Shoah

Beiträge zum Thema Shoah

Vereine + Ehrenamt
Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wurden den jungen Gladbeckern die Verbrechen der Nationalsozialisten besonders eindrücklich vor Augen geführt.Foto: Liebich-E.
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Gladbecker Jugendliche erkunden das Vernichtungslager Auschwitz
Vergangenheit und Zukunft

Der Gladbecker Georg Liebich-Eiserle organisiert seit vielen Jahren Gedenkstättenfahrten zu historischen Stätten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Holocaust. Nun besuchte er mit 20 Jugendlichen Oswiecim in Polen im Rahmen einer AWO-Exkursion. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus in der Horsterstr.54 hatten sich die Jugendlichen auf die sechstägige Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim vorbereitet. Natalie Kajzer, freie Mitarbeiterin in der Alten Synagoge in Essen,...

  • Gladbeck
  • 17.11.21
Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Kultur
 Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages, den Dr. L. Joseph Heid am Donnerstag, 11. März, auf Einladung der Volkshochschule Gladbeck halten wird.

Online-Vortrag der VHS Gladbeck
Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt. Diese Situation hat sich aber im wiedervereinten Deutschland ganz offensichtlich geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob...

  • Gladbeck
  • 02.03.21
Kultur

Digitale Erinnerungswand
Gladbecker Schüler erinnern an die Opfer der NS-Diktatur

Am 27. Januar ist der "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus". Auch in den Schulen ist die Auseinandersetzung mit dem Holocaust ein wichtiges Lernziel. Die Schwierigkeiten, die der Distanzunterricht auch bei diesem sensiblen Thema mit sich bringt, haben Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule kreativ gelöst. Unter der Leitung von Lehrerin Sonay Gündogan und Lehrer Markus Landwehr wurde von den Schülerinnen und Schülern zu Hause nicht nur der historische Hintergrund dieses...

  • Gladbeck
  • 27.01.21
Politik
Alrun ten Have, Leiterin der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen – Gladbeck – Bottrop, und Bürgermeisterin Bettina Weist gedenken an der Stele in Wittringen an die Opfer des Nationalsozialismus.
Video

Gladbecker Erinnerung an Nazi-Terror
Gedenken an den 9. November 1938

Die Gedenkveranstaltung zum 9. November konnte aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung und des Teil-Lockdowns nicht wie geplant stattfinden. Aus diesem Grund trafen sich Bürgermeisterin Bettina Weist, Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, und Alrun ten Have, Leiterin der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, zu einem Gespräch am Ehrenmal in Wittringen, um an die Verbrechen des Nationalsozialismus rund um den 9. November 1938 zu erinnern. „Wir dürfen den 9. November auch in...

  • Gladbeck
  • 09.11.20
Reisen + Entdecken
Beim Besuch des ehemaligen deutschen Vernichtungslagers im polnischen Auschwitz zeigten sich die Jugendlichen aus Gladbeck erschüttert von der dort dokumentierten Grausamkeit des Menschheitsverbrechens Holocaust. Foto: Liebich
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Jugendliche aus Gladbeck zu Besuch in Auschwitz
Erschütternde Vergangenheit

Als Ersatz für eine der Corona-Pandemie zum Opfer gefallenen Israelreise hat Reiseleiter Georg Liebich-Eiserle kurzfristig eine Gedenkstättenfahrt für Jugendliche aus Gladbeck nach Auschwitz organisiert. Die Fahrt fand statt, mußte aber jedoch wegen der Reisewarnung um einen Tag verkürzt werden. Seit Jahren organisiert Liebich-Eiserle solche Fahrten ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt UB-Münsterland Recklinghausen. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus an der Horster Straße...

  • Gladbeck
  • 27.10.20
Kultur
Das Foto zeigt Chaja Kaufmann (2. von rechts) gemeinsam mit (von links) Harry Junghans, Christian Bugzel (Vorsitzender des AWO-Unterbezirkes Münsterland Recklinghausen), Professor Dr. Frank Bjohr (Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München), Judith Neuwald-Tasbach (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen) sowie Bürgermeister Ulrich Roland. Foto: Kariger

Ida und Max Kaufmann-Haus erinnert an Holocaustopfer
Gladbeck: Mahnung für kommende Generationen

Am  9. November lud die Stadt Gladbeck wie jedes Jahr zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer von Krieg und Faschismus ein. Dieses Mal aber fand die Veranstaltung nicht wie gewohnt an der Stele im Wittringer Wald statt, sondern zentral gelegen in Stadtmitte. Dies geschah aus gutem Grund, denn in dem Haus Horster Straße 54 befand sich einst das jüdische Bethaus und hier wohnte auch die Familie Kaufmann, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer fiel. Heute wird das Gebäude von der...

  • Gladbeck
  • 14.11.18
Kultur
Die Reisegruppe um Georg Liebich-Eisele (r.) vor der Grabeskirche in Jerusalem. | Foto: Privat
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"Fragen, ihr müsst Fragen stellen!" - Gegen das Vergessen nach Israel

Seit mittlerweile 23 Jahren veranstaltet Georg Liebich-Eisele ehrenamtlich Fahrten gegen das Vergessen. Mit seinen Gedenkstättenfahrten bietet er Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, sich mit der Schoah zu befassen. Unverzichtbarer Bestandteil der Fahrten ist dabei immer der persönliche Kontakt mit Zeitzeugen. Zu einer neuntägigen Israel-Reise brach Liebich-Eisele im Juli auf. Er begleitete dabei eine Gruppe von 20 jungen Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren. Die thematischen...

  • Gladbeck
  • 06.08.15
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