Stadtarchiv

Beiträge zum Thema Stadtarchiv

Kultur
Dieter Ebels hat jetzt seinen inzwischen siebenten Duisburg-Krimi herausgebracht. Wie immer, gibt es neben Gänsehaut-Effekten auch Einblicke in die Stadtgeschichte. Dass Hamborn bei den Morden am Kaiserberg nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst.
 | Foto: Reiner Terhorst
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Neuer Duisburg-Krimi von Dieter Ebels
Blut und Stadtgeschichte

Der Neumühler Dieter Ebels, in vielen literarischen Genres zuhause, hat jetzt sein 32. Buch veröffentlicht. Es ist sein siebenter Duisburg-Krimi. Bevor er morden lässt, hat er sich wieder mit der Stadtgeschichte befasst. Und auch in Hamborn spielen sich wieder spannende Gänsehaut-Effekte ab. „Ich erfinde keine Fantasie-Orte, sondern will den Krimifans immer unsere Stadt ein Stück näher bringen, lost places mit neuem Leben füllen“, sagt er. So hat er in früheren Krimis etwa die alte Thingstätte...

  • Duisburg
  • 03.03.23
Kultur
Während die Männer an der Front gekämpft haben, trugen die Frauen dazu bei, dass es weiterhin Nachschub an Kriegswichtigen Gütern gab. Diese Frauen arbeiteten beispielsweise im Walzwerk. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

„Duisburg im Ersten Weltkrieg“
Vortrag im Stadtarchiv im Rahmen der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“

Impressionen aus Wirtschaft und Technik bietet Prof. Dr. Manfred Rasch am Donnerstag, 27. Oktober, in einem Bildvortrag unter dem Titel „Duisburg im Ersten Weltkrieg“. Die Veranstaltung in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft ab 18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs am Innenhafen, Karmelplatz 5, statt. In dem Bildvortrag soll die Duisburger Heimatfront betrachtet werden, an der besonders Frauen ihren „Mann standen“: sei es auf...

  • Duisburg
  • 24.10.22
Kultur
Dr. Stefan Pätzold (l.) und Jens Roepstorff haben mit dem gesamten Team des Stadtarchivs zum "Gold-Jubiläum" eine imposante Ausstellung mit begleitender Festschrift auf den Weg gebracht.
Foto: Volker Flecht
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Eindrucksvolle Ausstellung zu 50 Jahre Stadtarchiv
„Wenn Akten reden könnten...!“

Ein Streit zwischen der Stadt Mülheim und der evangelischen Altstadtgemeinde über die Nutzung des Kirchplatzes erhitzte 1861 (!) die Gemüter. Beide beriefen sich auf Gewohnheitsrecht. Vermerkt und aufgeschrieben war nichts. Da wurde erstmals der Ruf nach einem geordneten Archiv laut. Es sollte aber noch 111 Jahre dauern, bis die Idee in die Tat umgesetzt wurde. Zum 1. Januar 1972 wurde das Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr gegründet. Der Anfang war schwierig. Die Arbeit begann im Grunde genommen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.09.22
LK-Gemeinschaft
Hans Werner Nierhaus, Jens Roepstorff und Dr. Stefan Pätzold (v.l.) haben eine Ausstellung auf den Weg gebracht, die Stadtgeschichte(n) greifbar und begreifbar macht.
Foto: PR-Foto Köhring

Mülheim und die „Promis“
Beeindruckende Einträge ins erste Goldene Buch der Stadt

„Ein Buch kann viel erzählen, und dieses hier ganz besonders viel.“ Dr. Stefan Pätzold, Leiter des Mülheimer Stadtarchivs, hält stolz das erste Goldene Buch der Stadt Mülheim an der Ruhr in seinen Händen. Die „Erzählungen“ und Bilder gibt es jetzt in einer Ausstellung im Foyer des Hauses der Stadtgeschichte zu sehen. Am Donnerstagabend, 12. Mai, 18 Uhr, startet die eindrucksvolle Präsentation des historischen „Who is who?“ der Mülheimer Gäste. Interessierte sind herzlich willkommen. Die Rolle...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.22
Kultur
Historikerin Sonja Felten (25) leitet seit dem 1. Februar dieses Jahres das Monheimer Stadtarchiv im Rathaus. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Thomas Spekowius

Sonja Felten leitet Monheimer Stadtarchiv
Junge Historikerin tritt Nachfolge von Stadtarchiv-Leiter Michael Hohmeier an

Sonja Felten (25), Historikerin aus Monheim am Rhein, ist neue Leiterin des Stadtarchives. Am 1. Februar löste sie Michael Hohmeier (63) ab, der nach rund 32-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand ging, dem Archiv aber noch mit zehn Stunden wöchentlich verbunden bleibt. Sonja Felten ist in Monheim am Rhein aufgewachsen, besuchte hier die Lottenschule, die Peter-Ustinov-Gesamtschule und das Otto-Hahn-Gymnasium, wo sie das Abitur machte. Sie studierte Geschichte und Musikwissenschaften in Köln. Das...

  • Monheim am Rhein
  • 02.02.22
Kultur
Foto des Starts zweier Seifenkistenfahrer am Uhlenhorst im Jahr 1951. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Vortrag im Stadtarchiv
Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971

„Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971“ ist der Titel eines Vortrags von Jonas Springer, den er am Donnerstag, 27. Januar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv Duisburg am Innenhafen, Karmelplatz 5, hält. Mit Beginn der 1950er-Jahre etablierte sich in Duisburg eine Sportveranstaltung der besonderen Art. Von 1951 bis 1971 trafen sich jedes Jahr Kinder aus den großen Städten Westdeutschlands, um an den beliebten Bundesmeisterschaften im Seifenkistensport teilzunehmen. Auf der...

  • Duisburg
  • 24.01.22
  • 1
Kultur
Dem Stadtarchiv Wesel ist es erneut gelungen, besondere Dokumente zur Weseler Stadtgeschichte zu bekommen. | Foto: Stadt Wesel

Stadtgeschichte in Wesel
Stadtarchiv erwirbt zwei besondere Bücher

Zum ersten, zum zweiten, verkauft… Die Festungsforschung hat im Weseler Stadtarchiv einen festen Platz. Immer wieder gelingt es dem Stadtarchiv, besondere Dokumente, wie Bücher und Urkunden, zur Weseler Stadtgeschichte zu bekommen – auch zur Festungsgeschichte. So wurden zum Beispiel vor einigen Wochen auf einer Auktion in Berlin sowie in einem Antiquariat in Zürich jeweils ein für die Weseler Geschichte kostbares Buch erworben. Zudem erhält die Stadt Wesel gelegentlich „verborgene Schätze“ aus...

  • Wesel
  • 18.01.22
Kultur
Erste Linie der kommunalen Hamborner Straßenbahn vor dem Verwaltungsgebäude des Straßenbahnbetriebshofes um 1910. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Eröffnung der Straßenbahn in Hamborn im Jahr 1910
„Stadtgeschichte donnerstags"

Das Stadtarchiv Duisburg bietet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft am Donnerstag, 28. Oktober, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, am Innenhafen einen Vortrag zum Thema „29. Oktober 1910 - Die Straßenbahn der Gemeinde Hamborn wird eröffnet“ an. Bei dem Vortrag von Dirk Marko Hampel bekommen die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung des Nahverkehrs in und um Hamborn zwischen 1900 und 1930. Als einer der letzten Straßenbahnbetriebe des Ruhrgebiets wurde am...

  • Duisburg
  • 26.10.21
Kultur
Das Foto zeigt den Unterricht in der jüdischen Volksschule Am Buchenbaum mit Lehrer Fritz Kaiser in seiner Klasse, aufgenommen Ostern 1929.
Foto : Stadtarchiv Duisburg.

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Duisburg
Geschäfte und Schulen

Die Mercator-Gesellschaft und das Stadtarchiv Duisburg laden am Donnerstag, 7. Oktober, zu zwei Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in Duisburg in das Stadtarchiv am Innenhafen, Karmelplatz 5, ein. Institutionsleiter Dr. Andreas Pilger führt um 17 Uhr durch das Archiv und stellt anhand ausgewählter Quellen die Vielfalt jüdischen Lebens im Norden Duisburgs vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen jüdischen Einzelhandelsgeschäften, deren Gebäude zum Teil heute noch...

  • Duisburg
  • 05.10.21
Kultur
Der wissenschaftliche Archivar Hubertus Wolzenburg scannt eine Reihe von Negativen mithilfe einer Glasplatte mit Lichtquelle ein, um sie einzeln anzusehen und zu digitalisieren. | Foto: Stadt Hagen
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Im Stadtarchiv Hagen
Digitalisierung nimmt weiter Fahrt auf: Neuer Archivscanner treibt Digitalisierung von Beständen voran

Die Digitalisierung im Stadtarchiv nimmt weiter Fahrt auf: Mit dem neuen Hochleistungsscanner können nun einfach und schnell verschiedene Fotografien wie Negative und Dias sowie weitere Archivbestände in unterschiedlichen Formaten gescannt werden. Damit ist das Archiv derzeit das einzige Kommunalarchiv in der Region, das einen derartigen Scanner besitzt. Digitalisierung von rund 1,5 Millionen Fotografien Aktuell gehört die Digitalisierung zu den wichtigsten Aufgaben in Kommunen und staatlichen...

  • Gevelsberg
  • 04.06.21
Kultur
Mit einer Ausstellung soll der „Pferdestall“ der Öffentlichkeit übergeben und gleichzeitig den Besuchern die 100-jährige Geschichte des Gebäudes näher gebracht werden. Norbert Ballhaus (links) und Dr. Martin Klüners stellten das Programm der Ausstellung vor. | Foto: Stadt Kamp-Lintfort

Mit einer Ausstellung möchte die Stadt den „Pferdestall“ der Öffentlichkeit übergeben
Geschichte des Schirrhofs

Wo früher die Werksfeuerwehr und die Wagen der Bergwerksdirektoren untergebracht waren, hat seit November 2020 eine Kindertagesstätte ihr Domizil. Über der offenen Remise, in der einst Kutschen und Pferdekarren standen, findet sich nun das neue Vereinsheim der Fördergemeinschaft für Bergmannstradition. Im Mitteltrakt, in dem in den Anfängen der Zeche die Übertagepferde ihre Stallungen hatten, befinden sich heute die Ateliers der Künstler – sowie der „Pferdestall“, ein Mehrzweckraum, in dem auch...

  • Kamp-Lintfort
  • 01.06.21
Kultur
Auch das ist lebendige Duisburger Stadtgeschichte: Das Foto entstand am Start beim ersten Duisburger Seifenkistenrennen am Uhlenhorst im Jahr 1951. Jonas Krüning wird am 25. Februar 2021 in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ über die Geschichte des Seifenkistensports in Duisburg berichten.
Foto: Stadtarchiv Duisburg

Lebendige Vortragsreihe im Stadtarchiv Duisburg
Update: Wegen der Corona-Krise verschoben

Update Mittwoch, 14. Oktober: Wegen der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird der für Donnerstag, 15. Oktober, vorgesehene Vortrag „Die Explosion auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke am 30. Juni 1923“ von Luka Hamacher im Stadtarchiv bis auf Weiteres verschoben. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das Stadtarchiv Duisburg lädt ab Oktober wieder zu lokal- und regionalhistorischen Vorträgen in die DenkStätte des Zentrums für Erinnerungskultur,...

  • Duisburg
  • 10.10.20
Reisen + Entdecken
Das Foto zeigt die Weltkarte von Rumold Mercator aus dem Jahr 1587.    Quelle: Stadtmuseum Duisburg

Vortrag in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg
„Die Familie Mercator: Kartenmacher, Verleger und Weinhändler“

Das Stadtarchiv Duisburg lädt am Donnerstag, 13. Februar, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg am Karmelplatz 5 (Innenhafen) zu einem Vortrag von Jonas Krüning über den Wirkungskreis der Familie Mercator ein. Mit dem Namen Gerhard Mercator (1512–1594) verbindet man zwei wichtige innovative Ideen: Vor 450 Jahren entstand in seiner Kartenwerkstatt an der Duisburger Oberstraße die Weltkarte „ad usum navigantium“, die als Mercator-Projektion heutzutage in sämtlichen...

  • Duisburg
  • 09.02.20
Kultur
Dieses Foto von der Duisburger Liebfrauenkirche wurde vor 35 Jahren aufgenommen.
Foto: Stadtarchiv Duisburg.

Stadtarchiv-Vortrag über die Liebfrauenkirche
Innovative Techniken beim "Kirchen-Bauboom"

Die Kunsthistorikerin Laura Bachem berichtet am Donnerstag, 14. November, über den Bau und die Gestaltung der Liebfrauenkirche durch den Architekten Toni Hermanns. Der Vortrag in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet ab 18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs am Innenhafen, Karmelplatz 5, statt. Der „Bau-Boom“ der Nachkriegszeit brachte so viele Kirchen hervor wie zu keinem anderen Zeitpunkt. Besonders im Rheinland der 1950er- bis 1970er-Jahre entstanden zahlreiche Bauten, deren...

  • Duisburg
  • 09.11.19
Politik
Geballte Zeitgeschichte in gebundener Form: Auch die Jahrgänge des Stadtspiegel stapeln sich im Archiv, das Dr. Frank Ahland leitet.
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Stadtarchivar Dr. Frank Ahland kämpft gegen "Papierfresser"
Bewahrer der Stadtgeschichte

„Kennen Sie das Stadtarchiv Unna?“ - Die Antwort lautet wohl regelmäßig „Nein“. „Schade“, findet Dr. Frank Ahland (53). Der Historiker übernahm die Leitung von Thomas Warenga, der in den Ruhestand wechselte. Die wichtigste Dokumentationsstelle der Stadt möchte er weiter öffnen, für private Ahnenforscher ebenso wie für Schüler, Studenten und Ortshistoriker. Und kämpft dafür an mehreren Fronten. Eigentlich hatte Dr. Frank Ahland mit Unna wenig zu tun, war eher selten in der Hellwegstadt. Der...

  • Unna
  • 03.09.19
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Reisen + Entdecken
Die Besucher aus Israel mit ihren Gastgebern besuchten spontan das Stadtarchiv.  | Foto: Stadt Witten/Jörg Fruck

Aus dem Rathaus
Spontanbesuch aus Israel - Freundeskreis besichtigt das Stadtarchiv Witten

Der Freundeskreis der Israelfahrer hat kürzlich mit Gästen aus Israel und ihren Wittener Gastgebern kurzfristig das Stadtarchiv besucht. Die Gäste aus Wittens Partnerstadt Lev Hasharon interessierten sich besonders für die Geschichte der ehemaligen Synagogengemeinde Witten und die Erinnerungsarbeit des Stadtarchivs mit Projekten wie „Erinnern für die Zukunft“ und „Stolpersteine“. Eindrucksvoll erzählten die Gäste über ihre Familien und deren Überleben nach der Shoah. „Wichtig ist uns“, so eine...

  • Witten
  • 06.08.19
Kultur
Bei Führungen können die Besucher die Arbeit im Stadtarchiv hautnah miterleben. Foto: Stadt

Vor 70 Jahren: Das Stadtarchiv wird gegründet
Stadtarchiv Gladbeck: Das Gedächtnis der Stadt

Im Jubiläumsjahr der Stadt kann auch das städtische Archiv Geburtstag feiern: Am 9. Mai 1949 schickte der damalige Oberstadtdirektor Hans Boden ein Rundschreiben an alle Ämter der Stadtverwaltung. Die erste Zeile lautete: „Der Einrichtung eines Stadtarchivs messe ich größte Bedeutung bei.“ Vor dem Krieg bestand vermutlich nur eine Registratur, kein Archiv, das wie heute einen Lesesaal für die Öffentlichkeit zur Nutzung der historischen Bestände aufweist. Die darin vorhandenen Akten wurden...

  • Gladbeck
  • 07.05.19
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Reisen + Entdecken
Stadtarchivleiterin Katrin Bürgel erklärte den Gästen Funktionen und Aufbau des Archivs. | Foto: Stadt Gladbeck

Jubiläumsführungen im Stadtarchiv
Gladbeck: Führung durch das "Gedächtnis der Stadt"

Das Stadtarchiv wurde in dieser Woche zum Fundort zur 100-jährigen Stadtgeschichte: Im Rahmen des Jubiläumsprogrammes stellte Stadtarchivleiterin Katrin Bürgel rund 20 interessierten Gästen das „Gedächtnis" ihrer Stadt vor. Was ist die Aufgabe eines Stadtarchivs? Und wie können Bürger, die sich für die Stadtgeschichte oder die Geschichte ihrer Familie interessieren, es nutzen? Diese und viele weitere Fragen besprach die Archivleiterin mit den Teilnehmenden und führte sie durch die...

  • Gladbeck
  • 01.02.19
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Überregionales
Zahlenliste zeigt das mühselige Leben auf. | Foto: Bereitgestellt von Dr. Gerhard E. Sollbach

Das Alltagsleben in Wetter vor 300 Jahren

Autorenbeitrag von Dr. Gerhard E. Sollbach „Ein wirklich armseliges Leben müssen die meisten Menschen in Wetter vor 300 Jahren geführt haben.“ Diese Schlussfolgerung zieht der Historiker an der TU Dortmund, Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach, aus einer von ihm im Stadtarchiv Wetter ausfindig gemachten und ausgewerteten Liste aus dem Jahr 1714. In dieser vom Magistrat in Wetter zu steuerlichen Zwecken angefertigten Aufstellung sind sämtliche damals in der Freiheit und im Dorf Wetter lebende 346...

  • Wetter (Ruhr)
  • 13.04.18
Kultur

„Erzählte Geschichte(n)“: Lesung mit Dieter Franz Loos im Stadtarchiv

Am Montag, 13. November, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn fortgesetzt – erstmals mit dem neuen Format „Erzählte Geschichte(n)“. Dieter Franz Loos aus Seeheim-Jugenheim wird unter der Überschrift „Wo und was ist meine Heimat?“ literarische Texte über seine Kindheit und Jugend in Iserlohn in den 1950er und 1960er Jahren lesen. Die Lesung beginnt um 18.30 Uhr im Stadtarchiv in der „Alten Post“, Theodor-Heuss-Ring 5. Der Eintritt kostet vier...

  • Iserlohn
  • 11.11.17
Kultur

Eine Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte beleuchtet die Reformation in Mülheim

Wie wurde Mülheim evangelisch? Eine kostenlose Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte, Von-Graefe-Straße 37, zeigt dies bis zum 25. April 2018. Die Ausstellung ist täglich zwischen 9 und 20 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. »Es ist keine theologische Ausstellung über die Reformation in Mülheim. Sie will die sozialen und politischen Auswirkungen dokumentieren, die die Reformation in Mülheim mit sich gebracht hat«, sagt der Leiter des Stadtarchivs Dr. Kai Rawe. Im Auftrag des Stadtarchivs...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.10.17
Kultur
Zeitungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sind im Stadtarchiv zu finden. Ihr Quellenwert ist hoch. | Foto: Andreas Molatta
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Neues von gestern: Im Bochumer Stadtarchiv steht allen Bürgern eine beachtliche Zeitungssammlung zur Verfügung

Seit 1975 werden Zeitungsausschnitte im Bochumer „Stadtarchiv – Zentrum für Stadtgeschichte“ systematisch erfasst und thematisch geordnet. Diese Sammlung steht allen Bürgern offen, die "Neues von gestern" entdecken wollen. „Die Erkenntnis, dass Zeitungen eine wichtige Quelle sind, stammt erst aus dieser Zeit. Mittlerweile sind einige hundert Stichwörter zusammengekommen, denen wir die Ausschnitte zuordnen. Mit dem Einordnen sind wir maximal einen Monat im Verzug, so dass auch aktuelle Artikel...

  • Bochum
  • 05.08.16
  • 1
Kultur
Sie präsentieren die Neuerscheinung aus der Reihe Essener Streifzüge vor dem Haus der Essener Geschichte. V.l.n.r.: Autor Robert Welzel, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Michael Imberg, Anke Hansen, Hans Schippmann, Klaus Kaiser und Heinz Georg Anschott; Vorstandsvorsitzender der Genobank. Foto: Peter Prengel

Neu auf dem Buchmarkt: "Essener Streifzüge" führen literarisch von Haus zu Haus

Villen mit prachtvollen Eingangshallen oder historischen Treppenhäusern, Etagenwohnungen mit Stall oder die ersten "Mietskasernen". In der zweiten Ausgabe der Essener Streifzüge nimmt Autor und Historiker Robert Welzel seine Leser mit durch die Essener Stadtgeschichte. Wo und wie haben Menschen im Verlauf der vergangenen neun Jahrhunderte gelebt? Vor allem die reiche Bebilderung der Broschüre gibt Einblicke in Wohnformen aus allen Essener Stadtteilen. 58 Wohnhäuser und Wohnhausgruppen sind es,...

  • Essen-Süd
  • 27.06.16
  • 1
Kultur
Der Honselhof mit Einmannbunker. | Foto: Stadtarchiv
3 Bilder

"Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede" - Ausstellung im Stadtarchiv

„Unser Ziel ist es, an Gefangene zu erinnern, die zwischen 1933 und 1945 aus nicht-kriminellen Gründen in der Krümmede einsaßen“, sagt Alfons Zimmer, Pastoralreferent in den Justizvollzugsanstalten Bochum. Die Ausstellung „Schicksalsort Gefängnis. Opfer der NS-Justiz in der Krümmede“ wird am Donnerstag, 16. Juni, im „Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte – Stadtarchiv“ eröffnet. Sie basiert auf Informationen, die Zimmer, der seit 24 Jahren in den beiden Bochumer Strafvollzugsanstalten tätig ist,...

  • Bochum
  • 15.06.16
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