Selbstbestimmung

Beiträge zum Thema Selbstbestimmung

Ratgeber
Kathrin Maraun und Melanie Luczak, die beiden AIDS-Fachkräfte beraten zu Untersuchungen und auch zur "Anti-HIV-Pille"
5 Bilder

Internationaler Frauentag - "Anti-HIV-Pille" auch für Frauen interessant

"Frauen haben das gleiche Recht auf Gesundheit und sexuelle Selbstbestimmung, wie Männer." So die AIDS-Fachkraft, Melanie Luczak, und weiter: "deswegen weisen wir anlässlich des Internationalen Frauentages besonders auf diese Möglichkeit für den Gesundheitsschutz von Frauen hin." So wissen die Fachleute bei der Hagener AIDS-Hilfe, dass neben Kondomen bzw. Femidomen (sog. Frauenkondom) und Schutz durch Therapie* mit der HIV-Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP), auch "Anti-HIV-Pille" genannt, eine...

  • Hagen
  • 07.03.18
  • 1
  • 1
Politik

Zukunft der Pflege sichern

Immer mehr Einrichtungen werden von privaten Großkonzernen aufgekauft, weil sie die notwendigen Pflegefachkräfte (50 Prozent die geltende Orientierungsgröße) auf dem Markt nicht finden und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gewährleistet sehen. Die WTG (Heim)-Aufsicht steht mit dem Rücken an der Wand. Zum 5. Mal luden Sozial- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (RLP) und Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann (NRW), am 10. November 2017, in die...

  • Düsseldorf
  • 22.11.17
  • 2
Überregionales

Selbstbestimmt aus dem Leben scheiden

Menden. Beim nächsten öffentlichen Montagstreff am 12. Juni um 19.30 Uhr im Jochen-Klepper-Haus, Veilchenweg 26, widmet sich der Hospizkreis Menden einem Thema, das in der Öffentlichkeit noch nicht sehr bekannt ist: dem "Sterbefasten". Es ist eine Möglichkeit, selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden ohne dafür die aktive Hilfe eines Sterbehelfers in Anspruch nehmen zu müssen. Hierüber berichten Mitglieder des Hospizkreises anhand des Buches von Christiane zur Nieden. Ihre 88 jährige Mutter ist...

  • Menden (Sauerland)
  • 07.06.17
Ratgeber
Dr. Gisela Steenbuck

„Wie kann ich Ihnen helfen?“ Bedeutung der Ich-Entwicklung für helfende Beziehungen

Dr. Gisela Steenbuck beim Hospizkreis Menden Die Referentin ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund und bietet Psychologische Beratung und Supervision an. Entsprechend hoch waren die Erwartungen der Besucher des Abends, die keineswegs enttäuscht wurden. Um einem anderen Menschen eine wirkliche Hilfe zu sein ist es wichtig sich auf dessen gegenwärtige Entwicklungsstufe einzulassen. Damit das gelingen kann ist eine gewisse Kenntnis über die einzelnen Entwicklungsstufen hilfreich....

  • Menden (Sauerland)
  • 21.02.17
Überregionales
Das eigene Leben selbst in die Hand nehmen. Darauf legen Conny Linsen und ihrem Team des LVR-HPZ Goch in der Unterstützung von Menschen mit Behinderung größten Wert. So muss auch bei wichtigen Telefonaten selbst zum Hörer gegriffen und gewählt werden.

Mit Personenzentrierung zu noch mehr Selbstbestimmung

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Selbstverständlich. Wer Conny Linsen und ihr Team bei der Arbeit beobachtet, der erlebt, dass genau dies die oberste Maxime ist. Für die Menschen, die im LVR-Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in Goch Unterstützung suchen und finden. Und doch: Als die Leiterin der Einrichtung zum ersten Mal vom Ansatz des so genannten personenzentrierten Denkens hörte, wurde sie nachdenklich. Dass der Mensch im Mittelpunkt stehe, sei seit Jahren im Leitbild des LVR-HPH-Netz...

  • Goch
  • 24.10.16
Politik

Den Kurden ein eigener Staat?

Das Zeitalter der Nationalstaaten ist im Grunde längst vorbei. Denn die Weltpolitik wird heute weitgehend von transnationalen Konzern und Finanzsystemen bestimmt. Andererseits sind wir global vernetzt, wirtschaftlich und finanziell miteinander verflochten und voneinander abhängig. Dies verpflichtet uns um so mehr, uns für die Menschenrechte und das Völkerrecht einzusetzen. Beides wird den Kurden verweigert, von einem Staat, der als NATO-Mitglied Verbündeter des Westens ist. Die Kurden haben...

  • Recklinghausen
  • 04.09.16
Politik
Die Frauenrechtlerin Seyran Ates bei ihrem informativen Vortrag | Foto: privat

Unterdrückung im Namen der Ehre

Patriarchale Strukturen schränken das Selbstbestimmungsrecht der Frauen ein Einen interessanten Vortrag und anschließende Diskussion im Rahmen des Internationalen Frauentages konnten die Besucherinnen und Besucher des Martin Luther Forums Ruhr letzten Freitag erleben. Die Initiatorinnen des „Interkulturellen Frauenfrühstücks“ Hülya Haack-Yol und Müzeyyen Dreessen hatten die vielfach ausgezeichnete Berliner Rechtsanwältin, Frauenrechtlerin und Autorin Seyran Ateş eingeladen. Mit Unterstützung...

  • Gladbeck
  • 14.03.16
Politik
Foto: privat

Dürfen Ärzte beim Suizid unterstützen? Fachvortrag am 1. Oktober in der Krankenhaus-Kirche

Seit geraumer Zeit wird in der Öffentlichkeit über die Frage diskutiert, ob eine neue Gesetzgebung ärztliche Hilfe beim Suizid regeln soll. Viele wünschen sich auch im Sterbeprozess die persönliche Freiheit der Selbstbestimmung. Dieser Wunsch entspringt häufig der Befürchtung, dass es im Sterben zu großen Qualen kommen wird, denen sich niemand ausliefern möchte. In einer Pressemitteilung heißt es: „Dabei sind seit mehr als zwanzig Jahren Hilfen und Unterstützungen am Lebensende entwickelt...

  • Wesel
  • 25.09.15
Politik
Nicht allen Mädchen in der Welt geht es so gut wie
Tabea, die am Kuhhirten-Denkmal spielt. | Foto: Stadt

Erster Internationaler Mädchentag: Gleichstellungsstelle informiert

Der erste Internationale Mädchentag ist am morgigen Donnerstag, 11. Oktober. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Bochum weist aus diesem Anlass darauf hin, dass vielen Mädchen weltweit elementare Grundrechte verwehrt werden, eben weil sie Mädchen sind: Es mangelt ihnen häufig am Zugang zu Bildung, sie leiden unter Mangel- und Unterernährung sowie schlechter medizinischer Versorgung. Außerdem sind sie häufig sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Bochumer Mädchen können die Angebote der Frauen- und...

  • Bochum
  • 10.10.12
  • 3
Politik

Hartz 4 - Ziviler Ungehorsam mit Ralph Boes

. . . ein Beitrag zur Gesellschaftskritik und Werteentwicklung in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Brandbrief eines entschiedenen Bürgers "Kurzbeschreibung: "Ab heute widerstehe ich offen jeder staatlichen Zumutung, ein mir unsinnig erscheinendes Arbeitsangebot anzunehmen oder unsinnige, vom Amt mir auferlegte Regeln zu befolgen. Auch die durch die Wirklichkeit längst als illusorisch erwiesene Fixierung auf "Erwerbsarbeit" lehne ich in jeder Weise ab. Ich beanspruche ein unbedingtes Recht auf...

  • Iserlohn
  • 19.03.12
Kultur

Männer und die Örtchenlektüre

Liebe LK-Reporter ist ihnen das auch schon mal aufgefallen oder praktizieren es selbst, dass der eine oder andere Mann mit einem Stoß Zeitungen unter dem Arm oder einem dicken "Schmöker" auf das sogenannte stille Örtchen verschwindet und erst nach längerem Verweilen von diesem wieder zur sozialen Kommunikation zurückkehrt. Nun wissen wir alle, dass Lesen nicht nur bildet, sondern auch isoliert. Denn wer kann in Ruhe lesen, wenn er sich ständigen Aufforderungen zur Teilhabe am Familienleben...

  • Wesel
  • 20.11.11
  • 23
Politik
Patienten müssen zuzahlen, wenn sie sich den Unternehmer ihres Vertrauens aussuchen möchten.

Barmer "versteigert" Patienten!

Im Rahmen einer Internetrecherche bin ich auf der Internetseite von Der Westen über zwei Beiträge gestolpert, die mich als Kassenpatienten rasen lassen. Offensichtlich versteigert die Barmer Ersatzkassen Patienten oder vielmehr deren medizinisch gerechtfertigten Transporte zur Strahlentherapie und zur Chemotherapie. Im Oktober 2008 war auf derwesten.de der nachfolgende Artikel zu finden, in dem eine Barmervertreterin noch behauptet, diese Versteigerungspraxis von Krankenfahrten gäbe es in...

  • Kamen
  • 08.12.10
  • 3
Politik

Achtung an alle Pflanzenfreunde

Leider ist es wahr: die Pharmalobby hat wieder zugeschlagen. Ab April 2011 soll das Gesetz für Nahrungsergänzungsmittel und Heilkräuter (THMPD - Traditional Herbal Medical Product Directive) EU-weit durchgesetzt werden. Das bedeutet: Die auf Teemischungen basierende Kräuterheilkunde wäre dann wahrscheinlich um die Hälfte der dort eingesetzten Kräuter beraubt, da es wenig "wissenschaftliche Forschung" über gebräuchliche, einheimische Kräuter gibt und diese dann ohne aufwändige Forschung keine...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 04.11.10
  • 1
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