2. Weltkrieg

Beiträge zum Thema 2. Weltkrieg

Kultur
30 Bilder

2 Niederrheiner im Pott
Tolles Heimatmuseum Unser Fritz in Herne

Ich gestehe - bei dem Wort "Heimatmuseum" war ich erst einmal skeptisch, als ich zufällig auf Google Maps darauf stieß. Doch schon ein paar der Bilder, die ich kurz darauf im Netz entdeckte, machten Bock auf Pott und mehr! Vielleicht liegt es daran, dass ich gebürtige Duisburgerin bin, dass wir, mein Mann und ich, vor ein paar Jahren das Ruhrgebiet wieder für uns entdeckt haben. Oder eben einfach interessante Touren im Grünen, ein großes Kulturangebot und da vor allem die Industriekultur. Aber...

  • Herne
  • 15.01.24
  • 12
  • 12
Kultur
In der Lesung mit musikalischer Untermalung geht es um die Bücherverbrennung 1933 durch die Nationalsozialisten. | Foto: vhs Dinslaken

"Morgenrot" - ein Wort wird Asche..
Lesung mit Ingrid Hassmann

Morgenrot – ein Wort wird Asche. Verbrannte Dichterinnen vor 90 Jahren Im Mai des Jahres 1933 strich Adolf Hitler eine ganze Generation von Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus dem Bewusstsein des deutschen Volkes. Als „entartete Kunst” wurden Bücher vieler deutschsprachiger Autorinnen und Autoren von Rang und Namen den Flammen übergeben. Die Bücherverbrennung wirkte über das Dritte Reich hinaus. Was in den 20er Jahren an lyrischen Texten entstand, blieb weitgehend vergessen bis auf den...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 26.10.23
  • 1
Kultur
Auf dem Tisch der "Koffer der Erinnerungen", dahinter sitzend die Zeitzeugen Horst Heckmann und Ulrike Storks, dahinter stehend (v.l.) Lehrerin Victoria Lubarski-Goldbeck, eine Teilnehmende des Altenprojekts, die beiden beteiligten Schülerinnen Viktoria H. und Martina C. sowie Sozialarbeiterin Svenja Ester (Pflege Behmenburg).
4 Bilder

Zeitzeugen geben denkwürdige Einblicke
Ein hartes Brot: Schule in Kriegs- und Nachkriegszeiten

„Wehret den Anfängen!“, „Kein Vergessen!“, „Nie wieder!“ Man kennt diese Mahnrufe, die in der Verarbeitung des Nationalsozialismus und seiner Gräueltaten wurzeln, die aber leider auch heute wieder an Dringlichkeit zunehmen, ja, zunehmen müssen. Noch eine ganz andere Qualität haben Appelle gegen Krieg, Verfolgung, Vernichtung, wenn man sie direkt aus dem Munde eines Zeitzeugen des Dritten Reichs vernimmt. Horst Heckmann, geboren 1928 in Mülheim, ist einer davon. Langlebiges Altenprojekt am...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.05.23
  • 1
Kultur
48 Bilder

Wandern, Natur und Geschichte in Nordholland
Das M219 Bunkermuseum und das Atlantikwall-Centrum nahe Den Helder

Eigentlich hätte jedes der beiden Museen einen eigenen Bericht verdient, mindestens! Da sie aber ein ähnliches Themengebiet eint und sie an der geplanten "Bunkerroute Den Helder" liegen, möchte ich hier über die beiden, in meinen Augen geschichtlichen Schätze, schreiben. So in der Art sieht es auch das Atlantikwall-Centrum in den Huisduinen. Nachdem der 2. Weltkrieg und alles, was darum herum passierte, lange Zeit eine Art Tabuthema war, möchte sich die jüngere Generation nun informieren und...

  • Kleve
  • 01.04.23
  • 7
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Kultur
Das Foto wurde 2015 aufgenommen wurde und zeigt die Mitglieder der Kantorei der Salvatorkirche in "ihrer" Kirche. Jetzt geht es an das Projekt "Brahms zum Mitsingen".

80. Jahrestag der Zerstörung der Savatorkirche
Musikalisches Großprojekt "Brahms zum Mitsingen"

Die Kantorei der Salvatorkirche gibt und singt am 13. Mai 2023 unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ein Konzert zum Gedenken des 80. Jahrestages der Zerstörung der Duisburger Salvatorkirche im 2. Weltkrieg. Auf dem Programm steht das Deutsche Requiem von Johannes Brahms, „eines der beliebtesten Chorwerke überhaupt“, sagt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe und Leiter der Salvatorkantorei. Geprobt wird donnerstags um 19.30 Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße...

  • Duisburg
  • 18.01.23
Kultur
Die Skulptur "Madonna mit Kind" des Ratinger Bildhauers Johannes Tefert steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes am Buß- und Bettag in der Stadtkirche Ratingen. Tefert schuf sie in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg aus einem Eichenbalken der zerstörten Pfarrkirche St. Peter und Paul. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Hans Müskens

Hoffnungs-Zeichen setzen am 16. November
Skulptur eines Ratinger Bildhauers steht im Mittelpunkt

Die Skulptur „Madonna mit Kind“ des Ratinger Bildhauers Johannes Tefert (1908-1988), die er in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg aus einem Eichenbalken der zerstörten Pfarrkirche St. Peter und Paul geschaffen hat, steht im Mittelpunkt des diesjährigen Gottesdienstes am Buß- und Bettag am Mittwoch, 16. November, 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche (Lintorfer Straße 12, Ratingen). Die Figur steht normalerweise in der St. Michaels-Kapelle im Turm von St. Peter und Paul. Jetzt ist sie zum...

  • Ratingen
  • 03.11.22
Politik
75 Jahre Möhnekatastrophe. | Foto: Archiv Ruhrverband

79. Jahrestag der Bombardierung der Möhnetalsperre
Gedenken, um zu lernen

Mit einem ökumenischen Friedensgebet gedachten Bürger, Vertreter zahlreicher Vereine und Kommunalpolitiker an die Zerstörung weiter Teile der Ruhrgemeinde in Folge einer Flutwelle nach Bombenabwürfen auf die Möhnetalsperre in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943. Gestaltet wurde die Gedenkstunde von den Pfarrern der Katholischen und der Evangelischen Kirchengemeinde, Pastor Thomas Metten und Dr. Christian Klein, sowie Bürgermeister Martin Michalzik. Musikalisch umrahmt wurde die Zusammenkunft...

  • Wickede (Ruhr)
  • 18.05.22
Politik
Denkmal von Sowjetische ZwangsarbeiterInnen, Westfriedhof Bottrop, Lokalhistoriker Sahin Aydin
2 Bilder

8. Mai 1945
Tag der Befreiung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Pressemitteilung, 08.05.2021 Am Samstag dem 8. Mai 2021, erinnerte der Lokalhistoriker Sahin Aydin am Westfriedhof an die durch die Nazis ermordeten sowjetischen ZwangsarbeiterInnen. An den Gräbern der am 22. September 1944 zum Tode verurteilten und hingerichteten Antifaschisten Franz Kwasigroch (KPD) und Michael Mast (KPD) legte er rote Rosen nieder.

  • Bottrop
  • 08.05.21
  • 1
Politik
Das Bild zeigt den Titel des Films. | Foto: Stadt Dorsten

Im Video
Zeitzeugen berichten von der Bombardierung Dorstens und Wulfens

Am Montag, 22. März, jährt sich zum 76. Mal der Tag, an dem die Dorstener Altstadt und das Dorf Wulfen bombardiert wurden. In Ergänzung der bereits angekündigten Gedenkmomente veröffentlicht die Stadt Dorsten ein Film-Dokument, das eigentlich bereits zum 75. Jahrestag gezeigt werden sollte. Die Veranstaltung musste damals allerdings mit der beginnenden Corona-Pandemie ausfallen. Vier Schülerinnen und Schüler des Geschichtsleistungskurses von Lehrer Dr. Benjamin Städter hatten unter Anleitung...

  • Dorsten
  • 19.03.21
  • 1
Politik
Die Innenstadt Dorstens wurde am 22. März 1945 weitestgehend verwüstet.  | Foto: Archiv
2 Bilder

„Erinnern für die Zukunft“
Gedenken an den 76. Jahrestag der Bombardierung von Dorsten und Wulfen

Seit vielen Jahren hat der 22. März eine besondere Bedeutung im Erinnerungskalender unserer Stadt Dorsten. Am 22. März 1945 wurde durch alliierte Bombenangriffe um 10.10 Uhr das Dorf Wulfen schwer getroffen und um 14 Uhr die Dorstener Altstadt nahezu komplett zerstört. Der Krieg kam damit in das Land und auch die Stadt zurück, von dem Terror, Hass und Tod in ganz Europa und der Welt ausging. Über 300 Menschen verloren in Dorsten und Wulfen ihr Leben. „Nachdem im letzten Jahr die...

  • Dorsten
  • 17.03.21
Politik
Postkartenaktion 2020

8. Mai 2020
75. Jahre Befreiung von Hitlerfaschismus.

Gedenkstätte der Märzgefallenen in Westfriedhof Bottrop
4 Bilder

75. Jahre Befreiung von Hitlerfaschismus
8. Mai 2020

Pressemitteilung, 9. Mai 2020 Wegen der Corona-Pandemie musste das Gedenken am 8. Mai zum Ende des Zweiten Weltkrieges in größerem Rahmen ausfallen. Dafür sei an dieser Stelle an die zwei Widerstandskämpfer Franz Kwasigroch und Michael Mast erinnert. Die beiden Bottroper waren vor 73 Jahren in Dortmund wegen ihrer Aktivitäten gegen das Hitler-Regime hingerichtet worden. An den Gräbern der Beiden an der Grabstätte der Märzgefallenen auf dem Westfriedhof wurden Rosen gelegt. Für beide gibt es...

  • Bottrop
  • 11.05.20
LK-Gemeinschaft
Postkartenidyll Ende der 30er Jahre: Zum Kriegsende lag die Werdener Brücke unter Dauerbeschuss. 
Repro: Henschke
3 Bilder

Am 17. April 1945 endete auch in Werden der Zweite Weltkrieg
Erbitterter Kampf um die Brücke

Die ersten Amerikaner kamen zu Fuß, ihre Panzer hinterher. Sie wurden mit weißen Fahnen begrüßt. Am 17. April 1945 war auch in Werden der Zweite Weltkrieg zu Ende. Die letzten Kriegsmonate hatten das Abteistädtchen gezeichnet. Während Essen schon komplett eingenommen war, bereiteten sich in Werden und Schuir versprengte Kampfeinheiten aus Volkssturm und Hitlerjungen auf eine erbitterte Verteidigung der Brücke vor. Geschütze standen oben auf dem Pastoratsberg, an Haus Hohenstein und am...

  • Essen-Werden
  • 16.04.20
  • 1
Politik
"Die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten darf nie enden. Weder morgen noch in hundert Jahren.", Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund.
Video 14 Bilder

Antifaschismus 2020
Weltkriegsopfer trotz Corona nicht vergessen

Seit Jahrzehnten wird am Karfreitag nicht nur in der Dortmunder Bittermark, sondern auch auf dem Internationalen Friedhof in Dortmund-Brackel am Rennweg an die Weltkriegsopfer erinnert. Insbesondere an die noch in den letzten Kriegstagen ermordeten Zwangsarbeiter*innen und Widerstandskämpfer*innen. Auf dem Internationalen Friedhof nehmen sonst bis zu einhundert Menschen am Gedenken an den polnischen, serbischen und sowjetischen Ehrenmalen sowie an den Erinnerungsorten für die jüdischen Opfer...

  • Dortmund
  • 10.04.20
  • 1
Politik
Nach der Bombardierung lagen die Wulfener Matthäuskirche und 15 weitere Häuser in Schutt und Asche.  | Foto: Archiv

Corona Dorsten
Veranstaltung zum 75. Jahrestag der Bombardierung Dorstens abgesagt / Livestream, Aufzeichnung und Totengeläut

Collagen, Konzerte, Akrobatik und Gottesdienste – vielseitig und kreativ sind die Aktionen, die Schulen, Heimatvereine, Kirchengemeinden und andere Gruppierungen unter Federführung des Amtes für Schule und Weiterbildung seit mehreren Monaten für die Gedenkveranstaltung am 22. März 2020 zum 75. Jahrestag der Bombardierung der Dorstener Altstadt und Wulfens eingeübt haben. Doch das Corona-Virus hat alle Planungen durchkreuzt: Die Veranstaltung ist als Schutzmaßnahme zur Eindämmung der hohen...

  • Dorsten
  • 19.03.20
Politik
Der AfD-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag, Björn Höcke (links im Bild), gratuliert dem frisch gewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP). | Foto: Bundesarchiv Bild 183-S38324, Tag von Potsdam 1933, Adolf Hitler, Paul v. Hindenburg

NAZIFDP
Thüringen-Wahl: NS-FDP in guter alter Tradition

In Thüringen hat sich der FDP-Kandidat Thomas Kemmerich, dessen Partei bei der letzten Landtagswahl ganz knapp mit 5,0 Prozent überhaupt in den Landtag gewählt wurde, mit den Stimmen der rechtsextremen AfD zum Ministerpräsidenten wählen lassen. Vor 90 Jahren wurde übrigens in Thüringen die erste Landesregierung in Deutschland mit Beteiligung der Nazi-Partei NSDAP gebildet. Diese Regierungsbeteiligung wurde von Adolf Hitler ausdrücklich als Experimentierfeld bezeichnet. Ein kurzer Blick ins...

  • Dortmund
  • 05.02.20
  • 3
Kultur
1000 Briefe von der Front erinnern an die Liebe von Willi und Lilli. Der Familienschatz lag Jahrzehnte im Keller des Sohnes Eberhard Jungvogel. Fotos & Scans: Anja Jungvogel
6 Bilder

Eberhard Jungvogel zeigt einen Familienschatz
1000 Liebesbriefe von der Front

Die Liebesgeschichte von Lilli und Willi könnte die Vorlage für einen Film im Fernsehen oder für einen historischen Roman sein: Mehr als tausend Briefe aus dem zweiten Weltkrieg: Feldpost von der Front, geschrieben voller Sehnsucht und Hoffnung auf ein Wiedersehen. Jahrzehntelang lagen diese unzähligen Briefe im Keller des Sohnes, der seinen Vater in den letzten Kriegstagen im April 1945 verloren hat. Erst jetzt findet Eberhard Jungvogel die Kraft, sich damit noch einmal zu befassen. „Als...

  • Kamen
  • 26.12.19
Kultur
Norbert Kohnen (Pro Kultur), Christa van Dee (Vereniging Leefbaarheid Netterden), Bürgermeister Peter Hinze, Judith Hoymann (TiK / Förderverein Schlösschen Borghees), Herbert Kleipaß (Geschichtsverein) und Tim Terhorst (Stadt Emmerich) organisieren verschiedene Veranstaltungen im Rahmen von „75 Jahre Freiheit“  | Foto: Dirk Kleinwegen

Emmericher Geschichte
Vor 75 Jahren wurde Emmerich zerstört

Gedenken an „75 Jahre Freiheit“ Vor 75 Jahren, genau am 7. Oktober 1944, gegen 14 Uhr, warfen die Bomber der Royal Air Force 1283 Tonnen Brandbomben auf die idyllische Stadt am Rhein. Die Hansestadt Emmerich wurde zu 97 % zerstört. Von den vorher 20.000 Einwohnern verblieben gerade mal 421 Menschen in der Stadt. An den zweiten Weltkrieg, die Zerstörung - aber auch die 75 Jahre Freiheit seitdem - möchte die Stadt Emmerich mit vielen Veranstaltungen gedenken. Gemeinsam mit dem Emmericher...

  • Emmerich am Rhein
  • 08.10.19
Kultur
In ihrem Roman ließ Uta Baumeister die Erinnerungen ihrer Großmutter und ihres Großonkels, dem ehemaligen Mendener Bürgermeister Otto Weingarten, einfließen.
Video 2 Bilder

Roman erzählt das Leben einer Familie in Lendringsen in der Kriegs- und Nachkriegszeit
So weit der Himmel dich trägt

Balve/Menden. Mehr als zwanzig Jahre lang schlummerten die Erinnerungen der Großmutter von Uta Baumeister in der Schublade. Nun hat die Autorin die Erlebnisse von Maria Megger (geb. Weingarten, 1915 - 1996) in ihren neuen Roman „So weit der Himmel dich trägt“ einfließen lassen, der die Kriegs- und Nachkriegsjahre einer Lendringsener Familie erzählt. „Mein Roman ist inspiriert und durchtränkt von meiner Familiengeschichte. Doch ich habe dies literarisch angereichert, so dass ein ganzheitlicher...

  • Menden (Sauerland)
  • 08.10.19
  • 3
Kultur

Sondervorstellung im Central Kino
Kirche und Kino zeigt „Kindertransporte nach Schweden“

Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten und die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten zeigen in Kooperation mit dem Central-Kino Dorsten im Rahmen einer Sondervorstellung in der Reihe „Kirche und Kino“ am Sonntag, 15. September um 17.45 Uhr im Central-Kino, Borkener Straße 137, den Dokumentarfilm „Kindertransporte nach Schweden“ von Gülseren Sengezer aus dem Jahr 2018. Der Film dokumentiert die Geschichte von vier Menschen, die als jüdische Kinder 1938/39 mit...

  • Dorsten
  • 03.09.19
Politik
Es ist eines der weltweit bekanntesten und eindrucksvollsten Plakate von Käthe Kollwitz. Ein Jugendlicher, der seine linke Hand aufs Herz, die rechte zum Schwur erhoben hat, ruft laut und vernehmlich - wie der weit geöffnete Mund beweist - nur diese drei fett unterstrichenen Worte: Nie wieder Krieg.
2 Bilder

1. September 1939 vor 80 Jahren begann der 2. Weltkrieg, Kriegsgefahr steigt weltweit.

Am 1. September 2019 jährt sich zum achtzigsten Mal der Überfall des faschistischen Deutschland auf Polen, der Beginn des zweiten Weltkriegs. Fast 80 Millionen Menschen wurden getötet, die Mehrzahl davon Zivilpersonen. Die mit Abstand meisten Opfer hatten die Sowjetunion und China zu beklagen. Die Vereinten Nationen zogen 1945 in ihrer Charta die bis heute gültigen Lehren aus den Weltkriegen: “Die Organisation beruht auf dem Grundsatz der souveränen Gleichheit aller ihrer Mitglieder. (…) Jeder...

  • Marl
  • 01.09.19
Politik
2 Bilder

Stumme Zeugnisse 1939 - Ausstellung anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen, 1. September 1939/2019

Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen in Europa der Zweite Weltkrieg. In Polen ist dies ein wichtiges historisches Datum und Anlass zum Gedenken und Erinnern. In der deutschen Erinnerungslandschaft steht der Überfall auf Polen eher im Schatten der darauffolgenden Eroberungskriege. Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hatte zusammen mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und Studierenden des Public History Masters der Freien...

  • Marl
  • 29.08.19
Kultur
Zur Ausstellungseröffnung präsentierten die Ergebnisse ihrer umfangreichen Arbeiten. | Foto: Dirk Kleinwegen
5 Bilder

Ausstellung des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees
Es darf nie wieder Krieg geben

Durch Zeitzeugen die Grausamkeiten des Krieges verstehen Am Montag stellten 15 Schülerinnen und Schüler, der bilingualen Oberstufenkurse in Geschichte, ihre Ausstellung „Wie Jugendliche in Rees das Kriegsende 1945 erlebten“ vor. Fast genau vor 74 Jahren am 08.05.1945 endete der Zweite Weltkrieg. Nur wenige Wochen vorher, war Rees schwer umkämpfter Kriegsschauplatz. Im Rahmen des Projektes „In der Ebene – die andere Seite“ beschäftigten sich die Schüler der 10. und 11. Klasse gemeinsam mit ihren...

  • Rees
  • 24.05.19
Kultur
Initiator Marcel Hahn und Johannes Doerwald enthüllen den Gedenkstein, der an den Absturz eines Lancaster Bombers vor genau 76 Jahren erinnert. | Foto: Jörg Terbrüggen
12 Bilder

Lancaster-Absturz 1943: Nachfahren aus England und Kanada kamen zur Enthüllung eines Gedenksteins
"Ich möchte nicht, dass er sich schuldig fühlt"

"Ich möchte nicht, dass er sich schuldig fühlt. Ich hätte das gleiche für unser Land getan", bemerkte Victoria Trevelyan, die Nichte des am 17. Mai 1943 in Emmerich abgeschossenen Piloten Henry Maudslay, der mit seinem Lancaster Bomber Dambuster ED 937 AJ-Z auf dem Rückweg eines Einsatzes mit seinen sechs Kameraden hier ums Leben kam. In einer bewegenden Zeremonie wurde 76 Jahre nach dem Abschuss am Flassertweg ein Gedenkstein enthüllt.  Dass es überhaupt zu dieser denkwürdigen Veranstaltung...

  • Emmerich am Rhein
  • 17.05.19
Reisen + Entdecken
12 Bilder

Lost Place mit Geschichte
Auf dem Westwall-Wanderweg (Eifel)

Neulich fielen mir die Bilder vom letzten Urlaub in der Eifel wieder in die Hand. Oder besser gesagt, ins Auge auf dem Bildschirm ;-) Darunter diese von unserer Wanderung teilweise neben, manchmal aber sogar auf dem Westwall. Ein Weg voll lebendiger Geschichte rund um Simmerath. Und auf dem Wegweiser stand etwas, was mir gut gefiel: Benutzung auf eigene Gefahr.  Diesen Hinweis hat mit Sicherheit ein schlauer Mensch geschrieben. Endlich mal kein Verbot, keine Bevormundung. Sondern realistisches...

  • Kleve
  • 18.03.19
  • 5
  • 4
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