Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Kultur
30 Bilder

2 Niederrheiner im Pott
Tolles Heimatmuseum Unser Fritz in Herne

Ich gestehe - bei dem Wort "Heimatmuseum" war ich erst einmal skeptisch, als ich zufällig auf Google Maps darauf stieß. Doch schon ein paar der Bilder, die ich kurz darauf im Netz entdeckte, machten Bock auf Pott und mehr! Vielleicht liegt es daran, dass ich gebürtige Duisburgerin bin, dass wir, mein Mann und ich, vor ein paar Jahren das Ruhrgebiet wieder für uns entdeckt haben. Oder eben einfach interessante Touren im Grünen, ein großes Kulturangebot und da vor allem die Industriekultur. Aber...

  • Herne
  • 15.01.24
  • 12
  • 12
Kultur
Der Stolperstein vom Duisburger Alfred Ledermann wird anlässlich seines 100. Geburtstag geputzt. Er musste unter dem Nazi-Regime aufgrund seiner sexuellen Orientierung sterben. | Foto:  Sebastian Ritter

Stolpersteinputzen zum 100. Geburtstag des NS-Opfers Alfred Ledermann
Gemeinsam erinnern

Am 26. August wäre der Duisburger Alfred Ledermann 100 Jahre alt geworden. Doch Alfred Ledermann wurde aufgrund seiner sexuellen Orientierung Verfolgter und Opfer der Nationalsozialisten. Im Frühjahr 1942 wurde er als „Asozialer und Homosexueller“ inhaftiert und in das KZ Sachsenhausen bei Berlin deportiert. Mit 20 Jahren wurde er dort am 12. Juli 1942 bei einer gezielten Mordaktion gegen Homosexuelle Gefangene getötet. Zur Erinnerung an den an den jungen Duisburger wird der Stolperstein von...

  • Duisburg
  • 26.08.21
Politik
Das Bild bei Kriegsende im Mai 1945: Die Bochumer Innenstadt in Trümmern, von der Propsteikirche aus gesehen, der Blick geht aufs Rathaus und Schlegel-Brauerei. | Foto: Stadt Bochum, Bildarchiv

Erinnerung an den 4. November 1944
1.300 Tote in einer Nacht

An den Luftangriff, der die Bochumer Innenstadt am 4. November 1944 fast vollständig vernichtet hat, wird auch in diesem Jahr erinnert: Am Mahnmal für die Opfer dieses Angriffs, der "Trauernden Alten" von Gerhard Marcks an der Pauluskirche, wird ein Kranz nieder gelegt. Über 700 britische Bomber nahmen am 4. November 1944 Kurs auf Bochum, warfen hier zwischen 19 und 20 Uhr mehr als 10.000 Sprengbomben und über 130.000 Brandbomben ab. Die schreckliche Bilanz: 1.300 Menschen sind im Bombenhagel...

  • Bochum
  • 04.11.20
Reisen + Entdecken
Am 6. August 1945 fiel die Atombombe „Little Boy“ auf die japanische Stadt Hiroshima. Heute erinnert ein Friedenspark an die nukleare Katasthrophe. Diesen gibt es in der folgenden Bildergalerie zu sehen. | Foto: Patrick Jost
16 Bilder

Geschichte hautnah - Bildergalerie
75 Jahre nach der Atombombe: Rundgang durch den Friedenspark in Hiroshima

Am 6. August 1945 fiel die Atombombe „Little Boy“ auf die japanische Stadt Hiroshima und riss 70.000 bis 80.000 Menschen sofort in den Tod. An den nuklearen Folgen starben weitere Menschen, Betroffene leiden bis heute. Heute schreiben wir das Jahr 2020, 75 Jahre nach der nuklearen Katastrophe. Eine Katastrophe die niemals in Vergessenheit geraten darf. An dem Ort in Hiroshima wo die Bombe 1945 explodierte, erinnert nun ein Friedenspark an den Atombombenabwurf. Und diesen Park habe ich während...

  • Hagen
  • 06.08.20
  • 3
  • 3
Politik
Winfried Evertz stellt sein Buch "Februar 1945 WESELs letzte Tage? Weseler Augenzeugen berichten über die totale Vernichtung im 2. Weltkrieg" vor, das ab Mittwoch, 5. Februar, erscheint. | Foto: Markus Weissenfels.
2 Bilder

Buch zur Stadtgeschichte und Gedenkfeier am Samstag, 15. Februar, im Weseler Ratssaal
Weseler Augenzeugen berichten über die totale Vernichtung ihrer Stadt im 2. Weltkrieg

"Februar 1945 WESELs letzte Tage? Weseler Augenzeugen berichten über die totale Vernichtung im 2. Weltkrieg" lautet der Titel der 2. SIMPLE Weseler Bürger-Info zur Stadtgeschichte. Das Buch erscheint ab Mittwoch, 5. Februar, in einer Auflage von zunächst nur 250 Stück. Die Zeitzeugen und Gedenkfeier im Rathaus Rechtzeitig  zehn Tage vor der Gedenkfeier am Samstag, 15. Februar, im Weseler Ratssaal, freut sich der heimatkundige Autor Winfried Evertz. "Die Bürgermeisterin weist in ihrer Rede...

  • Wesel
  • 30.01.20
Überregionales
Kurt Glodny mit seinem Buch "So war es".

Lüner Autor gibt Schülern Einblick in NS-Zeit

Militärisch aufgerüstetes Spielzeug, zum Beispiel aufziehbare Panzer, die Funken sprühen. Heutzutage unvorstellbar, damals aber ganz normal. Damals, als Kurt Glodny ein Kind war. Er ist während des Nationalsozialimus in Oberschlesien aufgewachsen und später geflohen. Kindheit und Jugend waren geprägt vom Krieg.  Erzählt Kurt Glodny Schülern, 15 bis 17 Jahre alt, heute von dieser Zeit, lauschen sie seiner Stimme gebannt. Dem 89-Jährige schwirren unzählige Erinnerungen im Kopf herum, die er an...

  • Lünen
  • 13.04.18
Überregionales
Fotoalben und Bücher: Doris und Wolfgang Kessebohm haben sich wiederholt mit ihren Erinnerungen an das Kriegsende befasst - mit guten, aber auch mit traurigen.

"Vor Angst gestorben"

Doris und Wolfgang Kessebohm sind gut vorbereitet. Alte Fotoalben liegen bereit. Sie enthalten Bilder, die mehr als 70 Jahre alt sind. Bilder aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Dann erzählen sie. Erlebnisse aus den letzten Kriegstagen in ihrer Heimatstadt Castrop-Rauxel. Erinnerungen an die ersten Apriltage 1945. Gute, aber auch traurige. Doris Kessebohm, geborene Spura, ist 83 Jahre alt. „Wir haben damals an der Grimbergstraße 1/Ecke Dortmunder Straße, hinten in einem Anbau gewohnt. Wir...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.15
Politik
Am 8. Mai jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Für die einen war es der Tag der Kapitulation, für die anderen der Tag der Befreiung. In Castrop-Rauxel endete der Krieg schon einen Monat eher. | Foto: Thiele
2 Bilder

Vor 70 Jahren Kriegsende

Am 8. Mai jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Für die einen war es der Tag der Kapitulation, für die anderen der Tag der Befreiung. In Castrop-Rauxel endete der Krieg schon einen Monat eher. Wir möchten gerne von Ihnen wissen, welche persönlichen Erinnerungen Sie mit dem Kriegsende in unserer Stadt verbinden, liebe Leser. Die alliierten Truppen kamen von Nordwesten über Pöppinghausen in die Stadt. Es war Anfang April 1945. So ist es verzeichnet in der „Geschichte von...

  • Castrop-Rauxel
  • 16.04.15
Politik
Anneliese Könenberg (l). und Elisabeth Weege erinnern sich im Gespräch mit dem Wochen-Anzeiger an den Zweiten Weltkrieg und die Besatzungszeit. | Foto: Stephan Köhlen

Fliegerschokolade im Gepäck: Hildenerinnen erinnern sich an Krieg und Besatzungszeit

Wer auf ein langes Leben zurückblickt, kann viel erzählen. Die Lebensgeschichten einiger Bewohner des Seniorenzentrums „Stadt Hilden“ hat Marlis Pinther ehrenamtlich aufgezeichnet. Elisabeth Weege (94) und Anneliese Könenberg (90) haben beide den Zweiten Weltkrieg und die Besatzungszeit miterlebt und erinnern sich für den Wochen-Anzeiger an diese Jahre. „Ich war zwölf Jahre, als Hitler die Macht übernahm“, fängt Elisabeth Weege an zu erzählen. Eintritt in den Bund Deutscher Mädel, das Tragen...

  • Hilden
  • 17.03.15
Überregionales
Erinnerungen an Bayern: Das Ehepaar Klaus und Anneliese Quinters mit einer alten Schwarz-Weiß Fotografie, das die damals Siebenjährige mit ihrer Schwester vor dem Haus der Gasteltern zeigt.
2 Bilder

Kinderlandverschickung: Gladbeckerin reiste zurück in die Vergangenheit

Auf diese Fahrt nach Bayern hat sich das Gladbecker Ehepaar Anneliese und Karl Quinders mehr gefreut, als auf jeden Urlaub der letzten Jahre. Ging es für sie doch nicht einfach zu einem Besuch bei Freunden oder Bekannten, sondern auf eine Reise in die Vergangenheit. Eine Zeit voll positiver Erinnerungen und einschneidener Erlebnisse. Anneliese Quinders wurde vor 77 Jahren zwar in Gelsenkirchen geboren, ihre Kindheit hat sie aber während des Zweiten Weltkriegs im bayrischen Kühbach verbracht....

  • Gladbeck
  • 04.07.14
Überregionales
2 Bilder

Adventszeit ihrer Kindertage - meine Mutter Ursula Verhoeven erzählt

Keine Frage - als ich Dirk Bohlens Mitmachaktion „Adventszeit meiner Kindertage“ entdeckte, wollte ich mich gern beteiligen. Nur - oh Wunder ;-) fiel mir gar keine spannende Anekdote dazu ein! Da ich an diesem Tag eh meine Ma besuchen wollte, beschloss ich, sie dazu zu befragen. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, hatte sie es jedoch so verstanden, dass es um ihre Erinnerungen ginge. Da diese aus den Dreißigern und Vierzigern stammen und wirklich interessant sind, wie ich meine, beschloss...

  • Kleve
  • 04.12.12
  • 5
Politik

Als der Feind Leo Schwacks Leben verschonte ....

Leo Schwack hat den Zweiten Weltkrieg als Soldat miterlebt. Schreckliche Erinnerrungen haben den 89-Jährigen geprägt. Aber auch ein positives Erlebnis, kurz bevor er in Gefangenschaft geriet. „Was ich erlebt habe, ist einmalig!“, meint Leo Schwack. Als Mitglied einer Fallschirm-Kompanie erlebte er im Jahr 1944 einen Angriff der Amerikaner in Italien. Im Scharmützel von seiner Truppe getrennt, versteckte sich der damals 21-jährige Weseler im Unterholz, wurde aber im Morgengrauen von einem GI...

  • Wesel
  • 25.09.12
  • 2
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