Personalkosten

Beiträge zum Thema Personalkosten

Politik
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Kostenexplosion
Verwaltung wird immer teurer, Geld fehlt für Zukunftsinvestitionen

Im Zeitraum von 2015 bis 2024 werden die Kosten der Verwaltung um 120,4 Mio. Euro steigen. Das sind pro Einwohner*in 331 Euro mehr im Jahr. Die Zahl der Stellen wächst um 900. Das Geld für die Verwaltung fehlt im Stadthaushalt für Zukunftsinvestitionen. In anderen Großstädten kostet die Verwaltung deutlich weniger. Seit Thomas Eiskirch (SPD) Oberbürgermeister ist, wurde immer mehr städtisches Geld in die Stadtverwaltung gepumpt, das für Investitionen in Schulen, Klimaschutz, Stadtgestaltung,...

  • Bochum
  • 14.01.23
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Politik
Stadtdirektor Frank Steinfort beharrte darauf: „Unsere Personalkosten liegen eher im Mittelfeld.“

 | Foto: Walter Schernstein

Im Hauptausschuss stellte sich Stadtdirektor Frank Steinfort unbequemen Fragen
„Wie konnte das passieren?“

Im Hauptausschuss gerieten Stadtdirektor Frank Steinfort und Sozialdezernent Marc Buchholz bei einem brisanten Thema in den Fokus. Die BAMH-Fraktion hatte gefragt: „Was läuft schief bei der (Sozial-) Verwaltung in Mülheim?“ Die bisher bekannt gewordenen Vorgänge bei PIA und die Sozialagentur ließen befürchten, dass es sich lediglich um die Spitze eines Eisberges handele. Städtische Gelder seien offenbar ohne einen Nachweis darüber geflossen, dass die abgerechneten Leistungen auch wirklich...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.06.19
Politik

SPD / CDU für saftige Erhöhung von eigenen Personalkosten
Selbstbedienungsmentalität im Kreistag

In einem gemeinsamen Antrag haben CDU und SPD mehr Geld für das Personal der Fraktionen gefordert. Die Kreisverwaltung hat die Beträge bereits in den Haushaltsentwurf für 2019/2020 eingearbeitet. Bisher wurden rund 200.000 € jährlich an Personalkosten der Fraktionen bezahlt. SPD / CDU wollen nun richtig zulangen: 375.000 € für 2019 und in 2020 sogar 385.000 €. 175.000 € mehr für das nächste Jahr. Das entspricht einer Erhöhung um gut 85 Prozent. Die beiden Fraktionen versuchen wortreich, dieses...

  • Wesel
  • 01.04.19
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Politik
Frank Zagler, Kämmerer der Stadt Herdecke, stellt die Haushaltszahlen vor. | Foto: Stadt Herdecke

Herdecke +++ Sparen und verzichten +++ Die Stadt Herdecke muss 2019 neue Prioritäten setzen

In der Sitzung des Rates der Stadt Herdecke in der vergangenen Woche wurde die Haushaltssatzung für das Jahr 2019 eingebracht. Finanzdezernent und Kämmerer Frank Zagler stellte in seiner Etatrede die Haushaltssituation dar und fand deutliche Worte. „Damit sich die Spirale steigender Belastungen nicht permanent nach oben dreht, stellt sich die Frage des Verzichts auf bewährte und lieb gewonnene Infrastruktur unausweichlich“, machte der Kämmerer deutlich. Erträgen von 53,35 Millionen Euro stehen...

  • Herdecke
  • 17.10.18
Politik
Kommt nicht aus der Schusslinie: Bürgermeister Uli Winkelmann
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Personalkosten: Affront gegen die Bürger

Es ist DAS beherrschende Thema in der Stadt Sprockhövel: die aus dem Ruder gelaufenen Personalkosten im Jahr 2018. Für Personal- und Versorgungsaufwand waren im Haushalt 2018 ursprünglich rund 13,5 Millionen Euro veranschlagt. Jetzt muss die Stadt zusätzliche 690.000 Euro bereitstellen. Das führte dazu, dass Kämmerer Volker Hoven eine Haushaltssperre erließ und sich öffentlich in einer Erklärung von dem Personalzuwachs distanzierte. Volljuristin und Fachbereichsleiterin Angeli Bülow, unter...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 10.10.18
  • 3
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Politik
Hat im Moment nicht viel zu lachen: Bürgermeister Uli Winkelmann.
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Sprockhövel: Bittere Vorwürfe gegen den Bürgermeister

Es ist DAS beherrschende Thema in der Stadt Sprockhövel: die aus dem Ruder gelaufenen Personalkosten im Jahr 2018. Für Personal- und Versorgungsaufwand waren im Haushalt 2018 ursprünglich rund 13,5 Millionen Euro veranschlagt. Jetzt muss die Stadt zusätzliche 690.000 Euro bereitstellen. Das führte dazu, dass Kämmerer Volker Hoven eine Haushaltssperre erließ und sich öffentlich in einer Erklärung von dem Personalzuwachs distanzierte. Die Kämmerei hatte erst vor wenigen Wochen von den gestiegenen...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 28.09.18
  • 4
Politik
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Stadtverwaltung wird weiter aufgebläht - Jeder Bochumer zahlt 800 Euro/Jahr für die Verwaltung

Die Zahl der Stellen und Mitarbeiter in der Bochumer Stadtverwaltung nimmt seit Jahren zu (Grafik). 2017 wird die Zahl von 4.355 Stellen (ohne Job-Center) erreicht. Die Ausgaben für das städtische Personal steigen auf 292,5 Mio. Euro (Personal- und Versorgungsaufwendung). 2011 waren es noch 271 Mio. 11% der Stellen sind allerdings aktuell unbesetzt (484 Stellen, Mitteilung 20163208 auf Anfrage der Fraktion FDP & STADTGESTALTER). 9,2% der Mitarbeiter fehlen darüber hinaus wegen Krankheit. Fast...

  • Bochum
  • 18.03.17
  • 2
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Politik

Keine betriebsbedingten Kündigungen

Die Stadt Duisburg muss sparen, auch bei den Personalkosten. Insgesamt muss die Stadt in diesem Bereich, so will es die Bezirksregierung, in den nächsten fünf Jahren 50 Millionen Euro einsparen. Bereits im Haushaltsentwurf 2017 sollen die Personalkosten um 7,5 Millionen Euro gesenkt werden. Wie das geschehen soll, gab OB Link bei der Personalversammlung am Mittwoch in der Mercatorhalle bekannt. Gut zwei Drittel der 7,5 Millionen (5,5 Mio.) Euro soll der Verzicht auf die Beförderung von...

  • Duisburg
  • 17.11.16
  • 1
Politik

Höhere Tariflöhne belasten auch den Castrop-Rauxeler Haushalt

Nachdem sich Gewerkschaften und Arbeitgeber Ende vergangener Woche auf eine Erhöhung des Lohns für die Beschäftigten von Bund und Kommunen geeinigt und damit den Tarifstreit im öffentlichen Dienst beigelegt haben, werden auch auf die Stadt Castrop-Rauxel Mehrkosten zukommen. In zwei Stufen sollen die Arbeitnehmer in diesem Jahr 2,4 Prozent mehr und 2017 ein Plus von 2,35 Prozent erhalten. Das ursprüngliche Angebot der Arbeitgeber hatte bei einem Prozent für 2016 und zwei Prozent für 2017...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.05.16
  • 2
Politik

Betreuungsgeld (k)eine Zwangsbeglückung

Das Bundesverfassungsgericht hat das Gesetz gekippt. Nur in CDU geführten Ländern Bayern, Sachsen und Thüringen gibt es staatliche Leistungen in Form des Betreuungsgeldes. Das Betreuungsgeld ist nicht zur Wahrung der Rechts- oder Wirtschaftseinheit erforderlich und keine notwendige öffentlichen Fürsorge im Sinne des Art. 74 Abs. 1 Nr. 7 GG . Im Bundeshaushalt steht nun ein entsprechendes Budget zur Ausgestaltung der Betreuungseinrichtungen. Für 2015 haben die Fraktionen von CDU/CSU und SPD...

  • Oberhausen
  • 21.07.15
  • 17
Politik
Dr. Michael Wefelnberg, Fraktionsvorsitzender der CDU Hünxe, und Arnd Cappell-Höpken, CDU-Kreistagsmitglied | Foto: CDU, Montage Adelheid Windszus

Entlastung für Kommunen durch Kreistagsbeschluss

Gemeinsame Presseerklärung von Dr. Michael Wefelnberg, Hünxer CDU-Fraktionsvorsitzender, und Arnd Cappell-Höpken, CDU-Kreistagsmitglied: Dr. Michael Wefelnberg, Fraktionsvorsitzender der CDU Hünxe, und Arnd Cappell-Höpken, CDU-Kreistagsmitglied, bewerten die Auswirkungen des Kreistagsbeschlusses zur Senkung der Kreisumlage auf die Hünxer Finanzen positiv. Beide loben die mutige Entscheidung des Bündnisses CDU/Grüne/FDP/VWG, das Vorhaben von Landrat, SPD und Linken zur Erhöhung der Kreisumlage...

  • Hünxe
  • 29.03.15
Politik
Foto: Alice Wiegand / Frank Schulenburg
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Die Rettung der städtischen Seniorenwohnheime

Die Geheimnis ist gelüftet. Jetzt ist bekannt, weshalb die vier städtischen Seniorenheime Millionenverluste ohne Ende machen und auch zukünftig machen werden. In den letzten Jahrzehnten, jetzt und auch in den nächsten 10 Jahren. Die SBO, die die vier Heime betreibt, hat zu viel Personal und zwar nicht in der Pflege, sondern in der Verwaltung und in der Hauswirtschaft. In diesen Bereichen sind fast doppelt(!) so viele Mitarbeiter beschäftigt, wie eigentlich erforderlich. Die Stadt hat in das...

  • Bochum
  • 14.03.15
  • 2
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Politik
Bürgermeister Ulrich Roland weist in einem persönlichen Schreiben an IHK-Hauptgeschäftsführer Karl-Friedrich Schulte-Uebbing Behauptungen zur Finanzsituation der Stadt Gladbeck vehement zurück.

Stadt erfüllt zu 100 Prozent die Vorgaben zur Haushaltssanierung!

„Die Stadt Gladbeck erfüllt nachweisbar die Vorgaben des Haushaltssanierungspakets für 2013 zu 100 Prozent. Die Stadt Gladbeck hat die zweithöchsten Gewerbesteuereinnahmen pro Kopf der Bevölkerung im Emscher-Lippe-Raum!“ Mit deutlichen Worten weist Bürgermeister Ulrich Roland in einem persönlichen Schreiben an IHK-Hauptgeschäftsführer Karl-Friedrich Schulte-Uebbing Behauptungen zur Finanzsituation der Stadt Gladbeck in einer IHK-Untersuchung zur Finanzsituation von 33 Kommunen im Münsterland...

  • Gladbeck
  • 06.02.14
  • 2
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Ratgeber
Ab dem 1. Januar 2013 müssen auch die Gladbecker mehr für Trinkwasser zahlen. Der Preis steigt nach Angaben von "RWW" um umgerechnet 0,8 Prozent. | Foto: johnnyb/pixelio.de

Trinkwasser wird ab Januar 2013 teurer

Mülheim/Gladbeck. Ab dem 1. Januar 2013 gelten neue Trinkwasserpreise bei der „Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft“ (RWW), die bekanntlich auch die Gladbecker Haushalte und Unternehmen mit Trinkwasser versorgt. Der Mengenpreis, also der Preis je 1000 Liter Trinkwasser, liegt dann brutto 1,24 Euro statt bisher 1,21 Euro. Und der jährliche Systempreis einschließlich Umsatzsteuer in einem Einfamilienhaus erhöht sich um 5,14 Euro auf 217,28 Euro, der bei einem Dreifamilienhaus um 6,99...

  • Gladbeck
  • 18.12.12
  • 1
Politik

Kassensturz bei Personalkosten

Der Verwaltungsvorstand der Stadt hat sich mit der Senkung der jährlich zu erbringenden Einsparung im Bereich der steuerbaren Personalaufwendungen befasst. Der Planwert für Personalaufwendungen für das Jahr 2013 beruht auf einer vollständigen Personalinventur und beträgt rund 332,4 Mio. Euro. Darauf aufbauend muss darüber nachgedacht werden, welche jährliche Einsparvorgabe realisierbar ist. Vor dem Hintergrund, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2015 ausgeschlossen sind, kann eine...

  • Dortmund-City
  • 09.10.12
Politik

Leistungsstarke Feuerwehr

Der Brandschutz in Wetter ist gesichert. Die Bezirksregierung in Arnsberg hat der Stadt jetzt die Genehmigung erteilt, den Brandschutz in Wetter auch weiterhin mit einer Freiwilligen Feuerwehr zu unterhalten. „Das ist eine gute Nachricht und zeigt einmal mehr, mit welch großem Einsatz und mit welcher hohen Qualität die 126 Blauröcke in Wetter für unsere Sicherheit sorgen“, freut sich Bürgermeister Frank Hasenberg über das Schreiben. Normalerweise muss eine mittlere kreisangehörige Stadt wie...

  • Herdecke
  • 20.07.12
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