synagoge

Beiträge zum Thema synagoge

Kultur
Zwi Rappoport vom Vorstand der Jüdischen Kultusgemeinde, OB Thomas Westphal und Rabbiner Baruch Babaev legten Kränze am Platz der Alten Synagoge nieder.  | Foto: Anja Kador/Stadt Dortmund

Stilles Gedenken am Platz der Alten Synagoge in Dortmund
Kranzniederlegung zum 82. Jahrestag der Pogromnacht

 Zum 82. Jahrestag der Pogromnacht legten OB Thomas Westphal, Rabbiner Baruch Babaev und Polizeipräsident Gregor Lange im Rahmen eines „Stillen Gedenkens“ Kränze am Platz der Alten Synagoge nieder. Aufgrund der aktuellen Coronasituation musste diese Gedenkveranstaltung ohne Gäste, Teilnehmende sowie Rahmenprogramm stattfinden. Es wurden dabei Bilder ausgestellt, die zuvor im Westfalenpark unter dem Titel "Gegen das Vergessen" sehen waren. Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hatte dort über...

  • Dortmund-City
  • 10.11.20
LK-Gemeinschaft
Oberbürgermeisterin Karin Welge und die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Judith Neuwald-Tasbach, im Gedenken vor der neuen Synagoge  | Foto:  Foto Stadt Gelsenkirchen
Video

Gedenken an den 09. November. 1938
Lichter als Zeichen des Erinnerns / Virtuelle Gedenkveranstaltung im Internet

Gelsenkirchen. „Viele Veranstaltungen mussten und müssen in diesem November ausfallen. Das Gedenken am09. November aber, das war uns sehr rasch klar, das darf nicht ausfallen. Nicht in diesem Herbst. Nicht bei dieser Stimmungslage!“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge in ihrer Gedenkrede zum 9. November.  2020. Entgegen ursprünglicher Planungen hatte die Demokratische Initiative angesichts der sich weiter verschärfenden Corona-Pandemie in diesem Jahr keine öffentliche Kundgebung zum Gedenken an...

  • Gelsenkirchen
  • 10.11.20
Politik
Zum Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht am 9. und 10. November 1938, legten die Grünen einen Kranz am Mahnmal nieder. | Foto: Grünen

Bündnis 90/Die Grünen legen am Synagogenbogen-Mahnmal in der Altstadt im Gedenken der Opfer der Reichsprogromnacht einen Kranz nieder
Erinnerung an die Opfer

Jedes Jahr am 9. November, dem Gedenktag an die Pogromnacht von 1938, richtet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gemeinsam mit der Stadt Moers und verschiedenen Schulen an dieser Stelle eine Gedenkstunde aus.   Inmitten der Altstadt fand im Jahr 1987 die Einweihung des Mahnmals für die Moerser Opfer der Shoah der Moerser Synagoge statt. Seitdem findet alljährlich am 9. November, organisiert durch den Verein „Erinnern für die Zukunft e. V.“ in Zusammenarbeit mit Moerser...

  • Moers
  • 10.11.20
Kultur
Rabbinerin Natalia Verzhbovska beim jüdischen Lichterfest. | Foto: Thoms/Archivfoto

Info-Seminar zu Pessach
Riten und Traditionen des jüdischen Festes der Befreiung

Pessach, auch unter dem Begriff Passah bekannt, ist eines der wichtigsten Feste des Judentums. Sieben Tage lang wird gefeiert, mit vielen Riten und Traditionen. Rabbinerin Natalia Verzhbovska erklärt am Sonntag, 29. März, ab 15 Uhr in Unnas Synagoge die Bedeutung des Festes der Befreiung aus der Knechtschaft und seiner besonderen Bräuche. Ein wichtiger Teil des Festes ist das ritualisierte Festmahl Pessach Seder. In Texten, Liedern, Speisen und Visualisierungen gelingt es, die Geschichte des...

  • Unna
  • 28.02.20
Vereine + Ehrenamt
Pfarrerinnen und Pfarrer des Ev. Kirchenkreis besuchten die Synagoge in Unna-Massen, | Foto: Ev. Kirchenkreis
2 Bilder

Pfarrkonvent des Ev. Kirchenkreises Unna besucht neue Synagoge in Massen
Jüdisches Gotteshaus behält Fenster des Bodelschwingh-Hauses aus Dankbarkeit

Mit Tee und koscherem Strudel begrüßte Alexandra Khariakova 25 Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Ev. Kirchenkreis Unna. Deren monatlich stattfindender Pfarrkonvent fand in der neu gestalteten Synagoge in Unna-Massen statt. Doch das Treffen war mehr als eine Besichtigung. Es war Gelegenheit für Austausch und Planung. Die Synagoge selbst war bis zu ihrer Umwidmung 2014 ein Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Massen. Mittlerweile erinnert baulich kaum etwas an diese Zeit. Die Synagoge ist nun auch...

  • Unna
  • 24.01.20
Politik
6 Bilder

Gedenkveranstaltung
Erinnerung an den Brand der Synagoge in Kleve

Auch nach über 80 Jahren sitzt das Entsetzen über das Geschehen am 9. November 1938 noch tief. Das wurde auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Kleve und des Vereins Mifgash auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge auf dem Burghügel deutlich. In vielen Städten Deutschlands hatten organisierte Schlägertrupps auf Befehl der Nazi-Führung jüdische Geschäfte und Gotteshäuser angezündet - ein Terror-Baustein in einer langen Kette von Maßnahmen der Entrechtung und schließlich Vernichtung der...

  • Kleve
  • 09.11.19
  • 2
  • 1
Politik

9. November in Düsseldorf

Düsseldorf, 9. November 2019 Jüdisches Leben in Düsseldorf gab und gibt es seit über 700 Jahren. In der Pogromnacht 9./10. November 1938 wurden 141 Düsseldorfer mit jüdischem Glauben verhaftet; 87 wurden in das Konzentrationslager Dachau depotiert. 80% der jüdischen Privatwohnungen und Geschäfte wurden zerstört und die Synagoge an der Kasernenstraße wurde verwüstet, in Brand gesteckt und dann im Dezember 1938 abgerissen. Die jüdische Schule wurde geschlossen. Vor einem Monat, am 9. Oktober, dem...

  • Düsseldorf
  • 09.11.19
  • 1
Kultur
8 Bilder

Schulchor des St. Hildegardis Gymnasiums an der ehemaligen Synagoge in Duisburg

Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Duisburger Synagoge in Ruhrort sowie die jüdische Leichenhalle durch Brand zerstört. Am Rabbiner-Neumark-Weg befindet sich zur Erinnerung an die ehemalige Synagoge, den Rabbiner Manass Neumark sowie für das Leid der Duisburger Juden, eine Gedenkstätte. Der Rabbiner Mannas Neumark wurde am 25. Juli 1942 mit den letzten Duisburger Jüdinnen und Juden deportiert und starb am 21. Oktober 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt. Zu dieser Gedenkstätte zog...

  • Duisburg
  • 07.11.19
  • 3
Politik
In der Marktkirche gedenkt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen am Sonntag um 17 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

GEDENKVERANSTALTUNGEN
Gottesdienste, Rundgänge und Kundgebungen erinnern an die Opfer der Reichspogromnacht

Der biblische Vers „Du sollst dir kein Bild machen!“ (Exodus 20,4) ist die Überschrift eines Ökumenischen Gedenkgottesdienstes, mit dem die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, an die Gräueltaten der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1938 erinnert. Die Predigt hält Dr. Theresa Kohlmeyer, Leiterin der Abteilung Glaube, Liturgie und Kultur im Bistum Essen;...

  • Essen
  • 07.11.19
Politik
Die Synagoge an der Potthofstraße. | Foto: Stephan Faber

Am Samstag an der Synagoge Hagen
Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht 1938

Anlässlich der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wird es auch in diesem Jahr eine offizielle Gedenkveranstaltung geben. Diese findet am kommenden Samstag, 9. November, um 18 Uhr an der Synagoge in der Potthofstraße statt. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Hagen ruft Oberbürgermeister Erik O. Schulz die Hagenerinnen und Hagener dazu auf, an der Gedenkveranstaltung teilzunehmen. Nach einer Ansprache seitens der Stadt Hagen durch OB Schulz, werden weitere Redebeiträge sowie Musik und...

  • Hagen
  • 06.11.19
LK-Gemeinschaft
Ella Kaya (links) und Nele van Weßel, beide 14, sind zwei der Schülerinnen und Schüler, welche die Gedenkfeier gestalten. "Die Frage, was haben wir damit zu tun?", haben wir uns wirklich am Anfang gestellt, weil die Judenverfolgung während des Dritten Reiches bis dahin kein großes Thema war. Nun sind die beiden, wie auch die anderen Schüler überzeugt, dass es sich bei der Veranstaltung um eine wichtige Sache handelt.

Gedenken an die Reichspogromnacht
Feier im Rathaussaal und Stadtführung

Schülerinnen und Schüler arbeiten Programm aus Zum 81. Mal jährt sich das Gedenken an die Reichspogromnacht vom 09. November 1938, auch Reichskristallnacht genannt. Eine Nacht, in der Hunderte von Bürgern jüdischer Herkunft durch die Nationalsozialisten ermordet, Synagogen, Gebetstuben, Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört wurden. Eine Nacht, welche mit der Deportation von rund 30000 Juden in die Konzentrationslager Jahre des Massenmordes am jüdischen Volk einläutete, nachdem vorher...

  • Xanten
  • 30.10.19
Vereine + Ehrenamt
Den Feststrauß hielten Bürgermeister Christoph Tesche und Gemeindevorsitzender Dr. Mark Gutkin in der Laubhütte vor der Synagoge gemeinsam in den Händen. Kantor Isaac Tourgmann erläuterte dessen Bedeutung.  | Foto: Stadt RE

"Eine echte Bereicherung"
Recklinghausen: Bürgermeister Tesche nimmt am Laubhüttenfest in der Synagoge teil

Eine Hütte aus Holz und Schilfrohr stand in diesen Tagen vor der Recklinghäuser Synagoge. Die Jüdische Kultusgemeinde feierte wie weltweit alle Juden das Laubhüttenfest. Bürgermeister Christoph Tesche war eingeladen, an den Feierlichkeiten" teilzunehmen. Ich bin immer wieder gerne in der Synagoge zu Gast. Die Jüdische Kultusgemeinde ist ein wichtiger Bestandteil und eine echte Bereicherung unserer Stadt. Ich bin glücklich, dass wir sie haben", betonte Tesche in seinem Grußwort vor den...

  • Recklinghausen
  • 28.10.19
Vereine + Ehrenamt
8 Bilder

Mahnwache vor der Synagoge in Unna-Massen
"Mehr Füreinander als Gegeneinander"

Im Gedenken an den antisemitischen Angriff in Halle/Saale, bei dem zwei Menschen erschossen und mehrere verletzt wurden, rief der Freundeskreis für die Jüdische Gemeinde im Kreis Unna e.V  jetzt zu einer Mahnwache auf. Etwa 400 Besucher, darunter Vertreter der Kirchen und aus dem politischen Leben, nahmen vor der neuen Synagoge in der Buderusstraße Anteil und drückten ihr Mitgefühl aus. Mit wenigen Worten drückte Pfarrer i.R. Jürgen Düsberg vom Freundeskreis der Jüdischen Gemeinde sein...

  • Unna
  • 14.10.19
Politik
Die Synagoge in Hagen. | Foto: Stephan Faber

Nach Anschlag auf Synagoge in Halle an der Saale:
Oberbürgermeister Schulz spricht jüdischer Gemeinde in Hagen seine Anteilnahme aus

Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz hat in einem Schreiben an den Leiter der Jüdischen Gemeinde Hagen, Hagay Feldheim, den Anschlag auf die Synagoge in Halle an der Saale scharf verurteilt und zugleich seine Verbundenheit mit den Menschen jüdischen Glaubens in der Volmestadt zum Ausdruck gebracht. "Der feige und heimtückische Anschlag auf eine voll besetzte Synagoge in Halle an der Saale in der gestrigen Mittagszeit hat mich zutiefst erschüttert und ein Gefühl großer Scham in mir ausgelöst....

  • Hagen
  • 11.10.19
Kultur
Linus und Lukas waren Teil der Projektgruppe und halfen bei den Ausgrabungen. | Foto: Magalski
2 Bilder

Ausgrabungen an Synagoge
Schüler finden Hinweise auf Tauchbad

Steine entdeckten sie im Boden, die Reste einer Mauer. Schüler legten sie neben der alten Synagoge in Bork frei und Experten sagen, der Fund könnte ein Hinweis sein - war hier ein rituelles Tauchbad der Juden? Ausgrabungen stehen sonst nicht im Stundenplan am Gymnasium in Selm, doch in dieser Woche tauschten die Schüler unter dem Titel "Gemeinsam etwas schaffen" das Klassenzimmer gegen die Baugrube. Mitarbeiter der Stadtwerke Selm hatten die auf der Rückseite der Synagoge vorbereitet, am...

  • Lünen
  • 13.09.19
Kultur
Schüler trugen Gebete und Texte vor. | Foto: Stadt Moers
2 Bilder

Gedenkfeier erinnert an die Zerstörung der ehemaligen Synagoge
Gebete und Texte auf Hebräisch und Deutsch

Gebete und Texte auf Hebräisch und Deutsch trugen Schüler aus der israelischen Partnerstadt Ramla und aus Moers bei einer Gedenkfeier am Synagogenbogen vor. Sie erinnerten damit am 25. Juli an die deutsch-jüdische Geschichte und die Bedeutung des Mahnmals in der Moerser Altstadt. Die ehemalige Synagoge in der Friedrichstraße wurde am 10. November 1938 von den Nationalsozialisten geschändet und enteignet. Derzeit sind 19 Gäste aus Ramla im Rahmen eines Austauschs zu Besuch in der Grafenstadt....

  • Moers
  • 26.07.19
Kultur
Farben und Quadrate sind Teil der Symbolik des Jüd. Glaubens, die Irith Michelsohn (Generalsekretärin der Union Progressiver Juden in Deutschland) u.a. kurz erläutert.
8 Bilder

Spendenaufruf wegen Kostensteigerung - "Guter Geist liegt über der Synagoge"
Synagoge als Zeichen gewollter jüdischer Religion in Unna

Über den Dächern der Massener Buderussiedlung strahlt bald der Davidstern. Die aufwendigen Umbauarbeiten an der Synagoge der Jüdischen Gemeinde "haKochaw" für den Kreis Unna biegen auf die Zielgerade ein. Dass die Baukosten rund 400 000 Euro höher liegen als geplant trübt die Vorfreude auf die Einweihung der Synagoge nicht. Für die noch junge Jüdische Gemeinde wird die Eröffnung mit dem Freitagabend-Gottesdienst Kabbalat Schabbat am ersten Wochenende im Juli zum besonderen Fest. Im Verlauf der...

  • Unna
  • 12.06.19
  • 1
  • 3
Politik

BRIEF AN OB:
Jüdische Gedenktafel an der Kasernenstraße GESCHÄNDET/ Wir fordern sofortige Reinigung

Düssedlorf, 29. März 2019 Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, wir fanden gerade folgenden Beitrag auf Facebook: "Die am 9. November 1946 aufgestellte Gedenktafel an der Kasernenstraße, die an die niedergebrannte Synagoge und die in der Shoa ermordeten Gemeindemitglieder erinnert, war eine der ersten Tafeln im damaligen Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Dass heute, an dem Tag, an dem wir die Jüdischen Kulturtage fröhlich eröffnen wollen, jemand diese Tafel mit einem Hakenkreuz schändet,...

  • Düsseldorf
  • 29.03.19
Politik
Der diesjährige Preis für Toleranz und Zivilcourage ging an das Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“. Stellvertretend für die Akteure und Teilnehmer nahm Burak Yilmaz ((Mitte) den Preis aus den Händen von Landtags-Vizepräsidentin Carina Gödecke und Superintendent Armin Schneider entgegen.
Fotos: Frank Preuß
5 Bilder

Preis für Toleranz und Zivilcorurage gilt dem Engagement gegen das Vergessen
Vielfalt bewahrt vor Einfalt

Bereits zum 18. Mal in Folge verlieh jetzt das Duisburger Bündnis für Toleranz und Zivilcorurage den gleichnamigen Preis, der immer zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz in der Jüdischen Gemeinde übergeben wird. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr das Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“ des Vereins Jungs e.V., der seit vielen Jahren nicht nur über Menschlichkeit redet, sondern Menschlichkeit lebt und sie in den Mittelpunkt des täglichen Handelns stellt. Bedrückend und...

  • Duisburg
  • 29.01.19
  • 1
Kultur
Festlicher Umzug durch die Bochumer Innenstadt zur Synagoge | Foto: @Andreas Schwalm
4 Bilder

Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen
Neue Torarolle für die Synagoge

In einem feierlichen Umzug trugen Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen am Sonntag den 16.12.2018 die neueTorarolle für ihre Synagoge unter einem Baldachin durch die Innenstadt von Bochum. Die 5 Bücher Mose (Tora) werden traditionell auf eine Pergamentrolle geschrieben. Die Rolle, aus 20 bis 30 Metern Pergamentpapier, wird mit einem Umhang und Glöckchen geschmückt und in der Synagoge in einem Tora-Schrank (Schrein)aufbewahrt. Eine Torarolle für den öffentlichen...

  • Herne
  • 16.12.18
Reisen + Entdecken

CDU verurteilt neuerlichen Angriff auf die Synagoge - rasche Aufklärung nötig

Zu den Hakenkreuz-Schmierereien an der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen erklären Wolfgang Heinberg, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion, und Sascha Kurth, Kreisvorsitzender der CDU Gelsenkirchen, unisono: „Nach den Geschehnissen im Sommer diesen Jahres ist dies der zweite schändliche Angriff auf die Jüdische Gemeinde binnen kurzer Zeit. Wir verurteilen zutiefst die Handlungen, die ein oder mehrere bislang unbekannte Täter mit den Schmierereien an der Synagoge begangen haben....

  • Gelsenkirchen
  • 13.12.18
Politik
2 Bilder

Gocher Stolperstein Initiative gedachte der November-Pogrome - Zeitzeugin erinnert sich
"Die Feuerwehr kam nicht"

Gocher Stolperstein Initiative gedachte Novemberpogrome - Gocherin erinnert sich Goch erinnerte vergangene Woche der Nazi-Pogrome, denn auch am Niederrhein war der Nazi-Terror im Alltagsleben präsent und brennende Synagogen gab es auch hier. Achtzig Jahre danach erinnert sich Klara Lenz (geborene van Eyckels) aus Goch so, als wäre es gestern erst passiert: "Wir sind zur Schule gelaufen, und da haben wir das Feuer und den Qualm gesehen. Wir sind natürlich sofort hin und wollten wissen, was da...

  • Goch
  • 13.11.18
Politik
Die 3 Stolpersteine an der Hörder Rathausstraße 2 erinnern an die Familie Feldheim
4 Bilder

Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Hörde

Zum Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht 1938 in Hörde hatte die SPD Hörde-Nord eingeladen. Rund 30 Hörder kamen, unter Ihnen die Ratsvertreterin Edeltraud Kleinhans, die Landtagsabgeordnete Anja Butschkau und die frühere Bundestagsabgeordnete Ulla Burchardt. Auf dem Weg von der Schlanke Mathilde zum Standort der Synagoge am heutigen Friedrich-Ebert-Platz erzählte Diethart Döring über die Opfer der Nazis in Hörde. Der Stolperstein an der Hermannstraße 36 erinnert an Moritz Schild, der über...

  • Dortmund-Süd
  • 10.11.18
Politik
Markus Püll, Klara aus der Fünten und Antonia Bock reinigten die Tafel. Foto: PR-Foto Köhring/SC | Foto: PR-Foto Köhring/SC

Gedenken
Ein starkes Zeichen für den Frieden

„Die meisten Schüler kennen die beiden Weltkriege und die Reichspogromnacht nur aus dem Geschichtsunterricht. Dort werden diese Themen nüchtern abgehandelt. Aber die Jugendlichen können dazu keine emotionale Beziehung aufbauen“, sagt die Vorsitzende des Jugendstadtrates, Klara Aus der Fünten, deren Urgroßmutter 1945 vor der Roten Armee aus Ostpreußen fliehen musste. Am Vorabend des Tages, an dem sich die Reichspogromnacht des 9. November 1938 zum 80. Mal jährt, reinigt die Oberstufenschülerin...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.11.18
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