Nazi

Beiträge zum Thema Nazi

Politik

Ratsherr Lemmer trauert um verstorbene Trude Unruh

Trude Unruh, Ex-MdB und Gründerin der Seniorenschutz Bewegung GRAUE PANTHER ist im Alter von 96 Jahren in Wuppertal verstorben. Der Düsseldorfer Ratsherr Torsten Lemmer (FREIE WÄHLER) blickt auf das gemeinsame Wirken zurück: „Ich bin zutiefst von der Todesnachricht der großartigen Trude Unruh berührt. Sie war es, die mir Mitte der 2000er Jahre die Möglichkeit gab, in dem Arbeitskreis gegen Rechtsradikalismus der Seniorenbewegung, an Bildungsveranstaltungen in ganz Deutschland als Referent...

  • Düsseldorf
  • 02.08.22
  • 1
Blaulicht
Ein 41-Jähriger hat am Dienstagmittag, 4. Januar, vor einem Heimwerkermarkt in der Pettenkoferstraße einen Platzverweis nicht befolgt und Polizisten beleidigt.  | Foto: Archiv

Beleidigt Beamte als "Scheiß-Nazis"
Hagener pöbelt rum anstatt Impfnachweis vorzulegen: Polizei rückt zu Heimwerkermarkt aus

Ein 41-Jähriger hat am Dienstagmittag, 4. Januar, vor einem Heimwerkermarkt in der Pettenkoferstraße einen Platzverweis nicht befolgt und Polizisten beleidigt. Gegen 13 Uhr wollte der in Hagen lebende Mann das Geschäft betreten und wurde durch das Verkaufspersonal aufgefordert, seinen erforderlichen Impfnachweis vorzulegen. Dieser Aufforderung kam der alkoholisierte 41-Jährige allerdings nicht nach. Stattdessen pöbelte er herum. Eine alarmierte Polizeisteife erteilte dem Mann einen...

  • 05.01.22
Politik
Lerschstraße 2 in Unna: Hier wohnte der Mann, der Adolf Eichmann enttarnte. Zeitzeugin Renate Heine erinnert sich. Foto: Anja Jungvogel
6 Bilder

Wie ein Unnaer dazu verhalf, dass ein Nazi-Verbrecher geschnappt wurde
Pfarrer Pohl enttarnte Adolf Eichmann

Er nahm sein Geheimnis mit ins Grab, er hatte sein Wort gegeben, so lange er lebe zu schweigen. Denn Ende der 50er Jahre waren alte Nazi-Seilschaften immer noch mächtig. Das brisante Wissen hätte gefährlich werden können. Die Rede ist vom Verrat Adolf Eichmanns in seinem argentinischen Versteck. Eichmann galt als einer der schlimmsten Nazi-Verbrecher des dritten Reiches. Er war maßgeblich an der Planung und Organisation des Holocausts beteiligt. Der SS-Obersturmbannführer kümmerte sich...

  • Unna
  • 29.09.21
Reisen + Entdecken
23 Jugendliche aus Gladbeck nahmen an der jüngsten "Gedenkstättenfahrt" nach Berlin teil, die schon seit 1992 von Georg Liebich-Eisele (knieend rechts) auf ehrenamtlicher Basis organisiert wird. Unser Foto zeigt die Gruppe vor dem Otto Weidt Museum in der Bundeshauptstadt.  | Foto: Privat

23 Gladbecker Jugendliche aus Gladbeck nahmen an Gedenkstättenfahrt nach Berlin teil
Erinnern für eine gemeinsame Zukunft

Auch in 2021 hat der Gladbecker Georg Liebich-Eisele auf ehrenamtlicher Basis für die Arbeiterwohlfahrt für junge Erwachsne eine Gedenkstättenfahrt nach Berlin organisiert. Diese war seit 1992 nunmehr schon die dreißigste Fahrt in die Hauptstadt, führte die Teilnehmer wieder an die Orte, die sich insbesondere mit dem Holocaust, der systematischen Ermordung der europäischen Juden, auseinandersetzt. Die jüngste Gedenkstättenfahrt mit 23 Teilnehmern fand Ende Juli statt. Ursprünglich sollte die...

  • Gladbeck
  • 07.08.21
  • 1
  • 2
Blaulicht
Mittwochabend, 14. April gegen 21.30 Uhr wählte ein 60-Jähriger den Notruf der Polizei und fing an den Beamten fortlaufend und mit etlichen Wiederholungen als perverses, dreckiges Nazischwein und als perverse, dreckige Nazisau zu beschimpfen. | Foto: Archiv

Notruf in Hagen missbraucht
"Dreckige Nazisau" war nur eine vieler Beschimpfungen: 60-Jähriger wählt Notruf und beleidigt Polizisten

Mittwochabend, 14. April gegen 21.30 Uhr wählte ein 60-Jähriger den Notruf der Polizei und fing an den Beamten fortlaufend und mit etlichen Wiederholungen als perverses, dreckiges Nazischwein und als perverse, dreckige Nazisau zu beschimpfen. Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen Beleidigung sowie des Missbrauchs von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs-und Nothilfemitteln. Die Ermittlungen dauern an.

  • Hagen
  • 15.04.21
Ratgeber

Online-Vortrag
Das Märchen vom "Großen Austausch"

Die Angstlust der Neuen Rechten Witten. Ob „Reconquista“, „Remigration“ oder „Großer Austausch“ – neurechte Schlagwörter sind in der jüngeren Vergangenheit insbesondere durch die sozialen Netzwerke in die öffentlichen Diskurse vorgedrungen. Zentrale Akteure des rechtsintellektuellen Milieus, wie der Verleger Götz Kubitschek, werden gar im renommierten New York Times Magazine mit einer Homestory bedacht. Mit der AfD ist eine offen migrationsfeindliche Partei, die enge Verbindungen in diese Szene...

  • Witten
  • 18.12.20
Blaulicht
Der Pöbler wurde in Gewahrsam genommen und zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam eingeliefert.  | Foto: Symbolbild

Messerwurf und Festnahme
Rassist pöbelt auf dem Berliner Platz Passanten an

Mittwoch (4. März), gegen 16.30 Uhr, pöbelte ein 44-jähriger Bottroper auf dem Berliner Platz wahllos Passanten mit ausländischen Wurzeln an. Einen 22-jährigen Bottroper schubste er vor sich her. Als diesem ein Messer aus der Hose fiel, ergriff er es, klappte es auf und warf es in Richtung des 22-Jährigen. Nur durch eine Duckbewegung konnte dieser dem Angriff ausweichen. Er blieb unverletzt. Als Polizeibeamte eintrafen, schrie der Mann fremdenfeindliche und rassistische Parolen. Er wurde in...

  • Bottrop
  • 05.03.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
LK-Gemeinschaft
Nazi statt Umweltsau.
5 Bilder

Von der Umweltsau zur Nazisau
Wird Satieresong zur Generationshetze?

Satiere Song . Hitverdächtig oder Hetzverdächtig. Nun von der Umweltsau zum Nazischwein. Wer,s sagt,is'es selber. So sagten wir als Kinder. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen - als das Schwein noch einen Ringelschwanz hatte und über den Hof tobte - und kein Müll auf den Straßen lag . Als die Häuser noch nicht besprüht waren - wo Plastik beinahe noch ein Fremdwort war. Null Telefon - Null Computer - Null Smartphone und, und und. In einer Zeit : Als kaum ein Mensch im Flieger saß - und eine...

  • Bochum
  • 30.12.19
  • 87
  • 5
Politik
Nazi-Symbole und Parolen waren, in November kurze Zeit im und am Bahnhof in Schwelm zu sehen. | Foto: A. Meuser
Aktion

Rechte Schmierereien am Bahnhof in Schwelm
Umfrage: Hat Schwelm ein Nazi-Problem?

Die sichtbaren Spuren wurden schnell beseitigt, aber eingebrannt haben sich die Nazi-Schmierereien am Schwelmer Bahnhof ins Gedächtsnis der Bürger. Über Nacht waren Sie plötzlich da, am Tag darauf wieder verschwunden. Parolen und Symbole aus der Rechtenszene. Vermutlich hingeschmiert von einem minderjährigen Schwelmer. Der steht zumindest unter Tatverdacht. Junge Menschen, die Nazi-Symbole und Parolen verbreiten wollen: Hat Schwelm ein NAZI-Problem? Beteiligen Sie sich an der Umfrage oder...

  • Schwelm
  • 05.12.19
LK-Gemeinschaft
Foto: A. Meuser
2 Bilder

Nazi-Schmierereien im Schwelmer Bahnhof
Jugendlicher im Verdacht

Heute (Dienstag, 26. Novmber) führten Angehörige des Hagener Staatsschutzes in den frühen Morgenstunden eine Durchsuchung bei einem 17-jährigen Jugendlichen in Schwelm durch. Der junge Mann steht im Verdacht, an den rechtsextremen und antisemitischen Schmierereien am Schwelmer Bahnhof beteiligt gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft Hagen hatte daher beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss gegen den 17-Jährigen erwirkt. Sprühdosen entdeckt Beamte des Staatsschutzes stellten zwei...

  • Schwelm
  • 26.11.19
Blaulicht
Symbolfoto | Foto: Nina Sikora

Fremdenfeindliche Aufkleber in ganz Gevelsberg
38-Jähriger beim Anbringen erwischt

Im Verlaufe der vergangenen Wochen hatten bislang unbekannte Personen im Stadtgebiet von Gevelsberg eine Vielzahl von Aufklebern mit fremdenfeindlichen Inhalten an Gebäuden und anderen Gegenständen aufgeklebt. In diesem Zusammenhang beobachteten aufmerksame Zeugen bereits im September einen 38-jährigen Gevelsberger, der sich in verdächtiger Weise an einem Gitter zu schaffen machte. Die von den Zeugen informierte Polizei kontrollierte den 38-Jährigen. Keine strafrechtliche Relevanz Die...

  • Gevelsberg
  • 21.11.19
LK-Gemeinschaft
Von den schändlichen Schmierereien ist einen Tag später zum Glück nichts mehr zu sehen. Dafür hat die Deutsche Bahn gesorgt. | Foto: A. Meuser
2 Bilder

Alles weggeputzt in Schwelm
Die Schmierereien am Bahnhof sind Geschichte

Die antisemitischen und rassistischen Schmierereien im und am Schwelmer Bahnhofsgebäude, mit denen unbekannte Täter am Donnerstag, 20. November, die Bürger sehr empört haben, wurden noch am selben Tage seitens der Deutschen Bahn entfernt. Davon hat sich noch gestern Abend Bürgermeisterin Gabriele Grollmann-Mock überzeugt. Sie hatte sich – wie Landrat Olaf Schade – schon am Mittag selbst am Bahnhof ein Bild von den Verunstaltungen gemacht. Stadtoberhaupt und Landrat haben ihrem Abscheu gegenüber...

  • Schwelm
  • 21.11.19
Politik
Foto: A. Meuser
3 Bilder

Nazistische Schmierereien am und im Schwelmer Bahnhofsgebäude:
Bürgermeisterin und Landrat sprechen klare Worte gegen Nationalismus und Rassismus

Nachdem die Schmierereien am Schwelmer Bahnhof bekannt wurden, hat die WAP bei der Stadt Schwelm nach einen Statement gefragt. Eine Pressemitteilung am Nachmittag wurde angekündigt, die jetzt veröffentlicht wurde: Am und im Schwelmer Bahnhofsgebäude wurden jetzt u.a. Wände und die Fassade mit antisemitischen und nazistischen Parolen beschmiert. Am heutigen Tage befassten sich Schwelms Beigeordneter Ralf Schweinsberg und Vertreter der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft (BEG) im Rahmen eines...

  • Schwelm
  • 20.11.19
Kultur
Lustiger Typ mit ernsthaften Gedanken: Bülent Ceylan spricht im Interview offen über sein Privatleben. Foto: Gaudenz Danuser
2 Bilder

Comedian tritt beim Zeltfestival Ruhr mit seinem Programm "Lassmalache" auf
Bülent Ceylan im Exklusiv-Interview ganz privat: "Das Wichtigste ist, dass du immer authentisch bist"

Bevor Comedian Bülent Ceylan am 28. August mit seinem aktuellen Programm "Lassmalache" Station macht beim Zeltfestival Ruhr, hat er dem Stadtspiegel Bochum ein Exklusiv-Interview gegeben. Herausgekommen ist ein sehr persönliches Gespräch über Dialekt und Charakter, Privatsphäre und Bodyguards, Anfeindungen und die AfD. von Dietmar Nolte Hallo Bülent Ceylan, sprechen wir denn jetzt mit dem Privatmenschen oder der Bühnenfigur? Bülent Ceylan: Ich bin immer Bülent. Natürlich musst du auf der Bühne...

  • Bochum
  • 21.08.19
  • 1
  • 2
Politik
 Sicherer machen will die Polizei die Münsterstraße in der Nordstadt auch mit Kameras, neben Maßnahmen wie verstärkter Präsenz und Großkontrollen.  | Foto: Schmitz
2 Bilder

Pläne für Münsterstraße und Dorstfeld
Video-Überwachung

Auf dem Platz vor der St. Joseph Kirche plant die Polizei die Installation von Videokameras. Wie die Brückstraße und der Platz von Leeds soll auch die  Münsterstraße zur Abschreckung und Aufklärung von Straftaten überwacht werden. Während Grüne und Linke & Piraten meinen, dass Videokameras nicht automatisch mehr Sicherheitin der Nordstadt  bieten begrüßt die CDU die Pläne. Nun hat Polizeipräsident Gregor Lange auch eine Arbeitsgruppe im Präsidium damit beauftragt, ein Konzept für eine...

  • Dortmund-City
  • 10.03.19
Politik
Nach seinem eineinhalbstündigen Vortrag, der mit lautem Applaus honoriert wurde, beantworte Sally Perel gerne noch Fragen der Gäste. | Foto: Mustafa Sirin
5 Bilder

"Hitlerjunge Salomon" Sally Perel zu Gast: "Geschichte ist die beste Lehrmeisterin"
Zeitzeuge trifft Jugendliche

Einen besonderen Gast begrüßte das Jugendforum in der Auslandsgesellschaft: Der 93-Jährige Zeitzeuge Sally Perel erzählte den über 70 jungen Dortmundern von seinem Überleben in der NS-Zeit und diskutierte mit ihnen. Mit dem Film seiner Autobiographie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ wurde Sally Perel in den 1990er Jahren international bekannt. Sally Perel wird am 21. April 1925 im niedersächsischen Peine geboren. Seine Eltern sind fromme Juden, die 1935 vor den Nationalsozialisten zunächst nach...

  • Dortmund-City
  • 15.01.19
LK-Gemeinschaft
Kinder- und Jugendbuchautor Rüdiger Bertram stellt sein Werk „Der Pfad“ vor. 
Foto: Henschke
3 Bilder

Jugendbuchautor Rüdiger Bertram stellte im Gymnasium Werden sein Buch „Der Pfad“ vor
Ein leibhaftiger Schriftsteller

Sein Lieblingsbuch? Das wären dann wohl die Geschichten von Winnie der Pu im Hundertsechzig-Morgen-Wald. Was denkt er, wenn er seine Bücher in einer Bibliothek stehen sieht? Verblüffende Antwort: „Doof. Warum hat die keiner ausgeliehen?“ Das Gymnasium Werden hat zu einer Autorenlesung eingeladen. Der Kinder- und Jugendbuchautor Rüdiger Bertram stellt Werk „Der Pfad“ vor, welches die Flucht eines Kindes vor den Nazis thematisiert. Die Veranstaltung wendet sich an das 6. Schuljahr und ist Auftakt...

  • Essen-Werden
  • 06.12.18
Ratgeber
Foto: Polizei

Jugendlicher beleidigt und schlägt zwei Schüler mit Migrationshintergrund - Tatverdächtiger dank Zeitungsleser ermittelt

Wie bereits berichtet, wurde die Polizei am Dienstag, 23. Oktober, zur Friedrich-List-Straße in Witten-Heven gerufen. Ein junger Mann hatte dort zwei dunkelhäutige Schüler (13/15) gegen 16.50 Uhr zunächst mit fremdenfeindlichen Schimpfwörtern beleidigt, geschubst und anschließend geschlagen. Ein couragierter Anwohner erkannte die Situation, ging dazwischen und verhinderte Schlimmeres. Direkt danach rannte der Tatverdächtige in eine in der Nähe gelegene Kleingartenanlage. Die beiden Wittener...

  • Witten
  • 26.10.18
Ratgeber
Foto: Polizei

Rechte Gewalt: Junger Mann beleidigt und schlägt zwei Schüler mit Migrationshintergrund - Zeugen gesucht!

Am Dienstag, 23. Oktober, wurde die Polizei zur Friedrich-List-Straße in Witten-Heven gerufen.Dort hatte ein noch unbekannter junger Mann zwei dunkelhäutige Schüler (13/15) gegen 16.50 Uhr zunächst mit fremdenfeindlichen Schimpfwörtern beleidigt, geschubst und anschließend geschlagen. Ein couragierter Anwohner erkannte die Situation, ging dazwischen und verhinderte Schlimmeres. Direkt danach rannte der Tatverdächtige in eine in der Nähe gelegene Kleingartenanlage. Die beiden Wittener wurden zum...

  • Witten
  • 25.10.18
Ratgeber
Rechtsextreme Schmierereien wurden an verschiedenen Stellen in Gladbeck gemeldet. Foto: Kariger

Gladbeck: Weitere rechtsextreme Schmierereien beschäftigen Polizei

Nach den Schmierereien an einer Gladbecker Moschee wurden nun auch weitere Fälle gemeldet: Auch am Goetheplatz und der Hansemannstraße sind an mehreren Stellen rechtsextreme Symbole und Farbschmierereien aufgetaucht. Betroffen sind Wohnhäuser, ein Wartehäuschen am Bahnhof, eine Wand einer Unterführung und die Scheiben eines Supermarktes. In einem Fall wurden die Symbole eingeritzt, in den meisten Fällen aber mit Farbe gesprüht. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei...

  • Gladbeck
  • 01.10.18
  • 2
Überregionales

Verbotenes Symbol an Gebäude gesprüht: Staatsschutz ermittelt

"Ich war total empört!", sagt die Schwerinerin. Und sie ist es auch Tage später noch. Ein oder mehrere unbekannte Täter hatten in der Nacht zu Samstag (8. September) eine "88" auf die Wand eines Gebäudes an der Bodelschwingher Straße gesprüht, das früher einen Kiosk beherbergte. "Ich kam nicht sofort auf die Bedeutung der Zahlen, wusste aber, dass es irgendetwas Rechtsextremes ist", berichtet die Gebäudeeigentümerin gegenüber dem Stadtanzeiger. Im Internet fand sie dann die Erklärung, wonach...

  • Castrop-Rauxel
  • 13.09.18
Ratgeber
Foto: polizei

Witten: Mehrfach alkoholisiert die Nachtruhe gestört und rechte Parolen gebrüllt - Gewahrsam!

Ein 40-jähriger alkoholisierter Wittener fiel in der Nacht des 26. Juli gleich mehrfach negativ auf - durch ruhestörenden Lärm zur Nachtzeit und dem Brüllen rechter Parolen. Die Polizei nahm den Ruhestörer in Gewahrsam. Gegen 23.30 und 23.50 Uhr rückte die Polizei wegen überlauter Musik zweimal zur Galenstraße aus. Bewohner umliegender Häuser befanden sich an den Fenstern und teilten den Beamten mit, woher die Musik kam. Der erste Einsatz endete in gegenseitigem Einvernehmen mit der Ermahnung...

  • Witten
  • 27.07.18
Politik
Mit Drohungen versuchen Extremisten, andere Meinungen zu unterdrücken.
2 Bilder

"Viele Grüße auch an die Frau Gemahlin": BürgerReporter erhält Drohbrief von selbsternannten "Patrioten"

Ein BürgerReporter aus dem Rheinland, der aus Rücksicht auf seine Familie lieber anonym bleiben möchte, ist vor wenigen Tagen Adressat eines Drohbriefes geworden. Er solle, so die Täter, "am besten ganz verschwinden", ansonsten müsse er mit Konsequenzen rechnen. Der Wortlaut des Drohbriefes legt den Schluss nahe, dass persönliche Differenzen mit dem BürgerReporter keine Rolle spielen. Das Ziel, das die Täter mit dem Schreiben verfolgen, ist eindeutig ein politisches. Auch lassen sie keinen...

  • 14.05.18
  • 74
  • 15
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