Sarg

Beiträge zum Thema Sarg

Kultur
Rituale – ob christlich oder nicht-christlich – geben den Trauernden wichtigen Halt und sind bei aller Verschiedenheit von Bestattungen unverzichtbar.  | Foto: Andrea Becker

Rituale in der Trauerarbeit
Die alternative Bestatterin

Der Tod gehört für Caren Baesch zum Alltag. Die 52-Jährige ist Bestatterin. Sie begleitet Trauernde beim Abschied von einem geliebten Menschen und steht ihnen bei kleinen und großen Entscheidungen mit Rat und Tat zur Seite. „Ich bin so etwas wie eine Projektleiterin in einem Todesfall“, beschreibt Baesch ihre Arbeit. Dass sie sich dem Tod des geliebten Menschen tabufrei und ohne Schranken im Kopf nähern und auch einmal neue Wege gehen, darin bestärkt die alternative Bestatterin aus Bochum ihre...

  • Essen
  • 31.10.22
Blaulicht
Symbolbild: Pixabay

Behörden lösten Trauerfeier mit rund 150 Gästen auf
Polizeieinsatz auf dem Friedhof

Eine Trauerfeier mit rund 150 Gästen haben Polizei und Ordnungsamt der Stadt Kamen am gestrigen Montag, 25. Mai, auf dem katholischen Friedhof an der Fritz-Haber-Straße aufgelöst. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes war bei einer Routinestreife auf die Ansammlung aufmerksam geworden – so stellte er zahlreiche Verstöße gegen die geltende Corona-Schutzverordnung fest, unter anderem fehlende Mindestabstände. Eine Kontaktaufnahme mit der hinzugerufenen Polizei war nicht möglich, weil sich die...

  • Kamen
  • 26.05.20
  • 1
Ratgeber
An Allerheiligen pilgern viele Familien wieder auf die Friedhöfe, um ihren Verstorbenen zu Gedenken. Hier ein Feld mit so genannten Rasengräbern. | Foto: Thiele

Frage der Woche: Wie wollt ihr später bestattet werden?

Am heutigen 1. November ist es wieder soweit: Allerheiligen, einer der höchsten christlichen Totengedenktage. Als Brauchtum gehen viele Menschen mit der ganzen Familie auf den Friedhof, um ihren Verstorbenen zu gedenken. Doch viele Menschen lassen sich gar nicht mehr "klassich" beerdigen. Vielmehr geht der Trend hin zu Urnenbestattungen, das heißt der Leichnam des Toten wird verbrannt und die Asche in einer Urne entweder vergraben oder in einer Stehle beigesetzt. Früher waren Urnenbestattungen...

  • Oberhausen
  • 01.11.18
  • 28
LK-Gemeinschaft
Merkwürdige Gestalten sind am 24. April in Weeze unterwegs. Schmuggeln sie etwa Schmuggelware im Sarg nach Weeze? Foto: privat

Schmuggelware im Sarg? - Eine Zeitreise in die Nachkriegsjahre gibt's demnächst in Weeze

Eine Schmugglertruppe mit Schmuggelware in einem Sarg voller alter Gegenstände, die ersteigert werden können, wird im Rahmen der jährlichen Niederrhein-Reise der Crefelder Schau- und Belustigungsmenagerie am Dienstag, 24. April, um 20 Uhr im Biergarten Kevin’s Pub für Unterhaltung und staunen sorgen. WEEZE. Im Nachkriegsjahr 1948 kam es in Krefeld-Linn zu folgender Begebenheit: Hermann Winkmann, zur damaligen Zeit Landwirt und Bewirtschafter des Winkelmann-Hofes in Linn, bildete zusammen mit...

  • Goch
  • 14.04.18
Überregionales
Eines von mehreren Schlaglöchern auf einem der Hauptwege des Ickerner Friedhofs. Foto: Thiele

Beisetzung im "Zick-Zack-Kurs"

"Wir haben einen lieben Nachbarn auf dem Ickerner Friedhof zu Grabe getragen. Es regnete mal mehr oder weniger stark, jedoch nicht permanent. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, denn dafür gibt es Regenschirme", sagt Jörg Schemberger. Wäre da nicht der schlechte Zustand des Friedhofsweges gewesen. "Die wenigen Meter von der Trauerhalle bis zum Grab in Richtung Ickerner Straße − auf einem der Hauptwege dieses Friedhofs − hätten "ein Waten über verschlammten Boden und ein Ausweichen vor tiefen...

  • Castrop-Rauxel
  • 26.10.17
  • 1
Überregionales
Bestatter Martin Ney mit seiner Kawasaki Voyager und dem montierten Sarg auf der Lafette. Mit auf dem Foto die Mitarbeiter Hajo Wilkenshof und Antje Bremer. | Foto: Privat

Die letzte Fahrt mit dem Motorrad

Die Autofahrer rieben sich verdutzt die Augen. Hatten sie doch gerade auf der Autobahn einen fahrenden Sarg überholt. Kein Scherz, der hing hinter einem Motorrad. Schnell das Handy gezückt und ein Foto gemacht, denn das würde ihnen sicherlich niemand im Freundeskreis abkaufen. Martin Ney ist begeisterter Motorradfahrer und von Beruf seit 25 Jahren Bestatter. Als er vor einem Jahr in Daytona auf der Bike-Week war, stieß er auf ein Zweirad mit einem Sarg als Anhänger. „Ich habe mir das angeschaut...

  • Emmerich am Rhein
  • 22.05.15
Überregionales

Kein "Sargzwang" in Castrop-Rauxel

Ein erneutes Nachhaken von Ingo Boxhammer (Die Linke) brachte es jetzt ans Licht: Muslimen kann eine Bestattung ohne Sarg erlaubt werden. Das Landesrecht verbietet es nicht. Somit mussten gegenteilige Aussagen der Verwaltung („Landesrecht steht muslimischen Bestattungen – ohne Sarg – entgegen“) revidiert werden. In einem Antwortschreiben des Technischen Beigeordneten Heiko Dobrindt auf eine Anfrage der Linken vom 21. Januar heißt es, dass sich die Satzung der Stadt Castrop-Rauxel auch...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.02.15
Überregionales

FRÄULEIN TRUDCHEN

Fräulein Trudchen weinte sich durch sämtliche Filme, die von der verpassten Liebe erzählten. Dabei war sie nicht einmal in der Lage einem Menschen, also auch einem Mann, in die Augen zu sehen. Und schon seit frühster Jugend behaupteten ihre Eltern, sie, ihr Trudchen, leide unter „schwachen Nerven“. Aber als ich Trudchen als das wahrnahm, was sie war, nämlich meine Tante, war sie nur noch ein trauriges Wesen, das immer im Nacken schwitzte. Selbst ihr Blutdruck, der ständige Schwindel und die...

  • Arnsberg
  • 09.06.13
Kultur
6 Bilder

Beerdigung auf afrikanische Art: Ruhestätte Rotlachs

„Wie wäre es, wenn Sie in einer Kuh bestattet werden? Oder in einem Fisch?” Die Zeile im Schaufenster des Bestattungshauses Drees klingt provokant. Aber sie ist eine Einladung, die für westliche Augen ungewöhnliche Sarggestaltung des westafrikanischen Künstlers Paa Joe noch bis zum 15. August zu begutachten. Eines möchte Reiner Drees gleich zu Beginn klarstellen: „Ich möchte den bei uns ausgestellten Sarg nicht verkaufen, ich möchte nur den Menschen hier die afrikanische Begräbniskultur näher...

  • Dortmund-West
  • 07.08.12
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Wo das Leben zu Hause ist, verliert die Trauer ihren Schrecken: Carola und Hans Jürgen Tilly mit ihren vier Kindern. | Foto: privat
3 Bilder

Würdiger Rahmen

Am 1. April 1992 übernimmt Hans Jürgen Tilly mit seiner Frau Carola das alteingesessene Bestattungsunternehmen Heinrich Frohne in Herne als Nachfolger. Mit vier Kindern ist aus dem Ehepaar Tilly inzwischen eine große Familie geworden – und mit seiner guten Positionierung am Markt hat sich auch Frohne Bestattungen gerade in den letzten Jahren sehr erfolgreich entwickelt! In den Herzen derer, die uns nachfolgen, leben wir weiter. Deshalb ist die Familie das beste Zuhause für einen würdigen...

  • Herne
  • 23.03.12
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