Prinzregenttheater

Beiträge zum Thema Prinzregenttheater

Kultur
Carol (Anne Stein) und John (Wolfram Boelzle) liefern sich ein Duell mit ungewissem Ausgang. | Foto: Rottstr5-Theater

David Mamets kontrovers diskutiertes Drama "Oleanna" ab Samstag im Rottstr5-Theater

„Der Dramentitel 'Oleanna' stammt aus einem amerikanischen Volkslied. Es geht darin um eine Gemeinschaft, die an ihrer eigenen Utopie scheitert“, erzählt Alexander Olbrich, der David Mamets Drama im Rottstr5-Theater auf die Bühne bringt. Er fährt fort: „'Oleanna' ist eine Allegorie für die amerikanische Universität, die ihre Utopie nicht mehr einlöst.“ Olbrich inszeniert das vieldiskutierte Drama im Rahmen der Kooperation des Rottstr5-Theaters mit dem Studiengang Regie der Folkwang Universität...

  • Bochum
  • 01.03.17
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Kultur
Das "Grubengold"-Ensemble fiebert bereits der "Don Quichotte"-Premiere im Mai entgegen. | Foto: Schuck

Das "Grubengold"-Ensemble stellt sich vor: Teil zwei der vierteiligen Serie zum Projekt am Prinzregenttheater

Am Prinzregenttheater besteht das Projekt „Grubengold“ bereits im zweiten Jahr. Was als Theaterarbeit mit Geflüchteten begonnen hat, entwickelt die neue Leiterin und Regisseurin Michaela Kuczinna, die Holger Wagner abgelöst hat, mit ihren jungen Schauspielern zu einem internationalen Ensemble fort. Im Mai bringt die Gruppe „Don Quichotte“ auf die Bühne. Der Lokalkompass stellt die Beteiligten und ihre Arbeit in einer vierteiligen Serie vor. Im zweiten Teil ergreifen die Teilnehmer das Wort und...

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  • 22.02.17
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Kultur
Michaela Kuczinna | Foto: Hupfeld

"Grubengold"-Leiterin stellt ihr internationales Ensemble vor: Auftakt einer vierteiligen Serie zum Projekt am Prinzregenttheater

Am Prinzregenttheater besteht das Projekt „Grubengold“ bereits im zweiten Jahr. Was als Theaterarbeit mit Geflüchteten begonnen hat, entwickelt die neue Leiterin und Regisseurin Michaela Kuczinna zu einem internationalen Ensemble fort. Im Mai bringt die Gruppe „Don Quichotte“ auf die Bühne. Der Lokalkompass stellt die Beteiligten und ihre Arbeit in einer vierteiligen Serie vor. Im ersten Teil legt Michaela Kuczinna dar, was ihr in der interkulturellen Arbeit wichtig ist. Ein winterlicher...

  • Bochum
  • 16.02.17
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Kultur
Ben (Alexander Ritter, links) und Memo (Ismail Deniz) haben  es nicht leicht miteinander. | Foto: Plancq

"Bilge Nathan" kehrt ans Prinzregenttheater zurück

In der Spielzeit 2015/2016 feierte Romy Schmidts humorvoll-hintergründige Inszenierung des Klassenzimmerstücks „Bilge Nathan“ von Thilo Reffert am Prinzregenttheater Premiere. Nach längerer Pause findet das Drama in der kommenden Woche seinen Weg zurück auf die Bühne an der Prinz-Regent-Straße. Der arbeitslose Schauspieler Ben (Alexander Ritter) hat sich vorgenommen, Lessings „Nathan der Weise“ als Zwei-Personen- Stück für die Klassenzimmer der Republik einzustudieren. Dass er es mit...

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  • 12.01.17
Kultur
Zwei Geigenspieler, dargestellt von Helge Salnikau und Corinna Pohlmann, bewegen sich durch eine apokalyptische Landschaft. | Foto: Schuck

Das Lachen bleibt im Halse stecken: Elfriede Jelineks "Kein Licht" im Prinzregenttheater

Wer ist schuld an Reaktorkatastrophen wie der in Fukushima im Jahre 2011? - Sind es die Atomkonzerne, die aus Profitinteresse die Sicherheit der Bevölkerung aus den Augen verlieren? Sind es deren Aktionäre, die die Verantwortlichen unter Druck setzen? Oder sind es nicht doch auch die Verbraucher, die ihre Nachttischlampe mit billigem Strom betreiben wollen, um vor dem Schlafengehen noch ein wenig zu lesen? Vielleicht ist es auch die Natur, die dem Menschen durch Unwägbarkeiten wie Erdbeben...

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  • 11.01.17
Kultur
Corinna Pohlmann und Helge Salnikau erinnern sich in "Kein Licht" an den Glanz einer vergangenen Zeit. | Foto: Schuck

Blick in eine Welt nach dem Super-GAU: Elfriede Jelineks "Kein Licht" im Prinzregenttheater

„Als ich Daniel Kunzes Inszenierung von Homers 'Odyssee' am Rottstr5-Theater gesehen habe, war ich begeistert. Nachdem ich den Regisseur bei den Proben zu Elfriede Jelineks 'Kein Licht' an unserem Theater erlebt habe, freue ich mich umso mehr, dass wir ihn gewinnen konnten“, sagt Frank Weiß, selbst als Dramaturg und Regisseur am Prinzregenttheater tätig. Hier erlebt „Kein Licht“ am Samstag, 7. Januar, um 19.30 Uhr seine Premiere. Das Theater an der Prinz-Regent-Straße setzt damit seine...

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  • 04.01.17
Kultur
Marco Massafra in "Kohlhaas". | Foto: Schnorrbusch

Marco Massafra brilliert in "Kohlhaas" im Rottstr5-Theater

Das Prinzregenttheater hat die laufende Spielzeit mit einer Adaption von Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“, erstmals 1810 erschienen, eingeläutet. Nun bringt auch das Rottstr5-Theater den Stoff auf die Bühne. Therese Dörr zeigt mit „Kohlhaas“ erstmals eine Regiearbeit im Theater unter den Gleisen. Dörr, seit 2010 Ensemblemitglied am Bochumer Schauspielhaus, hält sich weitgehend an den Originaltext und bringt diesen als Ein-Mann-Stück auf die Bühne – mit Marco Massafra, der...

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  • 04.12.16
Kultur
Elena Ubrig, Yvonne Forster, Bernhard Glose und Linda Bockholt haben zwei Stunden Zeit, die Welt zu verzaubern. | Foto: Schuck

Das Prinzregenttheater begeistert mit "Die Schöne und das Biest" kleine und große Zuschauer

Das Prinzregenttheater bringt das durch den Disney-Film aus dem Jahre 1991 auch in Deutschland hinlänglich bekannte französische Volksmärchen „Die Schöne und das Biest“ auf die Bühne. Dabei wagt Intendantin Romy Schmidt in ihrer ersten Regiearbeit dieser Theatersaison einen erfrischend anderen Blick auf die Geschichte um einen Jüngling, der von einer Fee verzaubert worden ist und nur durch die Liebe einer Frau Erlösung finden kann. Dabei begeistert allein schon die Bühnenästhetik. Wer sich an...

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  • 03.12.16
Kultur
"Die Schöne und das Biest" kommt als knallbuntes Musikmärchen auf die Bühne. | Foto: Schuck

Ab 25. November: "Die Schöne und das Biest" im Prinzregenttheater

Es schadet nicht, sich ab und zu daran zu erinnern, dass die wahre Schönheit unter der Oberfläche und die Anmut im Auge des Betrachters liegt. Da kommt es gerade recht, dass das Prinzregenttheater das Märchen "Die Schöne und das Biest" auf die Bühne bringt. "Es geht darum, dass es sich durchaus lohnen kann, bei jemandem zu bleiben – auch wenn dieser Jemand auf den ersten Blick hässlich ist", sagt Dramaturg Frank Weiß. Und so präsentiert das PRT in seiner ersten Märchenproduktion das...

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  • 21.11.16
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Kultur
Alev (Jakob Schmidt) zieht Ada (Elena Ubrig) in seinen Bann. | Foto: Hupfeld

Jugendclub am Prinzregenttheater zeigt "Spieltrieb" nach Juli Zeh

Dass Menschen, die sich langweilen und unterfordert sind, eine Menge Unheil anrichten können, ist bekannt. Selten gehen sie dabei jedoch so weit wie Alev und Ada in "Spieltrieb", dem neuen Stück des Jugendclubs „Junge Prinzess*innen“ am Prinzregenttheater, das auf Juli Zehs gleichnamigem Roman basiert. Alev (Jakob Schmidt) zieht mit seinem Charisma seine Mitschülerin Ada (Elena Ubrig) in seinen Bann. Die hochintelligente Ada findet weder bei ihrer dem Alkohol frönenden Mutter (Dyana Krupezki)...

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  • 24.10.16
Kultur
In "Spieltrieb" lassen Jugendliche sich auf ein gefährliches Spiel ein. | Foto: Plancq

Ab 22. Oktober im Prinzregenttheater: "Spieltrieb" nach dem Roman von Juli Zeh

„Mit 'Spieltrieb' haben wir uns einen komplexen Stoff vorgenommen“, erklärt Theaterpädagogin und Regisseurin Clara Nielebock, die seit 2015 die Jugendclubs „Junge Prinz*essinnen“ am Prinzregenttheater leitet. Einer der beiden Clubs ist für Kinder ab zehn Jahren bestimmt. Hier werden kleine Szenen entwickelt, die zu besonderen Gelegenheiten im PRT gezeigt werden sollen. Schauspielbegeisterte zwischen 15 und 21 Jahren haben seit März in dem zweiten Jugendclub ein abendfüllendes Stück von zwei...

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  • 17.10.16
Kultur
Nermina Kukic, Thomas Kemper und Jost Grix agieren in einem einfallsreichen Bühnenbild. | Foto: Schuck

Wieder da: "Sommerfest" im Prinzregenttheater

Frank Goosens Roman „Sommerfest“ ist im Bochumer Prinzregenttheater in der Bühnenfassung von Frank Weiß und unter der Regie von Romy Schmidt jetzt wieder zu sehen. Erzählt wird eine alltägliche Geschichte: Stefan (Jost Grix) kommt zurück nach Bochum, um nach dem Tod seines Onkels das familieneigene Bergarbeiterhaus zu verkaufen. In München, wo er mittlerweile lebt, läuft es weder beruflich noch privat rund. Eigentlich will er möglichst schnell dorthin zurück, doch dann holt ihn seine...

  • Bochum
  • 28.09.16
Kultur
Johanna Wieking und Tim-Fabian Hoffmann in "Schutt" | Foto: Rottstr5-Theater

Rottstr5-Theater bringt mit Dennis Kellys "Schutt" ein selten gespieltes Stück auf die Bühne

"Mit 'Schutt' gab der Gegenwartsautor Dennis Kelly 2003 sein Debüt. Damals wurde das Stück viel gespielt, mittlerweile ist es aber etwas in Vergessenheit geraten", sagt Hans Dreher, Mitglied des Leitungsteams des Rottstr5-Theaters. Regisseur Michael Lippold ergänzt: "Ich habe mich in die Figuren und die Geschichte verliebt. Es geht um zwei weggeworfene Kinder, eine moderne Variante der 'Hänsel und Gretel'-Geschichte. Das Ganze ist zugleich tragisch und komisch." Dennis Kellys Dramatik ist dem...

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  • 20.09.16
Kultur
Maximilian Strestik, Linus Ebner und Dirk Hermann (v.l.) gewinnen dem ernsten Stoff durchaus auch komische Seiten ab. | Foto: Schuck

Gelungener Saisonstart: Kleist-Adaption "Michael Kohlhaas" am Prinzregenttheater

Zum Saisonauftakt wartet das Prinzregenttheater mit einer Inszenierung auf, die wirklich aus einem Guss ist: Bei „Michael Kohlhaas“, einer Adaption von Heinrich von Kleists Novelle, greifen Form und Inhalt, Bühnenbild und dramatisches Geschehen überzeugend ineinander. Ist Michael Kohlhaas ein Rebell im positiven Sinne? Einer, der sich nichts gefallen lässt und furchtlos für sich selbst einsteht? Oder ist er ein Prinzipienreiter, der einen durch nichts zu entschuldigenden Rachefeldzug vom Zaun...

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  • 19.09.16
Kultur
In "Michael Kohlhaas" wird die Auseinandersetzung um zwei Pferde zum Ausgangspunkt dramatischer Verwicklungen. | Foto: Schuck
2 Bilder

Das Prinzregentteater eröffnet die Spielzeit mit Kleists "Michael Kohlhaas"

Heinrich von Kleist nennt Michael Kohlhaas, die Titelfigur seiner berühmten Erzählung aus dem Jahre 1810, einen „der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“. „Er ist“, sagt Frank Weiß, der den klassischen Stoff am Prinzregenttheater auf die Bühne bringt, „weder Held noch Antiheld. Bei allem Verständnis für seinen Kampf um Gerechtigkeit muss man doch sagen, dass er den Tod von Menschen in Kauf nimmt und damit die Verhältnismäßigkeit völlig aus den Augen verliert.“...

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  • 08.09.16
Kultur
Der Klassiker "Offene Zweierbeziehung" geht in sein 20. Jahr. | Foto: Hörnschemeyer

Das Prinzregenttheater blickt voraus auf die Saison 2016/2017

Noch nie hat das Prinzregenttheater die magische Grenze von 10.000 Zuschauern in einer Spielzeit durchbrochen – bis jetzt. Michael Mans, der bislang am PRT für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig gewesen ist und zur kommenden Saison als Marketingleiter zum Klavierfestival Ruhr wechselt, weiß es ganz genau: „In der abgelaufenen Spielzeit waren es 10.360 Besucher.“ Auch ansonsten fällt die Bilanz positiv aus. „Wir haben viele junge Leute ins Haus gelockt“, freut sich Intendantin Romy Schmidt,...

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  • 27.06.16
Kultur
Thomas Kemper, Nermina Kukic und Jost Grix (v.l.) an der Klümpchenbude. | Foto: Schuck

Frank-Goosen-Adaption "Sommerfest" sorgt am Prinzregenttheater für beste Unterhaltung

Wir schreiben das Jahr 2006. Ein eloquenter bayerischer Politiker schwadroniert im Radio über Bruno, den Problembären. Ein kleiner Fußballverein will auf seinem Sommerfest Abschied von Murat nehmen, der den Sprung zum VfL Bochum geschafft hat. Stefan (Jost Grix) ist aus München nach Bochum zurückgekommen, um nach dem Tod seines Onkels das Haus der Familie zu verkaufen. Das ist die Situation, von der „Sommerfest“, das neue Stück des Prinzregenttheaters, seinen Ausgang nimmt. Neben Jost Grix...

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  • 08.06.16
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Kultur
Hund Big Foot, der hier Jost Grix (links) bedrängt, wurde eigens für dieses Fotoshooting gecastet. | Foto: Schuck

Prinzregenttheater bringt Frank Goosens Roman "Sommerfest" auf die Bühne

Nach dem Tod seines Onkels kehrt Stefan (Jost Grix) ins Ruhrgebiet zurück, um dessen Haus zu verkaufen. Eigentlich will er möglichst schnell zurück in seine Wahlheimat München. Doch dann begegnet ihm seine Sandkastenfreundin Charlie wieder, mit der ihn eine tiefe Liebesbeziehung verbindet. Das ist in groben Zügen der Plot von Frank Goosens Roman „Sommerfest“, den das Prinzregenttheater nun auf die Bühne bringt – und das mit nur drei Schauspielern. Neben Grix stehen Thomas Kemper und Nermina...

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  • 25.05.16
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Kultur
Bei "Grubengold" geht es durchaus auch fröhlich zu. | Foto: Schuck

Junge Geflüchtete geben im Stück "Grubengold" im Prinzregenttheater Einblick in ihre Situation

Geflüchtete müssen bei der Registrierung ihre Fingerabdrücke abgeben – eine Szene aus dem Theaterstück „Grubengold“, das am Prinzregenttheater Premiere gefeiert hat. Das Publikum wird hier auf äußerst wirksame Weise in die Inszenierung einbezogen. Eins wird in der satirisch aufbereiteten Szene sehr deutlich: Das Abnehmen der Fingerabdrücke mag aus ordnungspolitischer Sicht eine gewisse Berechtigung haben – für die betroffenen Menschen, die oft extreme Strapazen hinter sich haben, bleibt es...

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  • 06.04.16
Kultur
Die Teilnehmer des Projekts "Grubengold" sehen der Premiere erwartungsvoll entgegen. | Foto: Prinzregenttheater

Projekt "Grubengold" mit geflüchteten Menschen im Prinzregenttheater

„Die Geflüchteten sind die Helden von heute“, sagt Holger Wagner, theaterpädagogischer Leiter des Projekts „Grubengold“, das nun im Prinzregenttheater seine Premiere erlebt. PRT-Intendantin Romy Schmidt teilt diese Sicht: „Sie haben sich auf den Weg gemacht, ohne zu wissen, ob sie die Flucht überleben. Das nötigt Respekt ab.“ Ein Projekt mit geflüchteten Menschen passt also bestens in das Theater auf dem Areal der 1960 stillgelegten Zeche Prinz-Regent. Das Spielzeitmotto lautet schließlich:...

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  • 25.03.16
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Kultur
"Fidena...  ist auch mal kacke..." Ein neues Erscheinungsbild hat sich die Fidena mit Hilfe der Bochumer Agentur "Oktober" gegeben - ein Gedicht, aus dem man nach Belieben einen Ausschnitt wählen kann, prägt das optische Erscheinungsbild. | Foto: Molatta
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Die Fidena führt Großes im Schilde

Figurentheaterfestival blickt nach Asien - 27 Gruppen aus 11 Nationen zeigen, wie facettenreich Figurentheater sein kann Die Fidena hatte bei ihrer 50. Auflage die Grenzen des zeitgenössischen Figurentheaters ausgelotet und sich vielfach im experimentellen Grenzbereich zur bildenden Kunst bewegt. In diesem Jahr geht Festivalchefin Annette Dabs einen Schritt zurück und legt einen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Ursprünge des Figurentheaters. "Man muss wissen, wo man herkommt", macht sie...

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  • 23.03.16
Kultur
Linda Bockholt, Miriam Berger und Johanna Wieking (v.l.) sind nicht nur als Schauspielerinnen, sondern auch als Musikerinnen und Sängerinnen gefordert. | Foto: Schuck
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Prinzregenttheater zeigt Dramatisierung von Wolfgang Herrndorfs Roman „Bilder deiner großen Liebe“

Wer Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“ gelesen hat, wird sich erinnern, dass der Song „Survivor“ der Girl-Group „Destiny's Child“ für die Figur der Isa eine nicht unwichtige Rolle spielt. Isa ist in „Tschick“ zwar durchaus bedeutsam für den Handlungsverlauf, wird aber nur sehr bedingt greifbar, da sie vornehmlich durch die Augen der Freunde Maik und Tschick gesehen wird. Im Romanfragment „Bilder deiner großen Liebe“ kommt Isa selbst zu Wort und erscheint weit weniger hartgesotten als im...

  • Bochum
  • 02.03.16
  • 1
Kultur
Isa mal drei: Johanna Wieking, Miriam Berger und Linda Bockholt (von links). | Foto: Schuck

Prinzregenttheater zeigt Roman-Adaption „Bilder deiner großen Liebe“

Die Bühnenversion des Romans „Tschick“ begeistert am Prinzregenttheater Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen. Der mittlerweile verstorbene Autor Wolfgang Herrndorf hat einen unvollendeten Roman hinterlassen, in dem eine Figur aus dem vielbeachteten Roman „Tschick“ wieder auftaucht, nämlich Isa. Das Fragment trägt den Titel „Bilder deiner großen Liebe“. Dieses Romans hat sich an der Prinz-Regent-Straße nun Regisseur Frank Weiß angenommen, der verspricht: „Auch dieses Stück eignet sich für...

  • Bochum
  • 17.02.16
Kultur
David (Luca Zahn) geht an Grenzen – umgestürzte Stühle sind da das geringste Problem. | Foto: Sell Cajueiro

Ewald Palmetshofers Drama "helden" feiert Premiere am Prinzregenttheater

Zwei Twenty-somethings verorten sich im linken Teil des politischen Spektrums, ohne dass so recht klar wird, was das konkret bedeutet. Ist ja auch nicht so einfach zu bestimmen in der heutigen Zeit. Das Geschwisterpaar David (Luca Zahn) und Judith (Corinna Pohlmann) ringt entsprechend um Orientierung. Die findet es noch am ehesten in der Abgrenzung vom gutbürgerlichen Elternhaus, die grausige Blüten treibt. In Zusammenarbeit mit der Regieklasse der Folkwang Hochschule der Künste ist am...

  • Bochum
  • 08.01.16
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