Nazionalsozialismus

Beiträge zum Thema Nazionalsozialismus

LK-Gemeinschaft
Im Lichtburger Kinosaal, war die Buchvorstellung des Kinderbuches. Foto: Tom Thöne
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Hitlerjunge Salamon erzählt seine Geschichte
Leben unter den Feinden

„Du sollst leben“ ist der Titel eines Kinderbuchs über den Zeitzeugen „Hitlerjunge Salomon“, Sally Perel. Die Autoren Sabrina Thomas, Silke vom Bruch und Sven Siebenmorgen haben das Buch vorgestellt. Der heute 97-jährige Sally Perel besuchte als Zeitzeuge die Stadt Oberhausen seit über 15 Jahren regelmäßig, um so vielen jungen Manschen wie möglich seine Geschichte zu erzählen. In diesem Buch dokumentieren Fotos, größtenteils aus dem Privatbesitz von Sally Perel, die Stationen eines...

  • Oberhausen
  • 04.06.22
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Zeitzeugen werden irgendwann verstummen. Die Zweitzeugen haben es sich zur Aufgabe gemacht, in langen Gesprächen und Interviews diese (Über)Lebensgeschichten zu sammeln und zu sichern.  | Foto: Gesamtschule

Verein Zweitzeugen veranstaltet Workshop an der Gesamtschule
„Dann machen das die Zweitzeugen für mich“

Seit vielen Jahren besucht Eva Weyl die Gesamtschule am Forstgarten und erzählt die in Kleve bekannte Geschichte über ihre Kindheitserlebnisse im Nationalsozialismus, besonders die Gefangenschaft im Lager Westerbork. Damit gehört sie zu den vielen Zeitzeug*innen, die an Schulen gehen, um zu erzählen wie es war. Die Motivation ist klar: Es darf nicht vergessen werden und es darf sich nicht wiederholen. Doch 76 Jahre nach Kriegsende ist eines unausweichlich. Die Zeitzeug*innen werden irgendwann...

  • Kleve
  • 07.05.21
Politik
In seinem Buch "Ewig kann´s nicht Winter sein" hat Rainer Köster Widerstand und Verfolgung in Heiligenhaus in den Jahren von 1933 bis 1945 dokumentiert.  | Foto: Ulrich Bangert

Rainer Köster hat ein Buch über den Widerstand in Heiligenhaus geschrieben
Spitzel saßen im Kirchenchor

Bereits in den 80-er Jahren hatte Rainer Köster über Widerstand und Verfolgung in Heiligenhaus von 1933 bis 1945 Vorträge an der Volkshochschule (Vhs) gehalten. Jetzt hat der inzwischen pensionierte Velberter Gesamtschullehrer ein Buch über diese Zeit herausgegeben. Als Titel wählte er „Ewig kann´s nicht Winter sein“, das Lied der Moorsoldaten, das zur Hymne des NS-Widerstands wurde. Rainer Köster hat das Buch nicht an der Machtübernahme Hitlers am 30. Januar 1933 angelegt, sondern früher:...

  • Heiligenhaus
  • 02.06.19
Politik
Junge Dortmunder reisten als Botschafter zum Nationalen Gedenktag nach Frankreich, um das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten.   | Foto: Jugendring
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Dank aus Pariser Rathaus und Verteidigungsministerium an Dortmunder
Botschafter der Erinnerung erleben Gänsehautmomente beim Gedenktag in Paris

"Gemeinsam gegen den Hass! - Tous ensemble contre la haine!", das war die Botschaft der Dortmunder beim Gedenktag in Paris. Das Karfreitagsgedenken in der Bittermark verbindet Deutsche und Franzosen auf ganz besondere Weise. Gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund haben die Botschafterinnen und Botschafter der Erinnerung die Grundlage für eine neue Tradition geschaffen. Ende April nahm eine Jugenddelegation an Gedenkveranstaltungen in Paris teil. Der persönliche Dank von Anne Hidalgo,...

  • Dortmund-City
  • 10.05.19
Überregionales
Foto: Ingo Lammert

Spannendes Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche in der Mahn- und Gedenkstätte

Die Mahn- und Gedenkstätte in der Düsseldorfer-Altstadt, Mühlenstraße 29, bietet während der Sommerferien ein spannendes Ferienprogramm an. Es gibt noch freie Plätze. Im Workshop "Zoom in – der Alltag in Bildern" am Mittwoch, 10. August, 10 bis 17 Uhr dreht sich alles rund ums Foto. Mithilfe der Aufnahmen des Fotografen Hans Berben gilt es herauszufinden, wie Kinder die unmittelbare Nachkriegszeit erlebten. Wie sahen ihr Alltag, wie ihre Freizeit im zerstörten Düsseldorf aus? Anschließend...

  • Düsseldorf
  • 29.07.16
  • 1
Politik
Die Trikolore war über das Rednerpult gebreitet, an das der Bürgermeister für seine Gedenkansprache am Volkstrauertag trat. Fotos: Pieper
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Attentate von Paris: Gedenken auch in Haltern

Die islamistischen Anschläge in Paris vom 13. November haben auch in Haltern für Trauer und Entsetzen gesorgt. Bürgermeister Klimpel bezog die Opfer in seine Ansprache zum Volkstrauertag mit ein. Am Montag beteiligte sich die Seestadt an der europaweiten Schweigeminute. In diesem Jahr ist es leider fast schon ein gewohntes Bild: Die Deutschlandflagge vor dem Halterner Rathaus flattert auf halber Masthöhe im Wind. Das internationale Trauerzeichen wurde im Frühjahr zu Ehren der...

  • Haltern
  • 17.11.15
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Ratgeber
OB Thomas Geisel besuchte gestern die Baustelle der Mahn- und Gedenkstätte im historischen Stadthaus und informierte sich über die Fortschritte der Modernisierung. | Foto: Ingo Lammert
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Mahn- und Gedenkstätte öffnet nach Umbau im Mai

Nach mehrjähriger Schließung aufgrund umfangreichen Umbaus und Modernisierung wird die 1987 gegründete Mahn- und Gedenkstätte der Stadt Düsseldorf im Mai 2015 wieder eröffnen. Mit moderner Medientechnik ausgestattet und auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Nationalsozialismus wird das Kulturinstitut dann über eine verdreifachte Grundfläche verfügen. Erstmals barrierefrei Zudem wird es erstmals barrierefrei ausgestattet sein. Kernstücke des neuen Hauses werden die neue...

  • Düsseldorf
  • 10.02.15
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Überregionales
Die Toten Hosen und Professor Thomas Leander (rechts) wurden von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. | Foto: Siegel
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Hohe jüdische Ehrung in der Synagoge: Die Toten Hosen erhalten Josef-Neuberger-Medaille

Die Toten Hosen haben schon immer ihren Mund aufgemacht und jahrzehntelang in ihren Songs, bei Konzerten oder Interviews gegen Faschismus, Antisemitismus und Ausgrenzung klar und laut Stellung bezogen. Für ihr gemeinsames Engagement mit der Robert-Schumann-Hochschule, mit der sie von den Nationalsozialisten als „entartet“ bezeichnete Musik“ spielten, wurden die Düsseldorfer Punkrock-Band und Musikprofessor Thomas Leander jetzt mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt. Eine überfüllte Synagoge,...

  • Düsseldorf
  • 08.10.14
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Überregionales
Horst Schmechel berichtet den Schüler der Franz-Hillebrand-Hauptschule vom Terror der Nazi's. Das Treffen hatte Lehrerin Rafaela Vaghidas organisiert. | Foto: Thiele

Schatten-Memoiren (1) - Horst Schmechel berichtet von den Nazi's

Der Nazi-Terror „Wir befanden uns auf einem Gelände in Frankreich. Auf dem Boden lagen Halbtote, um uns herum waren Bluthunde und SS postiert.“ Horst Schmechel (89) wurde als „Halbjude“ Opfer des Nazi-Terrors. Er erzählt den Schülern der 9a der Franz-Hillebrand-Hauptschule von der Nazi-Zeit. „Es gibt nur zwei Löwenmenschen - Napoleon und mich“, stellt sich Horst Schmechel scherzend vor. Seinen Humor hat der 89-Jährige nicht verloren. Dann denkt er an die Nazi-Zeit zurück und wird schlagartig...

  • Castrop-Rauxel
  • 09.07.12
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