Poesie

Beiträge zum Thema Poesie

Kultur

Der Osterhase macht sich auf den Weg!
Ostern im Garten

Ostern im Garten “Ihr lieben Leute, seht und hört ihr nicht? Vorbei ist die lästige Maskenpflicht!“ Corona vorbei? Ich glaub es kaum, es ist, als wär es gewesen ein böser Traum! Der Gartenzwerg hüpft in die Höh’, er lacht auf und ist so froh, dass alle Zwerge rundherum bis jetzt geblieben sind pumperl gesund! Drum lädt er jetzt die Hasen ein, damit sie in den Garten kommen herein, um zu verstecken bunte Eier im Osternest für alle Kinder zum Osterfest. Kein Häschen braucht mehr Angst zu haben,...

  • Schwelm
  • 10.04.22
Natur + Garten
Eine Andacht, Musik, Segensworte und Poesie sind Teil einer "Liebeserklärung an Essener Stadtbäume" am 25. April in Rüttenscheid. | Foto: Kirchenkreis Essen/Anna Ongai

Natur- und Klimaschutz
Liebeserklärung an Essener Stadtbäume

Zu einer „Liebeserklärung an Essener Stadtbäume“ lädt die Evangelische Kirche in Essen alle Baumfreundinnen und Baumfreunde am Montag, 25. April 2022, um 16 Uhr auf den Innenhof des Gemeindezentrums Reformationskirche in Rüttenscheid, Julienstraße 39, ein. Ende Februar, Anfang März hat der Kirchenkreis Essen 16 ausgewachsene Jungbäume – Linden, Eichen, Hainbuchen – vor der Säge gerettet und ihnen in zehn Essener Stadtteilen eine neue Heimat gegeben. Auf dem Gelände der Baumschule Schmitz in...

  • Essen
  • 09.04.22
  • 1
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Kultur

Freundschaft ist wie Frühling
Warum ist es zu Hause doch am schönsten?

Der Ritt auf dem Drachen wird mit Sicherheit ein unvergessenes Erlebnis bleiben. Und die Erinnerung daran besteht so lebhaft in uns weiter, als wäre es gerade erst passiert. Diese Geschichte erzählen wir mit der gleichen Hingabe, mit der uns die Kinder aus dem russischen Dorf versucht haben ihre Geschichte zu erzählen. Wer weiß, in wie weit sie unseren Erlebnissen ähnelte. Wir stehen nun wieder an einem Meeresufer, aber diesmal liegt hinter uns ein unendlicher Dschungel und vor uns tiefblaues...

  • Essen
  • 07.04.22
  • 20
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Kultur

Kleine Schwächen im Spiegel betrachtet
Kleine Kosmetikrunde

Kleine Kosmetikrunde Ich bin eine Frau und als solche auch etwas eitel, schaue gern in den Spiegel und bereite mich sorgfältig auf die Öffentlichkeit vor, indem ich mir streiche die Haare hinter das Ohr. Hände und Gesicht leicht eingecremt, die Haut sich dort ganz zart anfühlt. Die Augenbrauen sich wölben in mutigem Bogen, sie sind betont und kräftig nachgezogen. Der Rest aber bleibt so, wie er war und ist - ganz selten nur die Puderquaste in ihn berührt. Und der Lippenstift? Wo findet man ihn?...

  • Schwelm
  • 07.04.22
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Kultur

2 Begriffe = 1 Wort!
Hunger

Hunger Ich bin entsetzt! Wenn ich mir unsere Welt ansehe, ich überall nur Kriege und Hungersnöte erspähe. Statt einander in jeglicher Not zu helfen, fallen die Mächtigen übereinander wie Wölfe. Es geht um Macht, um Grenzen, um Ideologien, kein Autokrat will es verstehen, dass ein Führer ist zum Führen da: achtsam, vorsichtig, voraus schauend auf das Wohl des Volkes bedacht. Statt dessen werden Waffen gekauft, Soldaten ausgebildet, Gesetze getauscht. Es wird gelogen, dass die Balken sich biegen,...

  • Schwelm
  • 04.04.22
Kultur

Weiss oder bunt - das ist die Frage!
Aprilscherz?

Aprilscherz? “Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte….“, doch ich schaut’ mich um und fand nur Eises kalte weisse Küsse auf allen Blumen, Sträuchern, Hecken, zitternd sich die Vögel darin verstecken. Frühling, das war heute wohl ein Scherz, zurück gekehrt ist der Winter in seinem weißen Nerz. Er deckte alles farbig Bunte zu - wir erleben eine verlängerte Winterruh! Verrückt, unzuverlässig und verdreht das Wetter durch die Lande tobt. Versprach es uns im März mit warmer...

  • Schwelm
  • 02.04.22
Kultur

Weiss oder bunt - das ist die Frage!
Aprilscherz?

Aprilscherz? “Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte….“, doch ich schaut’ mich um und fand nur Eises kalte weisse Küsse auf allen Blumen, Sträuchern, Hecken, zitternd sich die Vögel darin verstecken. Frühling, das war heute wohl ein Scherz, zurück gekehrt ist der Winter in seinem weißen Nerz. Er deckte alles farbig Bunte zu - wir erleben eine verlängerte Winterruh! Verrückt, unzuverlässig und verdreht das Wetter durch die Lande tobt. Versprach es uns im März mit warmer...

  • Schwelm
  • 02.04.22
Kultur
Die Besucher erleben mit Oliver Hemken Poesie, Tiefgang und Humor in ganz unterschiedlichen musikalischen Stilen. | Foto: Kleinkunstakademie e.V. Dinslaken
3 Bilder

Veranstaltungen im Theater Halbe Treppe
Lieder, Drama und politische Inkorrektheit in Dinslaken

Vor Ostern gibt es noch drei spannende Veranstaltungen im Theater Halbe Treppe in Dinslaken-Lohberg: Oliver Hemken und Gäste Nacht der Liedermacher am 2. April, 19.30 Uhr Drei Songpoeten, drei Lebensgeschichten aus dem Ruhrpott: Oliver Hemken (Hattingen), begleitet sich virtuos am Klavier. Mit Gitarre dabei sind Kalle Moosherr (Datteln) und Uwe Weyers (Essen), der in seinem Projekt „such a dreamboat“ gesanglich von Yvonne Berger unterstützt wird. Die Besucher erleben Poesie, Tiefgang und Humor...

  • Dinslaken
  • 28.03.22
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Kultur

Es braucht nur sehr wenig, um glücklich zu sein!
Das Glück eines Tages

Das Glück eines Tages Ein klein bisschen Freude, ein kleines Licht, ein Schimmer der Hoffnung - mehr brauch ich nicht! Dies schenkt mir im Innern das warme Gefühl: du wirst gesehen, du wirst geliebt! Ein Lächeln am frühen Morgen mir zeigt, dass der Tag auch für mich ist bereit, mir zu geben der Sonne warme Strahlen, oder auch Wind, Wolken und Regen, die gemeinsam malen den Regenbogen, farbig bunt und wunderschön. Ich könnte ihn Stunden lang voller Staunen ansehen. Und der Tag ist für mich dann...

  • Schwelm
  • 27.03.22
Kultur

Oje, die Nacht wird 1 Stunde kürzer!
Morgenmuffel

Morgenmuffel Morgens werde ich meist nur mit einem Auge wach, um zu begrüßen den neuen Tag. Ih möchte mich langsam und ganz bestimmt sanft den neuen Aufgaben nähern. Aber nicht mit voller Kraft hinein springen in die Turbulenzen, in das laute Geschehen, das uns/ mich bringt an viele Grenzen. Das 2. Auge wird erst wach, das ist doch klar, wenn ich den Frühstückskaffee vor mir stehen hab. Und ist dann noch die Zeitung gelesen mit allem, was in der Welt geschehen, dann bin ich auch endlich dafür...

  • Schwelm
  • 26.03.22
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Kultur
Lyriker Rolf Blessing | Foto: Manfred Wrobel

"Zu mir zurück"
Gedichtband von Rolf Blessing wieder in London vertreten.

Die London Book Fair 2022 findet vom 05.-07.April 2022 auf dem Olympia-Gelände in London statt. Das Vereinigte Königreich ist der viertgrößte Verlagsmarkt der Welt, nach den USA, China und Deutschland. Das Gedichtband des Mülheimer Lyrikers Rolf Blessing „Zu mir zurück“ wird zu dieser Messe erneut durch den Berliner Verlag „Europa-Verlagsgruppe“ präsentiert und beworben. Der Stand befindet sich in Halle 6 (Stand F630). Blessing schreibt schon seit vielen Jahren Gedichte, Kolumnen und Essays....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 24.03.22
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Kultur
Foto: Pixabay

Kriege zerstören - immer sinnlos!
Sprachlos

Sprachlos Wozu Menschen fähig sind, einzeln oder gemeinsam - macht mich sprachlos. Unbarmherzige Verfolgung von Kindern, Frauen, Alten - ohne Mitgefühl, gnadenlos. Auch sie haben Mütter, Großmütter, eigene Kinder - sind sie herzlos? gedankenlos? Die Welt schaut all den Kriegen zu - kann nicht eingreifen, ist hilflos. Viele Menschen demonstrieren immer wieder - können nichts dagegen tun, sind ratlos. Mir raubt es den Schlaf, verfolgt mich in meinen Träumen - ich bin schlaflos, ratlos, hilflos,...

  • Schwelm
  • 22.03.22
Kultur
Foto: Pixabay

Jede gute Erinnerung bringt Trost
Sternenspltter

Sternensplitter Erinnerungen wie kleine Sternensplitter sind, sie überfallen und versetzen uns in die Zeiten der Kindheit, die lange vergangen - viele schöne, auch traurige Momente sie einfangen: da ist der Großvater, der tröstend strich dem Kind übers Köpfchen, als eine Ameise es biss. Die Oma, die Gedichte rezitierte und mit dem Stock in der Hand durch das Städtchen marschierte. Ihre Stimme, aufgenommen auf ein altertümliches Tonband, warm und vertraut durch die Wohnung schallt. Der Vater,...

  • Schwelm
  • 19.03.22
Kultur

Wir kommen ohne Wasser nicht aus!
Wasser - Quelle des Lebens

Wasser - Quelle des Lebens Das Wasser des Lebens aus einer Quelle fließt bevor es sich in einen Brunnen ergießt. Hell sprudelnd aus der Erde Tiefe sich sammelt das Wasser um weiter zu fliessen. Wasser - ein Begriff für das Leben, denn ohne Wasser kann es keines geben. Gefiltert und sauber sucht es sich seinen Weg auf die Erde, wo es dann weiter geht. Wie die Kindheit, die Jugend, unbekümmert frisch, wächst und sich entwickelt zum hellen Licht, so plätschert der kleine Wasserstrahl hinab vom...

  • Schwelm
  • 17.03.22
Kultur

Freiheit
Mit den Federgedichten einen Drachen reiten

Gestärkt und gut gelaunt verlassen wir dieses urige, abgelegene Dorf. Einige Kinder begleiten uns noch eine Weile. Ihre Neugier lässt sie scheinbar nicht los und wir haben das Gefühl, obwohl ein sprachlicher Austausch nicht möglich ist, dass sie so viel wie möglich von uns aufsaugen wollen. Wir sind verblüfft von ihrer Offenheit und lassen uns von ihrer Unbeschwertheit anstecken. Obwohl wir kein Wort verstehen, redet die Rasselbande noch eine ganze Weile auf uns ein. Nur anhand ihrer Gesten, an...

  • Essen
  • 14.03.22
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Kultur
Foto: Pixabay

So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen!
Trotzdem

Trotzdem! Manchmal, wenn der Alltag schwer, das Leben nicht schön, stelle ich mich quer, mache weiter. Trotzdem! Wenn die Sonne nicht scheint, der Himmel dicke Tränen weint, schieb ich die Wolken weg, spring über die Pfützen. Trotzdem. Quält mich eine Krankheit gar zu sehr, stelle ich mich bewusst quer, arbeite auf die Gesundheit hin. Trotzdem. Kommt der Krieg vor unsere Haustür an, helfe ich, so gut ich kann mit Rat und Tat - ohne jede Frag. Fällt mir das Laufen zu schwer, mit Stock und...

  • Schwelm
  • 12.03.22
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Kultur
Hochheimer Kinder
Foto: Iris Schmitz

Er kann gar nicht laut genug sein, der Schrei!
Schrei nach Frieden

Schrei nach Frieden! Wenn ich mich heute so in der Welt umseh, brennend die Tränen in meinen Augen steh’n. Egal, wohin ich mich wende und schau Bomben und Terror mir rauben den Glaub’ an das Gute im Menschen, an den Frieden in der Welt - um unsere Erde ist es wahrlich schlecht bestellt! Ich sehe die Tränen, die Verzweiflung, das Leid, Kinder, denen das Entsetzen aus den Augen schreit. Unvermeidbar folgt Hungersnot jedem Krieg, die beseitigt, was vom Bombenterror übrig blieb. Kinder und Alte...

  • Schwelm
  • 09.03.22
  • 5
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Kultur
Bild von  Pixabay

Mein ganz persönlicher Friedensapell
Hört auf!

Hört auf! Die Sonne lacht, das Frühjahr naht, doch der Blick in die Zukunft mich bange macht. 77 Jahre nach dem letzten Krieg ein Mächtiger erneut die Angst von der Leine liess. Ich hab noch die Trümmer in der Kindheit vor Augen, durfte den Kriegsgeschichten der Erwachsenen lauschen und wuchs heran mit dem starken Willen, den Frieden in der Welt zu finden. Doch wo ist er, dieser Friede? Mittlerweile gibt es zahlreiche Kriege überall und jetzt ganz in der Nähe. Das Herz wird mir schwer und mit...

  • Schwelm
  • 27.02.22
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Kultur
1949

Es ist mehr als 70 Jahre her..
Als ich ein Kind war

Als ich ein Kind war Als ich ein Kind war, war die Welt für mich noch heil. Ich hatte Vater und Mutter, die Großeltern nahmen teil an meinem Tag, der mit Spielen und Springen so friedlich verlief in allen Dingen. Wir hatten nicht viel, ich lernte teilen mit den Geschwistern im Großen und im Kleinen. Im Bett wurde gekuschelt, meist zu zweit, alle Klamotten wurden an die Jüngeren weiter vererbt. Der Ball gehörte allen, die Murmeln abgezählt - Süßigkeiten waren sehr selten in dieser kleinen Welt....

  • Schwelm
  • 21.02.22
Kultur
Foto: Pixabay

Diesen Wunsch höre ich seit kurzem täglich:
Bleib gesund!

Bleib gesund! “Bleib gesund!“ Dieser Rat, alltäglich wohl gemeint uns alle voller Sorge jeden Tag vereint. Wenn ich mir die gemeldeten Zahlen anschau, die Ängste um die Gesundheit ich jedem glaub. Bleib gesund! Die Pandemie treibt vor sich her alle Menschen. Wie Lemminge sich stürzen ins Meer, so verschwindet einer um den anderen in Quarantäne, wo wir uns scheinbar sicher wähnen. Wir wissen, einmal erreicht es sicher auch uns - aber so lange möchte ich bleiben gesund! Und ich hoffe, dass es...

  • Schwelm
  • 20.02.22
Kultur
Foto: Pixabay

Dieser Satz gilt für uns alle!
Du bist wie Du bist!

Du bist wie Du bist! Du bist wie du bist und das ist gut! Unverkennbar du selbst - manchmal braucht man dazu Mut. Auch ich bin wie ich bin und so fühl ich mich wohl, auch wenn mancher Mitmensch es nicht tolerieren will. Du bist groß und ich bin klein, du bist dunkel, ich fast weiss. Ich bin ein absoluter Durchschnittstyp, der dein Denken und Handeln nicht immer versteht. Ich bin laut und rede oft viel, du bist nachdenklich und dabei still. Ich bin alt, gemütlich rund, du bist...

  • Schwelm
  • 16.02.22
Kultur

So rührend können Kinder in der Liebe sein!
Erste Liebeszeichen

Erste Liebeszeichen Mit strahlenden Augen eine Jungenhand streckt die ersten Blümchen mir entgegen, selbst gepflückt. Mit sorgfältigem Eifer hat er ausgesucht diese Blumen, die schon aus dem Rasen geguckt. “Für Dich, liebe Oma!“ in seiner Stimme schwingt so viel Liebe, die er mir entgegen bringt. Ich stelle die kleinen Blüten in ein Medikamentenglas, das gerade die richtige Größe hat. Hier lachen mich die Blümchen in der Küche an, mit Augen und Herz ich mich daran erfreuen kann. Und ich spüre...

  • Schwelm
  • 13.02.22
Kultur

Wie schön, wenn man träumen darf...
Rosentraum

Rosentraum Rosen - ein Duft, ganz zart mich kurz umweht und vor meinem inneren Auge entsteht das Bild von einem wundervollen Rosenstock, mit vielen bunten Blüten bestückt. Es ist die Vorfreude auf einen warmen Sommertag, der in meiner Phantasie lässt den Wunsch werden wach nach vielen Blumen, üppigen Farben, nach dem Wind, der zart streichelt über Stirn und Wangen. Tief sinke ich in die Träume hinein, will nicht länger im nassgrauen Wintertag sein. Ich male mir einen Garten voller Blütenträume,...

  • Schwelm
  • 10.02.22
Kultur

Wenn man genau hinschaut, sieht man:
Mein Nächster

Mein Nächster Schon in der Bibel kann man es lesen: „Du sollst deinen Nächsten wie dich selbst lieben!“ Doch wer ist mein Nächster? Ich schau mich um und seh so viele Menschen um mich herum. Wer ist mein Nächster? Ist es das Kind, welches brüllt Ohren zerreissend, Dreck und Rotz verschmiert? Ist es die Nachbarin, die über den Zaun hämisch lacht und verkündet, wer was wie wo falsch gemacht? Oder seh ich den Nächsten im Bettler am Straßenrand, der beharrlich die Dose hinhält, so penetrant? Ist es...

  • Schwelm
  • 07.02.22
  • 2
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