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Beiträge zum Thema maria

Kultur

Ist die Kirche zu wenig christlich?
MIT PETRUS AUF SAND GEBAUT

Gedanken von Stephan Leifeld Jedes Jahr feiern wir in Deutschland das Osterfest in Verbindung mit dem Gedenken an die Kreuzigung und Wiederauferstehung von Jesus Christus. Vielen ist dabei völlig unklar, was die bemalten Eier und die versteckten Süßigkeiten tatsächlich mit der Leidensgeschichte Christi zu tun haben sollen. Oftmals werden heutzutage auch deutlich mehr als „30 Silberlinge“ ausgegeben, um neben die Schokolade am Ende der Fastenzeit, auch noch kleine „beinahe Weihnachtsgeschenke“...

  • Schermbeck
  • 08.04.23
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LK-Gemeinschaft
Foto: katholisch.de

Schwere Waffen hilf! Oder:
Maria breit den Mantel aus

Grundstimmung zur Zeit: Ich schwanke zwischen angestrengtem Humor und ungläubigem Entsetzen. Und immer wieder: Sehnsucht nach Geborgenheit. Und dann klingt das alte Lied in mir herauf, das ich in meiner Kindheit inbrünstig sang, ohne auch nur ein Wort wirklich zu verstehen. Es waren die Laute, es war der Klang, was in der Kinderseele wohlige Sicherheit verströmte, ein Urvertrauen: „Maria, breit den Mantel aus!“ Meine Oma hieß Maria. An ihren Mantel kann ich mich nicht erinnern, aber an ihre...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.04.22
LK-Gemeinschaft
Im Anschluss an die Maiandacht haben sich einige Frauen für ein Foto aufgestellt, um die Forderung nach Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in der katholischen Kirche zu unterstützen. Foto: kfd St. Nikolaus

Wesel: Maiandacht der kfd St. Nikolaus
„Seht, ich mache alles neu“

Mit 50 Frauen feierte jetzt die kfd St. Nikolaus ihre jährliche Maiandacht in St. Antonius unter Corona-Bedingungen. Traditionell ist der Mai der Monat, der Maria gewidmet ist. Das Thema der Andacht lautete: „Seht, ich mache alles neu.“ Jedes Jahr im Frühling, wenn die Natur neu erblüht und ergrünt, zeigt sich die Fülle der göttlichen Schöpfung. Daher brachten die Frauen Blumen und Zweige mit, die sie vor einem Marienbild ablegten. Bunt leuchtet nach Regen im Licht der Sonne auch ein...

  • Wesel
  • 28.05.21
LK-Gemeinschaft
Maria und Walter auf ihrer Bank. | Foto: Sauerlandpark Hemer

Mehr als nur eine Parkbank: Eine kleine bunte Geschichte aus dem Sauerlandpark

Es war eine ganz besondere Geschenkidee, die die Brüder Marcus und Jörg mit Ihren Familien zu Weihnachten für ihre Eltern hatte: gemeinsame Zeit und gute Erinnerungen. Beides in Geschenkpapier einzuwickeln, ist zugegeben nicht ganz einfach. Doch sie hatten eine Idee, wie sie es gemeinsam umsetzen könnten. Sie verschenkten eine Parkbank. Die steht seit dem vergangenen Wochenende im Rosengarten des Sauerlandparks, also genau an dem Ort, den die Eltern in den letzten Jahren so zu schätzen gelernt...

  • Iserlohn
  • 19.02.21
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Reisen + Entdecken
Pastoralreferentin Claudia Buskotte bringt Maria und Josef auf die Reise.  | Foto: Foto: Labus

Adventsaktion der Gemeinde St. Marien aus Schwelm
Maria und Josef auf Tour

Krippen stehen für gewöhnlich in der Kirche und können dort bestaunt werden. Doch wie wäre es, wenn sich die Krippenfiguren auf den Weg machen und die Weihnachtsgeschichte dadurch ganz nah und neu erfahrbar würde? Genau das macht die Krippe der Marienkirche in der Adventszeit. Also vielmehr Maria und Josef. Sie machen sich wie in der Bibel auf den Weg, zwar nicht von Nazareth nach Bethlehem, aber dafür durch Schwelm. Sie wandern von Schaufenster zu Schaufenster in der Innenstadt und verleiten...

  • Schwelm
  • 02.12.19
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Kultur
Erinnerungsfoto von einer schönen Tour.
Ziel der viertägigen Tour des Drevenacker Frauenchores war der Naturpark „Steigerwald“, sein Vorland, das Schloss Seehof, die Wallfahrtskirche Maria Limbach sowie die Stadt Bamberg. | Foto: privat
2 Bilder

Drevenacker Frauenchor begeistert in der Klosterkirche Ebrach

Sie waren wieder unterwegs, die Frauen vom Drevenacker Frauenchor. Ziel der viertägigen Tour war der Naturpark „Steigerwald“, sein Vorland, das Schloss Seehof, die Wallfahrtskirche Maria Limbach sowie die Stadt Bamberg. Auch wenn der großzügig angelegte „Baumwipfelpfad“ nicht von allen bewältigt werden konnte, so beeindruckte dieser in der einzigartigen Naturlandschaft im Naturpark Steigerwald. Zum Programm gehörte auch eine Brotzeit im Weinberg sowie eine Weinprobe in Ebrach. Es war...

  • Hünxe-Drevenack
  • 01.07.19
Kultur
Drollig, oder? Das Jesuskind auf dem Roller. Randleistenverzierung in einer Handschrift aus der Zeit um 1450 im StiftsMuseum Xanten. | Foto: EM

Witziges im Xantener Stiftsmuseum
Das Jesuskind fährt Roller

Xanten. Maria hält eine Schüssel mit Brei für das Jesuskind bereit – doch es fährt auf dem Roller davon. So zeigt es eine kleine Malerei am unteren Blattrand einer Handschrift aus der Mitte des 15. Jahrhunderts im Stiftsmuseum Xanten. Fachleute bezeichnen solche Darstellungen mit dem Wort Drolerie. Im Rahmen der neuen Führungsreihe „Neu gesehen, neu gezeigt“ zeigt Elisabeth Maas am Donnerstag, 21. Februar, um 12.30 Uhr im Stiftsmuseum Handschriften und ihre Randleistenverzierungen. Der...

  • Xanten
  • 19.02.19
Überregionales

Update "Ebay-Baby": Verfahren gegen den Vater eingestellt

Update 22. Dezember 2016: Das Verfahren gegen den Vater ist eingestellt worden. Das teilt die Staatsanwaltschaft Duisburg mit. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen ist dessen Einlassung, es habe sich nur um einen Scherz gehandelt, nicht zu widerlegen. Wichtigster Gesichtspunkt ist dabei, dass den Ermittlungen zufolge die um 14.46 Uhr eingestellte Verkaufsanzeige bereits am gleichen Tag um 15.22 Uhr von dem Beschuldigten selbst wieder gelöscht worden ist. "Nur ein Scherz": Verkaufsanzeige selbst...

  • Duisburg
  • 22.12.16
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Kultur

Maria zieht um!

Zwischen den Jahren 1925 bis 1927, keiner kann es genau sagen, ist sie in die Boy gekommen. Sie wohnt sehr bescheiden in der Nähe des Kindergartens Bottrop-Boy. Sie ist im Ort bekannt und sie wird geschätzt. Doch nun ist die Zeit gekommen, dass sie ihren Wohnort verlässt und sich eine neue Unterkunft sucht und sie auch finden wird. Von wem ich hier spreche? Es ist die Jungfrau Maria, die in der Grotte, der Lourdes Grotte in Bottrop-Boy steht. Wie bereits gesagt, zwischen 1925 und 1927 wurde...

  • Bottrop
  • 08.07.15
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Kultur
Maria (3.v.l.) sah sich den Film im Jugendtreff Stollenpark an.  Mit im Bild ist Stefan Slipek, (r.) der neue Leiter der Einrichtung Stollenpark an der Bergmannstraße. | Foto: Schmitz

Film zeigt Leben des Roma-Mädchens Maria

Maria kam vor drei Jahren aus Bulgarien nach Deutschland. Heute lebt sie in der Dortmunder Nordstadt und war mit dabei, als im Jugendtreff Stollenpark jetzt ein Kurzfilm gezeigt wurde, der ihr Leben porträtiert. Der Film von Tianlin Xu berichtet vom Engagement der 15-Jährigen gegen Schwierigkeiten im Zusammenleben und ihr Ringen um Akzeptanz. Ziel des Films, der Teil einer Reihe ist, ist die Sensibilisierung und der Abbau von Vorurteilen.

  • Dortmund-City
  • 30.04.15
Überregionales
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass Lünen. | Foto: Magalski

Kommentar: Fest der Obdachlosen

Weihnachten denken wir vom Menü für die Feiertage bis zu den Geschenken an viele wichtige Dinge. Weihnachten ist aber viel mehr, als nur Geschenke-Tausch und der Kampf mit den Kalorien. Ein Kommentar von Daniel Magalski: Weihnachten und Obdachlosigkeit - zwei Themen im krassen Kontrast und auf den ersten Blick fehlt der Zusammenhang. Weihnachten ist auf den zweiten Blick aber nicht nur das Fest der Geburt Jesu, sondern irgendwie auch ein Fest der Obdachlosen. Maria und Josef, neben Jesus die...

  • Lünen
  • 23.12.14
  • 3
Kultur
Emmerich, Sankt Aldegundis
7 Bilder

Eine Münze, drei Seiten

Die Marienbildnisse unserer Kirchen erzählen leise ihre Geschichten, diese den Kindern, jene den Alten, eine andere den Kunstinteressierten. Gott ist Mensch geworden. Gerne verweilt man bei den Darstellungen von Mutter und Kind. Doch Krippe und Kreuz sind zwei Seiten einer Münze, die sonst ungültig wäre. Ungültig aber auch, wenn nicht der Rand geprägt wäre mit dem Spruch „Christ ist erstanden!“

  • Bedburg-Hau
  • 15.05.14
  • 2
Kultur
8 Bilder

Gegrüßet seist Du, Maria!

Gegrüßet seist Du, Maria... der ich schon so lange diese Zeilen widmen möchte. Dir und den Menschen, die auf die Idee kamen, Dir einen Bildstock an der viel befahrenen Gruft in Kleve errichten zu wollen. Die mich daran erinnert haben, wie es ist, einen sehr katholischen Vater gehabt zu haben. Der mich als kleinen Stöpsel an die Hand nahm und mir auf dem Weg zur Kirche, erst die in Nütterden, später Christus König in Kleve, die kirchlichen Riten und Feste nahebrachte. Der mich Gebete und Andacht...

  • Kleve
  • 09.11.13
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Überregionales

Marienmonat Mai

Marienmonat Mai Magnifikat Mein neues Gewand, nicht nur für den Mai, aber mit dem großen M für Maria und ihr Magnifikat. Denn Maria ist nicht nur die junge fromme Frau, die Ja und Amen sagt zu Gottes Plan mit ihr. Maria ist selbstbewusst, fragt beim Engel nach ( wie soll das geschehen?), willigt ein beim Erlösungsplan (mir geschehe nach deinem Wort) und stimmt ein Loblied an, das aus Bibelversen des Alten Testamentes bis heute eines der schönsten Lobpreisungen Gottes ist: Magnifikat - Meine...

  • Bochum
  • 05.05.13
Kultur
Die Krippe der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Dortmund steht mitten im Gemeindezentrum am Körner Hellweg 6. | Foto: Klute

FeG in Körne: Der Weg zur Krippe wird immer heller

Einen Weg (durch den großen Gemeindesaal) zur Krippe gestalten Mitarbeiter der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) am Körner Hellweg 6 in dieser Woche. Immer heller soll der Weg werden an den Advents-Sonntagen, wenn nacheinander vier biblische Personen auf dem Weg zur Krippe jeweils ab 10 Uhr vorgestellt werden: - am 9.12. Josef, - am 16.12. Maria, - am 23.12. Elisabeth - sowie Jesus an Heiligabend (24.12.; im Familiengottesdienst 15.30 Uhr und in der Christvesper um 17.30 Uhr). Das gemeinsames...

  • Dortmund-Ost
  • 27.11.12
Kultur

Altweibersommer

Zur Zeit haben wir ja einen schönen Spätsommer, oder einen Altweibersommer, wie es im Volksmund heisst. Woher kommt eigentlich der Ausdruck " Altweibersommer"? Jetzt spinne ich mir mal was zusammen. Haben alte Weiber altersgenäß auch ihren Herbst, obwohl das Leben fast vorbei ist? Spätsommer ist natürlich viel netter als Altweibersommer, vor allem für Leute, die es gewohnt sind, dass man "Frau", besser noch "Gnädige Frau"sagt. In Bayern hört man oft, dass für Frauen "Weiber", bzw. "Weib" und...

  • Düsseldorf
  • 07.09.12
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Überregionales
Es war nur Schaum und kein Schnee, der den Marienbrunnen am Dienstagmorgen an der St. Matthäus-Kirche in Wulfen bedeckte. | Foto: (c) Cornelia Grotehusmann

Schneewunder in Wulfen?

Scherzbolde schütten Spülmittel in Marienbrunnen an Pfarrkirche Wulfen – „Ganz offensichtlich wollte jemand, dass wir eine neue Kirche zur Ehren der Gottesmutter Maria in Wulfen bauen“, schmunzelte Kaplan Pawel Czarnecki über den „Schnee“, der am Marienbrunnen an der Wulfener St. Matthäus-Kirche plötzlich am Dienstagmorgen auftauchte. Trotz der eher mäßigen sommerlichen Temperaturen war es natürlich kein Schnee, sondern nur Schaum. Scherzbolde hatten zwei Flaschen Spülmittel in den Brunnen...

  • Dorsten
  • 31.07.12
Kultur
14 Bilder

Xanten, Fenster im Dom: Maria entschläft.

. . Vor 121 Jahre stiftete ein Ehepaar ein großes Fenster für die Xantener Sankt-Viktorkirche, darstellend die „dormitio“ der Gottesmutter, ein „Entschlafen“ der Mutter des Herrn. Nach langer Tradition soll Maria nicht gestorben, sondern in den Himmel aufgenommen sein. Während im Mittelalter und in den orthodoxen Darstellungen der gleichen Szene ihr göttlicher Sohn im Himmel mitabgebildet wird und ein Meer von Heiligenscheinen um die Häupter der versammelten Aposteln das Übernatürliche...

  • Xanten
  • 31.05.12
  • 4
Überregionales
Bezirksbürgermeisterin Henny Marquardt (3.v.r.) bei der Einweihung des neuen Bildstocks mit Vertretern der Gemeinde St. Peter und Paul, der Werkstatt für Behinderte und Martin Pawlicki (4.v.l.) von Stadtgrün.Foto: Thomas Schmidt/ Stadt Herne | Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne
2 Bilder

Marien-Bildstock ist wieder da!

In Bayern stehen sie an fast jeder Straßenkreuzung. In unseren Gefilden sind Bildstöcke, oft der Gottesmutter Maria geweiht, eher selten. In Herne, am Rande des Gysenberger Waldes, stand eines – und steht jetzt auch wieder dort. „Durch Vandalismus wurde er zerstört, Unbekannte haben ihn angezündet“, erklärt Martin Pawlicki vom Fachbereich Stadtgrün. Seit Mittwoch wacht ein Nachbau dort wieder über Jogger und Spaziergänger. Monatelang hatten sich viele Passanten gewundert, was wohl aus dem...

  • Herne
  • 27.04.12
  • 1
  • 2
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