Hinterbühne

Beiträge zum Thema Hinterbühne

Kultur
2 Bilder

Bernd Lafrenz erntet freundlichen Applaus für sein Shakespeare-Solo
Wo Tragödie fast zur Klamotte werden soll: "Romeo und Julia" am Rande der Literaturtheorie

Da hatte wohl fast jeder im Publikum etwas Anderes erwartet. Umso überraschender kommt die "Romeo und Julia"-Inszenierung von Bernd Lafrenz daher. Der Mann ist in Wesel kein Unbekannter. So gibt's im Auditorium sogar einige Wenige, denen seine ganz speziellen (in der Programmankündigung des Stadttheaters als "luftig-leicht" angekündigten) Interpretationen bereits geläufig sind. Und nach knapp zwei Stunden Darbietung auf der Hinterbühne muss man sich zumindest freimütig gestehen: Das war mal...

  • Wesel
  • 12.01.19
  • 3
Kultur
3 Bilder

LANKOs bluesige Bühnenshow mit Wohlfühlfaktor

Was soll man zu LANKO noch groß sagen? Wesels Beste? Geschmackssache. Exzellente Musiker? Keine Frage! Ein schöner Abend mit gutgelaunten Gästen? Daran zweifelt seit Jahren niemand. War doch schon bei "The Shvaeger" so. Frank Schut, Kees Cuypers, Stefan Janßen und Bert Thompson können auf ihre Fangemeinde zählen. Das war auch beim Auftritt auf der Hinterbühne des Weseler Theatersaals nicht anders. Trotz kurzfristiger Umbesetzung: Bas Rietmeijer aus Holland vertrat den erkrankten Bert Thompson...

  • Wesel
  • 23.02.13
  • 2
Kultur

"Philoktet" mit Kunstsprache auf der Hinterbühne

„Philoktet“ ist ein Kammerspiel über den Krieg. Der Autor Heiner Müller ein „Schwergewicht“ unter den deutschen Dramatikern der Gegenwart. Der 1995 verstorbene Autor galt als einer der führenden Intellektuellen des ganzen Deutschland. „Philoktet“ greift eine Episode aus dem trojanischen Krieg auf. Auf dem Felseneiland Lemnos vegetiert ein geschlagener Mann dahin: Philoktet. Vor einem Jahrzehnt setzten ihn die eigenen Kameraden hier aus, da sie das Jammern des Verletzten nicht mehr ertrugen. Sie...

  • Wesel
  • 15.02.12
Kultur

"Empfänger unbekannt" trifft voll ins Gewissen

Es jährte sich der Jahrestag der Reichsprogromnacht der Nazis am 9. November 1938. Anlass für die Stadt Wesel, gemeinsam mit dem Christlich-Jüdischen Freundeskreis eine Besonderheit ins städtische Theater zu bringen: Gestern gastierte das Stück "Empfänger unbekannt" auf der Hinterbühne. Eindrucksvoll markieren die Darsteller mittels Briefwechsel zwischen zwei alten Freunden die dramatische historische Entwicklung im Deutschland der frühen Dreißiger Jahre: Max, ein ausgewanderter jüdischer...

  • Wesel
  • 10.11.10
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.