Autobiografie

Beiträge zum Thema Autobiografie

Kultur

Rezensent*in gesucht

Wer die örtliche Presse und natürlich den Stadtspiegel / Lokalkompass verfolgt, hat sicherlich über Helmut Feldmann das eine oder andere Mal gelesen. Auch ich habe öfter über ihn im Stadtspiegel und auch hier berichtet.  Im Februar diesen Jahres ist seine Autobiografie „Mein Lebensweg vom Saulus zum Paulus: Eine (fast) unglaubliche Autobiographie“ erscheinen und kann im Buchhandel vor Ort erworben und Online bestellt werden. Ein Drittel der Einnahmen aus dem Verkauf des Buches wird Helmut...

  • Marl
  • 10.06.21
Kultur
3 Bilder

Helmut Feldmann legt sein Leben offen
Bewegende Autobiographie eines Menschen voller Überraschungen

Lange hat Helmut Feldmann darauf gewartet, jetzt kann seine Autobiografie „Mein Lebensweg vom Saulus zum Paulus: Eine (fast) unglaubliche Autobiographie“ (wir berichteten im Stadtspiegel) im Buchhandel vor Ort erworben und Online bestellt werden. Einige Exemplare hat sich Helmut Feldmann bereits vorab über den Verlag für Freunde und Bekannte bestellt. „Alle, die bisher mein Buch gelesen haben, haben das, was sie aus meinem Leben bisher noch nicht wussten, positiv aufgenommen, das freut mich...

  • Marl
  • 17.03.21
  • 2
Sport
So kannten und schätzten die Wattenscheider Fußballfans Daniel Keita-Ruel. Foto: Peter Mohr

„Zweite Chance“ - die Autobiografie des Kickers Daniel Keita-Ruel
Keine Traumwelt

„Ich bin der Typ mit der dunklen Vergangenheit. Der Fußballprofi, der fast vier Jahre im Knast saß“, heißt es ohne Umschweife im Vorwort. Am Donnerstag (16.) kommt das Buch über das Leben von Daniel Keita-Ruel in den Buchhandel. So gerade heraus wie dieses Entree liest sich das gesamte Buch über einen talentierten jungen Burschen, der in Wuppertal in schwierigen sozialen Verhältnissen aufwuchs, im Fußball seine Chance zum sozialen Aufstieg sah und für den Wattenscheid auch eine entscheidende...

  • Wattenscheid
  • 10.01.20
Kultur
René Marik, geboren 1970, ist Komiker, Gitarrist, Sänger, Schauspieler und diplomierter Puppenspieler.  | Foto: René Marik

René Marik stellt seine Autobiografie im Ringlokschuppen Ruhr vor
Mehr als der Maulwurf mit dem Sprachfehler

Man kennt ihn als kongenialen Partner vom Maulwurf mit dem Sprachfehler, Eisbär Kalle und Frosch Falkenhorst. Wenn René Marik mit seinen Puppen die Bühne betritt, bleibt kein Auge trocken. Anfang der 2000er eroberte der komödiantische Puppenspieler die Bühnen und TV-Sender der Nation. Nun zeigt er eine andere Seite. Rene Marik hat seine Biografie geschrieben und kommt nun auf seiner Lesetournee auch in den Mülheimer Ringlokschuppen. Am Donnerstag, 23. Januar, um 20 Uhr stellt er sich ganz ohne...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.01.20
Politik
Dr. Wilhelm Knabe.
 | Foto: PR-Fotografie Köhring/SC

Dr. Wilhelm Knabe veröffentlicht seine Biografie
Ein Leben für die Umwelt und die Menschenrechte

Er ist wohl einer der Mülheimer, der zu Politik und Zeitgeschichte aus eigenem Erleben viel erzählen kann: Der 96-jährige Dr. Wilhelm Knabe. Von Andrea Rosenthal Er war nicht nur bei der Gründung der Partei Die Grünen vor 40 Jahren dabei, sondern erhebt seine Stimme auch heute noch für den Umwelt- und Klimaschutz. Nun ist im Dr. Krosse Verlag seine Autobiografie erschienen. In seiner Autobiografie erinnert sich Dr. Wilhelm Knabe an sein Leben und Wirken in Deutschland im Laufe der Jahrzehnte –...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.12.19
Kultur

Kurs/Autobiografisches Schreiben
Autobiografisches Schreiben - Das Leben als Text

Schreiben und ... - sich durch geeignete Anregungen und Impulse begleiten lassen, um im Innehalten in die eigene Vergangenheit zu reisen - Erinnerungen im persönlichen Ausdruck fließen lassen - Erlebtes in Worten, Sätzen, Zeilen und Texten für sich erfassen, ggf. neu bewerten und in der eigenen Lebensgeschichte verorten - mögliche Schreibblockaden lösen - sich in vertrauensvoller Atmosphäre mit anderen austauschen - im Miteinander anregende Vielfalt erleben und ... Räume können sich öffnen -...

  • Essen-Kettwig
  • 18.12.19
Politik
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Tiens, bien fou! Vietnam erinnert an den Jahrestag der Schlacht von Điện Biên Phủ
Tiens, bien fou! Vietnam erinnert am 7. Mai an die Schlacht von Điện Biên Phủ vor 65 Jahren

Als wir hier [mit unseren Fallschirmen, dst.] gelandet waren und uns versammelten, da drüben am Fluss, ging einer von uns auf den kleinen Hügel und schaute sich um. Er kam zurück und sagte: „Tiens, bien fou!“ Seitdem heißt dieses Plateau nicht mehr Điện Biên Phủ. Der Capitaine [des 1. Bataillons der französischen Fremdenlegion] hat keine Miene verzogen, als Yang bei einem Befehlsempfang statt Điện Biên Phủ ´Tiens, bien fou!` sagte. Er hat den kleinen Unterschied in der Aussprache wahrscheinlich...

  • Recklinghausen
  • 03.05.19
Überregionales
Um 1938 in Ostpreußen

Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist

Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich – am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...

  • Recklinghausen
  • 20.05.18
  • 2
Kultur
Herbst 1944

7.- 8. Mai 1945: „Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“

7.- 8. Mai 1945: „Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit...

  • Recklinghausen
  • 08.05.18
  • 1
  • 1
Kultur

Zwei Legionäre in einem „Freudenhaus“

Sétif, Algerien  1950. Die Sonne ist hinter dem Berg weggetaucht, und ein kühler Wind weht herüber, vermischt sich mit der Backofenwärme, ausgestrahlt von den Hauswänden, den Steinplatten des Bürgersteigs und der Asphaltstraße. Die Gleichzeitigkeit von heiß und kalt. Später werden wir in einem Araberdorf mit glühendem Gesicht vor offenem Feuer sitzen, während uns die Nachtkälte den Rücken heraufkriecht. Wir [Reinhard und Miros] bezahlen unseren Kaffee und gehen ins Bordell. Ein altes, graues...

  • Recklinghausen
  • 03.05.18
LK-Gemeinschaft
Am 17. Dezember verlosen wir die Autobiografie und die aktuelle CD von Fantasy.
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Lokalkompass-Adventskalender 2017: Fantasy im Set - Buch und CD des Schlager-Duos

Das muss ein Schock für die Kinder von Fantasy-Sänger Fredi Malinowksi gewesen sein: Ihr Vater hat nach 15 Jahren seine Ehe aufgegeben, weil er sich in einen Mann verliebt hatte. Dies ist nur ein Geständnis aus dem Buch "Keine Lügen - Für unseren Traum riskierten wir (fast) alles des Musikduos Fantasy. Wir verlosen ein Buch sowie die CD "Bonnie & Clyde live".  Türchen Nr. 17 Inzwischen ist Fredi wieder verheiratet - mit dem Kroaten Dean. "Wir waren sofort auf derselben Wellenlänge", schreibt...

  • Velbert
  • 17.12.17
  • 7
  • 25
Kultur
Mit "Schleudertrauma gratis" hat die Gladbecker Autorin Barbara Erdmann ein neues Buch herausgegeben, das den vielsagenden Untertitel "Kopfschüttelgeschichten diesseits und jenseits der Oder" trägt. | Foto: Privat

Neues Buch der Gladbecker Autorin Barbara Erdmann: Geschichten zum Kopf schütteln

Gladbeck. Autobiographische Züge hat das neue Buch der Gladbecker Autorin Barbara Erdmann: Hinter dem Titel "Schleudertrauma gratis" verstecken sich "Kopfschüttelgeschichten diesseits und jenseits der Oder". Und eben diese Geschichten hat Barbara Erdmann höchstpersönlich erlebt. Denn sie pendelte sieben geschlagene sieben Jahre lang zwischen Deutschland und Polen hin und her. Mal lächelnd, mal erstaunt, mal ungläubig und mal kopfschüttelnd angesichts der Gegensätze als auch Gemeinsamkeiten der...

  • Gladbeck
  • 28.10.17
Kultur
2 Bilder

Buchtipp: Zana Ramadani: DIE VERSCHLEIERTE GEFAHR. Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen

»Der Islam gehört nicht zu Deutschland«, sagt Zana Ramadani. »Muslime gehören zu Deutschland – aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen.« Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: »Die...

  • Recklinghausen
  • 24.03.17
Kultur

Klinkenputzer in der Drückerkolonne

oder Als Reinhard Mohn begann, einen der mächtigsten Medienkonzerne aufzubauen 1954, als ich aus der Fremdenlegion nach Deutschland zurückgekehrt war, suchte ich einen Job. Das war dank der deutschen Presse, die uns Veteranen samt der Legion in Verruf gebracht hatte, eine fast aussichtslose Unternehmung. Man nannte uns abschätzig "Söldner", ohne daran zu denken, dass jeder Soldat Sold empfängt und kein Gehalt und dass der englische Begriff soldier lautet. Und wer als ein solcher in fremden...

  • Recklinghausen
  • 09.03.17
  • 1
  • 1
Kultur

Verlust ist unser Hauptgewinn

Zum 80. Geburtstag des Lyrikers und Liedermachers Wolf Biermann am 15. November* "Du hast zehn Kinder. Und die müssen diese Geschichten kennen." Mit diesen Worten soll Wolf Biermann von seiner Ehefrau Pamela zum Schreiben seiner jüngst erschienenen Autobiografie „Warte nicht auf bessre Zeiten“ gedrängt worden sein. Seine umfangreichen Stasi-Akten wären bei der Arbeit ungemein nützlich gewesen, erklärt Biermann. "Das ist natürlich ein unglaublicher Service. 'Kostenlos' würde ich das nicht...

  • Wattenscheid
  • 11.11.16
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Überregionales

Araberinnen

Im März 1951, vor unserer Einschiffung für die Überfahrt nach Vietnam, in Oran, einer algerischen Hafenstadt, saßen ein Legionskamerad und ich auf der Strandpromenade, als zwei Araberinnen vorbeikamen, verhüllt. Sie trugen eine Burka. Sie blickten kurz zu uns herüber und kicherten. Dann blieben sie stehen, drehten sich noch einmal um, lüfteten ihren Gesichtsschleier und lächelten. Wir winkten ihnen zu. Sie liefen lachend davon.

  • Recklinghausen
  • 04.09.16
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Kultur
2 Bilder

"In der sibirischen Kälte" - Auszug aus dem Buch

... Mamas Leichnam wurde zu Hause aufgebahrt, wie das so üblich war, und mit Eisbrocken umlegt. (Für diese Fälle und andere Notwendigkeiten gab es im Dorf einen Eisberg, im Winter hergestellt und im Sommer sorgfältig mit einem dicken Strohmantel bedeckt). Es war ebenso üblich, dass die Trauerfeier frühestens am dritten Tag nach dem Tod stattfand. Da es weder eine Kapelle noch eine Leichenhalle gab, mussten die Angehörigen bis dahin quasi mit dem Aufgebahrten unter einem Dach leben. Nachts...

  • Hemer
  • 12.06.16
  • 2
Kultur

Neuerscheinung, Mai 2016 - "In der sibirischen Kälte"

Das kleine Mädchen, das auf dem Coverbild scheinbar so unbeschwert einen Wintertag genießt, hat auf seinem Weg zum Erwachsenwerden viel erlebt. Es ist ein Werdegang mit vielen Hindernissen und Unbillen. Teilweise finden diese ihren Ursprung in der Zeit, der Herkunft und politischen Lage, in der diese Biografie ihren Anfang nimmt: 1954 in einem Dorf in Westsibirien. Rosa Ananitschev erzählt von Erlebnissen, die ihr besonders gut in Erinnerung geblieben sind: schöne und glückliche, traurige und...

  • Hemer
  • 22.04.16
  • 2
  • 4
Kultur

[Rezension] „Sehnsucht bleibt“, Purple Schulz (Edition Fredebold)

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, denn Purple Schulz hat mich ein Stück durch meine Jugend begleitet. Unvergessen war der Satz „Ich hab Heimweh, Fernweh, Sehnsucht – Ich will raus!“. Genau um eben jene Sehnsucht, wie der Buchtitel schon sagt, geht es in diesem Buch, und es steht die Frage im Raum, woher sie kommt, was sie ist und ob sie befriedigt werden kann und will. Doch so philosophisch wie es zunächst klingt ist es nicht. Es handelt sich hier um eine Autobiographie, und Purple...

  • Gelsenkirchen
  • 03.03.16
  • 1
Kultur
Foto: Rowohlt Verlag

MaßgeSchneiderte Worte (BÜCHERKOMPASS-Rezension)

Wolf Schneider war mir bisher gelegentlich begegnet, nun weiss ich viel mehr über ihn: weil ich seine Autobiographie las. Nach ca. einem Viertel des Buches stellte ich allerdings fest dass ich vor langer Zeit schon mal eins seiner Werke gelesen hatte: er verfasste in den 70er Jahren eine Geschichte der Stadt Essen, als Auftragsarbeit der Stadt. Heute nur noch antiquarisch erhältlich, und bei mir in guter Erinnerung. "Essen - Abenteuer einer Stadt" hieß es, er selbst geht nur am Rande darauf...

  • Essen-Steele
  • 30.12.15
Natur + Garten
Felszeichnungen im Tal der Wunder am Bégo

VOM WEISSEN BERG ZUM TAL DER WUNDER. Eine Hochgebirgstour (1989)

In den französische Seealpen, 70 bis 80 km nördlich der Côte d`Azur, ist das Tal der Wunder: La Vallée des Merveilles am Mont Bégo, einem 2873 m hohen Berg, von dem es heißt, er sei ein heiliger. Die spärlichen Auskünfte, die wir darüber in Reiseführern fanden, besagen, dass dieses Tal, zwischen 2100 und 2500 m hoch, schwer zugänglich sei. Für eine Fußwanderung würden zwei Tage genügen, wenn man oben in einem Zelt oder in einer der beiden Schutzhütten übernachtet. Man könne sich aber auch einen...

  • Recklinghausen
  • 09.09.15
  • 1
Überregionales
5 Bilder

Aus Sibirien ins Sauerland

An einem bitterkalten Tag, am 4. Dezember 1992, saß ich endlich mit meiner Familie im Flugzeug, das den Kurs nach Deutschland hielt. Nicht nur mein sehnlichster Wunsch ging in Erfüllung, sondern auch der meines Mannes und unserer Kinder. Fast zwei Jahre hatten wir auf diesen Moment gewartet – eine lange Odyssee, die mit viel Formalitäten, aber auch Kampf und Bangen verbunden war. Nostalgie. Nostalgija – russisch ausgesprochen – ein Wort, das in dem Land, aus dem ich komme, viel thematisiert...

  • Hemer
  • 25.05.15
  • 9
  • 5
Kultur
Foto: Bildquelle: Mikhael Timofeev / pixelio.de

Der Frühling meiner Kindheit

Der Winter meiner Kindheit war lang, sehr lang und Schnee gab es mehr als genug. Besonders die Straße, in der unser Haus stand, war davon betroffen. Das lag daran, dass der Nordwind quer darüberfegte und große Verwehungen hinterließ. Es gab keinen Räumdienst, so wie man ihn heute kennt, die Schneeberge wuchsen und wuchsen, sodass bald kein Fahrzeug mehr durchkommen konnte. Allerdings will ich nicht über diese kalte Monate erzählen, sondern mich an die Zeit erinnern, die den Winter irgendwann...

  • Hemer
  • 20.05.15
  • 2
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