Nordirak

Beiträge zum Thema Nordirak

Politik
Jesidische Frauen im Flüchtlingslager bei Dohuk. | Foto: Büro Schwabe

Nordirakische Flüchtlingslager: "Keine Hoffnung"

„Die syrischen Flüchtlinge haben zum Teil gar keine Hoffnung mehr, in ihre Heimat zurückkehren zu können. Viele wollen nach Europa und Deutschland kommen.“ Diese Erfahrung machte der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD), als er am vergangenen Wochenende in den Nordirak reiste und dort drei Flüchtlingslager besuchte. „Ein Flüchtling hat mir einen Zettel zugesteckt. Darauf hat er mich gebeten, seiner Familie die Flucht nach Deutschland zu ermöglichen“, erzählt Schwabe. 15.000 Syrer...

  • Castrop-Rauxel
  • 14.01.15
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Politik
"Die Gräueltaten des IS im Norden des Irak haben zu tausenden Toten und der Flucht von einer halben Million Menschen geführt. Dadurch ist eine humanitäre Notlage im Norden des Irak und Syriens entstanden, die auch nach Wochen noch kaum gelindert ist. Die Bundesrepublik muss deshalb ihre humanitären Bemühungen deutlich erhöhen. Türkei und Kurdische Regionalregierung im Nordirak müssen die ankommenden Hilfsgüter ohne Behinderung durchlassen. Die Türkei muss ihre Unterstützung für den IS einstellen." (Jelpke) | Foto: www.ulla-jelpke.de

Komplott gegen Kobani: "Dieses Symbol soll zerstört werden, ehe es auf die ganze Region ausstrahlt" - US-Luftschläge sind Luftnummern - 40 IS-Kampfpanzer kein US-Angriffsziel

Die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (DIE LINKE), die vor kurzem persönlich im Krisengebiet unterwegs war, um sich ein realistisches Bild von der akuten Lage vor Ort zu machen, hat nun zusammen mit der Bundestagsfraktion ihrer Partei einen Antrag zur Humanitären Hilfe und zum Flüchtlingsschutz für Jesiden, Kurden und anderen Schutzbedürftigen im Norden des Irak und Syriens in den Bundestag eingebracht. "Nach dreiwöchiger Belagerung sind die weiterhin von der Türkei mit Waffen und...

  • Dortmund-City
  • 09.10.14
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Politik
"Ich appelliere an die kurdische Regionalregierung im Irak, ihre politischen Differenzen mit den in Rojava regierenden Parteien nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge und der Bevölkerung auszutragen. Das Hungerembargo gegen Rojava ist zutiefst unhuman und verhindert zudem die angesichts der existenziellen Bedrohung Kurdistans notwendige Einheit aller kurdischen Parteien." so Ulla Jelpke (DIE LINKE). | Foto: http://ulla-jelpke.de

Terrororganisation Islamischer Staat in Deutschland nicht verboten - Hungerembargo der Türkei gegen Flüchtlingsstadt Rojava

Während die Arbeiterpartei Kurdistans, deren Kämpferinnen und Kämpfer in den letzten Tagen Zehntausenden der vom IS verfolgten Jesiden, Christen und Turkmenen im Nordirak das Leben gerettet haben, weiterhin verboten ist und als Terrororganisation geführt wird, bestätigte das Bundesinnenministerium auf eine schriftliche Anfrage der innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, die sich gerade auf einer Reise durch die kurdischen Gebiete Syriens, des Irak und der Türkei...

  • Dortmund-City
  • 15.08.14
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Politik
Ulla Jelpke, die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, befindet sich derzeit im kurdischen Selbstverwaltungsgebiet Rojava im Nordosten Syriens an der Grenze zum Irak. | Foto: www.ulla-jelpke.de
2 Bilder

Nordirak: Nicht US-Luftangriffe sondern die Guerilla rettet zehntausende Menschenleben - Gysi kritisiert Unterstützung der IS-Gotteskrieger durch NATO-Staat Türkei

Zu den neusten Luftangriffen der USA auf die Stellungen der IS-Gotteskrieger im Nordirak meldet sich wieder Ulla Jelpke, die innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, die sich derzeit im kurdischen Selbstverwaltungsgebiet Rojava im Nordosten Syriens an der Grenze zum Irak befindet, zu Wort. Ebenso kritisiert Gregor Gysi, der Faktionschef der Linken, im ARD-Sommerinterview, dass die USA eine Verantwortung an der instabilen Lage im Irak haben. " `Gott und die PKK haben uns...

  • Dortmund-City
  • 11.08.14
Politik
"Notwendig ist jetzt erstens, die Versorgung der Flüchtlinge sicherzustellen und den Aufnahmeländern unter die Arme zu greifen. Zweitens muss die PKK schnellstens von den Terrorlisten gestrichen werden. Drittens müssen die Hintermänner und Waffenlieferanten des ISIS ausfindig gemacht und bekämpft werden." , so Ulla Jelpke (DIE LINKE). | Foto: www.ulla-jelpke.de

Augenzeugenberichte bestätigen Massaker der IS-Gotteskrieger - "PKK schnellstens von den Terrorlisten streichen"

Die Dortmunder Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE, Ulla Jelpke, die zu einer zweiwöchigen Reise in die kurdischen Gebiete der Türkei, Syriens und des Irak aufgebrochen ist, um sich mit eigenen Augen ein Bild von der Situation vor Ort zu machen, befindet sich aktuell im kurdischen Teil Syriens. Vorgestern Abend konnte die Abgeordnete im türkischen Marbin mit Flüchtlingen sprechen, die zur Minderheit der Jesiden gehören. "Was sich hier abspielt, ist ein regelrechtes Gemetzel, berichtet...

  • Dortmund-City
  • 10.08.14
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