Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Kultur
Unter dem Motto „Familienbande" stehen vom 1. bis zum 24. März mehr als 90 Veranstaltungen an über 30 Veranstaltungsorten auf dem Programm der 45. Duisburger Akzente. Sie strotzen nur so von „familienfreundlicher Vielfalt“.
Foto: Stadt Duisburg

Akzente 2024 und die Familien der Stadtgeschichte
Kaufleute und Ruhrbarone

Unter dem Motto „Familienbande" stehen vom 1. bis zum 24. März mehr als 90 Veranstaltungen an über 30 Veranstaltungsorten auf dem Programm der diesjährigen 45. Duisburger Akzente, die als eine der bedeutendsten und renommiertesten Kultur-Events weit über die Grenzen der Region hinaus gelten. Erneut wird die Stadt Duisburg zum kulturellen Hotspot der Region, mit Theater, Performance und Tanz, bildender Kunst, Literatur, Musik, Film, Ausstellungen, Installationen und Diskussionen sowie einem...

  • Duisburg
  • 21.02.24
Kultur
Die Führung durch Duisburgs Stadtgeschichte ruft am Sonntag im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen eine fast vergessene Geschichte in Erinnerung.
Foto: Kerstin Bögeholz / FUNKE Foto Services

Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg
Höhen und Tiefen der Alten Universität

Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen lädt am Sonntag, 7. Januar, 15 Uhr, wieder zu einer interessanten Themenführung durch die Ausstellung zur Stadtgeschichte. Harald Küst beleuchtet bei seinem Rundgang die Höhen und Tiefen der Alten Universität Duisburg im 17. und 18. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen nicht nur das Leben der Studenten und der Professoren, sondern auch die Skandale, Konflikte und Duelle, die den Universitätsalltag prägten. Die Teilnahme ist im...

  • Duisburg
  • 04.01.24
  • 1
Kultur

Langenfelder Stadtgeschichte auf großer Leinwand
Zurück in die Zukunft

Seit mehr als 50 Jahren begleitet der Lydton-Video-Club die Stadtgeschichte. Aus seinem vollen Archiv zeigt der Club im Rex-Kino Ausschnitte über die Entwicklung der Stadt. Nicht nur Kulturstätten und Baudenkmäler, sondern auch Ereignisse und Veranstaltungen, an die sich die Menschen in Langenfeld gerne erinnern oder sich sogar darin wiederfinden. Dieser Querschnitt ist ein lebendiges Porträt unserer lebenswerten Stadt. Ein besonderes Schmuckstück aus dem Archiv ist der Film „Schaufenster...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 08.09.23
Kultur
Dieter Ebels hat jetzt seinen inzwischen siebenten Duisburg-Krimi herausgebracht. Wie immer, gibt es neben Gänsehaut-Effekten auch Einblicke in die Stadtgeschichte. Dass Hamborn bei den Morden am Kaiserberg nicht zu kurz kommt, versteht sich von selbst.
 | Foto: Reiner Terhorst
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Neuer Duisburg-Krimi von Dieter Ebels
Blut und Stadtgeschichte

Der Neumühler Dieter Ebels, in vielen literarischen Genres zuhause, hat jetzt sein 32. Buch veröffentlicht. Es ist sein siebenter Duisburg-Krimi. Bevor er morden lässt, hat er sich wieder mit der Stadtgeschichte befasst. Und auch in Hamborn spielen sich wieder spannende Gänsehaut-Effekte ab. „Ich erfinde keine Fantasie-Orte, sondern will den Krimifans immer unsere Stadt ein Stück näher bringen, lost places mit neuem Leben füllen“, sagt er. So hat er in früheren Krimis etwa die alte Thingstätte...

  • Duisburg
  • 03.03.23
Politik
Hier ist das Modell der seinerzeit geplanten Wohnsiedlung Neumühl an der Lehrerstraße zu sehen.
Foto: Stadtarchiv Duisburg

Ein Blick in die Duisburger Geschichte
Neumühl bundesweit im Blick

Das Gelände der ehemaligen Zeche Neumühl wurde in den 1970er-Jahren zum größten Flächensanierungsgebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Es hat sich eine Menge getan. Vieles wurde gut, anderes hätte man besser nicht so gemacht. Spannend sind Rückblicke allemal. Historiker Dr. Michael Kanther hält am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 in der Duisburger Innenstadt einen Vortrag unter dem Titel „Duisburg – Hamborn – Neumühl 1962 bis 1976: Hoffnungen,...

  • Duisburg
  • 17.02.23
  • 1
Kultur
Die Stadt mit anderen Augen sehen können Interessierte bei einem Stadtrundgang durch die Ratinger Innenstadt am Samstag, 21. Januar, um 16 Uhr einlädt. Dann sollen auch die Geheimnisse der Dumeklemmer (siehe Foto) gelüftet werden. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Ratingen

Quer durch die Stadtgeschichte am 21. Januar
Ratingen mit anderen Augen sehen

Die Stadt mit anderen Augen sehen können Interessierte bei einem Stadtrundgang durch die Ratinger Innenstadt, zu dem das Amt für Kultur und Tourismus in Zusammenarbeit mit dem Ratinger Heimatverein am Samstag, 21. Januar, um 16 Uhr ab Rathausvorplatz einlädt. Unter dem Motto „Licht und Schatten, Dunkles und Helles quer durch die Ratinger Stadtgeschichte“ begleitet Stadtführerin Ute Gall interessierte Bürger und Gäste bei diesem Stadtrundgang durch die historische Innenstadt. Seit 747 Jahren...

  • Ratingen
  • 13.01.23
Politik
Am Helga-Wex-Weg in Heißen (von links): Die Töchter von Helga und Günter Wex, Johanna Hadenfeldt, Katharina Dumrath, ihr Enkel August Dumrath, die CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Astrid Timmermann-Fechter, Oberbürgermeister Marc Buchholz und Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken (Bündnis 90/Die Grünen). | Foto: Thomas Emons
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Helga-Wex-Weg
Erinnerung an eine Mülheimer Politikerin

Im Heißener Neubaugebiet auf dem ehemaligen RSV-Sportplatz erinnert jetzt ein Helga-Wex-Weg an die am 9. Januar 1986 in Mülheim verstorbene CDU-Politikerin Helga Wex. Eine entsprechende Entscheidung hatte die für Heißen zuständige Bezirksvertretung Rechtsruhr-Süd bereits 2018 getroffen. Die 1924 in Buxtehude geborene Helga Wex, nach der in ihrer Geburtsstadt ein Platz benannt worden ist, kam 1957 mit ihrem Ehemann Günter nach Mülheim. Dort wurde die promovierte Literaturwissenschaftlerin ab...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.12.22
Kultur
Dr. Stefan Pätzold (l.) und Jens Roepstorff haben mit dem gesamten Team des Stadtarchivs zum "Gold-Jubiläum" eine imposante Ausstellung mit begleitender Festschrift auf den Weg gebracht.
Foto: Volker Flecht
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Eindrucksvolle Ausstellung zu 50 Jahre Stadtarchiv
„Wenn Akten reden könnten...!“

Ein Streit zwischen der Stadt Mülheim und der evangelischen Altstadtgemeinde über die Nutzung des Kirchplatzes erhitzte 1861 (!) die Gemüter. Beide beriefen sich auf Gewohnheitsrecht. Vermerkt und aufgeschrieben war nichts. Da wurde erstmals der Ruf nach einem geordneten Archiv laut. Es sollte aber noch 111 Jahre dauern, bis die Idee in die Tat umgesetzt wurde. Zum 1. Januar 1972 wurde das Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr gegründet. Der Anfang war schwierig. Die Arbeit begann im Grunde genommen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 07.09.22
Kultur
Foto des Starts zweier Seifenkistenfahrer am Uhlenhorst im Jahr 1951. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Vortrag im Stadtarchiv
Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971

„Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971“ ist der Titel eines Vortrags von Jonas Springer, den er am Donnerstag, 27. Januar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv Duisburg am Innenhafen, Karmelplatz 5, hält. Mit Beginn der 1950er-Jahre etablierte sich in Duisburg eine Sportveranstaltung der besonderen Art. Von 1951 bis 1971 trafen sich jedes Jahr Kinder aus den großen Städten Westdeutschlands, um an den beliebten Bundesmeisterschaften im Seifenkistensport teilzunehmen. Auf der...

  • Duisburg
  • 24.01.22
  • 1
Kultur
Erste Linie der kommunalen Hamborner Straßenbahn vor dem Verwaltungsgebäude des Straßenbahnbetriebshofes um 1910. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Eröffnung der Straßenbahn in Hamborn im Jahr 1910
„Stadtgeschichte donnerstags"

Das Stadtarchiv Duisburg bietet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft am Donnerstag, 28. Oktober, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, am Innenhafen einen Vortrag zum Thema „29. Oktober 1910 - Die Straßenbahn der Gemeinde Hamborn wird eröffnet“ an. Bei dem Vortrag von Dirk Marko Hampel bekommen die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung des Nahverkehrs in und um Hamborn zwischen 1900 und 1930. Als einer der letzten Straßenbahnbetriebe des Ruhrgebiets wurde am...

  • Duisburg
  • 26.10.21
Kultur
Das Foto zeigt den Unterricht in der jüdischen Volksschule Am Buchenbaum mit Lehrer Fritz Kaiser in seiner Klasse, aufgenommen Ostern 1929.
Foto : Stadtarchiv Duisburg.

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Duisburg
Geschäfte und Schulen

Die Mercator-Gesellschaft und das Stadtarchiv Duisburg laden am Donnerstag, 7. Oktober, zu zwei Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in Duisburg in das Stadtarchiv am Innenhafen, Karmelplatz 5, ein. Institutionsleiter Dr. Andreas Pilger führt um 17 Uhr durch das Archiv und stellt anhand ausgewählter Quellen die Vielfalt jüdischen Lebens im Norden Duisburgs vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen jüdischen Einzelhandelsgeschäften, deren Gebäude zum Teil heute noch...

  • Duisburg
  • 05.10.21
Kultur
"Ennepetal first!", sagt Roman Kruzycki. Das bezieht der 67-Jährige Heimatfreund auf sein kleines Museum sowie auf seine Führungen und Videos. Mit Monokel guckt "Doc Fuchs" ganz genau auf die Stadtgeschichte. | Foto: Vera Demuth
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Ein Freund Ennepetals
Roman Kruzycki begeistert sich für seine Heimatstadt

"Ich bin hier zuhause. Das ist meine Heimat, mein Ennepetal", sagt Roman Kruzycki (67). Seit mehr als 20 Jahren wohnt er hier, und seit 2019 – pünktlich zum 70-jährigen Stadtjubiläum – betreibt er ein kleines Museum an der Mittelstraße 12 und bietet per Führung oder Video besondere Einblicke in die Stadt und ihre Historie. Von Vera Demuth Reich gefüllte Wände und Regale prägen den Ausstellungsraum, den Roman Kruzycki mimuse-EN (Mini-Museum Ennepetal) genannt hat. Neben zahlreichen Büchern über...

  • Ennepetal
  • 21.07.21
Reisen + Entdecken
Bei der Führung durch den historischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschichte, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denkmälern der Rheinstadt.  | Foto: Stadt Rees

Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein
Öffentliche Stadtführung

Am Sonntag, 27. Juni, findet für das Jahr 2021 die erste öffentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Heike Groenweg sind die Teilnehmer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ unterwegs. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr an der Touristen-Information, Markt 41. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung unter 02851/51-555 mit Angabe der Kontaktdaten ist...

  • Rees
  • 23.06.21
Kultur
Dieter Lesemann (Bildmitte) hat in seinem Buch „Von Hof zu Hof“ einen spannenden Beitrag zur Aufarbeitung der Bauerngeschichte in unserer Stadt geleistet. Was da in „seinem“ Meiderich zusammenkam, ist spannend und lesenswert. Viel Lob bekam er von den Bürgerverens-Aktivposten Holger Fitzner (r.) und Helmut Willmeroth.
Foto: Reiner Terhorst
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Dieter Lesemanns Buch „Von Hof zu Hof“ lässt Geschichte lebendig werden
Neue Blicke auf das alte Meiderich

Duisburg ist den vergangenen Jahrzehnten von der Industrie oder auch vom Hafen geprägt worden, und ist es auch heute noch. Dabei vergessen Viele, dass die Stadt und die später hinzu gekommenen Ortschaften auch eine ganz andere „Blütezeit“ erlebt hatten. Bauernhöfe und Landwirtschaft bestimmten über viele Jahrhunderte das Leben. Im Stadtarchiv gibt viele Dokumente, Karten und Berichte zu Duisburgs „Bauernzeit“. Für den Bereich Meiderich hat Dieter Lesemann jetzt eine „Wanderung durch 1.000 Jahre...

  • Duisburg
  • 18.06.21
Kultur
Margret Stohldreier bringt Interessierten die Duisburger Stadtgeschichte näher, auf dem Foto steht sie vor der historischen Salvatorkirche. | Foto: Ulrich Peter

"Mercators Nachbarin" führt im Video durch die Historie von Rathaus und Salvatorkirche
Geschichte lebendig machen

In der Salvatorkirche erinnern heute noch 25 hölzerne Gedenkplatten und drei Grabsteine an Verstorbene, die im 16. und 17. Jahrhundert in der Kirche begraben wurden. Statt wie sonst vor Ort zeigt zeigt Margret Stohldreier während der Pandemie die Epitaphe in einem Video und berichtet auch dort von den Geschichten der dahinter stehenden Personen und Persönlichkeiten wie Clauberg und Mercator. Zu sehen ist es das Video auf dem YouTube-Kanal „Mercators Nachbarn“. Dies ist eine Initiative, deren...

  • Duisburg
  • 19.05.21
LK-Gemeinschaft
Die untere Hauptstraße in Volmarstein in den 50er Jahren. Foto: Stadtarchiv Wetter
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Erste Straßenpflasterung
Bürger finanzierten vor 200 Jahren die ersten Pflasterungen in Volmarstein

Vor 200 Jahren begann man in der damaligen Gemeinde Volmarstein erstmals mit der Pflasterung von Straßen. Das geht aus einer Akte im Bestand Volmarstein im Stadtarchiv Wetter hervor. Von Gerhard E. Sollbach Bis dahin waren sämtliche Straßen auch in Volmarstein reine Erdwege. Doch wollte man keineswegs alle Straßen im Ort pflastern. Lediglich die heutige Hauptstraße im Dorf sollte eine Pflasterdecke erhalten, doch auch die nicht auf ihrer ganzen Länge, sondern nur in dem unteren, steilen...

  • Hagen
  • 15.05.21
Kultur
Die Fundamente an der Ausgrabungsstelle zwischen dem Terheydenhaus und der katholischen Stadtkirche am Kastellplatz sollen dauerhaft gezeigt werden. | Foto: Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland

Stadt möchte ein ‚Fenster in die Vergangenheit‘ am Terheydenhaus schaffen
Konzept entwickeln

Moerser Stadtgeschichte über einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren lassen sich an Fundamenten ablesen, die in den letzten Wochen zwischen dem Terheydenhaus und der katholischen Stadtkirche am Kastellplatz freigelegt wurden. Anlass der archäologischen Ausgrabungsstelle sind die Arbeiten im Rahmen der Schlossumfeldgestaltung. Die Funde sollen dauerhaft als ein ‚Fenster in die Vergangenheit‘ erlebbar bleiben. Der älteste Mauerzug stammt aus dem Mittelalter und gehörte wahrscheinlich zur...

  • Moers
  • 30.04.21
Kultur
Ida Noddack: Die gefeierte Wissenschaftspionierin aus Wesel wäre 125 Jahre alt geworden. | Foto: "frei via Wikipedia"

Bedeutende Frauen der Weseler Geschichte: Broschüre „WEGgefährtinnen der Stadt Wesel“ gibt es auch online
Ida Noddack – Gefeierte Wissenschaftspionierin aus Wesel wird 125 Jahre alt

Ida Noddack, die Tochter des Lackfabrikanten Adalbert Tacke, wurde am 25. Februar 1896 auf Haus Wohlgemut in Lackhausen, einem heutigen Stadtteil von Wesel, geboren. Als junge Frau beschritt Ida Noddack neue Bildungswege. Der Besuch eines Gymnasiums oder gar das Studium für Mädchen und Frauen war zu dieser Zeit noch nicht selbstverständlich. Ihrer Zeit weit voraus Als eine der ersten Frauen in Deutschland studierte sie Chemie und promovierte 1921 an der Technischen Hochschule Berlin. Gemeinsam...

  • Wesel
  • 24.02.21
  • 1
Kultur
Streitkräfte der Wehrmacht sprengten bei ihrem Rückzug die Rheinbaben-Brücke Wesel (links). Nach dem Krieg begann der Bau der Montgomery Brücke, im Volksmund „Muntere Gummibrücke" genannt: Inmitten der Spuren verlief ein Radweg. Links und rechts neben dem Verkehr konnten Fußgänger auf schmalen (1,20 Meter) Stegen über die Brücke laufen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Pressestelle Stadt Wesel.

Nach dem Krieg begann in Wesel im Oktober 1945 der Bau der Montgomery Brücke über den Rhein
Vor 75 Jahren: "Muntere Gummibrücke" verbindet die Menschen in Wesel

1945 überquerten die Alliierten den Rhein bei Wesel. Die Streitkräfte der Wehrmacht sprengten bei ihrem Rückzug im März 1945 die Rheinbaben-Brücke. Nach dem Krieg begann im Oktober 1945 der Bau einer neuen Brücke über den Rhein. Sie wurde nach dem englischen Oberbefehlshaber Bernard Montgomery benannt. Bereits nach wenigen Monaten konnte die Montgomery Brücke, vor 75 Jahren, am 5. Februar 1946 eingeweiht werden. Bis zum Bau der Weseler Rheinbrücke 1950 war sie die einzige Möglichkeit für die...

  • Wesel
  • 05.02.21
Kultur
Aus dem Buch „Hagener Stücke – 111 Objekte aus dem Stadtmuseum“ präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen einige spannende Objekte. Den Anfang macht das Firmenschild der Fabrik für Eisenbahnbedarf Johann Caspar Harkort aus dem Jahr 1859.
 | Foto: Stadtarchiv Hagen/Montage_Redaktion
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Aus dem Stadtmuseum
„111 Hagener Stücke“: Die Harkortsche Fabrik für Eisenbahnbedarf und ihr Firmenschild

Aus dem Buch „Hagener Stücke – 111 Objekte aus dem Stadtmuseum“ präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen einige spannende Objekte. Den Anfang macht das Firmenschild der Fabrik für Eisenbahnbedarf Johann Caspar Harkort aus dem Jahr 1859. Nach 1800 gründete Johann Caspar IV. Harkort in Blickweite des Familienguts Harkorten eine Produktionsstätte für Eisen- und Metallwaren. Nach seinem Tod 1818 baute der älteste Sohn Johann Caspar V. den Betrieb nach...

  • Hagen
  • 07.01.21
Kultur
Die beiden Autoren Jürgen Stock (rechts) und Rainer Weichert vor dem Moerser Schloss. | Foto: Weichert
3 Bilder

Buch über einen vergessenen Wohltäter des 17. Jahrhunderts
Erster Deutsch-Japaner lebte in Moers

Mit dem Wirken der Moerser Kaufmannsfamilie Hartzing beschäftigt sich ein neues Buch im Duisburger Mercator-Verlag. Vor mehr als 340 Jahren stiftete Peter Hartzing, der als Braunschweig-Lüneburgischer Berg- und Hofrat im Erzbergbau des Harzes zu Ansehen und Wohlstand gelangte, einen Großteil seines Vermögens seiner alten Lateinschule, dem heutigen Gymnasium Adolfinum. Unverheiratet und kinderlos starb Hartzing, der seine Jugend in Moers verbracht hatte, 43-jährig am 12. Juni 1680 in...

  • Moers
  • 04.12.20
Kultur
Auch das ist lebendige Duisburger Stadtgeschichte: Das Foto entstand am Start beim ersten Duisburger Seifenkistenrennen am Uhlenhorst im Jahr 1951. Jonas Krüning wird am 25. Februar 2021 in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ über die Geschichte des Seifenkistensports in Duisburg berichten.
Foto: Stadtarchiv Duisburg

Lebendige Vortragsreihe im Stadtarchiv Duisburg
Update: Wegen der Corona-Krise verschoben

Update Mittwoch, 14. Oktober: Wegen der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wird der für Donnerstag, 15. Oktober, vorgesehene Vortrag „Die Explosion auf der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke am 30. Juni 1923“ von Luka Hamacher im Stadtarchiv bis auf Weiteres verschoben. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das Stadtarchiv Duisburg lädt ab Oktober wieder zu lokal- und regionalhistorischen Vorträgen in die DenkStätte des Zentrums für Erinnerungskultur,...

  • Duisburg
  • 10.10.20
LK-Gemeinschaft
Aufnahme von (Hagen-)Holthausen aus den 1950-er Jahren.  | Foto: Origina:  Privat

In Boele ging das Licht an
Öllampen hatten ausgedient: Erste öffentliche Straßenbeleuchtung in (Hagen-)Holthausen vor 110 Jahren

Vor 110 Jahren ging in Holthausen im damaligen Amt Boele das Licht an. Die Gemeinde wurde nämlich von dem 1906 gegründeten Kommunalen Elektrizitätswerk Mark in Hagen an dessen Stromnetz angeschlossen. Den Strom lieferte das 1908 an der Ruhr bei Herdecke errichtete Kraftwerk des Unternehmens. Von Gerhard E. Sollbach In den Haushalten in Holthausen, die sich zu einem Stromanschluss entschlossen hatten, konnten die bisher als Beleuchtung dienenden Öllampen nunmehr weggestellt werden. Der Anschluss...

  • Hagen
  • 29.08.20
Reisen + Entdecken
Sie werben für eine interessante "Geschichts-Präsentation". Von links nach rechts: Dr. Stefan Pätzold, seit Mai 2020 Leiter des Stadtarchivs Mülheim an der Ruhr, Hans-Dieter Flohr, Geschäftsführer des Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften e. V., und dessen Vorsitzender Dr. Gerhard Ribbrock.
Foto: FÖV
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Der Förderverein Mülheimer Städtepartnerschaften besteht stolze 25 Jahre
Brückenbauer über alle Grenzen hinweg

„Natürlich haben wir uns unser Jubiläumsjahr ein bisschen anders vorgestellt“, sagt Dr. Gerhard Ribbrock, Vorsitzender des Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften (FÖV), der jetzt auf 25 Jahre bürgerschaftliche Arbeit über Grenzen und über den Tellerrand hinaus zurückblicken kann. Reisen in einige der sechs Partnerstädte Mülheims, gegenseitige Besuche, Empfänge und öffentliche Veranstaltungen waren geplant, die nun Corona-bedingt gestrichen oder verschoben werden mussten. „Das ist...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.08.20
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