Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Ratgeber
Nur ein paar Cent Taschengeld: Noch immer wachsen viele Kinder in Armutsverhältnissen auf – weil ihre Eltern trotz Arbeit im Hartz-IV-System stecken. Die Gewerkschaft NGG fordert armutsfeste Löhne und sozialpolitische Reformen. | Foto: NGG | Alireza Khalili

5.827 Aufstocker im Kreis Mettmann
NGG: Armut durch höhere Löhne und Kindergrundsicherung bekämpfen

Trotz Job auf Hartz IV angewiesen – Wenn der Job zum Leben nicht reicht: Im Kreis Mettmann sind aktuell 5.827 Menschen auf Sozialleistungen angewiesen – obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist mehr als jeder fünfte erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher im Kreis ein „Aufstocker“ (22 Prozent). Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. NGG-Regionalchefin Zayde Torun spricht von „alarmierenden Zahlen“. Es könne nicht...

  • Velbert
  • 04.02.22
  • 1
  • 1
Politik
Foto: Foto: Symbolbild NGG

Auf Hartz IV angewiesen
2.800 Aufstocker in Mülheim

Wenn der Job zum Leben nicht reicht: In Mülheim sind aktuell 2.796 Menschen auf Sozialleistungen angewiesen – obwohl sie eine Arbeit haben. Damit ist jeder fünfte erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher in der Stadt ein „Aufstocker“. Das entspricht 20 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. Hoher Anteil von Kindern in ArmutNGG-Regionalchef Martin Mura spricht von „alarmierenden Zahlen“. Es könne nicht sein,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.02.22
Wirtschaft

32.600 Minijobber im Kreis Recklinghausen: Viele können mehr verdienen und müssen weniger arbeiten

Mehr verdienen und gleichzeitig weniger arbeiten: Im Kreis Recklinghausen haben 32.600 Menschen einen Minijob. Davon arbeiten allein 3.040 in der Gastronomie – die meisten verdienen dabei lediglich den gesetzlichen Mindestlohn. Ab diesem Jahr müssen sie für ihren 450-Euro-Job allerdings weniger arbeiten: höchstens 10,5 Stunden pro Woche – eine Viertelstunde weniger als bislang. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Als Grund nennt die NGG die Höhe des gesetzlichen...

  • Marl
  • 10.01.22
Politik

12 Euro Mindestlohn: 55.300 Menschen im Kreis Recklinghausen profitieren

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Recklinghausen würden davon 55.300 Menschen profitieren – das sind 21 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis...

  • Marl
  • 17.12.21
Wirtschaft
Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Allein im Kreis Wesel würden davon 40.780 Menschen profitieren. | Foto: NGG

40.800 Menschen im Kreis Wesel profitieren
Neues Lohn-Minimum bringt Kaufkraft von 61 Millionen Euro pro Jahr

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Wesel würden davon 40.780 Menschen profitieren – das sind 20 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis Wesel...

  • Wesel
  • 16.12.21
Wirtschaft
Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels,
Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren
besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt.  | Foto: NGG

NGG: Ampel soll Erhöhung rasch auf den Weg bringen
35.900 Menschen im Kreis profitieren von 12 Euro Mindestlohn

Wer wenig verdient, könnte schon bald erheblich mehr im Portemonnaie haben: Die Ampel-Koalition in Berlin plant einen deutlich höheren gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde – 2,40 Euro mehr als bislang. Allein im Kreis Unna würden davon 35.890 Menschen profitieren – das sind 21 Prozent aller Beschäftigten im Kreis. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und beruft sich auf eine Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover. Danach arbeiten im Kreis Unna derzeit...

  • Unna
  • 16.12.21
Wirtschaft
Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft NGG fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Im Kreis Mettmann würden 37.500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn profitieren. | Foto: Symbolfoto zur Verfügung gestellt von: Alireza Khalili/NGG

Neues Lohn-Minimum bringt auch Kaufkraft
Im Kreis Mettmann profitieren 37500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn

Mehr im Portemonnaie: Beschäftigte in Hotels, Gaststätten, Bäckereien und Fleischereien profitieren besonders, wenn der Mindestlohn auf 12 Euro steigt. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert die neue Bundesregierung dazu auf, die geplante Erhöhung möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Denn das neue Lohn-Minimum bringe Kaufkraft von 58 Millionen Euro pro Jahr, heißt es seitens NGG. Allein im Kreis Mettmann würden 37.500 Menschen von 12 Euro Mindestlohn profitieren. Wer wenig...

  • Velbert
  • 16.12.21
  • 1
Wirtschaft
Ebbe im Kellner-Portemonnaie: In der vierten Corona-Welle wird in der Gastronomie weniger Kasse gemacht „Doch danach geht’s weiter: Gegessen und getrunken wird immer“, ist sich Zayde Torun von der Gewerkschaft NGG sicher. Wichtig sei allerdings, dass es nach der Welle noch Köche und Kellnerinnen gebe. Dafür müssten deren Jobs jetzt aber deutlich attraktiver gemacht werden. | Foto: Symbolbild: Alireza Khalili / NGG

18 Prozent Beschäftigte haben Branche verlassen
Weihnachtsfeier-Absagen im Kreis Mettmann: „Wucht der vierten Welle“ trifft Gastronomie

"Gerade jetzt Beschäftigte halten – Jobs für die Zeit nach Corona attraktiver machen", möchte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Doch der Kreis Mettmann ist nicht in Feierlaune: Reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern machen der Gastronomie zu schaffen. „Die vierte Corona-Welle schlägt voll durch. Dazu kommt die Corona-Variante Omikron. Das sorgt für weniger Weihnachtsfeiern, für immer weniger Gäste in Restaurants, für leere Hotelbetten. Und das bedeutet mehr Kurzarbeit“, sagt...

  • Velbert
  • 09.12.21
Vereine + Ehrenamt
Bei Wind und Wetter unterwegs: Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung, kritisiert die Gewerkschaft NGG.
Foto: NGG

Durch Corona boomt Liefergeschäft in Mülheim und im Kreis Wesel
NGG kritisiert Lieferando

Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. „In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen in Mülheim und im Kreis Wesel ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Adnan Kandemir,...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.04.21
LK-Gemeinschaft
Anlaufstelle in der Krise: Sechs Millionen Kurzarbeitende zählte die Arbeitsagentur auf dem Höhepunkt des Lockdowns im letzten Frühjahr. Besonders betroffen ist nach wie vor das Hotel- und Gaststättengewerbe. Foto: NGG

Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG fordert Mindest-Kurzarbeitergeld
Dramatische Lage im Gastgewerbe

Angesichts weiterhin geschlossener Restaurants, Cafés und Hotels im Kreis Wesel macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf die wachsende Notlage der Beschäftigten aufmerksam – und fordert die Einführung eines MindestKurzarbeitergeldes von 1.200 Euro im Monat. Die NGG geht davon aus, dass die Kurzarbeit aktuell erneut die Ausmaße des Lockdowns vom Frühjahr vergangenen Jahres angenommen hat. Damals meldeten 424 gastgewerbliche Betriebe im Kreis Wesel Kurzarbeit an – das sind 66...

  • Wesel
  • 15.02.21
Politik
Dritter Kündigungsversuch: "Angriff auf die Interessenvertretung" | Foto: NGG

dritter Versuch
Burger King will engagierten Betriebsrat kündigen

"Ein Angriff auf Gökmen ist auch ein Angriff auf die Arbeit der Interessenvertretungen in der Systemgastronomie, auf Betriebsräte und die Gewerkschaft NGG! Die Geschäftsleitung von Burger King (Schloss Burger GmbH) beantragt die Zustimmung zur fristlosen Kündigung von Gökmen Yücel (Betriebsratsvorsitzender in Dortmund Kley). Für seine Unterstützung in der Tarifrunde ist es damit nun der dritte Versuch des Arbeitgebers den langjährig Beschäftigten und Betriebsratsvorsitzenden zu kündigen. Er...

  • Dortmund
  • 13.03.20
  • 1
Politik
"Die Wut der Beschäftigten ist groß.", erklärt Manfred Sträter (NGG).

LINKE und SPD solidarisch
Warnstreiks in Dortmund: NGG fordert 12 Euro Mindestlohn in Systemgastronomie

Am Donnerstagvormittag kam es in Dortmund zum ersten Warnstreik in der Systemgastronomie. Die Gewerkschaft NGG hatte die Beschäftigten bei McDonalds zum Streik aufgerufen. Aus der ganzen Stadt kamen die Angestellten nach Dortmund-Kley und legten ihre Arbeit nieder. Auch eine Belegschaft der benachbarten Burger King Filiale beteiligte sich an dem Streik. Die Forderung der Kolleginnen und Kollegen lautet mindestens 12 Euro für die rund 120.000 Beschäftigten in dieser Branche. Die Stimmung unter...

  • Dortmund
  • 27.02.20
  • 1
Politik
"Das ist unverschämt. Damit wollen milliardenschwere Konzerne wie McDonald’s Armutslöhne weiterhin zementieren“, so NGG-Verhandlungsführer Adjan. | Foto: NGG

Tarifverhandlung Systemgastronomie ergebnislos abgebrochen
"Arbeitgeber handeln respektlos – NGG fordert 12 Euro nicht erst am Sankt-Nimmerleins-Tag"

Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) sind in der dritten Verhandlung in der Nacht zu Freitag ergebnislos abgebrochen worden. Freddy Adjan, stellvertretender NGG-Vorsitzender: "Die Arbeitgeber haben die Chance verpasst, in freien Verhandlungen das Image der Branche zu verbessern. Ihr Verhalten gegenüber ihren rund 120.000 Beschäftigten ist respektlos und verantwortungslos." "Auch das heutige Angebot...

  • Dortmund
  • 16.02.20
Politik
Dieser Hamburger einer großen Fast-Food-Kette kostet 4,29 Euro. Genau 28 Minuten muss ein Beschäftigter im Schnellrestaurant aktuell arbeiten, um sich diesen Burger selbst zu leisten.  | Foto: NGG

Fast-Food-Ketten
Gewerkschaft NGG fordert höhere Löhne in Hagen

Lohn-Plus fürs Burger-Braten: In Hagen sollen die Beschäftigten in Fast-Food-Restaurants wie McDonald’s, Burger King & Co. mehr Geld bekommen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Die Mitarbeiter stehen rund um die Uhr an der Fritteuse oder an der Verkaufstheke – bekommen dafür aber meist nur den Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde“, kritisiert Isabell Mura von der NGG Südwestfalen. Die Gewerkschaft verlangt „armutsfeste Löhne“ von mindestens 12 Euro pro Stunde....

  • Hagen
  • 10.02.20
Politik
Der Mindestlohn ist gestiegen. Foto: ArchivF

Regionale Analyse: 3.100 Menschen in der Stadt profitieren
Neuer Mindestlohn bringt mehr Kaufkraft

Der Mindestlohn steigt ab Januar um 35 Cent auf jetzt 9,19 Euro pro Stunde – und mit ihm der Verdienst von 3.100 Menschen in Oberhausen. So viele Beschäftigte arbeiten hier derzeit zum gesetzlichen Lohn-Minimum. Auch die Wirtschaft in der Stadt profitiert: Die Kaufkraft wächst durch das Mindestlohn-Plus in diesem Jahr um rund 735.000 Euro. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich auf eine aktuelle Analyse des Pestel-Instituts aus Hannover, das die...

  • Oberhausen
  • 15.01.19
  • 1
Politik
Der gesetzliche Mindestlohn ist gestiegen. Die NGG meint, dass die Arbeitnehmer nun mehr in den Konsum investieren. Foto: NGG

Regionale Analyse: 5.730 Menschen im Kreis sollen profitieren
Kreis Unna: Bringt neuer Mindestlohn Extra-Kaufkraft in die Stadt?

Ab diesem Monat sollen es viele Arbeitnehmer zu spüren kriegen: Der gesetzliche Mindestlohn ist um 35 Cent auf 9,19 Euro pro Stunde gestiegen. "Davon sollen 5.730 Menschen im Kreis Unna profitieren" - das hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) jetzt bekannt gegeben.  "Die Kaufkraft wächst durch das Mindestlohn-Plus in diesem Jahr um rund 1,4 Millionen Euro", sagt Manfred Sträter von der NGG-Region Dortmund und beruft sich auf eine aktuelle Analyse des Pestel-Instituts aus...

  • Kamen
  • 09.01.19
Ratgeber
Die letzte Lohnabrechnung sollte nochmal genau geprüft werden. Minijobber, die den Mindestlohn bekommen, verdienen seit diesem Jahr 34 Cent mehr pro Stunde.

Mehr Geld in der Lohntüte

Augen auf beim Mindestlohn: Wer einen Minijob hat und dabei den Mindestlohn bekommt, sollte die letzte Lohnabrechnung besonders genau prüfen. Dazu rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Der Grund: Zum Januar ist der gesetzliche Mindestlohn um 34 Cent auf jetzt 8,84 Euro gestiegen. „Für geringfügig Beschäftigte heißt das: entweder weniger arbeiten – oder mehr verdienen“, erklärt NGG-Geschäftsführerin Yvonne Sachtje. Eine 450-Euro-Kraft müsse nun zwei Stunden pro Monat weniger...

  • Herne
  • 17.02.17
Politik
Rückwirkend zum 1. August 2016 gilt für Arbeitnehmer in gastronomischen Betrieben ein Mindestlohn von 9 Euro pro Stunde. Dieser "Gastro-Mindestlohn" hat auch für Mini-Jobber Gültigkeit. | Foto: Gewerkschaft NGG

Gilt auch für Gladbecker Gastronomie: Mindestlohn steigt auf 9 Euro

Gladbeck. Das ist eine gute Nachricht für Arbeitnehmer in gastronomischen Betrieben: Rückwirkend ab dem 1. August 2016 gilt für diesen Personenkreis ein Mindestlohne von 9 Euro pro Stunde! Dabei ist es egal, ob man in einer Imbissbude oder einem Sterne-Hotel arbeitet - die Erhöhung um 50 Cent gilt für alle Gastronomie-Arbeitnehmer. Den über dem gesetzlichen Mindestlohn liegenden "Gastro-Mindestlohn" hat die Gewerkschaft "Nahrung-Genuss-Gaststätten" (NGG) bei den jüngsten Tarifverhandlungen...

  • Gladbeck
  • 30.09.16
  • 3
Ratgeber

Gewerkschaft warnt vor Arbeitgeber-Tricks bei Mindestlohn

Nicht in die „8,50-Euro-Arbeitsvertragsfalle“ tappen: Rund 59.200 Beschäftigte im Kreis Recklinghausen profitieren nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) vom neuen gesetzlichen Mindestlohn, darunter auch Gladbecker. Aber gerade sie sollten jetzt aufpassen. Die NGG warnt: „Wenn der Chef einen neuen Arbeitsvertrag vorlegt und dabei auf den neuen Stundenlohn von 8,50 Euro verweist, ist Vorsicht geboten“, sagt Yvonne Sachtje. Die Geschäftsführerin der NGG-Region Ruhrgebiet...

  • Gladbeck
  • 29.01.15
Politik
Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de

Kommentar: Mindestlohn kontrollieren

Neben all dem WM-Trubel der vergangenen Wochen gibt es auch noch ernste Themen, die alle betreffen. Der Bundestag hat einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro/Stunde beschlossen. Diesen gilt es nun auch zu kontrollieren. Denn die Angst um den eigenen Job wird viele Menschen davon abhalten, ihr Recht auch aktiv einzufordern. Deshalb fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die Beschäftigten im Kreis Recklinghausen sollen die Möglichkeit bekommen, Verstöße zu melden, etwa...

  • Recklinghausen
  • 09.07.14
  • 1
  • 2
Politik
Die Einführung einer offiziellen Hotline für Betroffene, die den gesetzlichen Mindestlohn nicht erhalten, fordert die NGG.

NGG fordert Melde-Hotline gegen Dumping-Löhne

Dumpinglohn-Chefs melden: Um den jetzt vom Bundestag beschlossenen gesetzlichen Mindestlohn wirksam zu kontrollieren, fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) die Einführung einer offiziellen Hotline. „Wenn Betriebe ab Januar nächsten Jahres den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde nicht zahlen, sollen Beschäftigte im Kreis Recklinghausen so die Möglichkeit bekommen, Verstöße zu melden. Damit wird es Arbeitgebern deutlich schwerer gemacht, den Mindestlohn zu umgehen“, sagt...

  • Gladbeck
  • 07.07.14
Politik
Für Yvonne Sachtje, Geschäftsführerin der NGG Region Ruhrgebiet, gibt es keinen Grund, Langzeitarbeitslose von der geplanten einheitlichen Lohnuntergrenze auszunehmen.

NGG-Appell: Mindestlohn-Ausnahme kippen

Gesetzlicher Mindestlohn soll auch für Langzeitarbeitslose im Kreis Recklinghausen und damit in Gladbeck gelten: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat an die SPD- und CDU-Bundestagsabgeordneten aus der Region appelliert, auf die geplante Ausnahmeregelung beim gesetzlichen Mindestlohn für Langzeitarbeitslose zu verzichten. Während der parlamentarischen Beratungen im Bundestag der vorliegende Mindestlohn-Gesetzentwurf in diesem Punkt nachgebessert werden. Die Einführung des...

  • Gladbeck
  • 25.04.14
  • 1
Ratgeber
Die Gewerkschaft "Nahrung-Genuss-Gaststätten" (NGG) schlägt Alarm, warnt eindringlich vor einer "Alt-Arm-Spirale". Denn schon im Jahr 2012 allein im Kreis Recklinghausen 6990 Menschen von der so genannten "Grundsicherung". Von den Betroffenen waren 4166 Personen älter als 65 Jahre. Fachleute gehen sogar von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus. | Foto: NGG

Gewerkschaft warnt vor "Alt-Arm-Spirale"

Gladbeck/Kreis Recklinghausen Alt und arm: Die Zahl der Menschen im Kreis Recklinghausen, die von ihrer Rente nicht leben können, wächst. Daher warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) eindringlich vor einer „Alt-Arm-Spirale“. Wer heute im Job stehe, müsse einen deutlich besseren Schutz vor Altersarmut bekommen, so die NGG-Region Ruhrgebiet. Ansonsten drohe sich das fortzusetzen, was bereits heute „traurige 65plus-Armutsbilanz“ sei: Im Kreis Recklinghausen waren genau 4.166...

  • Gladbeck
  • 04.03.14
  • 2
Politik
Geringverdiener sind gezwungen, jeden Cent zweimal umzudrehen, auch bei Lebensmitteln sind sie oft auf Zweite-Wahl-Produkte angewiesen.

Gesetzlicher Mindestlohn ließe Kaufkraft im Kreis RE steigen

Im Kreis Recklinghausen arbeiten rund 59.190 Menschen, darunter auch Gladbecker Bürger, für einen Niedriglohn. Sie verdienen weniger als 8,50 Euro pro Stunde. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Pestel-Institut in Hannover. Die Wissenschaftler haben darüber hinaus untersucht, welche positiven Effekte ein gesetzlicher Mindestlohn für die heimische Wirtschaft hätte: „Die Kaufkraft im Kreis Recklinghausen würde um 106,1 Millionen Euro pro Jahr steigen. Vorausgesetzt, jeder Beschäftigte verdient...

  • Gladbeck
  • 10.07.13
  • 1
  • 2
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