Radinfrastruktur

Beiträge zum Thema Radinfrastruktur

Politik
Der Märkische Kreis will gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Radinfrastruktur stärken und kontinuierlich verbessern. Ein wichtiger Baustein dazu ist der „Masterplan Radverkehrsnetz MK“. Symbolfoto: Julia Brühne / Märkischer Kreis

Nachhaltige Mobilität
„Masterplan“ für den Radverkehr

Der Märkische Kreis will gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Radinfrastruktur stärken und kontinuierlich verbessern. Ein wichtiger Baustein dazu ist der „Masterplan Radverkehrsnetz MK“, der im Kreisausschuss vorgestellt wurde. Nachhaltige Mobilität entsteht nicht von selbst. Es ist wichtig, Angebote zu schaffen, die die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel attraktiver machen. Eine spannende Option ist dabei ein alltagstaugliches Radverkehrsnetz über das gesamte Kreisgebiet hinweg....

  • Iserlohn
  • 11.12.22
  • 1
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Politik
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Geht der RadEntscheid vor Gericht?
Verwaltung frisiert Kostenschätzung zum RadEntscheid

427 Mio. Euro soll laut Stadt die Umsetzung der 7 Forderungen des Bochumer RadEntscheids kosten. Doch bei der städtischen Kostenschätzung wurden Kostensätze grob fehlerhaft angesetzt und positive Kosteneinsparungen außer Acht gelassen. Dazu kommen Rechenfehler. Die Überprüfung der Kostenschätzung wirft Fragen auf: Wurden die Kosten absichtlich absurd hochgerechnet oder mangelte es an Fachwissen? Was wusste die Politik? Wird der RadEntscheid gegen die irreführende Kostenschätzung klagen? 17.000...

  • Bochum
  • 19.03.22
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Politik
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Radverkehrsplanung
Bochum benötigt einheitliche Standards für Radwege

Wenn es in Bochum Radwege gibt, dann sehen die fast an jeder Straße und Kreuzung unterschiedlich aus. Wichtige Voraussetzung für den Bau eines flächendeckenden Radwegenetzes sind einheitliche Leitlinien und Standards, damit Radwege überall in der Stadt nach den gleichen Grundsätzen gebaut und über Kreuzungen geführt werden. Bisher gibt es in Bochum einen Wildwuchs in unterschiedlichster Weise gebauter Radwege. An der Alleestraße zwischen Innenstadtring und Gahlenscher Straße wird der Radweg mal...

  • Bochum
  • 13.11.21
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Wirtschaft
Beim Ausbau des Afferder Weges sollte in der ursprünglichen Planung dem Autoverkehr Vorrang gewährt werden. Jetzt sollen es künftig die Radfahrer sein, die in diesem Bereich bevorrechtigt werden. | Foto: Kreisstadt Unna
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27 Maßnahmen sollen bis 2025 umgesetzt werden
Stadt Unna legt Ausbauprogramm für Radinfrastruktur vor

Es ist das größte Infrastrukturpaket für den Radverkehr, dass die Kreisstadt Unna jemals aufgelegt hat. Insgesamt 27 Maßnahmen, einige größer, andere kleiner, sollen bis 2025 dafür sorgen, dass nicht nur die Sicherheit der Radfahrer weiter erhöht wird, sondern sich der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehrsgeschehen auf mindestens 25 Prozent erhöht. Rund 60.000 Euro pro Jahr muss die Stadt bis 2025 an Eigenmitteln für das insgesamt 1,5 Millionen Euro teure Ausbauprogramm Radinfrastruktur...

  • Unna
  • 05.02.21
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LK-Gemeinschaft
Die Schulnote 4,33 gab's für Duisburg beim letzten ADFC-Fahrradklima-Test 2018. Der wird bundesweit alle zwei Jahre durchgeführt. Wie die Stadt 2020 abgeschnitten hat, steht noch nicht fest. Unter anderem stellen plötzlich endende Wegeführungen Radler in Duisburg vor Probleme. | Foto: Wolfgang Dewald

Allgemeiner Deutscher Fahrradclub zieht Bilanz – auf Bundesebene und lokal
Verkehrswende steckt im Stau

Das Fahrrad boomte im Corona-Jahr. Nie wurden mehr Fahrräder verkauft als 2020, nie entdeckten so viele Menschen das Radfahren neu für sich. Dennoch zieht der Fahrradclub ADFC eine ernüchterte Bilanz. ADFC-Vizebundesvorsitzende Rebecca Peters sagt: „Eigentlich stehen alle Zeichen auf Grün für den Radverkehr. Immer mehr Menschen wollen im Alltag das Auto gern häufiger gegen das Rad eintauschen. Erstmals gibt es richtig Geld vom Bund für den Radwegebau in den Kommunen. Die Politik überschlägt...

  • Duisburg
  • 14.01.21
  • 1
Politik
Foto: adfc.sachsen

Unseriöse Kostenkalkulation der Stadt nutzlos
Wie viel gibt Bochum für den Radverkehr aus?

Die Stadt hat eine Rechnung aufgestellt, wie viel die Stadt Bochum angeblich pro Einwohner für den Radverkehr ausgibt. Bei näherer Betrachtung erweist sich die Berechnung jedoch als unseriös. Die Linke hatte schon im Juli 2019 angefragt, wie viel die Stadt Bochum im Jahr für den Radverkehr ausgibt (Anfrage 20191921). 9 Monate benötigte die Verwaltung um die Frage zu beantworten (Mitteilung 20200174). Die Kostenberechnungen sind zu wesentlichen Teilen nicht nachvollziehbar und unseriös Die...

  • Bochum
  • 25.04.20
  • 3
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