Konzentrationslager

Beiträge zum Thema Konzentrationslager

Politik
Geschäftsleute Rose, Knappenweg 38 Foto Stadtarchiv Lünen | Foto: Foto Stadtarchiv Lünen
5 Bilder

Abscheuliche 2500 Kilometer
10 Stolpersteine für Rose und Salomons

Lünen. Seit 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben in Deutschland. Für viele steht dabei das Erinnern und Gedenken an die zahlreichen Opfer des Nationalsozialismus besonders im Mittelpunkt. Katrin Rieckermann hat dafür, unterstützt von weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises Lüner Stolpersteine, monatelang ganze Arbeit geleistet. Für insgesamt zehn neue Stolpersteine der Familien Rose und Salomons wurden zahlreiche Informationen zusammengefügt und alles in Kurzform auf die 9,6 x 9,6 cm großen...

  • Lünen
  • 09.05.23
  • 1
Politik
Auf dem jüdischen Ehrenfriedhof Ratingen, Werdener Straße, findet am 27. Januar die Gedenkfeier statt. | Foto: Martin Poche

27. Januar
Ratinger gedenken der Opfer des Nationalsozialismus

Am Freitag, 27. Januar, findet um 13 Uhr eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am jüdischen Ehrenfriedhof Ratingen, Werdener Straße, statt. Bürgermeister Klaus Pesch wird nach seiner Ansprache einen Kranz am Ehrenmal niederlegen. Zur Teilnahme an der Kranzniederlegung sind Vertreter der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Vertreter aus Rat und Verwaltung der Stadt Ratingen sowie interessierte Bürger eingeladen. Befreiung des KZ Auschwitz Der bereits verstorbene Alt-Bundespräsident...

  • Ratingen
  • 19.01.23
Kultur
Sehenswürdigkeiten in Weimer standen bei der fünftägigen Gedenkstättenfahrt von 25 Heisenberg-Gymnasiasten ebenso auf dem Plan, wie auch ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. | Foto: Heisenberg-Gymnasium

Heisenberg-Gymnasiasten besuchten Gedenkstätten
Ein dunkles Stück der deutschen Geschichte

Weimar und Buchenwald waren jetzt die Ziele der fünftägigen Gedenkstättenfahrt von 25 Schülern des Heisenberggymnasiums und deren ihren Lehrerinnen Dr. Carmen Giese und Maria Maßbaum. Vor Ort lernten die jungen Damen und Herren bei den Stadtführungen die zwei Gesichter von Weimar kennen: das humanistische Weimar von Goethe, Schiller, Cranach, Herder und das böse der Nationalsozialisten. Die Gedenkstätte Buchenwald, das ehemalige größte Konzentrationslager auf deutschem Boden, 1937 errichtet,...

  • Gladbeck
  • 03.01.23
Vereine + Ehrenamt
 Die Gruppe der Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz.  | Foto: Georg Liebich

Junge Gladbecker besichtigten Auschwitz
Gedenkstätten erkunden

Vor wenigen Tagen nahmen 21 Gladbecker Schüler und Studenten an einer Woche Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz teil, die vom Verein "Denk Dran" organisiert und durchgeführt wurde. Nach einer Schulung durch die pädagogische Mitarbeiterein des jüdischen Museums Dorsten, Anja Mausbach, startete die Fahrt nach Auschwitz, begleitet von der Historikerin Gabriela Nikliborc. In Auschwitz führte Gabriela Nikliborc durch das ehemalige Stammlager (Auschwitz I) und das ehemalige Außenlager Birkenau...

  • Gladbeck
  • 11.11.22
Kultur
Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers, waren per Videokonferenz zu Gast in der Gesamtschule Hünxe. | Foto: Gesamtschule Hünxe

„Ich bin noch da!“
Zeitzeugenberichte in der Gesamtschule Hünxe

Schüler der Gesamtschule Hünxe erhielten Gelegenheit, mit einer der letzten Zeitzeuginnen des Holocaust und der Enkelin ihres Peinigers zu sprechen. Ein ungleiches Paar präsentierte sich den Schülern zweier neunter Klassen der Gesamtschule Hünxe: Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers. Doch die beiden vereint ein gemeinsames Ziel: aufklären über die wohl dunkelste Zeit der deutschen...

  • Hünxe
  • 29.08.22
Politik
Foto: Dr. Steffen Leibold
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Gedenkstättenfahrt in die Niederlande
Gedenkstättenfahrt: Vier Tage – vier Orte

Vom 30. Mai bis zum 2. Juni machten sich 18 Schüler*innen der AG „Gemeinsam in Vielfalt“ aus Jahrgang 10 der Leibniz-Gesamtschule mit Döndü Kaynak und Dr. Steffen Leibold auf den Weg in die Niederlande. Ziel dieser Fahrt war eine Beschäftigung mit den oft nicht bekannten nationalsozialistischen Verbrechen in unserem Nachbarland. Die Themen umfassten eine Auseinandersetzung mit dem Überfall Deutschlands auf die Niederlande 1940, dem Holocaust, der Zwangsarbeit, dem Widerstand gegen die deutsche...

  • Duisburg
  • 15.06.22
  • 2
Kultur
Esther Bejarano hat sich Zeit ihres Lebens gegen rechtes Gedankengut engagiert. | Foto: KoFabrik
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Am 8. Mai in der Bochumer KoFabrik
Erinnerung an eine Überlebende

Esther Bejarano überlebte Auschwitz und das KZ Ravensbrück, weil sie im Mädchenorchester spielte. Das Erleben des Holocaust trieb Esther Bejarano bis zuletzt dazu an, ihre Stimme gegen Menschenfeinde zu erheben. Am 10. Juli 2021 ist sie im Alter von 96 Jahren verstorben. Sie hat sich als „Ehren-OMA“ der Omas gegen Rechts zeitlebens dafür eingesetzt, den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 1945 als Nationalfeiertag zu würdigen. Ihr zu Ehren laden die Omas gegen Rechts Bochum &...

  • Bochum
  • 26.04.22
Kultur
Künstler Gunter Demnig verlegt am 28. Januar sechs Stolpersteine in der Unnaer Bahnhofstraße. Archivfoto: Reimet
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Unna: Erinnerungen an drei Ehepaare
Gunter Demnig verlegt Stolpersteine

Künstler Gunter Demnig (74) verlegt am Freitag, 28. Januar um 9 Uhr in der Bahnhofstraße, sechs Stolpersteine für die drei Unnaer Ehepaare: Reifenberg, Rosenmeyer und Rosenbaum. Das Projekt Demnigs erinnert an das Schicksal der Menschen, die im nationalsozialistischen Wahn verfolgt, vertrieben und ermordet wurden. Die Ehepaare Josef Reifenberg und seine Frau Rosalie kamen 1889 nach Unna und gründeten das Bekleidungsgeschäft „Josef Reifenberg“ in der Bahnhofstraße 25. Fast 50 Jahre lang lebten...

  • Unna
  • 22.01.22
Vereine + Ehrenamt
Im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wurden den jungen Gladbeckern die Verbrechen der Nationalsozialisten besonders eindrücklich vor Augen geführt.Foto: Liebich-E.
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Gladbecker Jugendliche erkunden das Vernichtungslager Auschwitz
Vergangenheit und Zukunft

Der Gladbecker Georg Liebich-Eiserle organisiert seit vielen Jahren Gedenkstättenfahrten zu historischen Stätten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und des Holocaust. Nun besuchte er mit 20 Jugendlichen Oswiecim in Polen im Rahmen einer AWO-Exkursion. Bei einem Vortreffen im Ida und Max Kaufmann-Haus in der Horsterstr.54 hatten sich die Jugendlichen auf die sechstägige Gedenkstättenfahrt nach Oswiecim vorbereitet. Natalie Kajzer, freie Mitarbeiterin in der Alten Synagoge in Essen,...

  • Gladbeck
  • 17.11.21
Politik
Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst hat mehrfach, u. a. auf einer Hansetour im Jahre 2018 nach Riga, diesen Ort besucht hat. Für Lütkenhorst war damals klar, dass eine jährliche Bildungsfahrt nach Riga für junge und alte Menschen ein wichtiger Baustein der Dorstener Gedenk- und Erinnerungskultur werden könne. | Foto: Privat
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"Bürgerschaftliches Zeichen gegen das Vergessen"
CDU regt Beitritt zum Deutschen Riga-Komitee als Initiative aus der Bürgerschaft an

Die CDU-Ratsfraktion Dorsten begrüßt, dass Dorsten Mitglied im Deutschen Riga-Komitee werden soll. Zahlreiche Jüdinnen und Juden aus Dorsten und der Region wurden insbesondere im Jahr 1942 nach Riga deportiert. Nicht wenige wurden dort bereits durch die Nationalsozialisten ermordet bzw. starben an den katastrophalen Lebensbedingungen. „Wer schon einmal die Gedenkstätte der Naziopfer im Wald von Bikernieki gesehen hat, dem gehen diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf“, so Altbürgermeister Lambert...

  • Dorsten
  • 12.05.21
Vereine + Ehrenamt
Die Zeitzeugen werden irgendwann verstummen. Die Zweitzeugen haben es sich zur Aufgabe gemacht, in langen Gesprächen und Interviews diese (Über)Lebensgeschichten zu sammeln und zu sichern.  | Foto: Gesamtschule

Verein Zweitzeugen veranstaltet Workshop an der Gesamtschule
„Dann machen das die Zweitzeugen für mich“

Seit vielen Jahren besucht Eva Weyl die Gesamtschule am Forstgarten und erzählt die in Kleve bekannte Geschichte über ihre Kindheitserlebnisse im Nationalsozialismus, besonders die Gefangenschaft im Lager Westerbork. Damit gehört sie zu den vielen Zeitzeug*innen, die an Schulen gehen, um zu erzählen wie es war. Die Motivation ist klar: Es darf nicht vergessen werden und es darf sich nicht wiederholen. Doch 76 Jahre nach Kriegsende ist eines unausweichlich. Die Zeitzeug*innen werden irgendwann...

  • Kleve
  • 07.05.21
Vereine + Ehrenamt
Bürgermeister Thomas Görtz und Dr. Wolfgang Schneider, ein engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, am Ende ihres Rundganges zu den über 30 „Stolpersteinen“ in der Innenstadt. Am Sitz der ehemaligen jüdischen Synagoge (Scharnstraße) legten sie ein Blumengebinde nieder. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Xanten.

In Corona-Zeiten einmal anders: Gedenken in Xanten an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Engagierter Xantener findet würdigen Weg den unzähligen Opfern des Nazi-Terrors zu gedenken

"Leider konnte in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie bekanntlich die traditionelle Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nicht in gewohnten Rahmen mit Beteiligung Xantener Schulen durchgeführt werden.", heißt es aus dem Rathaus Xanten. Deshalb griff Bürgermeister Thomas Görtz sehr gerne die Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, auf, in sehr kleinem...

  • Xanten
  • 29.01.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Insgesamt 118 so genannter "Stolpersteine" hat der Kölner Künstler Gunter Demnig in den letzten Jahren in Gladbeck verlegt. Anlässlich des 76. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz werden diese Steine am heutigen Mittwoch, 27. Januar, gereinigt. | Foto: Archiv Braczko

Heute jährt sich zum 76. Male die Befreiung des KZ Auschwitz
Gladbecker "Stolpersteine" werden gereinigt

Am heutigen Mittwoch, 27. Januar, jährt sich nunmehr zum 76. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Auschwitz ist nach wie vor schlichtweg das Synonym für den organisierten Massenmord der Nazis an den europäischen Juden, Sinti und Roma, politisch Andersdenkenden, den Kranken und Behinderten und vielen anderen Verfolgten. Im Jahr 1996 wurde der 27. Januar dann zu einem bundesweiten, gesetzlich verankerten Gedenktag durch die Proklamation des Bundespräsidenten...

  • Gladbeck
  • 27.01.21
Kultur
Die 95-jährige Anita Lasker-Wallfisch ist eine der letzten Überlebenden der Shoa. Online sprach sie mit den jungen Werdenern. Foto: Lisa Kalb

Online-Gespräch mit der Auschwitz-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch am Gymnasium Werden
Zeitzeugin gibt Auskunft

Sie bewegt sich und spricht, sitzt ruhig vor ihren Zuhörern, erzählt davon, wie sie 1943 im Mädchenorchester des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau als Cellistin musizierte und nur deshalb als Häftling überlebte. Sie antwortet meist direkt auf alle Fragen, und dies auch noch recht präzise – offensichtlich reagiert sie problemlos und ohne große akustische Beeinträchtigungen auf die Stimmen des Geschichte-Grundkurses der Stufe 12 und ihrer Lehrerin Lisa Kalb, die das Projekt am Werdener...

  • Essen-Werden
  • 29.12.20
  • 1
  • 1
Ratgeber
Foto: Quartiersmanagement

Quartiersmanagement lädt ein
Erinnerung an Verfolgung

Wie erst jetzt vom Wittener Historiker Ralph Klein recherchiert werden konnte, wurde während der NS - Zeit eine katholische Wittener Familie von Nationalsozialisten massiv verfolgt - der Sohn der Familie wegen seiner vermeintlichen sexuellen Orientierung, die Mutter, weil sie als Besitzerin eines kleinen Ladens in der Kesselstraße Lebensmittel an jüdische Familien verkaufte. Der Sohn überlebte vier Konzentrationslager und zwei Todesmärsche und konnte in seine Heimatstadt zurückkehren. Eine...

  • Witten
  • 11.10.20
Reisen + Entdecken
26 Bilder

Never forget
Ein Besuch des NM Kamp Vught (KZ 's-Hertogenbosch)

Habe ich Anfang 2019 noch gedacht, dass es am Niederrhein und Umgebung kaum noch Mahnmale und wichtige Zeitzeugnisse aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges gibt, wurde ich in diesem Jahr eines besseren belehrt. Neben historischen Schießständen in der näheren Umgebung und dem alten Fliegerhorst Venlo haben wir gestern das NM Kamp Vught besucht. Gerade am 27. November durch den niederländischen König neueröffnet, präsentiert sich dieser Ort mit einer großen Ausstellungshalle zur Geschichte des...

  • Kleve
  • 30.12.19
  • 9
  • 4
Politik
Seit Generationen lockt Weimar Gäste aus aller Welt an: darunter waren auch die Gesamtschüler aus Wulfen mit ihrer Lehrerin Svenja Kevering (1. Reihe links) . | Foto: Privat

Leistungskurse Geschichte der GSW
Schüler besuchen Gedenkstätte in Buchenwald

Die Schüler der Leistungskurse Geschichte der Gesamtschule Wulfen und ihre Lehrer Michael Immig und Svenja Kevering besuchten zwei der wichtigsten historischen Pole der deutschen Geschichte. „Das erste Ziel der Reise war Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald auf dem Ettersberg unweit von Weimar“, sagte Schulleiter Hermann Twittenhoff. Vor Ort konnten sie sich dank der informativen Führung und der gelungenen Ausstellung ein Bild machen von den dortigen Geschehnissen während...

  • Dorsten
  • 04.12.19
Politik
Jugendliche berichten im IBB an der Bornstraße 66 über ihre Teilnahme an den Gedenkstättenfahrten zu Lernorten der NS-Geschichte. Hier im Bildungszentrum können Zuschüsse zu Fahrten beantragt werden. Foto: IBB/ Schütze

Erinnerungen, die kein Schulbuch vermitteln kann: Jugendliche besuchen Gedenkstätten
Die Angst in Ausschwitz erlebt

Die nicht enden wollenden Schütten voller Schuhe in der Gedenkstätte Majdanek. Das beklemmende Gefühl der Enge in Belzec. Der Geruch von feuchtem Holz und kalter Angst in Auschwitz. Es sind diese Erfahrungen, die im Kopf bleiben, und Eindrücke, die kein noch so gutes Schulbuch vermitteln kann. Sieben Jugendliche erzählten im Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) von ihren Gedenkstättenfahrten nach Majdanek und Auschwitz.  Ihre aufmerksamen Zuhörerinnen waren Michelle Müntefering,...

  • Dortmund-City
  • 01.10.19
Politik
Junge Dortmunder reisten als Botschafter zum Nationalen Gedenktag nach Frankreich, um das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten.   | Foto: Jugendring
6 Bilder

Dank aus Pariser Rathaus und Verteidigungsministerium an Dortmunder
Botschafter der Erinnerung erleben Gänsehautmomente beim Gedenktag in Paris

"Gemeinsam gegen den Hass! - Tous ensemble contre la haine!", das war die Botschaft der Dortmunder beim Gedenktag in Paris. Das Karfreitagsgedenken in der Bittermark verbindet Deutsche und Franzosen auf ganz besondere Weise. Gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund haben die Botschafterinnen und Botschafter der Erinnerung die Grundlage für eine neue Tradition geschaffen. Ende April nahm eine Jugenddelegation an Gedenkveranstaltungen in Paris teil. Der persönliche Dank von Anne Hidalgo,...

  • Dortmund-City
  • 10.05.19
Politik
Ksenija Sakelsek (1. v.l.), Hartmut Ganzke (2. v.l.) Alexandra Khariakova (4. v.l.) und Sebastian Laaser (5. v.l.) erinnerten zusammen mit weiteren Vertretern der Jüdischen Gemeinde an die Schließung des KZ Außenkommandos Buchenwald in Unna. | Foto: privat

Erinnerung an das KZ-Außenkommando Buchenwald in Unna

Es war am 2. März vor 75 Jahren, da endete ein dunkles Kapitel in Unnas Geschichte. Ein Gesteck zur Erinnerung legten daher in dieser Woche die Vorsitzende des Unnaer Integrationsrats, Ksenija Sakelsek, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde im Kreis Unna, Alexandra Khariakova, der SPD-Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke und der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Sebastian Laaser mit weiteren Vertretern der Jüdischen Gemeinde am Gedenkstein in der Bertha-von-Suttner-Allee ab. Sie erinnerten damit an...

  • Unna
  • 02.03.19
Politik

Übrigens
Wehret den Anfängen!

Es gibt Tage, die dürfen nie in Vergessenheit geraten. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Die Befreier sahen sich mit schrecklichem Leid konfrontiert. Über 500 Tote, sterbenskranke Überlebende, unzählige Kleidungsstücke und 44.000 Paar Schule der dort Ermordeten wurden gefunden. Wer diese Bilder gesehen hat, wird sie nie vergessen. Seitdem ist der Tag der Auschwitz-Befreiung der internationale Gedenktag an den Holocaust. Und Gedenken hat immer etwas mit Denken...

  • Duisburg
  • 29.01.19
  • 1
Politik
90 Stolpersteine in Witten erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus | Foto: Foto: Reclus/Montage: Florian Peters
4 Bilder

Holocaust-Gedenktag am Sonntag, 27. Januar
Gegen das Vergessen - Nie wieder Faschismus

Am Sonntag, 27. Januar, ist es auf den Tag genau 73 Jahre her, dass die Rote Armee der UdSSR das Konzentrationslager Auschwitz erreichte und die verblieben Insassen befreite. Rund 7500 Menschen trafen die Soldaten dort an, die anderen waren von den Deutschen noch auf Todesmärschen in Richtung Westen deportiert worden. Insgesamt wurden 1,1 Millionen, manche Quellen sprechen von bis zu 1,5 Millionen, Menschen in Auschwitz/Birkenau ermordet. Der damalige Bundespräsident Roman Herzog proklamierte...

  • Witten
  • 25.01.19
  • 1
  • 2
Politik

Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz

Der Chemiekonzern I.G. Farben unter anderem Vorgänger Der Chemischen Werke Hüls ließ ab 1941 in unmittelbarer Nähe zu dem Konzentrationslager Auschwitz die größte chemische Fabrik in Osteuropa bauen. Neben deutschen Fachkräften setzte das Unternehmen auf der riesigen Baustelle tausende von Häftlingen aus dem KZ Auschwitz, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus ganz Europa ein. 1942 errichteten der Konzern und die SS das firmeneigene KZ Buna-Monowitz (Auschwitz 3). Tausende kamen durch die...

  • Marl
  • 24.01.19
Reisen + Entdecken
Ein Besuch in der Gedenkstätte Sachsenhausen gehört zum Programm der fünftägigen Gedenkstättenfahrt nach Berlin im April. | Foto: Foto: Pixabay

Fünftägige Berlin-Reise in den Osterferien
Auf den Spuren deutscher Geschichte

Gladbeck. Auf ehrenamtlicher Basis hat der Gladbecker Georg Liebich-Eisele auch für das Jahr 2019 für den AWO-Unterbezirk Münsterland/Recklinghausen wieder eine "Gedenkstättenfahrt" nach Berlin organisiert. Die Fahrt findet vom 23. bis 27. April in der Zeit der Osterferien statt. Pro Teilnehmer wird ein Kostenbeitrag von 100 Euro erhoben, wobei in dem Preis die An- und Abreise per Zug, alle Übernachtungen inklusive Frühstück in einem Hostel, alle Fahrten mit der U- und S-Bahn in Berlin sowie...

  • Gladbeck
  • 01.01.19
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