Sozialwohnungen

Beiträge zum Thema Sozialwohnungen

Politik

Überwindung der Wohnungsnot
Lebhafte Diskussion in Haltern: "Mit sozialen Programmen Wohnraum besser nutzen"

Foto:  Vortragsredner "Wohnwendeökonom" Dr. Daniel Fuhrhop in Haltern (Foto: Bonnie Bartusch) HALTERN AM SEE. Die 60 Anwesenden erlebten gestern im Halterner KönzgenHaus einen lebendigen Vortrag mit einer Fülle an Ideen und Praxisbeispielen  für innovative Problemlösungen am angepannten Wohnungsmarkt. Ulrike Doebler von der grünen Ratsfraktion konnte den bekannten Bestsellerautor und "Wohnwende-Ökonom" Dr. Daniel Fuhrhop aus Potsdam begrüßen. Er überzeugte die ZuhörerInnen mit seinen...

  • Haltern
  • 21.02.24
  • 1
Politik

Kann man Obdachlosigkeit verhindern?
Oder zumindest eindämmen?

Als ich in den 1990er Jahren in New York war, war ich erschrocken über die vielen Obdachlosen dort. Mittlerweile bietet sich in deutschen Städten das gleiche Bild. Wie konnte es dazu kommen? Nun, in erster Linie wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper. Es war ein fataler Fehler, städtische und Werkswohnungen an private Investoren zu verkaufen, um schnell zu Geld zu kommen. Diese Entwicklung muss unbedingt gestoppt und umgekehrt werden, d.h. - mehr sozialer Wohnungsbau - Förderung von...

  • Duisburg
  • 22.01.24
  • 1
Politik

Familien
Bezahlbarer Wohnraum

Viele Menschen, die eine Familie gründen möchten, kennen das Problem oder werden es noch kennenlernen. Eine passende und bezahlbare Wohnung in Bochum zu finden, die groß genug ist, kann ziemlich schwierig werden. 2 ½ Zimmer auf 45 qm² mit 2 Kindern ist schon etwas problematisch. Große Wohnungen sind besonders in Städten Mangelware, das gilt auch für Bochum. Wenn man etwas Passendes von der Größe gefunden hat, dann ist der Mietpreis für viele kaum erschwinglich. Besonders für junge Familien sind...

  • Bochum
  • 22.10.23
  • 1
  • 2
Politik

Droht eine neue Wohnungsnot?
Tagung in Haltern mit neuen Ideen und Praxisbeispielen für bezahlbares Wohnen

Foto: SCHMIDTplanung Architekturbüro / Projekt LiNA Haltern "Leben in Nachbarschaft" Wohnungspolitischer Dialog mit Experten und Gästen aus der gesamten Region HALTERN. „Wohnen – sozial, gerecht und bezahlbar“, mit diesem Anspruch hat das Halterner Forum zusammen mit dem Könzgenhaus und dem Verein VITUS eine regionale Tagung als öffentlichen „wohnungspolitischen Dialog“ für den 23. Oktober vorbereitet, unter Beteiligung der Ratsmitglieder Ulrike Doebler und Magdalene Meier (Bündnis 90/Die...

  • Haltern
  • 07.08.23
  • 1
Politik

Wohnungsnot immer dramatischer
In der Stadt Haltern fehlen über 2000 Sozialwohnungen

HALTERN AM SEE. "Die Wohnungsnot in Deutschland verschlimmert sich dramatisch – sozialer Wohnungsbau bricht ein“, so die aktuellen Schlagzeilen. Umso fassungsloser liest man den Bericht über die letzte Ratssitzung mit Haushaltsberatungen im Halterner Stadtrat: Die Forderungen von SPD und grüner Fraktion nach bezahlbaren Sozialwohnungen auch im teuren Haltern wurden von CDU und WGH abgelehnt. Der langjährige Ratsherr und Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft forderte stattdessen (als...

  • Haltern
  • 08.12.22
  • 1
Politik

Negative Wohnungsbau-Bilanz in NRW
Soziale Kälte statt sozialer Wohnungsbau in Haltern?

HALTERN AM SEE. Bund und Länder haben in einer konzertierten Aktion 100.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr versprochen, um den dramatischen Mangel an bezahlbaren Wohnungen zu beheben. Am 09. Februar musste jedoch Landesbauministerin Scharrenbach bei ihrer Pressekonferenz stattdessen eingestehen, dass mit dem Rückgang statt der Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus die schlechteste Jahresbilanz in NRW vorliegt, weil die Kommunen die Gelder für den öffentlich geförderten Wohnungsbau nicht abrufen....

  • Haltern
  • 11.02.22
  • 1
Politik

Dortmund-Wickede
Sozialer Wohnungsbau: Ratsausschuss überstimmt Bezirksvertretung

Wickede. Der mehrheitliche Wunsch der Bezirksvertretung Brackel, auf sozialen Wohnungsbau im Baugebiet am Pleckenbrink (Foto) in Dortmund-Wickede zu verzichten und stattdessen auf besserverdienende Mieter zu setzen ist im zuständigen Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen (AUSW) fraktionsübergreifend mit großem Unverständnis aufgenommen worden. „Ich bin sehr erleichtert, dass der Wohnungsausschuss nicht bereit war, auf städtischen Flächen in Wickede die stadtweit gültigen...

  • Dortmund-Ost
  • 12.11.19
Politik
Im kommenden Jahr sollen hier Wohnungen entstehen. Fotos: hub
3 Bilder

Von Autos und Sozialwohnungen

Geplante Wohnsiedlung an der Henri-Dunant-Straße erregt die Gemüter 370 Wohnungen sollten auf dem Gelände der alten Pädagogischen Hochschule an der Henri-Dunant-Straße entstehen. EBB, Anwohner und die Bürgerinitiative "Henri 2020" protestierten. Auf 298 senkte Investor Gentes die Zahl. Doch damit sei das Kernproblem nicht behoben. "Niemand ist gegen Bebauung in Rüttenscheid", versichert Peter Dieck, Geschäftsführer des Essener Bürger Bündnis (EBB). "Die ist hier bitter nötig. Aber dann doch...

  • Essen-Süd
  • 06.12.17
  • 1
Politik
Utz Kowalewski (DIE LINKE),  Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

Linke & Piraten: Keine Abweichung von der 25-Prozent-Regelung!

„Ein ganz klares Nein. Wir weichen keinen Millimeter nach unten ab von der 25-Prozent-Regelung beim Bau von neuem Wohnraum,“ sagt Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN. Aktuell gilt im gesamten Dortmunder Stadtgebiet folgende Richtlinie: Bei jedem Neubau-Projekt muss mindestens jede vierte Wohnung zu einem bezahlbaren Preis an finanziell schlechter gestellte Dortmunderinnen und Dortmunder vermietet werden. Dafür gibt es eine öffentliche Förderung. Doch die...

  • Dortmund-Ost
  • 09.02.17
Politik

Bezahlbarer Wohnraum in Bottrop bleibt Mangelware

Die AfD in Bottrop bemängelt die Vorgehensweise zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Bezahlbarer Wohnraum wird nicht dadurch geschaffen, dass man als Ziel 75 Sozialwohnungen pro Jahr ausgibt, sondern flächendeckend ein ausreichendes Angebot an Wohnraum zur Verfügung steht. Erstes Ziel müsste die Herstellung eines Marktgleichgewichts sein, um die Nachfrage nach Wohnraum decken zu können. Die Miethöhe regelt sich nach Angebot und Nachfrage und momentan sei die Nachfrage höher als das Angebot, so...

  • Bottrop
  • 14.10.16
  • 1
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Politik
Peter Lotz - Ratsherr der FDP Essen
2 Bilder

FDP-Fraktion fordert Flexibilität bei sozialem Wohnungsbau

Die auf dem Essener Wohnungsmarkt angebotenen Sozialwohnungen sind in ihrer Zahl in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Öffentlich geförderter Wohnungsbau ist nach Meinung der Freien Demokraten ein gängiges Mittel, um Geringverdienern bezahlbare Mietwohnungen anbieten zu können. Die von der Stadtverwaltung vorgeschlagene Strategie, mithilfe eines städtebaulichen Vertrags eine Quote von 30% öffentlich geförderten Wohnraums bei neu erschlossenen Bebauungsplangebieten festzulegen, trifft...

  • Essen-West
  • 22.06.16
  • 1
Politik
Neubauflaute bei der städtischen Baugesellschaft - Unter Führung der SPD.

700 Millionen € für mehr Wohnungsbau

Am 17. März berät der Bundestag über einen Antrag der LINKEN (Aktenzeichen DRS. 18/3744), die soziale Wohnraumförderung auf 700 Millionen Euro jährlich anzuheben. „Wir gehen davon aus, dass sich der Bottroper Abgeordnete Michael Gerdes für den Antrag ausspricht, nachdem die hiesige SPD stärkere Anstrengungen im Wohnungsbau fordert“, sagt Niels Holger Schmidt, Sprecher der LINKEN im Rat der Stadt. Aus seiner Sicht ist der Bundestagsantrag gerade für Bottrop wichtig, um in unserer Stadt wieder...

  • Bottrop
  • 15.03.16
  • 1
Politik

Kahlschlag im sozialen Wohnungsbau stoppen!

Wie eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag zu Tage brachte, hat die Zahl der öffentlich geförderten Sozialwohnungen in Deutschland einen Tiefstand erreicht. Hubertus Zdebel, Bundestagsabgeordneter mit Sitz in Gelsenkirchen erklärt dazu: „Die neuen Zahlen sind erschreckend und wirken sich direkt auf die Ärmsten in unserem Land aus. Auch in Gelsenkirchen herrscht laut Angaben der IG BAU ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Selbst wer einen Wohnberechtigungsschein erhält, kann sich nicht...

  • Gelsenkirchen
  • 29.07.15
Politik
Hans-Otto Wolf ist Mitglied der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in der Bezirksvertretung Hörde.

Gibt es ausreichend Sozialwohnungen in Hörde?

Hörde. 25 Prozent aller neuen kommunalen Wohnungen sollten Sozialwohnungen sein. Das NRW-Wohnraumförderungsprogramm empfiehlt eine solche Quote zugunsten der Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen. Und die Stadt Dortmund hat im April 2014 sogar mit rot-rot-grüner Mehrheit einen derartigen Beschluss gefasst. Doch trifft diese Quote auch auf Hörde zu? Wurden Flächen für Sozialwohnungen in Hörde ausgewiesen? Welche Wohnquartiere in Hörde – außer Burgunder Straße und Hörder Neumarkt – sind für die...

  • Dortmund-City
  • 04.05.15
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