Bergbauschäden

Beiträge zum Thema Bergbauschäden

Ratgeber

Kanalsanierungsmaßnahmen im Bereich Heisterbusch
Bergbauschäden beseitigen

Im Auftrag der RAG und der Stadt Dinslaken haben in dieser Woche die Kanalbauarbeiten in Hiesfeld begonnen. Die Kanalisation im Bereich Heisterbusch zwischen dem Elsterweg und dem Kreisverkehr Kurt-Schumacher-Straße weist bergbaubedingte Schäden auf und muss in unterschiedlichen Verfahren saniert oder erneuert werden. Betroffene StraßenBetroffen sind auch die Anliegerstraßen Elsterweg, Sperberweg und Heisterbusch Nummer 89-99. Einzelne Bereiche werden in offener Bauweise erneuert. Dies...

  • Dinslaken
  • 24.05.22
LK-Gemeinschaft
Vor der "ewigen" Kanalbaustelle in Wesel-Ginderich, die ebenfalls eine Folgeerscheinung des Salzbergbaus ist.
von links: Torsten Schäfer, Karl-Heinz Kamps und Dr. Claudia Kerkhoff. Im Haus dahinter auf der rechten Seite sieht man einen deutlichen Riss im Mauerwerk, der höchstwahrscheinlich ebenfalls eine indirekte Folge des Bergbaus ist
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Bürgerinitiative initiiert gemeinsame Resolution zum Salzbergbau
Neutrale Erfassungsstelle für Schäden gefordert

Risse in und an Häusern, Schäden an Straßen und öffentlichen Gebäuden. Das sind die Folgen von Bergsenkungen aufgrund des Salzabbaus in den Abbaugebieten der European Salt Company (ESCO) mit Sitz in Rheinberg-Borth, einer Tochter der K&S Gruppe. Bis zum heutigen Tag müssen Betroffene die Schäden an ihren Häusern dem Unternehmen direkt melden. Dieses begutachtet und bewertet sie in eigener Zuständigkeit. Dass diese Bewertung selten im Sinne der Betroffenen vorgenommen wird, liegt für den 2015...

  • Wesel
  • 20.05.21
Ratgeber
Die Verfüllarbeiten entlang der S6 sollen im April beendet werden. | Foto: Dirk Heuer

Bergbauschäden an der S 6-Strecke: 2.000 Tonnen Beton verfüllt

Bergbauschäden an einer Stützwand nahe des S-Bahnhofes Hügel der Linie S 6 sorgen dafür, dass die Bahnstrecke Essen-Düsseldorf zwischen Kettwig und Essen HBF bereits seit Mitte Oktober gesperrt bleiben muss. Es wurden insgesamt 11 Flöze gefunden, 7 davon mit großen Hohlräumen. Ziel soll es weiterhin bleiben, die Arbeiten bis zum April zu beenden, betont die Deutsche Bahn AG. Im Laufe der Arbeiten wurden 430 Bohrungen mit 14.200 Bohrmetern durchgeführt. Fünf Flöze wurden mit knapp 2.000 Tonnen...

  • Essen-Süd
  • 03.02.18
Politik
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Forderung an die Salzbergbaufirmen Solvay und K+S zum Beitritt in die Schlichtungsstelle wird immer lauter

Die Podiumsdiskussion in Wesel-Büderich am 23.03.2017 war eine eindrucksvolle Demonstration des Schulterschlusses zwischen den betroffenen Bürgern, den unabhängigen Fachleuten, den Vertretern der Kommunen und unseren Politikern quer durch alle Fraktionen. Auf dem stark besetzten Podium saßen neben den fünf Landtagsabgeordneten (Josef Hovenjürgen (CDU), Gudrun Zentis (Grüne), Dietmar Brockes (FDP), sowie René Schneider und Norbert Meesters (beide SPD), Udo Bovenkerk (Mitglied des Kreistages...

  • Wesel
  • 30.03.17
Ratgeber
Die Verjährungsfrist für Schäden, die durch den Bergbau verursacht worden sind, endet bald. Fotos (4): Abel
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Bergschadensansprüche verjähren: "Die Uhr tickt"

Im gesamten Stadtgebiet Bergkamen wurde lange Zeit Kohle abgebaut. Die Schachtanlagen, wie Haus Aden und Monopol, sind schon lange stillgelegt. Doch Bergschäden und Schieflagen sind auch heute noch nicht selten, denn in diesen Gebieten wurden in den Tiefen von mehr als 800 Metern Kohle zu Tage gefördert. Nachdem die Kohle abgebaut wurde, dauerte es fünf bis zehn Jahre, bis die Erde mit den Senkungen zum Stillstand kam. Dies traf besonders die älteren Häuser, die die Abbausituation mit erfahren...

  • Kamen
  • 22.02.16
  • 1
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Politik

CDU der Stadt Wesel unterstützt Forderungen der "Bergbauopfer"

Jürgen Linz, CDU-Fraktionsvorsitzender, wendet sich an die Öffentlichkeit: Bürger mehrerer Orte auf der linken Rheinseite beklagen teils schwere Schäden, nach ihrer Auffassung verursacht durch den Salzbergbau, an ihren Häusern. Die CDU Wesel unterstützt die Forderungen zum Einsatz einer Schlichtungsstelle und wird dazu der angekündigten Resolution im Rat der Stadt zustimmen. Bei der Bürgerversammlung in Büderich konnten sich Vertreter der CDU aus Büderich und Ginderich von den Ängsten und...

  • Wesel
  • 12.11.15
Politik
815 Unterschriften gegen den Vollausbau der Schneiderstraße hat die Arbeitsgemeinschaft kürzlich an den technischen Beigeordneten Norbert Höving übergeben. Es sind weitere Aktionen geplant. | Foto: Michael Kaprol

AG gegen den Vollausbau der Schneiderstraße auf Kosten der Anwohner

„Wer jetzt nicht kämpft, hat verloren“, so die Grafenwälder, die in der Aktionsgruppe gegen den Vollausbau der Schneiderstraße der Anwohner aktiv sind. 815 Unterschriften bestätigen ihr Veto. Bestreiten, dass die Straße sanierungsbedürftig ist, will niemand aus der AG Schneiderstraße. „So lange hier aber der Bergbau noch aktiv ist, bringt der Vollausbau gar nichts“, sagt Christoph Ferdinand. „Die Straße ist keine Kreisstraße, damit müssten die Anwohner 40 Prozent der Kosten für Straßenbau und...

  • Bottrop
  • 25.02.14
  • 3
Ratgeber

Update: A43 schon ab Samstag 18 Uhr wieder frei!

Die Bohrarbeiten auf der aktuell gesperrten A43 zwischen den Anschlussstellen Witten-Herbede und Sprockhövel in Fahrtrichtung Wuppertal sind schneller als geplant abgeschlossen. Ab Samstag, 18 Uhr, kann dort der Verkehr wieder vierspurig fließen. In Fahrtrichtung Wuppertal wird es allerdings ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern geben. Zuvor werden die Hohlräume und Bohrlöcher gefüllt. Insgesamt wurden 90 Bohrungen durchgeführt. 680 Kubikmeter Zementbeton wurden bis jetzt eingefüllt, diese...

  • Wattenscheid
  • 30.01.14
Überregionales

Freie Fahrt: Am Röderschacht befahrbar

Die Straße Am Röderschacht soll ab Samstag, 30. November, wieder befahrbar sein; die Vollsperrung wird aufgehoben. Zwischenzeitlich sind die Gefahrenbereiche des tagesnahen Bergbaus beseitigt und die Baustelle abgeräumt, so dass die Standsicherheit der Tagesoberfläche wieder hergestellt ist. Die Absperrung soll in der kommenden Nacht zur Seite geräumt werden.

  • Bochum
  • 29.11.13
Ratgeber
Die Bohrungen nach weiteren Hohlräumen wird erschwert durch einen Bombenverdacht. Der Kampfmittelräumdienst ist vor Ort. | Foto: BezirksregierungArnsberg

Bombensuche unter der Bert-Brecht-Straße

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst untersucht derzeit nahe des Stolles bei der Bert-Brecht-Straße eine Fläche nach möglichen Bomben. Die Bezirksregierung Düsseldorf bestätigte Mülheimer Woche-Informationen. "Aufgrund von Luftbildaufnahmen gibt es nahe des Stollens einen Bombenverdachtspunkt in rund 15 Metern Tiefe", erklärte Bernd Hamacher auf Nachfrage der MW. " Deshalb ist weiterhin unklar, wie lange der Zugverkehr über den Essener Hauptbahnhof noch stark eingeschränkt bleibt. Angesichts der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.11.13
  • 1
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