Leben

Beiträge zum Thema Leben

Kultur
ohne Worte

Amok....nach vielen, vielen Jahren

( ein Beitrag den ich nach solch schecklichem Ereignis schrieb ) Unschuldig auf die Welt gekommen wie alle reinen Herzens ein liebes Kind sagte man gehorsam, artig, fleißig dem Rat der Eltern immer folgend nie aufgebäumt alles angenommen kopfschüttelnd beobachtet von anderen als Erwachsener unauffällig gelebt, fleißig rege interessiert demütig fast gegen alle Schicksalsschläge. Ein kleines Nichts jedoch löste dann alle Spannung die sich während all der Jahre sammelte sich staute entwürdigt das...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 24.02.11
  • 2
Kultur
Abendlicht

Wahrnehmung mit allen Sinnen

Ich fühle die Wärme deiner Hand auf meiner Haut; spüre den Atem an meinem Ohr wie ein Hauch; Worte die wie Melodien aus deinem Mund perlen; den Klang der Stimme die mir Musik ist, weiterschwingt; lausche deinem Herzschlag der kräftig und regelmäßig Leben bedeutet; Zärtlichkeit die wohltuend behutsam meine Seele umfängt; mich wie ein Vogel auf Wolken schweben lässt wie im Traum; ein Hauch von Schwingen der mich wie Engelsflügel streift von irgendwo. Wahrnehmung mit allen Sinnen lässt mich...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.02.11
Kultur
was, wo...ungewiss
4 Bilder

Wie weit...

Wie weit reicht das erkennbare Sein wo beginnt, wo endet das Be-wusst-Sein wo beginnt der schöne Schein...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.02.11
  • 4
Kultur
Lebensschiff

Selbstbewusstsein

Bewusstsein Sein Bewusstes Sein Sich bewusst sein Das Sein bewusst machen Selbst Bewusst Sein Ich bin Was ist uns bewusst was alles ist uns nicht bewusst; was tun wir bewusst unbewusst, mit Bewusstsein, unbewusst? Wo beginnt wo endet, wo schließt sich der Kreis? Bin auf der Suche nach einer Antwort, Erklärung, dem Weg des Erkennens um zu begreifen mehr zu verstehen. Ich bin; mir be-wusst; wie weit, wie viel un-be-wusst, doch immer auf dem Weg... Ich weiß ich bin; dessen bin ich mir be-wusst....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 16.02.11
  • 7
Kultur

Ein Jemand

Ein Jemand bin ich wie jeder, doch nicht Irgendwer oder Jedermann. Bin ein Mensch wie du, und doch anders, denn ich bin ich, nicht du; im Aussehen, Wesen, mit meinem gesamten Sein. Nehme mich nicht wichtig, bin nicht wichtig, doch wichtig genug der Winzling eines Ganzen zu sein. Will 'Ich' sein, heute, morgen, hier und dort, wann und wie ich eben bin, mit Schwächen und Stärken; nicht irgendwas, noch irgendwer wie es jemand gefällt, dann wäre mein Ich verschüttet mein Charakter verfälscht,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.02.11
  • 9
Kultur
Herzfeuer

Innere Stimmen

Stimmen meines Herzens singen das Lied der Liebe das ich träume und fühle in meiner Seele. Ohne das gibt es für mich auch nicht Himmel und Erde, nicht Anfang und Ende. Halten wir fest und vergessen nie dass Weg und Ziel die Liebe ist

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.02.11
  • 19
Kultur
Häuserenge

Die innere Welt

Frei und grenzenlos ist die innere Welt, sind Gedanken, Gefühle, Fantasien gut geschützt... Reich bin ich durch alles was im Inneren lebt, ein Gesicht, Gestalt, Form und Farbe, Sinn, Wert, große Bedeutung hat, sorgsam wie ein Schatz gehütet wird, immer neue Impulse freisetzt. Verborgen, lebendig, grenzenlos von hier bis zum Irgendwo, zur Unendlichkeit wo das auch sein wird bleibt sie unzerstörbar frei und grenzenlos...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.01.11
  • 6
Kultur
Facetten des Miteinander
3 Bilder

Begegnungen

Gewollte - zufällige gelenkte - herbeigeführte wichtige - überflüssige angenehme - unangenehme wohltuende - quälende herbeigesehnte - lästige bedrückende - erlösende beunruhigende - tröstende beklemmende - hilfreiche unliebsame - erwünschte unheilvolle - segensreiche manipulierende - lehrreiche deprimierende - geliebte die Liste könnte unendlich fortgesetzt werden... Bei einigen bleibt man stehen, andere trifft man, lässt sie bald zurück folgt seinem Gespür, ahnt dass es besser ist allein...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.01.11
  • 20
Kultur
Lassen wir Herzen sprechen

Was Häuser erzählen können...

Der Haustürverkäufer gönnt sich eine kurze Pause am Büdchen um die Ecke, muss mal verschnaufen. Der Besitzer kennt ihn, spendiert ihm einen heißen Tee,hat Mitleid und ein großes Herz. Er weiß, Not treibt diesen Mann zu dem Geschäft dass er trotz seines hohen Alters betreiben muss. Seine Rente reicht kaum für das Nötigste, er ist schwer krank braucht teuere Medikamente, die er zum Teil selbst zahlen muss. Er ist total allein mit sich, seiner Armut, Krankheit, Hilflosigkeit. Früher hat er die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.12.10
  • 9
Natur + Garten
Stürmisch

Tanz mit dem Wind

Tanz mit dem Wind Tanze mit dem Wind, lasse mich treiben, fühle wie er mich sanft anstupst, dann fester zupackt, mich umschlingt, hochhebt, wieder absetzt, dass ich glaube eine Pirouette drehen zu müssen um wieder heil auf der Erde zu landen. Stürmisch ist die Boe zeitweise voller Temperament und Feuer, vor lauter Lebensfreude. Ich vernehme das Lied das er dazu singt ganz deutlich; feine helle Pfeiftöne wechseln ab mit den sanften, dunkleren, rauschenden wie die Blätter in Frühjahrs- oder...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 14.11.10
Kultur
Friedenstaube - Welt

Laufen mit dem Kopf

Laufen mit dem Kopf Das geht doch nicht sagt hier jeder doch es aufzuschreiben trieb mich meine Feder Ich sitze im Rollstuhl, habe viele Gedanken mach das Beste aus allem, doch klar gibt es auch Schranken. So kann ich nicht gehen wohin ich will, schweige dazu manches Mal auch still. Schöpfe aus Phantasienblumen, der Kraft aus dem Herzen, der Liebe meiner Familie, heute können wir schon über vieles scherzen. Was irgendwann war Grund zum Traurigsein binden wir heute selbstverständlich in unsere...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.11.10
Überregionales

Das bin ich...

Das bin ich… Mein Leben ist wie ein Puzzle Teilchen um Teilchen fügt es sich zusammen Angst ist wie ein harter grosser Stein Sie zerstört alles Meine Ausstrahlung ist wie eine Blume Mal aufgeblüht und mal verwelkt Meine Ekel ist wie eine Schlammlawine Dreckig und sie überdeckt alles Meine Freude ist wie ein billiges Parfum Erst intensiv dann aber schnell verflogen Meine Gedanken sind wie ein Karussell Drehen sich ständig nur im Kreis Mein Gesicht ist wie eine Sonnenblume aus Plastik Es bewahrt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.11.10
Kultur
Natur

Unzertrennlich

Unzertrennlich Trauer erfüllte sein Herz seit seine geliebte Frau ihn verlassen hatte. Monatelang hatte er an ihrem Krankenhausbett gesessen,ihre Hand gehaltenen, Mut gemacht, gebangtdoch es schlug die Stunde des Abschieds. Nun saß Paul oft auf der kleinen Bank auf dem Friedhof, pflegte ihr Grab, schmückte es mit Blumen, zündete Kerzen ansprach mit ihr, hatte am Ende das Gefühl sie habe ihm geantwortet, ging etwas getröstet heim in die leere Wohnung, Isa fehlt überall. Mit den Gedanken bestieg...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.11.10
  • 8
Kultur
Musik überall spürbar

Musik ist Leben

Musik ist Leben Wie sie auch klingt ist sie mir das Wir durch das mein Inneres vibriert im Überall und Nirgends, hier oder dort Einsgeworden Ist mir Herzschlag und Leben im Atem des Du und Ich zentnerschwer und federleicht beschwingte Melancholie verführt, berührt Jede Note sagt alles in Moll oder Dur; ich nehme das auf ist mir Lebenselexier; erst recht zwischen den Tönen So Leben erleben mit jeder Faser der Seele durch himmlische Saiten Türen und Tore öffnen paradisische Momente spüren -...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.11.10
  • 2
Kultur
Sonne des Augenblicks

Heute

Heute Jeder neue Tag kann ein neuer Anfang sein Jeder neue Tag kann auch der letzte sein Jeder Tag hat Magie, Liebe und Leben Jeden Tag entdecke und l(i)ebe ich meine Welt neu Jeder Tag schenkt neue Wunder Will ich mehr sehen, blicke ich nach innen, jeder weitere Blick ist auf morgen gerichtet. Sende ich heute ein Lächeln bekomme es zurück nehme ich es an voll Dankbarkeit – sende es wieder aus... Jeder Tag ist ein Geschenk Gelebt wird heute

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.11.10
  • 2
Kultur
Gemeinsam

Gemeinsam

Gemeinsam folgten wir dem Schweif der Sternschnuppe mit unseren Blicken verschmolzen die Herzen hielten wir zusammen an allen Tagen. Gemeinsam erlebten wir Himmel und Hölle bestiegen Berge, stürzten in Schluchten, berührten Wolken strauchelten glitten aus hielten uns. Gemeinsam lauschten wir dem Gesang der Wellen, betrachteten die Weite des Meeres trotzten allen Stürmen; vergossen Tränen zweifelten, gaben nie auf. Gemeinsam überwanden wir alles, strahlte Sonne wieder auf uns nieder. spürten wir...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.11.10
  • 2
Kultur
Brücke

Grenzgänger

Grenzgänger Hier, ein bedrohliches, dunkles Wolkenknäuel durch das ein mächtiger schwarzer Vogel gleitet; schrill, laut, klagend. Dort, ein weißes, strahlendes Wolkenfeld durch das eine weiße Taube schwebt; still, lautlos, friedlich. Symbole, Grenzgänger am Himmel wie eine Brücke zwischen Leben und Tod

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 8
Kultur
Clown

Clown pur Mensch

Clown pur Mensch Mal Clown sein möchte ich mit fröhlicher, bunt gemalter Maske im Gesicht; roten Wuschelhaaren, viel zu großen Schuhen keiner kennt mich, urteilt über mich wer, wie und was ich bin lässt mich in Ruhe "Ich" sein. Kann lachen, weinen, Purzelbäume schlagen ungestraft auch mal dumme Sprüche sagen; stolpern, fallen, etwas zerbrechen, alles ohne Unbehagen. Bringe ohne Ausnahmen alle zum Lachen, trage schrille, bunte, viel zu große Sachen Große und Kleine finden es gut erfreuen sich an...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 01.11.10
  • 5
Kultur
Freudentanz

Leben und Gespür

Morgenlicht greift nach den Himmelsfarben des schwindenden Nachtlichtes, ebnet schluchtenähnlich tiefe Seelenfalten. Leise aufkommende Windgesänge glätten wie unsichtbare Geister Chaosgedanken zu samtigem Flor. Verwehte Staubkörnchen zerschneiden aufkommende Hitze zerstieben mit luftstillem Drang in zeitlosem Schweigen in alle Himmelsrichtungen mit wirren Gedanken der Nacht. Atmen bläht unsere Lungen, beschwingt Herzblut in den Zellen. Wie hungrige Finger greift uns Sehnsucht nach Leben, dem...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.10.10
Kultur
Suche nach Licht

Stimme der Inspiration

die Angst sagt: ich gebe auf der Glaube sagt: vertraue die Hoffnung wispert: versuche es die Schwäche sagt: das kannst du nicht schaffen. Kann ich es vielleicht doch frage ich mich zweifelnd stehe ich das durch bin ich stark genug und spüre innere Aufruhr. Der Mut sagt: kämpfe, die Liebe sagt: wage es für uns, das Herz sagt: tu es, sonst hast du jetzt schon verloren. Nur so findest du heraus, ob du siegen, gewinnen kannst. Nimm allen Mut zusammen, überwinde Ängste, schiebe Zweifel beiseite...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.10.10
Kultur
16 Bilder

Herbsttupfer

Herbstliche Farbtupfer Herbsttürme fegen über das Land, die Natur ist in zauberhafte Farben getaucht; schenkt vielfältiges Bunt in strahlenden Leuchtfarben ebenso wie schon braune, vertrocknete Blätter. Es zeigt uns deutlich die Wechselspiele des Lebens. Hier Farben noch voller Kraft und Leben daneben die schon fast zu Staub gewordenen toten Blätter, schmutzige unansehnlichen Gerippe. Bedeutungsvoll und beeindruckend erklärt uns so die Natur die Zeichen für Vergänglichkeit und Neubeginn, zeigt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 31.10.10
Überregionales

Futurina's Erinnerungen

Eine ganze Weile lang konnte Futurina von der Leichtigkeit und Befreiung zehren. Sie nahm sich und die Signale ihres Körpers wahr und sorgte gut für sich. Die Selbstfürsorge wurde endlich einmal gross geschrieben und beachtet. Denn ging es dem Körper gut, dann auch konnte ihre Seele davon zehren. Auch nutzte sie ihr Potential und erschuf vieles Neues für ihr Leben. Sie wollte sich nun wichtig nehmen und zu dem stehen was sie konnte. Auch wollte sie endlich ihren Namen zu den ihren machen, denn...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.10.10
  • 4
Natur + Garten

Futurina's Leben mit den Gefühlen

Futurina hatte nun die komplexe Welt der Gefühle kennengelernt. Sie hatte nun erfahren, dass es neben guten Gefühlen auch viele nicht so schöne Gefühle gibt. Das war sehr schwer für sie. Sie wußte gar nicht wie sie mit diesen ganzen Gefühlen umgehen sollte oder gar konnte. Das war alles so neu für sie. Und dann geschah es, dass sie plötzlich weinen mußte, so heftig, dass es sie nur so geschüttelt hatte. Sie war kaum zu beruhigen. Und besonders schlimm war für sie, dass es von anderen gesehen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.10.10
  • 4
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