Muslime

Beiträge zum Thema Muslime

Kultur
Die Mitglieder des Initiativkreises Religionen Essen und Oberbürgermeister Thomas Kufen haben am Donnerstag (20. Mai) im Großen Saal neben der Neuen Synagoge an der Sedanstraße eine Erklärung gegen Judenfeindschaft und Antisemitismus unterzeichnet. | Foto: Kirchenkreis Essen/Till Schwachenwalde
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Initiativkreis Religionen in Essen
Erklärung gegen Antisemitismus unterzeichnet

Die Mitglieder des Initiativkreises Religionen in Essen (IRE) und Oberbürgermeister Thomas Kufen haben am Donnerstagvormittag (20.05.) im Gemeindesaal der Jüdischen Kultus-Gemeinde Essen eine Erklärung gegen die aktuell zunehmende Judenfeindlichkeit in Deutschland und den Antisemitismus in jeglicher Form unterzeichnet. Es war das erste Mal, dass Juden, Christen und Muslime, Vertreter der Bahai-Gemeinde und der Sikhs gemeinsam mit dem erster Bürger der Stadt Essen an diesem Ort, direkt neben der...

  • Essen
  • 20.05.21
  • 3
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Politik
Ruft dazu auf, mit "Reife und Bürgersinn" die Einschränkungen der Corona-Pandemie zu ertragen: ABI-Vorsitzender Süleyman Kosar. | Foto: Archiv

Christi Himmelfahrt und "Zuckerfest" am gleichen Tag
Mit "Reife und Bürgersinn" die Corona-Pandemie ertragen

Am kommenden Donnerstag, 13. Mai, haben Christen und Muslime gleichermaßen Freund zum Feiern: Die Christen begehen "Christi Himmelfahrt", während für die Muslime mit dem "Eid al-Fitr", landläufig besser bekannt als "Zuckerfest" der muslimische Fastenmonat Ramazan endet. Süleyman Kosar, Vorsitzender der "ABI Gladbeck", nimmt dies zum Anlass, um sich bei allen Gladbeckern für deren Geduld, Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein in Pandemie-Zeiten bedanken. Gerade der Glaube aller Religionen sei...

  • Gladbeck
  • 10.05.21
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Ratgeber
Von links: Wilfried Weishaupt, Leiter der Verwaltung auf dem Rheinhauser Friedhof Mühlenberg, und Reinhold Adrian, Leiter der Duisburger Friedhöfe, präsentieren das muslimische Gräberfeld. Die Nachfrage nach Bestattungen hat hier deutlich zugenommen. | Foto: Grenz
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Wachstum bei muslimischen Grabfeldern auf den städtischen Friedhöfen
Nachfrage gestiegen

Erdbestattungen sind eigentlich auf dem Rückzug. In Duisburg gibt es allerdings bei einer kleinen Gruppe seit 2016 Wachstum. Wohin steuert die Friedhofskultur bei stetig schwindenden Erdbestattungen mit Sarg und Trend zur platz- und geldsparenden Kremation? Zu viel Fläche, zu wenig Nachfrage, das ist das Problem vieler Friedhofsbetreiber in ganz Deutschland. Allein in Duisburg befinden sich 3,5 Friedhöfe im Schließungsprozess. Doch es gibt sie noch, die Wachstumszahlen für die Bestattungen, für...

  • Duisburg
  • 05.11.20
Kultur
Eine Delegation zweier muslimischer Vereine besuchte die katholischen Kirchen St. Peter und St. Johann in Duisburg. | Foto: Katholische Stadtkirche Duisburg
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Muslimische Vereine in Duisburg
Solidaritätsaktion mit Katholiken

Bei einer außergewöhnlichen Solidaritätsaktion besuchte eine Abordnung muslimischer Frauen und Männer vom Rheinischen Dialog- und Bildungsverein (RDUB) und vom Forum für interkulturelle Information und Bildung (FIB) die katholischen Kirchen St. Peter in Marxloh und St. Johann in Hamborn, um angesichts der terroristischen Anschläge von Paris, Nizza und Lyon ihr Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen sowie ihre Solidarität mit ihren christlichen Nachbarn zum Ausdruck zu bringen....

  • Duisburg
  • 03.11.20
Politik

GRÜNE und SPD haben keinen muslimischen Bürgermeisterkandidaten designiert

Heute wurde berichtet, dass sich CDU, GRÜNE und SPD auf ihre Bürgermeisterkandidaten für die nächsten fünf Jahre verständigt haben. Dazu merkt Torsten Lemmer, wieder gewählter Ratsherr der FREIEN WÄHLER Düsseldorf und selber Muslim an: „Die designierten Persönlichkeiten sind sicherlich geeignete Vertreter des Oberbürgermeisters. Bemerkenswert ist jedoch, dass eine große Gruppe der in Düsseldorf lebenden Mitbürger, nämlich die der Muslime, wieder nicht berücksichtigt wurde. Die GRÜNEN und die...

  • Düsseldorf
  • 21.10.20
Politik
Einer von 13:  Nur 7,9 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen sind als "praktizierende Gläubige" einzustufen. | Foto: Free-Photos@pixabay.com
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Religionszugehörigkeit 2019
92 Prozent der Bevölkerung bleiben Gottesdiensten fern - Nur eine Minderheit praktiziert den Glauben

Zum Ende des letzten Jahres ist der Bevölkerungsanteil der konfessionsfreien Menschen auf 38,8 Prozent angestiegen, der Anteil der Katholiken und Protestanten hingegen auf 27,1 beziehungsweise 24,9 Prozent gesunken. Dies geht aus der aktuell veröffentlichten Statistik "Religionszugehörigkeiten 2019" der "Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland" (fowid) hervor. Erstmals enthält das Datenblatt auch eine Analyse der "gelebten Religion", die aufzeigt, dass nur 7,9 Prozent der in...

  • Dortmund
  • 16.08.20
  • 1
Kultur
Das Kreis-Veterinäramt appellieren an die muslimischen Familien, das Fleisch nicht wie sonst üblich vor Ort unmittelbar nach der Schlachtung, sondern erst zu Hause in kleinerem Rahmen zu verteilen, um auf diese Weise große Menschenansammlungen zu verhindern und damit das Infektionsrisiko zu verringern.  | Foto: Symbolbild

Opferfest Kurban Bayrami unter Corona-Bedingungen
Kreis-Veterinäramt weist auf Hygieneregeln hin / Weitreichende Kontrollen geplant

Ab dem 30. Juli feiern die Muslime in aller Welt das Opferfest Kurban Bayrami. Es erinnert an die Bereitschaft Abrahams, seinen Sohn zu opfern. Im Gedenken an diese Opferbereitschaft wird traditionell an diesem Tag geschlachtet und das Fleisch an Arme und Bedürftige verteilt. Heutzutage opfern viele Familien jedoch in Form von Geldspenden und verbringen die Tage mit der Familie und Freunden. Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu vermeiden, gelten in diesem Jahr besondere Anforderungen. Bei der...

  • Dorsten
  • 16.07.20
Vereine + Ehrenamt
Pater Oliver (li.) und Auszubildender Hamza Saadou vom Petershof bei der mittäglichen Essensausgabe. | Foto: Petershof

Muslimische Frauen sorgen für warmes Mittagessen ihrer christlichen Nachbarn
Ein „Zeichen der Solidarität“

„Statt Iftar Essen für Obdachlose“ – so betitelt das Forum für interkulturelle Information & Bildung (kurz FIB e.V.) das Engagement von Frauen mehrerer muslimischer Kulturvereine, deren Mitglieder derzeit täglich rund 30 warme Mahlzeiten für Hilfsbedürftige am Marxloher Petershof kochen. Sie wollen damit einen aktiven Beitrag zur nachbarschaftlichen Hilfe gerade jetzt im Fastenmonat Ramadan leisten. „Das Angebot der muslimischen Vereine, für unsere ganze Truppe zu kochen, hat uns ziemlich...

  • Duisburg
  • 25.05.20
LK-Gemeinschaft
Ein gemeinsames Fastenbrechen von Hamborner Christen und Muslimen wie in den vergangenen Jahren kann es 2020 wegen Corona leider nicht geben. | Foto: Klemens Traut

Pater Altfried aus St. Johann sendet eine Videobotschaft
Nachbarschaftliche Grüße zum Ramadan

Sich als Nachbarn besser kennenlernen und einander teilhaben lassen am Glauben und den Festen des anderen - das zeichnet das gemeinsame Fastenbrechen von Muslimen und Christen im Ramadan aus. Wie in den Vorjahren schon, so wollten Gemeindemitglieder aus St. Johann in Hamborn eigentlich auch in diesem Jahr wieder mit muslimischen Nachbarinnen und Nachbarn ein gemeinsames Fas-tenbrechen (Iftar) mit Gebet und Gesang, mit Speise und Trank und vor allem mit herzlicher Begegnung feiern. Doch Corona...

  • Duisburg
  • 09.05.20
LK-Gemeinschaft
Ajla Hakic (22) aus Oberhausen vermisst während des diesjährigen  Ramadans das Fastenbrechen mit Freunden.  | Foto: privat
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Gläubigen fehlt die Gemeinschaft beim Ramadan - Ajla Hakic aus Oberhausen berichtet
Corona schränkt Muslime ein

Der muslimische Fastenmonat Ramadan lebt eigentlich von seiner Gemeinschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie ist in diesem Jahr jedoch alles anders. So erlebt es Ajla Hakic aus Oberhausen. Etwa 1,4 Millionen Muslime leben in Nordrhein-Westfalen. Die meisten von ihnen stammen aus der Türkei, dem arabischen Raum und Bosnien-Herzegowina. Ajla Hakic ist eine von ihnen. Die 22-jährige Wirtschaftsstudentin aus Oberhausen erzählt, wie die weltweite Corona-Pandemie den "schönsten Monat des Jahres" trübt:...

  • Oberhausen
  • 30.04.20
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Kultur
An den kommenden beiden Freitagen, dem 24. April und 1. Mai, lassen sie jeweils gegen 13.45 Uhr den islamischen Gebetsruf Adhan ertönen, um zum gemeinsamen Gebet zu rufen. Symbolfoto: LK-Archiv

Trost in schweren Zeiten
Muslime lassen Gebetsruf ertönen

Angesicht der Corona-Pandemie durchlaufen auch Glaubensgemeinschaften schwierige Zeiten: Einerseits spenden Glaube und Religion Trost für die seelische Unterstützung, andererseits unterbleiben Zusammenkünfte in Gottes- und Gebetshäusern aufgrund der Regelungen des § 11 Abs.4 Coronaschutzverordnung. Die Verbände haben hierzu entsprechende Erklärungen abgegeben. Dies gilt auch für die islamischen Moscheegemeinden in Kamen. Kamen. Auf Initiative der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Kamen haben...

  • Kamen
  • 24.04.20
Kultur
Wegen der Corona-Krise gelten weiterhin feste Regeln für Abstand und immer noch Kontaktverbote, Gotteshäuser und Moscheen sind geschlossen. | Foto: Symbolbild

Bürgermeister und Integrationsrat appellieren an Muslime
Ramadan in Gladbeck zuhause feiern

Am 23. April, beginnt der diesjährige muslimische Fastenmonat Ramadan. Er steht in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen: Wegen der Corona-Krise gelten weiterhin feste Regeln für Abstand und immer noch Kontaktverbote, Gotteshäuser und Moscheen sind geschlossen. „Auch Christen mussten in diesem Monat das Osterfest anders feiern als sonst, haben auf Gottesdienste und den Besuch der Familie verzichtet – nun stehen Muslime vor der gleichen Herausforderung“, erklärt Bürgermeister Ulrich Roland....

  • Gladbeck
  • 17.04.20
Vereine + Ehrenamt
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Neujahrs-Aktion
Recklinghäuser Muslime starten ins neue Jahr 2020 mit einem Zeichen für bürgerschaftliches Engagement

Recklinghausen - Die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation organisierte am 01. Januar 2020 eine bundesweite Neujahrsputz-Aktion. Rund 25 Jugendliche der Recklinghäuser Gemeinde beteiligten sich erstmalig an dieser Aktion. Sie versammelten sich zunächst am frühen Neujahrsmorgen um 6 Uhr und begannen das neue Jahr mit einem gemeinschaftlichen Gebet. Anschließend griffen sie zu Besen und Schaufel und befreiten die Straßen und Plätze weitestgehend rund um den Recklinghäuser Hauptbahnhof von den...

  • Recklinghausen
  • 01.01.20
  • 5
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Vereine + Ehrenamt

Putzaktion der Muslimischen Jugend in Recklinghausen
Junge Muslime starten ins neue Jahr 2020 mit einem Zeichen für bürgerschaftliches Engagement

Im Rahmen der bundesweiten Neujahrs-Aktion kehrt die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation Recklinghausen am Neujahrsmorgen die Straßen und befreit sie von den Überresten der Silvester Nacht in Recklinghausen Hbf und Herzogswall. Die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation organisiert am 1. Januar 2020 eine bundesweite Neujahrsputz-Aktion. Die Jugendlichen greifen am Neujahrsmorgen zu Besen und Schaufel und befreien die Straßen und Plätze ihrer Heimatorte von den Resten der nächtlichen Silvester...

  • Recklinghausen
  • 31.12.19
Kultur

Ein Weihnachtsgruß mit „Anleitung zum Nachdenken
Der 11. Monat und die Kopf-Schublade

Jedes Jahr ist Weihnachten - die Zeit der Besinnlichkeit, die Zeit der Familien und die Zeit des Zusammenseins. Es ist die Zeit, in der die „Anleitung“ für ein wenig mehr Menschlichkeit und Nächstenliebe aus jener „Schublade“ in den Köpfen geholt wird, in welcher sie leider viel zu oft elf Monate verborgen lag. Wir freuen uns auf einen besinnlichen Jahresausklang mit einem fröhlichen Finale - dem Weihnachtsfest und auf ein „hoffentlich“ erfolgreiches und gesundes neue Jahr. Für eine kurze Zeit...

  • Düsseldorf
  • 24.11.19
Vereine + Ehrenamt

Christlich-Islamischer Gesprächskreis Duisburg
Christen und Muslime reden über "Heimat"

Der hiesige christlich-islamische Gesprächskreis, an dem auch die katholische und die evangelische Kirche Duisburg beteiligt sind, lädt am 28. Oktober wieder zu einem öffentlichen Diskurs, der helfen soll, Vorurteile zu überwinden und das friedliche Zusammenleben von Christen und Muslimen zu fördern. Diesmal geht es um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Christus – Unser Friede an der Wiesbadener Str. 107 in Obermeiderich um das Thema Heimat. Nach kurzen Impulsen soll der Frage nachgegangen werden,...

  • Duisburg
  • 24.10.19
Kultur
Setzen zum Spatenstich für das muslimische Waschhaus an (v.li.): Baudezernent Henning Keune, Architektin Jutta Heinze, Sükrü Budak (Vorsitzender des Integrationsrates), Bezirksbürgermeister Nord Heinz-Dieter Kohaupt, Hans-Joachim Bihs (Vorstand WBH) und Oberbürgermeister Erik O. Schulz. | Foto: Stadt Hagen

Auf dem Vorhaller Friedhof entsteht herbeigesehnte Einrichtung
Spatenstich für ein muslimisches Waschhaus

Auf dem kommunalen Friedhof Vorhalle besteht bereits seit 2006 ein Areal für muslimische Beisetzungen, das der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) jetzt um ein Haus für die rituelle muslimische Waschung zur Bestattung ergänzt.  Die Planung dieses Waschhauses erfolgte in enger Abstimmung mit dem Integrationsrat und steht allen Muslimen aus Hagen und Umgebung zur Verfügung. Bei den Planungen für das Areal wurde bereits damals eine Fläche für ein eventuell später zu errichtendes Waschhaus...

  • Hagen
  • 11.10.19
Natur + Garten
Aya Albek, Lanis Tabikh und Samira Bashour - mit Melania Gewehr vom Diakoniewerk - schnippeln Gemüse, was das Zeug hält. Die drei ursprünglich aus Syrien stammenden Frauen möchten gerne im Gemeinschaftsgarten mitarbeiten.  | Foto: Brändlein
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Interkulturelles Gemeinschaftsprojekt nimmt Fahrt auf
Zwei feste Gartentage an der Borbecker Dreifaltigkeitskirche

Eigentlich sollten die Reste des abgerissenen Küsterhauses der Dreifaltigkeitskirche in Essen-Borbeck bereits entfernt und der Platz für den interkulturellen Garten vorbereitet sein. Doch die Abrissarbeiten haben sich verzögert. Das war für die Akteure des interkulturellen Gartens (wir berichteten) aber kein Hinderungsgrund, trotzdem fröhlich die Eröffnung des Gartens zu feiern. Und dafür hatten sie sich jede Menge Aktionen einfallen lassen. Samira Bashour, Lamis Tabikh und Aya Albek sitzen mit...

  • Essen-Borbeck
  • 06.06.19
Kultur

„Was glaubst Du denn?! Muslime in Deutschland“
Wanderausstellung am Robert-Schmidt-Berufskolleg

Die Wanderausstellung „Was glaubst du denn?! Muslime in Deutschland“ der Bundeszentrale für politische Bildung wird ab dem 3. Juni im Robert-Schmidt-Berufskolleg am Moltkeplatz zu sehen sein. In der Ausstellung geht es um den Alltag von Muslimen in Deutschland. Religiosität ist dabei nur einer von vielen Aspekten. Besucher sind eingeladen, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen: Was bewegt muslimische Jugendliche? Wie denken sie über ihre Zukunft nach? Was bedeutet ihnen ihre Herkunft? Wie...

  • Essen-Süd
  • 22.05.19
Kultur
Wie sieht es in einer Moschee aus? Am 3. Oktober können Sie es in Lünen und Brambauer erfahren. | Foto: Manuela Müller

Drei Moscheen in Lünen öffnen ihre Türen / Christen und Muslime pilgern gemeinsam

Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, öffnen drei Lüner Moscheen ihren Türen und ermöglichen interessante Einblicke. Außerdem findet in Brambauer der "Interreligiöse Pilgerweg" statt. Beide Veranstaltungen sind Teil der "Interkulturellen Woche" in Lünen, die am 3. Oktober zu Ende geht. Unterschiedlicher Glaube, gemeinsames Pilgern Der "Internationale Pilgerweg" ist ein Spaziergang, den die katholische und evangelische Kirchengemeinde, das AWO-Quartiersmanagement und die Ulu Moschee in...

  • Lünen
  • 02.10.18
Überregionales
Der NRW-Tag in der Essener City wurde mit Friedensgrüßen der Religionen eröffnet. Pressefoto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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NRW-Tag in der Essener City wurde mit Friedensgrüßen der Religionen eröffnet

Alle zwei Jahre feiert das Land Nordrhein-Westfalen seinen Geburtstag mit einem großen Bürgerfest. Anstelle des bislang üblichen ökumenischen Gottesdienstes wurde das Programm des NRW-Tages 2018 in der Essener Innenstadt am 1. September auf dem Kennedyplatz mit „Friedensgrüßen der Religionen“ eröffnet: Repräsentanten der christlichen Stadtkirchen, der Jüdischen Kultusgemeinde, der Kommission islamischer Moscheen, der Bahàí-Gemeinde und der Gemeinde der Sikh trugen Friedensworte aus ihren...

  • Essen-Nord
  • 02.09.18
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Kultur

Muslimisches Opferfest

Muslime und der Islam sind zweifelsfrei ein Teil Deutschlands. Das impliziert aber nicht, dass an alten (überholten) Traditionen festgehalten werden muss. So wie es traumatisierte Jungen nach der Beschneidung gibt, bleiben beim Opferfest auch traumatisierte Kinder zurück, die von Ihren Eltern gezwungen werden beim Schlachten bzw. Schächten den Todeskampf der Tiere mitzuerleben. Dabei enthalten Koran, die Hadithe und die Geschichte der islamischen Zivilisation viele Beispiele für Mitgefühl und...

  • Dortmund-Ost
  • 22.08.18
Kultur
Vorfreude spricht aus diesen Gesichtern. Nach dem anstrengenden Fastenmonat Ramadan feiern Muslime auf der ganzen Welt das Fastenbrechen. | Foto: Lokalkompass / Kappi

"Eid Mubarak" – Muslime in Deutschland beginnen das Fest des Fastenbrechens

Der Ramadan ist zu Ende, 30 entbehrungsreiche Tage liegen für viele Muslime auf der ganzen Welt zurück, an denen sie zwischen Sonnenaufgang und -Untergang weder gegessen noch getrunken haben. Am Freitag, 15. Juni, beginnt für sie das Fest des Fastenbrechens, einer der wichtigsten Feiertage der islamischen Welt. Kinder stehen bei dem dreitägigen Fest im Mittelpunkt, auch wenn sie – genau wie etwa Schwangere und ältere Menschen – nicht zum Fasten verpflichtet sind. Für sie bedeutet das...

  • 15.06.18
  • 19
  • 18
Kultur

Kopftuchgebot und –zwang – rufschädigend?

Das Kopftuch soll muslimische Frauen und Mädchen vor Aufdringlichkeiten muslimischer Männer schützen. Wird nicht dadurch diesen Männern unterstellt, sie seien allesamt potentielle Triebtäter? Am 25. April 2018 als Leserbrief in der Frankfurter Rundschau.

  • Recklinghausen
  • 19.04.18
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