Kulturfolger

Beiträge zum Thema Kulturfolger

Natur + Garten
17 Bilder

Über 'Urban Birding' und ...
..ein Loblied auf die unscheinbaren Hausrotschwänze

Was macht das Beobachten und Fotografieren von Vögeln in Großstädten , das man  auf Neudeutsch URBAN BIRDING nennt, für immer mehr Menschen jeglichen Geschlechts und Alters so interessant? An den HOT SPOTS der Vogelbeobachtung (schon wieder neudeutsch!) sammeln sich nach meiner Erfahrung immer mehr Naturfreund*innen mit Ferngläsern und imposantem Fotoequipment, die auf der Jagd nach Eisvogel, Wanderfalke  und Co. sind. Es muss mehr als reine Liebe zur Natur sein, denn sonst würde man die Vögel...

  • Essen-West
  • 12.10.23
  • 13
  • 2
Natur + Garten
20 Bilder

Hausrotschwanz
Zwischen Thalys und Schallschutzmauer

Auf dem schmalen Stück Bahnbrache zwischen den Gleisen, auf denen der Thalys Reisende in gut vier Stunden von Essen nach Paris bringt, und der 5,5 Meter hohen Schallschutzmauer, die ein Neubaugebiet vor den Lärmemissionen der Bahn schützt, kann man von März bis Oktober die Hausrotschwänze beobachten. Diese finden dort einen ähnlichen Lebensraum vor, wie den, den sie als Felsenbrüter noch vor 200 Jahren im Gebirge besiedelten. Das  vegetationsarme Gelände und der Schotter zwischen den  Gleisen...

  • Essen-West
  • 09.10.22
  • 8
  • 2
Natur + Garten
15 Bilder

Grünfinken
Hoppla, jetzt komm ich

Grünfinken sind  in diesen Tagen bei uns die heimlichen  Chefs an der Futterstation. Halten sie den Futterspender besetzt, machen selbst die fleißigen und kecken Meisen eine Pause und auch das sonst gar nicht so zimperliche Rotkehlchen hält sich zurück, denn andere Singvogelarten und selbst  Artgenossen werden von Grünfinken aggressiv vertrieben, wenn es um den besten Platz am Futtersilo geht. Dabei sind Grünfinken in der Regel gesellig und ziehen  im Winter in kleinen Trupps (oft auch mit...

  • Essen-West
  • 15.02.21
  • 4
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Natur + Garten
16 Bilder

Hausrotschwanz
Kurz vor dem Abflug - oder- Hausrotschwanz 3000

Bevor die meisten Hausrotschwänze sich bis Mitte Oktober bei uns verabschieden, um sich in ihr Winterquartier zu begeben, besuchten wir sie noch einmal auf der Bahnbrache gegenüber dem Bahnhof Essen-West. Beim Fotografieren kam dabei auch die  Nikon P1000  mit  3000 mm Brennweite zum Einsatz und erwies sich als hervorrgagende Kamera,um Vögel abzubilden, ohne diese zu stören. In den nächsten Tagen werden sich  die Hausrotschwänze, von denen sich z.Zt. noch mindestens 6 Exemplare auf der Brache...

  • Essen-West
  • 10.10.20
  • 9
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Natur + Garten
Junger Hausrotschwanz bei seinen ersten, noch unsicheren, Ausflügen
15 Bilder

Hausrotschwanz
Wiedersehensfreude auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs

Als die letzten Gebäude des ehemaligen Güterbahnhofs Essen-West im vergangenen Herbst abgerissen wurden und die Hausrotschwänze zum Überwintern ans Mittelmeer flogen, machte ich mir noch große Sorgen, ob ich sie in diesem Jahr wiedersehen würde. Ich fürchtete, dass die ehemaligen Felsenbrüter  mit dem Abriss der Gebäude  ihre Kunstfelsen und ihre Brutstätten verlieren würden.  Zu Unrecht, wie sich herausstellte! Zum einen hatte ich die Brutortstreue der Kulturfolger unterschätzt, zum anderen...

  • Essen-West
  • 12.06.20
  • 5
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Natur + Garten
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Turmfalke
Strommast oder Kirchturm?

Noch im letzten Jahr hatten Elstern ihre Brut an der Spitze des Hochspannungsmastes an der Bahnlinie in der Nähe der Berliner Brücke erfolgreich groß gezogen. Ihr Nest wurde in diesem Jahr von einem Turmfalkenpaar übernommen. Zur Jagd fliegen die Falken meist Richtung Altendorf, wobei Brutplatz und Jagdgründe bis zu 5 km auseinanderliegen können. Turmfalken bei ihrer Ansitz- oder Rütteljagd habe ich sowohl an Bahnbrachen als auch im Krupp-Park beobachtet. In den letzten Tagen trugen die beiden...

  • Essen-West
  • 17.05.20
  • 13
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Natur + Garten
9 Bilder

Bachstelze
Es geht auch ohne Bach !!

Der Name ist irreführend. Bachstelzen benötigen keinen Bach, noch nicht einmal ein Gewässer. Zwar waren die Vögel ursprünglich an Sand-,Schotter- und Kiesbänken größerer Flüsse anzutreffen, doch sie sind längst zu Kulturfolgern geworden. Hauptsache sie finden freie, vegetationsarme Flächen vor , an denen sie Insekten z.T. durch flinkes Rennen erbeuten können. Das können abgeerntete bzw. frisch eingesäte Ackerflächen sein (weshalb sie im Badischen auch "Ackermännle" genannt werden, weil sie  den...

  • Essen-West
  • 03.05.20
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Natur + Garten
14 Bilder

Grünfink, Wildkaninchen und Co.
Tierbeobachtungen auf verwaisten Schulhöfen und Spielplätzen in Corona-Zeiten

Ich vermisse in diesen Wochen den  Lärm und das Kinderlachen auf den Spielplätzen und  Schulhöfen schmerzlich. Wie in den Ferien besetzen  tierische Großstadtbewohner  schnell den frei gewordenen  Lebensraum. Der morgendliche Gang über das Schulgelände der Gesamtschule Bockmühle gleicht deshalb  zur Zeit fast einem Besuch im Tierpark, weil die Tiere des Umfeldes sich dort ungestört bewegen können. Eichhörnchen, die in aller Seelenruhe ihre gebunkerten Nahrungsvorräte aus dem Vorjahr ausbuddeln,...

  • Essen-West
  • 21.04.20
  • 1
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Natur + Garten
3 Bilder

Der Fuchs in der Großstadt

Dass Füchse sich in der Außenbezirken der Städte aufhalten, ist ja nichts Besonderes. Aber ein Fuchs im Stadtgarten, mitten in der City? Ebenso wie im Westfalenpark oder im Fredenbaumpark fühlen sich die Füchse offenbar auch in der Innenstadt wohl. Es soll schon ein Fuchs im Stadtgarten, also mitten in der City, gesichtet worden sein. Durchaus denkbar und sogar wahrscheinlich sei es, dass sich Füchse in Grünanlagen in der Innenstadt aufhalten, erklärt Forstdirektor Erwin Fischer, Leiter der...

  • Dortmund-City
  • 18.11.13
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Natur + Garten

Kulturfolger - Graureiher

Ausspähaktion, welcher Teich hat das das beste Futter zu bieten? Den 'Feinschmecker' habe ich schon einmal Nov. 2011 vorgestellt. http://www.lokalkompass.de/neukirchen-vluyn/natur/ein-ungebetener-gast-d109253.html

  • Neukirchen-Vluyn
  • 01.11.13
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Natur + Garten
Eine Begegnung mit Wildschweinen ist mit Vorsicht zu genießen, besonders, wenn sie Junge haben.
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Wildtiere erobern Düsseldorf

Düsseldorf ist zunehmend auch für Wildtiere attraktiv. Die zuständigen Ämter erklären das Phänomen und geben Tipps für den richtigen Umgang mit den „neuen Nachbarn“. Gute Unterschlupfmöglichkeiten, keine natürlichen Feinde, dafür Nahrung im Überfluss – bei solch attraktiven Rahmenbedingungen erschließen sich immer mehr Wildtiere die Stadt als Lebensraum. Nun gibt es das Phänomen „Kulturfolger“ seit es menschliche Siedlungen gibt, aber in den letzten Jahren wurde gerade in Großstädten wie...

  • Düsseldorf
  • 28.10.13
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