Tierschutz

Beiträge zum Thema Tierschutz

Politik
Der Heilige Hubertus | Foto: LK-Archiv
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PETA ZWEI-Streetteam Kleve protestiert in Wesel
„Kein Segen für den Tiermord!“ - Demonstration bei der Hubertusmesse des Reitvereins

Jährlich finden Hubertusmessen zur Erinnerung an den heiligen Hubertus von Lüttich statt. Aus diesem Anlass demonstriert das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam Kleve am Sonntag ab 16 Uhr Am Reitplatz 11 in Wesel gegen die zur selben Zeit ausgerichtete Hubertusmesse im Reitsportverein St. Hubertus. Mit Fuchsmasken, Schildern und Bannern mit der Aufschrift „Jagd ist Mord!“ üben die Aktiven scharfe Kritik an dem symbolischen Segen für die Jagdgemeinde. Hubertusmessen werden vornehmlich von...

  • Wesel
  • 11.11.22
  • 1
LK-Gemeinschaft
Christina Verfürth hat ihre eigene Methode, das Vertrauen der scheuen Tiere zu gewinnen. Den Erfolg sieht man
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18 Exmoor Ponys suchen ein Zuhause
Kündigung wegen Eigenbedarfs

Exmoor, das ist ein Nationalpark im Südwesten Englands. Aus diesem Nationalpark stammen die Exmoor Ponys, eine Wildpferderasse, wie sie ursprünglicher nicht sein kann. Hierbei handelt es sich nicht um ausgewilderte Hauspferde, sondern um „richtige“ Wildpferde, die dazu noch Großbritanniens älteste Pferderasse sind und heute immer noch genauso aussehen, wie vor Tausenden von Jahren. Weltweit existieren nur wenige Tausend dieser Warmblüter, die über eine Schulterhöhe von bis zu 1,30 m verfügen....

  • Xanten
  • 04.05.21
Natur + Garten
Wilde Ecken im Garten bieten Igeln Unterschlupf. | Foto: Eric Neuling

Tiere in Gefahr - Vorsicht beim Einsatz von Mährobotern und anderem technischen Gerät
NaBu warnt vor Unachtsamtkeit im Frühling und regt die Schaffung "wilder Ecken" an

Mähroboter sind seit geraumer Zeit vielerorts bei Kleingärtnern im Einsatz. Schließlich wird damit der Rasenaufwuchs somit ständig auf Millimeter genau kurz geschoren. Wen kann so etwas wirklich erfreuen? Igel und Co. auf keinen Fall. Zumal die Mähroboter häufig sogar nachts ihr Unwesen treiben. „Mecki“ der Igel und seine dämmerungs- und nachtaktiven Freunde, wie Erdkröte, Kleinstlebewesen etc. tragen zunehmend schwere Verletzungen davon oder sterben gleich in den messerscharfen Rotorblättern....

  • Wesel
  • 08.04.20
Politik
Dr. Antonius Dicke vom Kreisveterinäramt, Gabi Wettläufer, Leiterin Tierheim Wesel und Kreisdirektor Ralf Berensmeier mit 12 Wochen alten Katzenbabies

Not freilebender Katzen mildern
Ab dem 1. November gilt im Kreis Wesel eine neue Katzenschutzverordnung

Die Katzenschutzverordnung für den Kreis Wesel ist seit dem 8. Mai in Kraft und ab dem 1. November anwendbar. Es geht dabei um den Schutz der freilebenden Katzen im gesamten Kreisgebiet. Das Ziel ist es, „freilebende Populationen besser zu schützen durch Einfangen der Tiere, eine ärztliche Versorgung, Kastration und das wieder Aussetzen“ erklärt Dr. Antonius Dicke vom Kreisveterinäramt. Er berichtet, dass es in Deutschland flächendeckend wildlebende Katzen gibt, deren Populationen anwachsen....

  • Wesel
  • 31.10.19
Politik
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Informativer Familientag mit Vorträgen und Programm
Tierschutzpartei: Wolfstag in Sonsbeck

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei - Landesverband NRW lädt gemeinsam mit  wolves unlimited, dem Wolfsschutz Deutschland e.V. sowie dem Naturschutzbund zu einem Wolfsinformationstag in Sonsbeck am Niederrhein. "Am 28.09.2019 laden wir Interessierte von 11:00 bis 17:00 zu einem informativen, offenen Wolfstag in die Wolfsauffangstation nach Sonsbeck ein," freut sich Jörg Etgeton, Regionalgruppenleiter der Tierschutzpartei Gelsenkirchen/Recklinghausen und Mitorganisator des...

  • Sonsbeck
  • 18.09.19
Natur + Garten
So geht's! | Foto: Screenshot

Wildretter schützen Rehkitze, Hasen und Co.
Alarmton scheucht Wildtiere auf und rettet ihr Leben vor dem ersten Grasschnitt

Hätten Sie es gewusst? Die Landwirte in der Kreisbauernschaft Wesel setzen sich mit Alarmgeräten beim Grasschnitt für die Artenvielfalt ein. „Ende April steht der erste Grasschnitt an und für die Landwirte geht es jetzt darum, Maßnahmen zum Schutz von Wildtieren zu ergreifen“, betont Johannes Leuchtenberg, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel. „Denn tote Kitze in der Grassilage oder in der Heumahd sind ein Anblick, den kein Landwirt möchte“, sagt er ganz deutlich. Unfälle mit Wildtieren...

  • Wesel
  • 09.04.19
Politik
Schwein gehabt: Ab 2019 müssen Ferkel bei der Kastration betäubt werden. Foto: Pixabay

Frage der Woche: Betäubung für Ferkel bei der Kastration - würdet ihr mehr fürs Fleisch bezahlen?

Seit heute Mittag steht fest: Ab dem kommenden Jahr müssen in Deutschland Schweine bei der Kastration betäubt werden. Ein klares "Ja" zum Tierschutz. Aber: Was ist euch der Schutz der Tiere wert? Seid ihr bereit, mehr fürs Fleisch zu bezahlen? Kaum zu glauben, aber wahr: Damit das Fleisch den Verbrauchern auch schmeckt, werden männliche Schweine möglichst früh kastriert. Dies geschieht aktuell noch ohne Betäubung bei Tieren in den ersten acht Lebenstagen. Betäubungspflicht ab 2019 kommt Doch...

  • Velbert
  • 21.09.18
  • 46
  • 10
Politik
Symbolbild eines Staffordshire-Terriers. Foto: M. Stan/ lokalkompass.de

Frage der Woche: Wenn Hunde zur Waffe werden - wie gehen wir damit um?

In dieser Woche hat ein so genannter "Kampfhund" in Hannover zwei Menschen getötet. Der Hundehalter soll Medienberichten zufolge das Tier nicht artgerecht gehalten haben. Nach diesem schrecklichen Vorfall stellen wir die Frage der Woche: Wenn Hunde zur Waffe werden - wie gehen wir damit um?  Jede Attacke eines Hundes, bei der Menschen verletzt oder gar getötet werden, ist eine zuviel. Darin dürften sich alle einig sein. Aber wie kommt es dazu, dass Hunde aggressiv auf Menschen reagieren? Liegt...

  • Velbert
  • 06.04.18
  • 86
  • 8
Politik
Harmloses Spektakel oder Tierquälerei: Der Circus Probst zeigt stolz seinen fahrenden Zoo. | Foto: Pressestelle Circus Probst

Frage der Woche: Tiere im Zirkus – kein Problem oder Tierquälerei?

Der Circus Probst macht Schlagzeilen. Bei seiner jüngsten Station in Gelsenkirchen drängen sich zwar jeden Tag Hunderte Menschen vor dem großen Zelt im Revierpark, allerdings tragen einige davon Transparente. Sie demonstrieren gegen vermeintliche Tierquälerei und fordern: Tiere raus aus dem Zirkus. "Zirkustiere sind lebenslange Gefangene, die zur Vollführung oft schmerzvoller Kunststücke gezwungen werden", schreiben die Tierschützer in ihrem Aufruf im Lokalkompass. Und auch auf Facebook...

  • 05.01.18
  • 45
  • 6
Überregionales
Mmmh, lecker! Oder etwa doch nicht? Woher kommen eigentlich unsere Essgewohnheiten? | Foto: Rainer Nowak / Karl-Heinz Töpfer / Gerda Bruske / Sybilla Möllmann

Frage der Woche: Kuh, Schwein, Miezekatze – Was darf auf den Tisch?

Achtung, jetzt wird's lecker! Oder auch nicht so sehr, aber das ist wahrscheinlich eine Frage der Perspektive. Denn während wir Westeuropäer nach wie vor in erster Linie das Fleisch von Rind und Schwein verzehren, schlagen die Gourmet-Herzen in anderen Ländern für ganz andere Dinge. Fisch, na klar, das geht immer. Bei Pferd und Wild winken viele schon dankend ab, aber spätestens bei Ziegenhoden oder Schafmilchkäse mit Maden dreht sich manchem Feinschmecker sicherlich der Magen um. Der...

  • 30.06.16
  • 55
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Überregionales
"Ich liebe meine Familie und bin immer für alle ansprechbar!" - BürgerReporterin Angelika Hartmann. | Foto: Hartmann
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BürgerReporterin des Monats Juni: Angelika Hartmann

Angelika Hartmann ist eine Frau mit vielen Talenten und ebenso vielen Interessen. Wenn sie nicht malt, schreibt, bäckt, fotografiert oder schwimmt, findet sie aber immer wieder Zeit, die Lokalkompass-Community mit frischem Bild- und Textmaterial zu versorgen. Die gelernte Industriekauffrau berichtet seit Sommer 2010 für das Portal und ist somit Reporterin der ersten Stunde. Im Interview erfahrt ihr unter anderem, wie es die BürgerReporterin des Monats nach Hagen verschlug und was ihre Ideen für...

  • 01.06.16
  • 68
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Natur + Garten
Ob in diesen drei Kommunen katzenmäßig alles im Lot ist? | Foto: Klaus Neumann /Bearbeitung dibo
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Annahmepflicht für Fundtiere: Karin Obbink sieht Erfüllungs-Lücken bei Kommunen und Tierheimen - Wesel dementiert!

Karin Obbink ist nicht nur Tierfreunden in Hamminkeln und Wesel als engagierte Hunde- und Katzenkümmerin bekannt. Aufopferungsvoll sorgen sie und ihr kleines Team des Vereins "Straßenkatzen" in ihrer Freizeit für Fundtiere und solche, die schlimme Unfälle hatten oder sogar absichtlich gequält wurden. Doch die Kümmererwelt ist alles anderes als in Ordnung: Karin Obbink fühlt sich nämlich bei ihrer Mammutaufgabe manchmal ziemlich allein gelassen - vor allem von den Kommunalverwaltungen und den...

  • Wesel
  • 01.11.15
Natur + Garten
Auch diese junge Waldohreule wird von den Altvögeln bestens betreut. Unbedingt sitzen lassen! | Foto: Malzbender

NABU rät Spaziergängern: Junge Eulen und Käuze unbedingt sitzen lassen!

"Immer wieder werden in diesen Tagen junge Eulen und Käuze von besorgten Naturfreunden aufgenommen und zur NABU-Station für verletzte Greifvögel und Eulen nach Wesel gebracht. Das ist gut gemeint, aber völlig unnötig“, sagt Peter Malzender, Vorsitzender des Kreisverbands Wesel im Naturschutzbund Deutschland (NABU). Jetzt seien es vor allem die noch nicht flüggen Wald- und Steinkäuze sowie Waldohreulen, die anscheinend hilflos im Gebüsch oder auf dem Waldboden herumkraxelten. Malzbender erklärt:...

  • Wesel
  • 11.06.15
  • 2
Überregionales
Wer hilft mit, damit Maja wieder gesund wird und ein glückliches Leben führen kann?    Foto: Pro Vita Animale
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Wer spendet für Majas neues Leben?

Drei Vorbesitzer, ein gebrochener Schädel, Haarrisse am Kiefer, Verletzungen am Trommelfell und ausgelaufene Pupillen. Das ist die traurige Bilanz von Majas bisherigem Leben. Dabei ist die Australian Shepherd-Hündin gerade mal zwei Jahre alt. Anfang Mai traf Majas Schicksal mit dem von Sabine Hasselbeck-Grütering und ihren ehrenamtlichen Kollegen vom kleinen Tierschutzverein Pro Vita Animale e.V. mit Sitz in Frohnhausen zusammen. „Wir bekamen einen Anruf hier aus Essen mit der Anfrage, ob es...

  • Essen-Ruhr
  • 31.05.13
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Halbwilde Mutterkatze mit ihren frischen Kitten
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Erste Kittengeburten bei den Straßenkatzen Wesel u. Hamminkeln e.V.

Es ist wieder so weit! Am 26. April sind die ersten 4 Kitten einer halbwilden Katze in unserem Verein geboren worden und am 27. April weitere 5 einer Fundkatze aus Wesel. Und wie wir aus der Vergangenheit wissen, werden das nicht unsere letzten Katzenbabies bleiben. Die ersten Katzenbabies von einer halbwilden Mutter Wir wurden von aufmerksamen Tierfreunden angerufen, denen aufgefallen war, dass seit einiger Zeit eine immer dicker werdende Katze am Grundstück auftauchte. Also fingen wir die...

  • Hamminkeln
  • 28.04.13
Vereine + Ehrenamt
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Und es geht schon wieder los...

Gerade haben wir die letzten Babys aus 2012 vermittelt, da haben wir schon wieder die erste gerade tragende Katze kastriert.. Jedes Jahr dasselbe. Überall leben verwilderte Hauskatzen. Immer noch arbeitet die Regierung gegen die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen. Was in anderen Ländern schon lange Pflicht ist und dort schon zu erheblichen Erfolgen führte, ist hier in Deutschland ein langwieriger Prozess trotz Bündnis Katze und Anträgen aller Tierschutzvereine an die Regierung. Wann wacht...

  • Wesel
  • 13.02.13
  • 3
Politik

Die Halali-Brüder - von der Steinzeit bis heute ...

Ich hatte ihn schon fast vergessen, zumindest verdrängt: Meinen Beitrag über den unfreundlichen, Schrotflinten schwingenden Zeitgenossen rund um unser Haus, von dem die Polizei am Telefon mutmaßte, er sei wohl ein Jäger auf der Taubenpirsch. Aber nun der Reihe nach: Vor zwei Tagen arbeitete ich in der Nachmittagssonne im Garten. Ich wollte das schöne Herbstwetter nutzen, um ein paar Dinge winterfest zu machen. Plötzlich ohne Vorwarnung knallte es mörderisch laut und nah. Mir fiel vor Schreck...

  • Xanten
  • 20.10.12
  • 7
Natur + Garten
Der Kadaver eines Busssards am Ufer des Sees. | Foto: Komitee gegen den Vogelmord (Bonn)

Wurden Tiere am Freizeitsee vergiftet?

Über das Veterinäramt beim Kreis Wesel erreicht die regionale Presse diese Mitteilung: Vogelschützer haben Anfang der Woche in einem Gehölzstreifen am Rande des Freizeitsees Menzelen einen grausigen Fund gemacht. Rund um einen besetzten Dachsbau fanden Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am Rosenmontag 6 tote Mäusebussarde sowie die Überreste eines Steinmarders und einer Taube. „So viele Tierkadaver an einem Ort sind sehr ungewöhnlich. Aufgrund...

  • Wesel
  • 11.03.11
  • 2
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