Buchdruckerei und Schriftsetzerei

Beiträge zum Thema Buchdruckerei und Schriftsetzerei

Kultur
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Buchdruck
Buchdruckereibesuch in Hoya

Am Samstag waren wir von den Soltauer Bleiläusen in Hoya bei unseren Buchdruckmuseumsfreunden um uns auszutauschen. Das Museum Hoya besteht schon einige Jahre und zieht momentan in eine alte Molkerei um. Es stehen im Moment dort noch alle Setzregale, Druckmaschinen und viel Buchdruckzubehör ungeordnet in einer großen Halle. Dort wird aber schon ganz toll in allen Bereichen gewerkelt und sortiert.

  • Neukirchen-Vluyn
  • 19.07.20
  • 21
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Überregionales
Blick auf die Eingangstür zur ehemaligen Offizin
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Druckereiauszug

Nachdem ich nun meine heißgeliebte "Offizin" schließen musste, habe ich hier noch ein paar Fotos von den leeren Produktionsräumen gemacht. Mit sehr viel Wehmut habe ich jedes einzelne Objekt gesichtet und mich sehr schwer getan, etwas zum Entsorgungshaufen zu stellen. Nun sind nur noch die nackten Wände mit den Dübellöchern, den Stromleitungen und den Kleinigkeiten für die Zwischendurchnutzung bis zur Neuvermietung durch den Immobilienverwalter, zu sehen. Wer mich einst mal besuchte, weiß um...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 08.06.17
  • 14
  • 7
Kultur
Dies LINOTYPE Setzmaschine von 1970 ist noch voll funktionsfähig  in meinem Betrieb vorhanden.

Schriftsetzerlatein!

Der Teufel und die Setzmaschine Der Teufel! Das kann doch nur der Druckfehlerteufel sein (den es in der vermeintlichen Form ja garnicht gibt, denn bei fehlerhaftem Text ist immer der Setzer schuld, also handelt es sich um einen Satzfehler)! Weit gefehlt. Ein anderer Teufel kommt hier in Frage. Es trug sich nämlich folgendermaßen zu: Es war im Jahr 1902 in einer größeren Buchdruckerei, dort wurden zwei Setzmaschinen aufgestellt und vier Kunstjünger wurden daran ausgebildet. Damals war es nicht...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 27.10.15
  • 18
  • 13
Ratgeber
Oktav-Setzschiff mit Holzrahmen aus den Jahren um 1900

Keine Bötchen

Fürwahr, es sind tatsächlich keine Bötchen oder Kähne, nein, es sind Schiffe! So nannte man das Werkzeug eines Schriftsetzers, der jeden Tag, Buchstabe für Buchstabe zwischen Daumen und Zeigefinger aus dem Setzkasten entnehmen musste, in einen Winkelhaken zu ganzen Zeilen stellen und ausgleichen musste um dann, je nach Schriftgröße, zwischen einer und fünf Zeilen auf solch ein Setzschiff zu einer Kolumne (Seite) zusammenzustellen. Die hier gezeigten Schiffe nannte man von der Größe her Oktav,...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 30.06.15
  • 6
  • 9
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