Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Überregionales
Harry Lausch in der technischen Schaltzentrale des Bunkers.
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Der Hüter des Untergrunds

Harry Lausch steigt des öfteren hinab in die Dortmunder Unterwelt. Er ist der "Bunkerwart" des Bunkers an der Ruhrallee - eine Anlage mit einer besonderen Geschichte. Lausch führt Gruppen von Interessierten durch den Bunker, der 1944 gebaut wurde - als der Zweite Weltkrieg schon fast zu Ende war. Warum der Befehlsbunker der Luftabwehr für Dortmund an dieser Stelle in der südlichen Innenstadt gebaut wurde, darüber gibt es keine gesicherten Informationen. Harry Lausch vermutet, dass er...

  • Dortmund-City
  • 26.09.16
Überregionales

Hattingen: Kriegsbomben in der Ruhr sind harmlos

Am Wochenende sind bei einer Reinigungsaktion an der Ruhr Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Sie sind nicht mehr scharf und damit ungefährlich, da der Zünder bereits entfernt wurde. Das haben jetzt Taucher einer Spezialfirma, die im Auftrag des Kampfmittelräumdienst tätig waren, bei ihrer Untersuchung festgestellt. Entschärfungsmaßnahmen sind somit nicht erforderlich. „Es erfolgt nunmehr die normale Entsorgung der Kampfmittel durch den Kampfmittelräumdienst“, erklärt Ralf Weber,...

  • Hattingen
  • 21.09.16
  • 1
Kultur

Geschichtstafel zum Überruhrer Mahnmal soll gestaltet werden

Am Volkstrauertag 2014 wurde im Hinseler Hof, vor dem Grünbereich des alten Ehrenmals in Essen Überruhr-Holthausen, die Geschichtstafel zum Überruhrer Mahnmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges eingeweiht. Für den diesjährigen Volkstrauertag am 2. November möchte die Überruhrer Bürgerschaft e.V. als Mahnung gegen Krieg und Gewalt eine Tafel mit den Namen der Überruhrer Bürger, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren hatten, aufstellen. Bis zum Abbruch der durch Bergschäden baufällig...

  • Essen-Ruhr
  • 13.09.16
Kultur
Ein Titelbild der Zeitschrift "Moda" aus dem Jahr 1945. | Foto: LWL
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Ausstellung in der Zeche Hannover zeigt, wie polnische Displaced Persons nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ins Leben zurückfanden

Wer in der Zeche Hannover die Ausstellung „Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Kunst, Kultur und Alltag polnischer Displaced Persons in Deutschland 1945-1955“ besucht, traut zunächst seinen Augen kaum: Der Entwurf für ein Titelblatt der Zeitschrift „Moda“ aus dem Jahr 1945 mag so gar nicht zum Bild von Elend und Krankheit passen, das man durchaus zurecht mit der Lage der Displaced Persons - meist kurz DPs genannt - nach dem Zweiten Weltkrieg verbindet. Die Titelzeichnung erinnert mit ihren...

  • Bochum
  • 14.07.16
Überregionales
Präsentieren das Buch "Leo Meyer aus Hilden": Historikerin Barbara Suchy und Stadtarchiv-Leiter Dr. Wolfgang Antweiler. | Foto: Michael de Clerque

Wie ein Hildener Jude in Frankreich versteckt wurde

Leo Meyer, ein Hildener, floh vor den Nationalsozialisten zunächst nach Belgien. Wie er in einem französischen Dorf versteckt wurde und so die Kriegszeit überlebte, zeichnet Historikerin Barbara Suchy in ihrem neuen Buch nach. „Manchmal hätte ich am liebsten einen Roman geschrieben“, gesteht Barbara Suchy. „Um die Lücken zu füllen.“ Suchy hat zahlreiche Briefe und die wenigen verbliebenen Fotos gesichtet, ist unter anderem nach Frankreich gefahren, um mit den Überlebenden zu sprechen. Und doch...

  • Hilden
  • 28.06.16
Überregionales
„Ich spreche Ihnen den Dank im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Garnisonsstadt Dorsten für Ihren vorbildlichen Friedensdienst aus. Mit Ihrem Dienst sind Sie ein guter Botschafter für die Städte, den Kreis und das Land.“ - Bürgermeister Stockhoff über die ehrenamtliche Arbeit des Teams. | Foto: Privat
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Kriegsgräberpflege im Tal der Somme

Aus einem rund vierzehntägigen Arbeitseinsatz auf der deutschen Kriegsgräberstätte im nordfranzösischen Bourdon sind zehn Reservisten der Bundeswehr der Kreisgruppe Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bottrop zurückgekehrt und wurden im Munitionsversorgungszentrum West (Muna) in Wulfen von Bürgermeister Tobias Stockhoff empfangen. Tobias Stockhoff würdigte die ehrenamtliche Arbeit des Teams unter der Leitung von Oberst der Reserve Jens Gerstenkorn: „Ich spreche Ihnen den Dank im Namen der Bürgerinnen...

  • Dorsten
  • 23.06.16
Ratgeber

Stadtführung am Samstag: Goch und die Folgen des Krieges

Bei der nächsten öffentlichen Stadtführung in Goch am kommenden Samstag, 9. April, geht es um die Zeit des 2. Weltkrieges. Als die Alliierten die Stadt besetzten, bedeutete das für die Bevölkerung teils empfindliche Einschränkungen. Der wenige noch intakte private Wohnraum musste teilweise kanadischen, englischen und französischen Truppen zur Verfügung gestellt werden. Das und mehr ist Thema bei Stadtführerin Herta Tapp. Die Führung beginnt um 11 Uhr, die dauert etwa 90 Minuten. Treffpunkt ist...

  • Goch
  • 04.04.16
  • 2
Überregionales
Karlheinz Rauhut berichtet über seine Evakuierung während des Zweiten Weltkriegs. | Foto: Thiele

Zweiter Weltkrieg: Karlheinz Rauhut (78) erinnert sich an die Zeit der Evakuierung

Seit Monaten begleiten einen die Berichte über die Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen, bei Wind und Wetter an Grenzen ausharren und in improvisierten Unterkünften leben. Viele ältere Deutsche kennen ein ähnliches Schicksal. Sie waren während der Nazi-Zeit auf der Flucht vor dem Bombenkrieg und können ebenfalls von Gewalt und Entbehrungen berichten. Einer von ihnen ist Karlheinz Rauhut. Als die Bomben auf Castrop-Rauxel fielen, wurde der gebürtige Ickerner, der 1937 zur Welt kam, mit...

  • Castrop-Rauxel
  • 26.03.16
  • 1
Ratgeber
Foto: Screenshot Kino&Co März 2016

Filmtipp März 2016: Das Tagebuch der Anne Frank mit Martina Gedeck und Ulrich Noethen

Noch eine Verfilmung, mag so manch einer denken, muss das wirklich sein? Ja, denke ich, denn im Gegensatz zu vor über 20 Jahren, als ich das Tagebuch zum ersten Mal gelesen habe, ist das Thema heute leider wieder aktueller denn je. Diese Meinung scheinen an diesem Nachmittag nicht allzu viele Leute zu teilen, denn außer uns sitzen noch geschätzt 6 andere Zuschauer im Kino. Schade, das hat der Film nicht verdient! Ich gebe zu, der Anfang ist vielleicht ein wenig schleppend. Die Familie Frank...

  • Kleve
  • 09.03.16
  • 6
  • 17
Überregionales
Die vier Gymnasiasten berichteten eindrücklich von den Erlebnissen Gerda Günzburgers und ihrer Familie. Foto: A. Thiele
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Bewegendes Gedenken an die Shoah-Opfer

Der Zweite Weltkrieg ist seit fast 71 Jahren vorbei. Doch die furchtbaren Ereignisse wirken bis heute nach. In einer Gedenkstunde im Kulturzentrum mit anschließenden Gebeten am Shoa-Denkmal erinnerte die Stadt Herne an die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft. In seiner Rede mahnte Oberbürgermeister Frank Dudda, dass wir alle dafür verantwortlich sind, dass die Zeit des Nationalsozialismus und dieMenschen, die dem Regime zum Opfer fielen, nicht vergessen werden. „Die Zeit der Zeitzeugen...

  • Herne
  • 29.01.16
  • 1
Kultur
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Neues schönes Ausflugsziel schon jetzt geöffnet: Die Thornsche Mühle/De Thornsche Molen gleich hinter Zyfflich!

Tja, es ist nicht zu leugnen - mein Mann weiß, wie ich ticke :-) Und wie er mich an diesem trüben, aber milden Tag an die frische Luft bekommt. "Ich bin vor kurzem mit der Fiets an einer neu aufgebauten historischen Mühle vorbeigekommen, nicht weit von Zyfflich und kurz hinter der holländischen Grenze." Und er fährt fort: "Das Café scheint schon geöffnet zu haben!" Ich spitze die Öhrchen, das klingt doch schon mal gut, nämlich nach einer Wanderpause mit heißem Cappuccino und leckerem...

  • Kranenburg
  • 19.12.15
  • 12
  • 26
Vereine + Ehrenamt
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Spurensuche im Aaper Wald

Der Kulturkreis Gerresheim veranstaltete am Samstag, 7. November, unter der Leitung von Peter Schulenberg eine Themenwanderung zu den „Spuren des Ersten und Zweiten Weltkriegs im Aaper Wald". Im beliebten Düsseldorfer Naherholungsgebiet Grafenberger und Aaper Wald haben sich zahlreiche Spuren aus der Zeit der militärischen Vorbereitung des Ersten Weltkriegs aus preußischer Zeit und aus dem unmittelbaren Geschehen des Zweiten Weltkriegs erhalten. Vielen Geschichtsinteressierten ist dieser Teil...

  • Düsseldorf
  • 08.11.15
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Überregionales
Lancaster-Bomber der RAF über Deutschland, im Jahre 1944.
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Spurensuche: Tod über Lavesum

Es ist bald 71 Jahre her, und doch nicht vergessen: Am 12. Oktober 1944 wurde ein britischer Bomber über Lavesum abgeschossen. Zwei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, darunter der Flugingenieur. Dessen inzwischen hochbetagter Sohn kam nun extra aus Kanada, denn es gab neue Erkenntnisse - dank zweier engagierter Halterner. Adolf Hagedorn und Herbert Guckelsberger sind Detektiven nicht unähnlich: Vor vier Jahren begannen die beiden Mitglieder des Heimatvereins Haltern, den ungeklärten...

  • Haltern
  • 29.09.15
  • 5
  • 5
Ratgeber
Foto: Stadt DO

Fortbildung zum Thema: Alter und Trauma

Rund 70 ehrenamtliche Mitarbeiter des städtischen Seniorenbegleitservices waren zu einer Fortbildung mit dem Thema „Alter und Trauma“ ins Hansmann-Haus eingeladen. Die Ehrenamtler besuchen ältere menschen, die der Kriegsgeneration angehören. Traumatische Erlebnisse während oder nach dem Krieg wirken sich auch nach Jahrzehnten auf Verhaltensweisen und Reaktionen aus. Für ihren Besuchsdienst erhielten die Freiwilligen praktische Anregungen und Methoden, um einfühlsam reagieren zu...

  • Dortmund-City
  • 29.09.15
  • 1
Kultur
Waschmaschine und Wäschemangel zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.

Einblicke in das Leben der Zivilbevölkerung im Krieg

Geschäftiges Treiben und Gedränge auf der Empore der Ostkirche in Pfalzdorf - ein ungewohntes Bild. Auch nach mehreren Wochen ebbt der Besucherstrom nicht ab. Ihr starkes Interesse stellen die vielen Besucher unter Beweis, indem sie die Ausstellungsstücke genaustens begutachten, auf den Fotos nach Bekannten und Verwandten suchen und die Dokumente sorgfältig durchlesen. An Begebenheiten aus der Kindheit erinnert man sich, Kriegserlebnisse werden erzählt und persönliche Erfahrungen ausgetauscht....

  • Goch
  • 12.08.15
  • 1
Kultur
7 Bilder

Buch zur Sonderausstellung B.100 im Royal Air Force Museum Laarbruch

Seit Ende März läuft die Sonderausstellung zu B.100 im Royal Air Force Museum Laarbruch. Seit dieser Woche ist dazu im Museum ein DIN A4 Buch mit 52 Seiten im Verkauf: Titel: Royal Air Force B.100 Goch der erste britische Feldflugplatz auf deutschem Boden in Weeze-Laarbruch Im Buch sind alle Texte, Karten und Fotos enthalten, die Dr. Bernd-Rüdiger Ahlbrecht für die Sonderausstellung verfasst und zusammengetragen hat. Zusätzlich wird die "Rum Dum Geschichte" (Notlandung der B-17 Fliegende...

  • Weeze
  • 23.07.15
Überregionales
2 Bilder

Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs erzählt seine Geschichte

Er entkam als Jude dem Holocaust in der Uniform der Nazis. Und er überlebte mitten in Deutschland als Hitlerjunge „Jupp Perjel“ die Zeit des Nationalsozialismus: Sally Perel ist heute 90 Jahre alt. Als Zeitzeuge hat er Schulen und Jugendeinrichtungen in Recklinghausen besucht. Zudem empfing Bürgermeister Christoph Tesche ihn im Rathaus. Auf eindringliche Weise erzählte er von seinen zum Teil alptraumhaften Erlebnissen und der inneren Zerrissenheit dieses Doppellebens. Perel schilderte im Rahmen...

  • Recklinghausen
  • 02.06.15
Politik

Gedenken am 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von den Nazis in Kamen

Am Freitag, dem 08. Mai, fand anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Deutschlands von der Naziherrschaft durch die Alliierten eine szenische Lesung im Haus der Stadtgeschichte statt. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Hermann Hupe und Klaus Dieter Grosch für den Verein "Zivilcourage", begann die Veranstaltung mit russischen Liedern, die von Josef M. Opfermann vorgetragen wurden. Im Anschluss lauschte das 40köpfige Publikum andächtig der von Klaus Goehrke recherchierten und...

  • Kamen
  • 12.05.15
Überregionales
Über das Ende des Zweiten Weltkriegs unterhielten sich (v.l.) Journalist Oliver Volmerich, Zeitzeugin Leni Stolze, Moderator Wolfgang E. Weick, ehemaliger Direktor der Dortmunder Museen, Zeitzeugin Marianne Dülken und Klaus Coerdt, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins Asseln. | Foto: Schmitz
4 Bilder

Zeitzeuginnen berichten vom Ende des Zweiten Weltkriegs in Dortmund

Zeitzeugen, die über den Zweiten Weltkrieg berichten können, gibt es leider immer weniger. Umso wichtiger sind Gelegenheiten wie der von der Bezirksvertretung Brackel im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche in Wickede organisierte Abend, in denen Leni Stolze und Marianne Dülken von ihren Erlebnissen vor 70 Jahren berichten konnten. „Es war wunderschönes Wetter, als die Amis kamen“, berichtete die 89-jährige Wickederin Marianne Dülken. Die Einwohner hissten weiße Fahnen; im Notfall tat es auch...

  • Dortmund-Ost
  • 12.05.15
Überregionales
Beim zweiten Symposium des Riga-Komitees ging es vor allem um den Austausch neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. | Foto: Stadt RE

Eine Reise nach Riga

Das Riga-Komitee ist auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge von Städten gegründet worden, von denen aus Bürger jüdischen Glaubens nach Riga deportiert wurden. Recklinghausen trat 2009 als 32. Stadt dem Komitee bei. Mittlerweile gehören 52 Städte dem Zusammenschluss an. Das Kriegsende vor 70 Jahren war Anlass für ein Symposium in Münster im April, an dem auch Vertreter aus Recklinghausen teilgenommen haben. Es war das zweite Symposium des Komitees. Den 90 Teilnehmern ging...

  • Recklinghausen
  • 12.05.15
Überregionales
Fotoalben und Bücher: Doris und Wolfgang Kessebohm haben sich wiederholt mit ihren Erinnerungen an das Kriegsende befasst - mit guten, aber auch mit traurigen.

"Vor Angst gestorben"

Doris und Wolfgang Kessebohm sind gut vorbereitet. Alte Fotoalben liegen bereit. Sie enthalten Bilder, die mehr als 70 Jahre alt sind. Bilder aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Dann erzählen sie. Erlebnisse aus den letzten Kriegstagen in ihrer Heimatstadt Castrop-Rauxel. Erinnerungen an die ersten Apriltage 1945. Gute, aber auch traurige. Doris Kessebohm, geborene Spura, ist 83 Jahre alt. „Wir haben damals an der Grimbergstraße 1/Ecke Dortmunder Straße, hinten in einem Anbau gewohnt. Wir...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.15
Überregionales
25 Bilder

70 Jahre danach: Gedenken an die Kapitulation am Scheunengiebel angebracht

Am Vorabend der deutschen Kapitulation vor 70 Jahren fanden sich viele Bewohner der Bauernschaften Helsum und Knappheide in Oberhelsum ein, um des Kriegsendes zu gedenken. Am Scheunengiebel sind die Erinnerungen sichtbar geworden: Aus Granat- und Bombensplittern wurden „Februar“, „1945“ und „März“ geformt und auf alten Holzbohlen angebracht. Nach der Begrüßung durch Helmut Hartmann sprach auch der Weezer Bürgermeister Ulrich Francken. Adele Castrup, Josef Hendrix und Heinrich Hartmann...

  • Goch
  • 11.05.15
  • 1
Kultur
Als Soldat im Herbst 1944

Vor 70 Jahren: Am 8. Mai 1945 sind wir durch die Elbe geschwommen...

„Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit wurde mit ihren 8,8...

  • Recklinghausen
  • 08.05.15
Politik

Siebzig Jahre danach - "Musste das wirklich sein?"

Am gestrigen Freitag jährte sich zum siebzigsten Mal der 8. Mai 1945, der Tag an dem der von Adolf Hitler und seinen Nazi-Schergen entfesselte Zweite Weltkrieg, der unsägliches Leid über die Welt brachte, mit der Kapitulation Deutschlands beendet wurde und nach fünf Jahren Frieden in Europa brachte. Zahlreiche TV-Dokumentationen, Veranstaltungen und Reden erinnern an diesen Tag der Freude und gedenken der Opfer. Einer, der die Zeit hautnah miterlebte, war Gerd-Hans Mülhoff aus Goch. von franz...

  • Goch
  • 08.05.15
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