Düsseldorf
  • 10.03.13
  • 3
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Gummitwist und Seilchenspringen

Früher, in den 60er Jahren spielte sich meine Kindheit viel auf der Strasse bei uns im Dorf statt, mit Seilchen springen, Hüpfekästchen und Gummitwist. Ich kann mich noch gut an einige Sprüche erinnern, die wir dazu im Sprechchor sangen: Teddybär, Teddybär dreh dich um, Teddybär, Teddybär mach dich krumm, Teddybär, Teddxbär auf einem Bein, Teddybär, Teddybär bau ein Haus, Teddybär, Teddybär zeig dein Fuß, Teddybär, Teddybär wie alt bist du? und: Henriette, goldne Kette, goldner Schuh, wie alt...

  • Düsseldorf
  • 07.03.13
  • 53
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Ostern durfte ich endlich meine Strappse ausziehen.......

Zeitreise in die 60 er Jahre Ostern durften wir Kinder alle das erste mal nach dem Winter Kniestrümpfe tragen. Ob es kalt oder warm war, wir nervten unsere Mutter so lange, bis sie ja sagte. Strumpfhosen gab es damals noch nicht. Ich trug im Winter lange, kratzige Wollstrümpfe mit Leibchen und Strumpfbändern. Es war schrecklich, besonders wenn mein Kleid ein wenig zu kurz war, und die Strumpfbänder schauten raus. Das war mir immer schrecklich peinlich. Lange Hosen gab es damals noch nicht für...

  • Düsseldorf
  • 05.03.13
  • 16
Überregionales

Das waren noch Zeiten.....

Was wir heute noch für 51,13 Euro = 1 DMbekommen, darüber brauche ich wohl nicht zu schreiben. Ist ja doch nicht viel. Aber irgendwie erscheint es mir unglaublich, was ich den 60 er Jahren für läppische 1 DM bekam: 5 Hanutas 10 Brötchen 10 Eiskugeln 10 Negerküsse aus der Bäckerei 5 Busfahrscheine ( jeweils 1 Fahrt für 20 Pfennig ) ca 1,5 Liter normales Benzin 100 Bonbons 20 Salinos 10 Stangen Wassereis 5 Becher Qualitäsjoghurt 20 Tütchen AHOI- Brause Ist das nicht unglaublich? Wer kennt weitere...

  • Düsseldorf
  • 22.02.13
  • 11
Überregionales

Wer macht eigentlich noch Hausputz- so wie früher?

In meiner Kindheit war es üblich, in den Wochen vor Ostern, in der Fastenzeit, aber noch bevor die Gartenarbeit anfing, den großen jährlichen Hausputz zu verrichten. Meine Mutter und unsere Haushaltshilfe zogen sich Kittel an, banden sich mit einem Tuch die Haare hinten zusammen, und los ging`s. Die Oma versorgte derweil unser Lebensmittelgeschäft. Immer fand so ein Hausputz an mehreren Tagen statt, an einem Tag alle Schlafzimmer, an anderen Tagen Küche und Wohnzimmer. Alles, auch wirklich...

  • Düsseldorf
  • 18.02.13
  • 2
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