Friedhöfe bleiben nach Orkan "Ela" geschlossen
Viele Friedhofstore im Essener Süden müssen nach dem Orkan Ela am Pfingstmontag nach wie vor geschlossen bleiben oder wurden in diesen Tagen nach Aufräumarbeiten in Teilbereichen geöffnet. Für die Angehörigen und Trauernden ist die Wartezeit, bis sie Gewissheit darüber haben, wie das Grab ihrer Lieben aussieht, eine große Belastung. „Der Friedhof in Bredeney an der Westerwaldstraße und der Südwestfriedhof an der Fulerumerstraße wurden durch den Orkan Ela am stärksten betroffen“, erklärt...
Sturmschäden: Hilfsprogramme auf Kosten der Verursacher gefordert
In einer aktuellen Erklärung fordert das Wahlbündnis "Essen steht AUF" die Anwendung des Verursacherprinzips bei der Regulierung der riesigen Sturmschäden, die allein in Essen mit über 60 Mio. € zu Buche schlagen. Niemand, weder die Stadt noch die Bürger, sollten auf den Kosten der Unwetterkatastrophe vom Pfingstmontag sitzen bleiben – das fordert das Wahlbündnis „Essen steht AUF“. Dazu Vorstandssprecher Dietrich Keil: „Das Unwetter ist wie die immer häufigeren Ex-tremwetterlagen weltweit auf...
Harvester im Einsatz neben der Autobahn
Harvester sind gefragt momentan, und das wird auch noch lange so bleiben. Wie hier an der A40-Ausfahrt in Frillendorf ist eine einzige Maschine in der Lage, eine massive Platane zu zerschneiden, zu entasten und zum Abtransport vorzubereiten. Fotos: Gohl
Unwetterfolge: "Tour de Natur" muss abgesagt werden
Noch auf unbestimmte Zeit gilt in Essen das Betretungsverbot für Wälder, öffentliche Grünanlagen einschließlich der durch sie führenden Radwege, Uferwege mit Baumbestand und Spielplätze. Darauf weist die Stadt Essen hin. Auch die meisten Friedhöfe dürfen - ausgenommen im Rahmen von Beerdigungen - noch nicht betreten werden. "Ela" begleitet uns noch lange Somit werden uns die Folgen vom Unwetter namens „Ela“ noch lange begleiten. So mancher Veranstalter fürchtet bereits um die Durchführung von...
Wer die Schreie der Bäume hören kann, der kann nur noch weinen!
Oberhalb des Baldeneysees erstreckt sich der weitläufige Schellenberger Wald, den ich mit meinen Eltern und Geschwistern schon in meiner Kindheit durchwandert habe.Das Ziel war immer das Ausflugslokal Lützenrath. Das Lokal ist der Abrissbirne zum Opfer gefallen und existiert schon seit Jahren nicht mehr, den Wald wurde vom Sturm in der Pfingstmontagnacht gerodet. Einst gehörte dieser Wald zum Adelssitz Schellenberg,. Es war einmal der Schellenberger Wald und das ist nicht einmal ein schlechtes...
Kettwig räumt auf
Da soll nochmal einer auf die sozialen Netzwerke schimpfen! Natürlich steht viel Quatsch in facebook und Co, niemand hat Interesse an Fotos vom Mittagessen ihm völlig Unbekannter. Aber in der Not helfen solche Internet-Plattformen doch... Der Sturm am Montagabend hatte verheerende Folgen. Im ganzen Stadtgebiet singt daher die Motorsäge, die Helfer, gerade die Feuerwehr, schuften am Limit, um schnell wieder Straßen befahrbar zu machen und Gefahren für die Bevölkerung zu beseitigen. Dankbarkeit...
Werden packt an
Da soll nochmal einer auf die sozialen Netzwerke schimpfen! Natürlich steht viel Quatsch in facebook und Co, niemand hat Interesse an Fotos vom Mittagessen ihm völlig Unbekannter. Aber in der Not helfen solche Internet-Plattformen doch... Der Sturm am Montagabend hatte verheerende Folgen. Im ganzen Stadtgebiet singt daher die Motorsäge, die Helfer, gerade die Feuerwehr, schuften am Limit, um schnell wieder Straßen befahrbar zu machen und Gefahren für die Bevölkerung zu beseitigen. Dankbarkeit...
Guten Tag! Das ist nochmal gut gegangen
Und, wie war ihr Unwetter-Abend? Bei uns ist kaum was passiert, selbst der neue Wintergarten ist stehen geblieben. Unser Jüngster war auch rechtzeitig zurück vom Open Air-Festival: „Die haben gesagt, gleich plästert es gewaltig, dann habe ich mich mal heimbewegt!“ Gute Idee, mein Sohn. Andere nahmen die Warnungen leider nicht so ernst, bejubelten noch den ersten Blitz. Doch dann war Schluss mit lustig, das Unwetter - Schlimmstes seit „Kyrill“ - legte los. Die Evakuierung des Festivalgeländes...
Unwetter in Essen
In der Nacht von Montag auf Dienstag ist es zu einem verheerenden Unwetter gekommen. Auch Essen wurde nicht verschont. So ist es leider auch ein Todesopfer in Essen-Kray zu beklagen. Jutta Eckenbach MdB: „Mit Erschrecken mussten wir auch sieben Jahre nach Kyrill wieder erfahren, welch unglaubliche Kraft von der Natur ausgehen kann. Ich trauere mit den Angehörigen der Opfer dieses Unwetters und spreche Ihnen mein zutiefst empfundenes Beileid aus. Gleichzeitig appelliere ich an die Versicherungen...
Essen-Ein Unwetter und seine Folgen
Nach dem der Sturm abgezogen sieht es im Essener Stadtgebiet Chaotisch aus, eine Bahn am Knappschaftskrankenhaus gestrandet, in der schleife an der Haltestelle hängen Äste über der Oberleitung, in Essen -Steele hat es auf der Westfalenstrasse 3 Autos erwischt .Auch im Siepental siehst wie übrigen Stadtgebiet aus, es ist kaum auf normalen wegen zu passieren.NRW weit sind bisher 6 Tote gemeldet und etliche Verletzte. Viele Bäume sind umgeknickt oder entwurzelt. Der Schaden dürfte im zweifachen...
HERZLICHEN DANK DEN HELFERN
Nach den fürchterlichen Geschehnissen der vergangenen Nacht möchte ich allen Hilfskräften, seien es die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, Rettungsdienste, die Polizei oder auch den vielen freiwilligen Helfern für den unermüdlichen Einsatz danken. Große Hochachtung gilt den Personen, die trotz der schwülen Wärme über Stunden im Einsatz waren und sind um die Spuren der Verwüstung, die das schlimme Unwetter hinterlassen hat, zu beseitigen.
Unwetter durch Sturmtief Ela in Essen
Gegen 21:15 sah man aus südlicher Richtung am Himmel Wolkenberge aufziehen. Kurz darauf ging es los. Unendlich viele Blitze erhellten die Nacht. Laut Messstation wurden 30 000 gezählt. Starkregen setze ein, der aber zunächst kaum den Boden erreichte und durch den starken Wind direkt wieder aufgewirbelt wurde. Die Friedrich-Küch Straße wurde abgeschnitten. Hier brachen große Äste von den Pappeln ab und stürzten auf Gehwege und Parkende Autos. In der Oberleitung der Straßenbahn hingen ebenfalls...
Und ewig singen die Kettensägen
Am 12.09.2013 habe ich geschrieben ...unter die Top ten mischt sich auch die einstige Industrie-Metropole Essen. Dort gibt es immerhin 9,2 Prozent Grünflächen. Nach den kargen Jahren des Bergbaus locken nun saftig-grüne Naherholungsgebiete. Essen ist die drittgrünste Stadt Deutschland und wird diesen Rang, auch nach dem verheerenden Unwetter von gestern, verteidigen.
Schweres Unwetter hält Westen in Atem!
Die Wolken kündigten es schon an, ebenso wie der Deutsche Wetterdienst: Eine Unwetterfront kam vom Westen und brachte all das mit, was viele seit Kyrill so fürchteten: Orkanböen, Starkregen, heftige Gewitter. Mit schwerwiegenden Folgen! Wer am Montagabend gegen 21.30 Uhr vor der Tür war, der suchte schnell das Weite. Denn ein solches Unwetter hatte die Stadt Essen und besonders der Essener Westen noch nicht erlebt. In der Potsdamer Straße beispielsweise begrub eine Kastanie gleich sechs Autos...
Nach dem Unwetter (2)
Ein riesiges Dankeschön an alle Dachdecker & ein Hoch auf das deutsche Handwerk!
Was für ein Donnerwetter! Das heftigste Unwetter seit Kyrill 2007 fegte über Werden und sorgte für Abbruch des Open Air-Festivals
Das war ein Donnerwetter! Mitten in die friedliche Feierstimmung des Pfingst Open Airs im Löwental platzte die Meldung: ein Unwetter naht! Und was für eins... Die Party war höchst stimmig, Gerd Dubiel vom Jugendamt und seine vielen Mitstreiter hatten erneut ein gutes Programm auf die Bühne gezaubert, die in Massen ins Löwental strömenden Fans benahmen sich zivilisiert, auch den rigiden Sicherheitsmaßnahmen geschuldet. Letztlich wurde die Höchstgrenze an Besuchern erreicht und keine weiteren...
Schlimmer als Kyrill - Unwetter über Essen
Feuerwehr und Grün und Gruga sind im Dauereinsatz gewesen, um am Tag nach dem schweren Unwetter zumindest ansatzweise Herr der Lage zu werden. Niemand sollte in den kommenden Tagen in Wälder oder Parks gehen, raten die Experten, die Gefahr sei groß, von herabfallenden Ästen getroffen zu werden. Um kurz vor halb zehn am Montagabend ging es los, ein heftiges Gewitter mit Sturmböen nahm seinen verhängnisvollen Lauf über das Essener Stadtgebiet. Bäume wurden entwurzelt , Mülltonnen und Gegenstände...
Unwetter wütete am Montagabend, 09.06.2014, auch in Essen-Freisenbruch
(Bearbeitet: Fotos vom Sachsenring hochgeladen am Mittwoch, 11.06.2014, 13.00 Uhr) „Es war der schwerste Sturm seit Kyrill Anfang 2007“, sagt die Polizei. Innerhalb weniger Minuten zog sich gegen 21 Uhr am Montagabend der Himmel zu, es wurde stockfinster, und ein orkanartiger Sturm brach los. Es regnete in Strömen, Straßen standen unter Wasser, und der Auto- und Zugverkehr kam teilweise zum Erliegen. Am Düsseldorfer Flughafen wurde der Flugverkehr zeitweise eingestellt. Am Dienstagmorgen zeigte...
Die Götter der Stürme kamen über Essen
Mit "nur 140 kmh" fegte in der Nacht ein gewaltiges Unwetter über uns hinweg und hinterließ vielerorts Chaos. Jetzt kann man sich so einigermaßen vorstellen wie es sein würde, käme einmal ein Tsunami über uns. Die Fotos entstanden in Überruhr-Holtausen, als schon die allerersten Aufräumarbeiten getätigt waren.
Unwetter am 09.06.2014 - Der Tag danach
Einen Tag nach dem schweren Unwetter in Essen, habe ich mich gegen 7:30 Uhr auf den Weg gemacht um das Ausmaß des Unwetters zu begutachten. Die Kamera war wie immer dabei.
Nach dem Unwetter
Die Stadtverwaltung Essen hat ein Bürgertelefon geschaltet. Die Rufnummer lautet 0201-1238888. Für Notfälle gilt weiterhin die 112. En unwirkliches Bild herrscht in vielen Teilen unserer Stadt. Martinshorn und Sägegeräusche sind zu hören, viele Bürger stehen ratlos vor den Trümmern des gestrigen Unwetters, Feuerwehr und Rettungskräfte leisten Höchstarbeit, die Nachbarschaftshilfe läuft auf Hochtouren. Die Feuerwehr Essen bittet die Bürger nachzuschauen, ob die Kanaleinläufe frei von Laub sind....
Ruhe nach dem Sturm
Das war ein Start in den Tag - Mit dem Zug von Soest nach Dortmund. Ab dann ging nichts mehr, der gesamte Zugverkehr weiter durchs Ruhrgebiet fällt aus. Also wieder zurück nach Soest und mit dem Auto nach Essen. Meine Straßen waren trotz 300 km Stau in NRW erfreulich frei, aber in Essen angekommen sehe ich, was der Sturm mit Essens Vegetation gemacht hat - Große Bäume wie Streichhölzer geknickt.